Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    die Frage war ja, ob es etwas nutzt für den Vermieter.
    Diese Frage kann man natürlich nur beantworten, wenn man den Vermieter kennt, insbesondere darüber Kenntnis besitzt, wo dieser wohnt.


    Ob das irgendwo hier schon einmal behandelt worden sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis, es wäre jedoch sehr unwahrscheinlich, dass derselbe Vermieter schon einmal behandelt worden sein sollte. So gesehen hat natürlich der Fragesteller Recht, wenn er die Antworten nicht als zielführend betrachtet.


    Die Fragestellung ist allerdings für eine vernünftige Beratung auch unter den Gesichtspunkten, dass eine Fernberatung immer problematisch ist, ungeeignet.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich würde mal nach "Trittschall" suchen und mich mit den Industrieprodukten Gewebefell, Neopren- und Gummimatte vertraut machen sowie mein Bettzeug mal testweise in die große (Wasch-)Trommel stopfen. Das gibt einen unerhört realistischen, praxisnahen und vernünftigen Eindruck darüber, was wann wie passiert. Alles andere ist so graue Theorie wie der Hintergrund dieses Beitrags.

    Hallo,


    damit die Takte wieder zusammen kommen können, benötigt man drei 7/4 und achtundzwanzig 3/16.
    Was dann im Takt gespielt wird, das ist ein anderes Thema.


    1...2...3...4...5...6...7...1...2...3...4...5...6...7...1...2...3...4...5...6...7...
    123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123123


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Paiste ist aus der Schweiz, da gibt es keine Überraschungen.


    Meine mehr oder weniger lieben Rides einschließlich der Ehemaligen und Gelegenheitsrides:


    1. Meinl Laser Crash 18": wenn man nichts anderes hat, dann mag man auch das. Butteriger Anschlag, sehr leicht. Nur für tolerante Gemüter.
    2. Paiste Color Sound 5 Power Ride 20": Amboss. Wenn man nichts anderes hat, geht auch das. Nur für tolerante Gemüter oder Schläger. Sehr hell, sehr metallisch, kaum musikalisch.
    3. Sabian AA Heavy Ride 21": eine Erbauung. Musikalisches, rockiges Ride, crashbar für Lärmorgien, allerdings viel zu schwerfällig für leichte Muse. Super Glocke.
    4. Paiste Alpha Full Ride 20": ein Becken für alles, keine Spezialitäten, lebendig, luftig, crashbar. Für ganz harte oder weiche Sachen ungeeignet.
    5. Paiste 2002 Ride 20": Klassisches, fein zeichnendes, angenehmes Ride für Poprock. Bei hohen Lautstärken geht es unter, für ganz leise ist es zu hart.
    6. Paiste 2002 Heavy Ride 20": ein durchsetzungsfähiges Becken, das im Lärm sehr angehm pingt, auch bei mittellautem Anschlag sehr nett klingt. Nur in ruhiger Umgebung wirkt es etwas starr. Kaum crashbar (möglich, klingt aber komisch). Klasse für Hard Rock/Metal.
    7. Paiste 2002 Ride 22": ein sehr vielseitiges, dunkleres Becken mit starker Glocke, crashbar, super für Classic Rock, auch für Blues und Jazz in nicht zu kleinen Formationen geignet, bei sehr lauter Umgegbung fängt es an, zart unterzugehen.
    8. Paiste 3000 Ride 20": ein sehr vielseitiges helles Becken mit starker Glocke, crashbar, für modernen Pop/Rock gut geeignet.
    9. Paiste 2002 Medium 20": ein vielseitiges Becken, sehr gut crashbar. Als leichtes Ride oder starkes Crash oder modern/altmodisch durchgecrasht angenehm.
    10. Paiste 2002 China Type 20": ein interessantes, sehr helles Light Ride, exotisch crashbar.
    11. Zildjian A Swish 18": ein sehr leichtes, sehr komplexes Ride mit extrem viel wash, kaum definiert. Sehr speziell. Extrem geil crashbar. Nicht immer harmonisch.


    Grüße
    Jürgen


    Edith: das richtige Ride ist immer das, was zur Musik, zum Raum, zur Gruppe und zu den anderen Becken passt und dabei noch dem Spieler gefällt.

    Hallo,


    selbst ich (eingefleischter kompromissloser Fan seines Kopfhörers) hat sich für "live" aus optischen (!) Gründen so einen Ohrwurm gekauft (dann aber kräftig bei der Akustik gespart). Ich finde allerdings, dass mein Kopfhörer gefühlt etwas mehr gedämmt hat und wesentlich leichter in der Handhabung ist. Aber es sieht halt aus wie im Cockpit.


    Edith entfernt Müll und fragt sich, wo bei gleicher Bauweise die erheblich unterschiedlichen Dämmwerte herkommen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    abgesehen von der falschen Schreibweise im Thementitel, der das Thema nicht zweifelsfrei erkennen lässt, stimme ich zu: sehr wichtig.
    Ohne Dynamik keine Musik.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    meine Iron Cobra Rolling Glide ist schon etwas älter als der beschriebene Zeitraum, wird rund drei bis fünf Mal die Woche benutzt und hat bis auf ein paar Tropfen Öl noch keine Wartung benötigt. So viel dazu.


    Ansonsten gab es hier schon Fälle, wo man ein Schraube fest ziehen musste und alles war gut. Darüber würde ich auch noch mal nachdenken oder -gucken.


    Zu den rechtlichen Gegebenheiten:


    1. es gibt die gesetzliche Gewährleistung. Diese gilt in der Regel zwei Jahre und innerhalb der ersten sechs Monate besteht eine Beweislastumkehr als Ausfluss des europäischen Verbraucherschutzrechts. AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) sind diesbezüglich beim Neukauf irrelevant. Der Anspruchsteller muss im Zweifel (im Prozess) beweisen, dass der Mangel auf einem Materialfehler beruht. Das findet in der Praxis fast immer mithilfe eines Sachverständigengutachtens statt. Gegebenenfalls muss der Anspruchsgegner beweisen, dass nicht der (bereits bewiesene) Materialfehler, sondern die unsachgemäße Anwendung des Anspruchstellers oder Dritten im Wirkungskreis dessen verantwortlich für den Schaden sind. Auch da kann es zu einem Sachverständigengutachten kommen. Alles eigentlich ganz einfach. Kann man aber leicht verwechseln.


    2. Es gibt manchmal eine Garantie in Form eines Versprechens des Herstellers oder des Händlers. Dabei kommt es allein und ausschließlich auf den Inhalt dieses Versprechens an. Wenn man es also kennt, kann man es beurteilen. Ansonsten kann man spekulieren bis der Arzt kommt. Ob es für meine Maschine eine Garantie gab, weiß ich gar nicht. Da müsste ich mal nachsehen, aber das würde hier nicht helfen und woanders auch nicht.


    3. Es gibt engagierte Händler. Zu einem guten Service kann es gehören, dass sich der Händler das Gerät mal ansieht. Manche haben dabei so begabte Mitarbeiter, dass diese lockere Schrauben aufspüren und beseitigen (also festziehen) können. Damit schafft man glückliche Kunden.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    wenn man die wahl hätte
    zwischen einem 19" Zildjian Avedis Medium Thin Crash (brilliant) und einem 19" Sabian AAX Stage Crash hätte


    welches würde man eher empfehlen?


    19" Paiste 2002 Crash.
    Jedes dieser drei Becken klingt anders und für jedes dieser drei Becken wird sich ein begeisterter Spieler finden. Ich könnte mir sogar unschwer vorstellen, dass für 19" und Crash noch andere Hersteller mit guten Becken gibt - jenseits der Budget-Klasse versteht sich.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die wichtigste Frage ist, was hinten dabei herauskommen soll.
    Wird ein Arbeitnehmerverhältnis angestrebt, so kommt sinnvollerweise eine Ausbildung bei einem bekannten Betrieb in Betracht. Die sind hierzulande (und auswärts auch) abzählbar.
    Wird eine Selbständigkeit angestrebt, halte ich Abitur eher für förderlich, ebenfalls Ausbildung als Schreiner und BWL-Studium (FH), kaufmännische Ausbildung wäre auch nützlich, Maler- und Lackiererhandwerkskenntnisse wären mehr als sinnvoll.
    Ich würde tatsächlich mal als Praktikant in einem Betrieb hinein schauen und mir dann überlegen, ob das was für mich ist.
    Die Zukunftsaussichten sind grundsätzlich düster: der Trend geht in Richtung China. Hierzulande gibt es nur noch Sonor als mittelständisches Unternehmen und zwei Hände voll mehr oder weniger spezialisierter Kleinunternehmen.


    Grüße
    Jürgen

    Helau,


    jetzt waren wir doch schon beim Shuffle, wo ja nur 2/3 der Schläge ausgeführt werden, also das eine Drittel gleich zuhause bleibt oder zum Maßkrug halten oder sonst etwas benutzt wird.
    Karneval ist für Journalisten natürlich gefährlich. Als Trommler muss man ja zwischendurch noch ab und an mal eine Eins, Zwei, Drei oder sogar noch eine Vier treffen, während man als Rezip... Rezess... Rezo... resorptiver Resorptionist ja doch kaum Ablenkung hat und somit keine Chance der sofortigen Intoxikation entgehen zu können.


    Wie ist das eigentlich mit dem linken Fuß? Chick laut genug?


    Grüße
    Jürgen


    Money for nothing, chicks for free.

    "normalerweise nie vor dem 11.11."


    Helau,


    aber was ist in der jecken Zeit oder auch der extraordinären schon "normal"?


    Shuffle klingt bei mir mit rechts auch scheiße, das mit dem Puls ist Übungssache. Das Herz schlägt links, der Rest ist Gewohnheit und Geschmackssache sowie ein bisschen Veranlagung - da kann man aber daran arbeiten, sonst gäbe es ja keine Leute, die sinnlos mit vier Extremitäten unschuldige Folien und Bronzeteller planmäßig verhauen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte mal ein Pinstripe oben drauf.


    Knallen tut die Kleine bei mir immer dann, wenn ich entsprechend den Stock schwinge.
    Voll klingt sie, wenn ich die Spannschrauben so drehe, dass viel Ton raus kommt und dann entsprechend den Stock schwinge.
    Der Rest ist Geschmackssache. Im Moment habe ich Coated Ambassador, Texture Coated und Gummischeibe auf Coated Powerstroke 3 CS underneath mit Folie dazwischen im Einsatz. Resos sind: Hazy Ambassador, das klare Aqua und Hazy Emperor.


    Grüße
    Jürgen
    unabhängiger Laie


    PS
    "Selber essen macht fett" - das ist leider wahr, aber es macht auch tierischen Spaß. SCHOKI!!!

    Hallo,


    links, rechts ... ich finde das zu extrem und irgendwie unmodern.
    Heutzutage ist man in der Mitte. Da steht die Trommel. Da wird sie geschlagen. Und da liegt das Gold.
    Pianissimo für den Schwoof, Forte für den Weckruf gegen eingeschlafene vinos. Passt alles, mit oder ohne Strom in jeder Saison.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Fängt die jetzt auch schon früher an? Sommerzeit?
    Meine Fassenachtsbildung beschränkt sich auf die Begutachtung televisorischer Medien der 70er und 80er Jahre.
    Ich bitte um Mitleid für Einen, der zum Volke gehört, das zum Lachen in den Keller gehen und statt leckerem Riesling sauren Äppelwoi oral einführen muss.

    Hallo,


    ich würde den Veranstalter heute abend nicht mit Arbeit belästigen wollen. Warum, hat yoyogun ja deutlich genug gesagt.
    Den dezenten Hinweis von premier_drummer würde ich mir dagegen zu Herzen nehmen, wobei ich selbst hier einen Geschlossenen herumliegen hätte, mit dem das natürlich auch ginge.
    Und als bekennender Provinztrommler mit Lokalkolorit durfte ich schon diverse Veranstaltungen ohne Monitor überleben. Nach einer gewissen Zeit der Kapellenmitgliedschaft kann ich die wichtigsten (zwei bis drei) Lieder auch ohne Kapelle spielen. Wo es losgeht, erfährt der Rest im Zweifel akustisch und optisch durch das demonstrative Anzählen.
    So kann das problemlos funktionieren.


    Augen zu und durch
    Jürgen

    Zitat

    die Leute wollen sich ja auch noch unterhalten


    Hallo,


    ich dachte immer, die sollen schunkeln, singen, saufen.
    Vielleicht habe ich das mit dem Karneval nicht so richtig kapiert.


    Da fällt mir ein: wieso eigentlich 2 und 4?
    Bei mir ist der Narhalla-Marsch eher four on the floor.
    Und "Am Rosenmontag bin ich geboren"* groovt auch eher ohne 4.
    "Am Aschermittwoch ist alles vorbei" kommt auch ohne die lästige 4 aus.
    Wo also ist der back beat? Doch keine Karnevalsveranstaltung?
    Oder spielt man da heute: "Nit für Kooche"? (Obwohl: da ist das Vorspiel auch ...)


    Grüße
    Jürgen


    *) Bitte nicht gratulieren!

    Helau,


    ich löse das Problem ganz einfach: ich spiele den back beat mit rechts. Meistens jedenfalls.
    Irgendwie hat sich aber bei mir noch niemand beschwert, dass irgendeine Hand zu leise/lasch wäre oder meine Schläge auf der Kleinen Trommel gar "schwachbrüstig" daher kämen.
    Aber ich bin ja weder jung noch Karnevalist.


    In diesem Sinne: Narhalla-Marsch!
    Jürgen

    Hallo,


    ich höre da ein Klackern, da hängt irgendetwas in der Landschaft herum, was scheppert.
    Die Bass (kommt von der Tonhöhe) Drum klingt normal. Die Felle scheinen durchsichtig zu sein und nicht allzu tief gestimmt. Da ist eben ein bisschen Basketball-Effekt dabei.
    Da kann Stimmen, Dämpfen und Positionieren helfen.


    Dass man ein "subkick" benötigt, halte ich für ein Gerücht. Ein anständiges Mikrofon reicht, zumal an anderer Stelle glaubhaft versichert wurde, dass der dieser Lautsprecher auch nicht besser überträgt als ein anständiges Mikrofon.
    Die PG-Reihe von Shure ist eher unanständig, da wie Tommys Knochen eher für den Einstieg (nicht den Fortschritt) gedacht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    rein aus der Theorie wird der Gewichtsaufwand leicht geringer (-Dreibeiner/+Rohrleitung), wobei die Ersparnis im Verhältnis zu einstrebigen Ständern nicht besonders ins Gewicht fallen dürfte.
    Dafür bekommt man ein paar Schrauben mehr zu drehen, denn die Rohre wollen ja erst einmal liegen, bevor das Wasser fließt. Ein Dreibein hat unten eine Schraube, der T-Fuß hat an dieser jeweiligen Stelle vier.
    Ob das der goldenen Mittelweg zwischen Baugerüst und Ständerwald ist, da bin ich etwas skeptisch.
    Die Stabilität hängt vom Schwerpunkt und der vom konkreten Aufbau ab. Bei einer gemäßigten Bebauung sehe ich keine ernsthaften Probleme.


    Grüße
    Jürgen
    Baugerüstinhaber, der auch schon mal Förster im Ständerwald gespielt hat.

    Hallo,


    mal so nebenbei: ist das K Custom tatsächlich dünn?
    Für mich fühlt es sich eher dick an und irgendwie klingt es ja auch so.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich kenne allerdings auch nur das 20er.

    Hallo,


    für mich klingt das Mikrofon nach low budget.


    Beide Becken klingen furchtbar. Nr. 2 klingt dicker und rüder, Nr. 1 dünner und noch verwaschener. Kaufen würde ich aufgrund der Aufnahmen keines. 1 klingt aufgeräumter, aber anhand der Aufnahme kann da Vieles täuschen.


    Grüße
    Jürgen