Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    als ich in das Forum kam beeindruckte mich Folgendes:

    Zitat

    Die Administratoren, Moderatoren und eine Vielzahl von engagierten Mitgliedern haben seit Mitte 2001 das Drummerforum initiiert und ständig erweitert um ein produktneutrales, fachlich orientiertes Forum für Schlagzeuger, Percussionisten und weitere Interessierte zu etablieren. Dieses Forum ist vollkommen frei von Werbezwängen jeder Art. Die notwendige Finanzierung wird auf rein privater Basis durch freiwillige Spenden einiger Mitglieder vorgenommen. Nur die finanzielle Unabhängigkeit von Firmen kann hier die freie Meinungsäusserung über einzelne Produkte oder Firmen erhalten.


    (Quelle)


    Das war ein Wort.
    Inzwischen bin ich mir nahezu sicher, dass es bei meinem Eintritt (2006) schon nicht mehr galt.


    I. Gründer
    Gründer Patrick glänzt heute praktisch ausschließlich damit, T-Shirts gewerblich unter das Volk zu bringen. Das war wohl mal anders.


    II. Eigentümer
    Erstaunlicherweise ist seit geraumer Zeit ein gewisser Ronald der Eigentümer des Forums. Ich kenne den nicht und kann ihm auch keinem signifikant aktiven Nutzernamen ohne Weiteres zuordnen.


    III. Musikmesse
    Trotz stets prophezeiter Unabhängigkeit gab es wohl zu der Zeit, als ich eintrat Messeauftritte des Forums, welche freundlicherweise dank Beziehungen zur Musikinstrumenteindustrie aus diesen Kreisen gefördert werden konnten.


    IV. GEWA
    Etwa zu dieser Zeit wurde ein Moderator hier festes Mitglied eines bekannten Vertriebs, das wurde nicht verheimlicht.
    In der Folge gab es auch den ein oder anderen hilfreichen Beitrag zu Produkten des Unternehmens, ohne dass darauf hingewiesen wurde, dass der Ratgeber mit diesen Produkten beruflich zu tun hat.
    So etwas passierte in der Vergangenheit zwar gelegentlich, wurde jedoch in anderen Fällen meist aus an der Unabhängigkeit interessierten Nutzerkreisen bei Endorsern und Mitarbeitern aufgedeckt. Hier hat die Forenverwaltung möglicherweise geschlafen oder die Brisanz falsch eingeschätzt. Ich habe ganz persönlich den Eindruck, dass Letzteres hier weiterhin vorherrscht.


    V. Kleinunternehmer und Trommelbauer
    Weiterhin hat sich wohl die Meinung breit gemacht, dass man kleine Unternehmer unterstützen möchte.
    Klar ist, dass je kleiner das Unternehmen ist, eine Abhängigkeit unwahrscheinlicher wird. Dennoch macht so etwas befangen und ich weiß auch nicht, ob es besser ist ein Unternehmen mit einem, fünf, fünfzig oder fünfhundert Mitarbeitern fördern zu wollen.
    Im Falle der Trommelbauer, die hier teilweise (manche waren eher ruhig, einige ganz wenige auffallend laut) ging dieses Unterfangen ja offensichtlich so in die Hose, dass man nunmehr sogar eine von den beiden lautesten entmündigt hat. So kann aus Liebe Hass werden. Besonders einleuchtend ist das für einen außenstehenden neutralen Betrachter gerade nicht.


    VI. Heulsusen
    Während die lauteste Trommelbauerin hier ja möglicherweise den Untertitel "nervt mod/admin" mit fünf Kompetenzsternen diesbezüglich verdient hätte, so ist der Knebel in Verbindung mit den Aussagen, die ganz böse nach beleidigter Leberwurst klingen, alles andere als ein professioneller Umgang, wie es sich meiner Meinung nach für einen Entscheidungsträger geziemte. Vielmehr werden die durchaus sachlichen Argumente weitgehend ignoriert und jede Übertreibung zur Bösartigkeit hochstilisiert. Selbst wenn da Unterstellungen vorliegen, so sollte das eine Verwaltung mit Rückgrat ertragen können.
    Ich persönlich wurde hier schon mehrfach direkt beleidigt einschließlich sachfremder Unterstellungen. Verklagt habe ich noch niemand und mein Taschentuchbedarf ist auch nicht angestiegen. Wer die Macht hat, sollte etwas Kritik - auch unberechtigte - vertragen können.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich bin heute aus dem Freundeskreis ausgetreten.

    Hallo,


    wenn hier ein Leiter einer Abteilung eines Vertriebes von relevanten Waren Moderator ist, dann finde ich gerade das kennzeichnungswürdig.
    Dabei ist es doch völlig unwichtig, was er vorher gemacht oder nicht gemacht hat. Und ob da der zweite Zugang nun hilfreich ist oder nicht, das kann man ruhig in aller Ruhe bedenken. Meiner Meinung nach macht die Aufspaltung im Hinblick auf die Transparenz nur dahingehend Sinn, wenn die Polizei Uniform trägt, um zu zeigen, dass sie Polizei ist. Das Benennen von Beziehungen ist eine ganz andere Sache und wird nicht transparenter, wenn man sie unter einer Uniform nicht mehr sieht.


    Bei der Drumcraft-Sache ist mir durchaus bewusst, dass man Vieles aufgrund einer gründlichen Recherche rein aus dem Internet erfahren kann.
    Im Sinne der Transparenz wäre es allerdings angebrachter, nicht darauf hinzuweisen, wo man eine interessante Information auch hätte her bekommen können, sondern wo man sie herbekommen hat.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    während ein Endorser naturgemäß nicht schlecht über die endorsten Produkte reden wird, wird dies ein Arbeitnehmer noch viel weniger. Während Ersterer sein Endorsement verlieren könnte, könnte Letzterer seinen Arbeitsplatz verlieren. Daher finde ich den Ansatz, nicht bei Endorsements stehen zu bleiben, konsequent. Alles andere wäre ja nur eine partielle Transparenz.


    Bei freier Mitarbeit oder anderen Formen der Dienstleistung fällt die Abgrenzung wesentlich schwerer.
    Am Beispiel des Anwalts: wenn dieser vor zehn Jahren mal einen Hersteller von Musikinstrumenten in einer Sache vertreten hat, ist das eine Sache, wenn ein anderer Anwalt allerdings praktisch jeden Monat mehrere Fälle eines anderen Herstellers bearbeitet und diese Tätigkeit auch noch einen erheblichen Teil der Gesamttätigkeit darstellt, dann sieht das schon wieder ganz anders aus. Tatsächlich dürfte ein solcher Fall in diesem Forum allerdings weniger wahrscheinlich vorliegen.


    Viel häufiger dürften andere Beziehungen sein, die irgendwo in einer Grauzone liegen. Der Klassiker sind natürlich solche freien Mitarbeiter, welche eher formal frei sind, jedoch wirtschaftlich oder in anderer Weise faktisch dennoch eher an ein bestimmtes Unternehmen gebunden sind wie etwa bei Rundfunkanstalten. Sicherlich gibt es solche Verhältnisse auch in der Musik(instrumente)industrie.


    Grüße
    Jürgen


    Edith fügt an: es geht doch nicht darum, ob tatsächlich konkret nachweisbar eine Beeinflussung stattfindet oder nicht, sondern um das, was man unter "Befangenheit" versteht: diese liegt objektiv anhand gewisser geschäftlicher Verbindungen vor, egal ob der Befangene trotz der Bindung neutral ist oder wegen der Bindung nur noch gefärbt handelt. Gerade die Benennung von Befangenheit macht doch den Leser erst mündig und er kann nun selbst entscheiden, ob er die Aussagen eines Befangenen dennoch für glaubwürdig hält oder eben nicht.
    Beispiel: wenn ich zum Händler T. gehe und mich nach der Marke M. erkundige, dann kann es sein, dass dieser mir von dieser Marke abrät oder zurät. Wenn ich weiß, dass M. eine Marke von T. ist, kann ich dessen Glaubwürdigkeit besser beurteilen, als wenn ich das nicht weiß.

    Hallo,


    ein guter Anfang.
    Weitere sinnvolle Schritte wären:
    - auch bei Administratoren/Moderatoren auf Endorsements hinzuweisen
    - auch andere geschäftliche Beziehungen, insbesondere Arbeitnehmerverhältnisse und freie Mitarbeit (da wird es allerdings hakelig) einzubeziehen einschließlich der Administratoren/Moderatoren/Eigentümer.
    Das würde die Transparenz schlagartig erhöhen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    deklaratoische "Hausordnung"


    Zitat

    Im Prinzip ändert sich nichts.


    Damit sind dann die Fragen zu den Regeln ausführlich beantwortet.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    gilt Nr. 2 auch für Avatare und Verknüpfungen aller Art, insbesondere zu stehenden oder bewegten Bildern sowie Hörbeispielen, die offensichtlich ohne Lizenz im Internet existieren?


    Wer ist eigentlich Ronald Grimminger?
    Wer ist die Administration? Alle Administratoren zusammen, jeder einzeln, immer zwei, die einfache Mehrheit, die Zweidrittelmehrheit ...?


    Was ist der Unterschied zwischen einer direkten und einer indirekten Verbindung (Nr. 6 Satz 4)


    Nr. 9 Abs. 3 wird naturgemäß zu heißen Diskussionen führen, da es die Manifestation der Willkür bedeutet.


    Nr. 3 Abs. 2 verstehe ich auch nicht.


    Nr. 3 Abs. 3 ist interessant. Werden künftig also die Moderatoren ihre direkten oder indirekten Verbindungen zur Industrie offenlegen müssen?


    Was ist der "Sinn(e) der Forengemeinschaft" (Nr. 9 Abs. 1)? Wer bestimmt über diesen?


    Und: was ändert sich durch das Regularium an der bisherigen Praxis? Was ändert sich am bisherigen Recht?


    Grüße
    Jürgen


    Edith:
    Gibt es eine Übergangsregelung?
    Ansonsten müsste doch jetzt jeder Profi schon mitgeteilt haben, dass er a) Profi ist, b) in welcher Hinsicht und in welchen Kapellen er spielt (jedenfalls die kommerziellen) und welche Endorsements bestehen und wo noch Beraterdienstleistungen ohne Endorsement vorliegen?

    Hallo,


    die optimale Größe für Punk ist 23" x 13".
    23" Durchmesser ist das Mittel aus der Standardgröße für Alle und den 24" für spießige Rocker. Es hat mehr Bass als Mainstream und ist leichter handhabbar als ein Rockschiff.
    13" Tiefe sorgt für ultraschnelle Ansprache des abzumontierenden Resonanzfells und sorgt dennoch für eine gute Übertragung. Nicht umsonst wird auf der Straße (wo ja auch die Schlachten stattfinden) gerne 12" oder 14" gespielt, 13" ist da der goldene Mittelweg.


    Beim Holz würde ich auf keinen Fall Mapple nehmen, das ist der Standard für Jazz, Pop und Rock. Punk erfordert mehr Rebellion, da klingt das mupfige Mapple einfach zu dumpf und altbacken. Bitch ist zwar hell, aber hat zu wenig Tiefmitten. Ok ist sehr rustikal, klingt aber doch zu burschenhaft. Popplar ist wie der Name schon sagt, zu poppig, das ist für posende Anfänger. Basewood hat zwar einen tollen Bass, ist aber auch noch etwas blass in den unteren Mitten. Das beste Holz für Punk ist Red Lauan, eine heiße Mischung aus dem Regenwald, sie klingt dunkel, aber nicht zu sehr und hat gut Feuer für Attack und Projection.


    Beim Finnish würde ich darauf achten, dass es gut abwaschbar ist, denn die Schweißflecken muss man nach jeder Probe säuberlich wegpolieren, da wäre eine stylische XTC-wrap angesagt, die verträgt dann auch mal die Schuhsohle vom Gitarristen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wegen Sonor-Set* hätte ich derzeit immer noch ein Force 3001 (nur BD und TT 12+14) im Keller schimmeln, aber in die S-Bahn nehme ich das nicht.
    Falls es jemand hören oder sehen will, entweder dann hier oder eben mit der Kraftkutsche abholen. Selbiges gilt für Snare Drum HLD 580 TR oder D 528.


    Mitführen könnte ich auch in Anbetracht meiner schadhaften körperlichen Verfassung (das Alter nagt): D 505 oder JSD 10. Besteht da Interesse oder soll ich lieber meine Knochen schonen?


    Maddin: die Medaille in 19 bringe ich mit oder lasse sie im Keller noch ein bisschen abhängen (sie klingt ein bisschen dicker als 18 und viel voller als 17)?


    Grüße
    Jürgen


    *) Böse Zungen würden das ja als KHS-Set bezeichnen wollen, aber es ist ja heutzutage modern, seinen Namen in Fernost mehr oder weniger einsauen zu lassen.

    Hallo,


    nein, natürlich nicht.


    Anscheinend hat nur der Themenstarter den gelesen, wonach diverse schreien und andere genau das Gegenteil behaupten.


    Der berüchtigte Schraubenverdreher, welcher ein Buch in hierzulande verständlicher Sprache geschrieben haben soll (alle reden darüber, aber keiner hat es gelesen) sagt auf Seite 44 oben unter 4.3.3, dass der Effekt, dass der Ton dem Eindruck nach abfällt, dann auftritt, wenn man das Resonanzfell "deutlich" tiefer als das Schlagfell bzw. umgekehrt das Schlagfell "deutlich" höher als das Resonanzfell stimmt. Welches Intervall deutlich genug ist, wird der Themenstarter inzwischen selbst herausgefunden haben.


    Also: der Trick lautet: deutlich. Nur ein bisschen reicht nicht. Wenn also das Resonanzfell sowieso schon auf tiefer geht nicht steht, dann hilft tatsächlich nur noch oben hochschrauben. Wenn es zu tief steht, kommt kaum noch Ton, das kann den Höreindruck auch deutlich trüben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    offensichtlich ein solider Haufen mit ebensolcher Unterhaltungsmusik für das mittelalte Publikum.
    Schön auch, dass sich in so einem Marshall-Schrank etwas Brauchbares befinden kann.
    Lediglich an der Kleiderordnung könnten die noch üben. Und der Name ist irgendwie auch komisch. Sind die Altenpfleger im Hauptberuf?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    "Antisocial" ist nunmal französisch und irgendwie gefällt mir die Version der Originalkapelle am Besten. Milzbrand versuchen ja teilweise auch französisch zu singen, sehr lustig.

    Hallo,


    furchtbares Lied.
    Wird auch ohne Rute nicht wirklich besser.
    Und die armen Becken können auch nichts dafür.


    Was mich schon lange wundert, ist, warum die Notenständer nicht serienmäßig mit Wäscheklammer ausgeliefert werden.
    Ansonsten empfehle ich ja (unter der Hand, weil natürlich streng illegal) immer etwas Klebeband. Das hilft gegen Flugblätter.


    So, und als nächstes sollen die Mitstreiter mal was Anständiges probieren wollen, sonst sollte man doch mal die Rute auspacken ...


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    danke für die Mühe des Erstellens, das Raten ging vermutlich schneller.


    Es bestätigt mal wieder die bittere Wahrheit: alles, was wir hier machen und diskutieren, ist weitgehend autistische Selbstbefriedigung.


    Wenn man mal von der Keksdose absieht, könnte man schon fast wahllos alle anderen Vier für den gleichen Zweck einsetzen. Somit bestätigt sich doch, dass die Kaufentscheidung anhand der Farbe erfolgen sollte. (Oder eben dem individuellen Vergleichstest vor Ort)


    Dass ich Nr. 1 kaufen wollte, liegt wohl daran, dass mir noch Bronze fehlt und diese flachen Schüsseln nicht so mein Ding sind.


    Das Thema Gussreifen wird ja auch gerne werbewirksam zur Verblendung des Kunden eingesetzt. Wenn ich mir den einen Gussreifen ansehe, dann den anderen und dann den geflanschten Stahlreifen, der dicker ist als der andere Gussreifen ... o la la.


    Bei einem Test im Proberaum fragte ich mal die Kappellmitglieder, wann ich welche Trommel (14" x 8" vs. 10" x 2") gespielt hätte. Sie wussten es nicht.
    Wenigstens das wäre uns hier nicht passiert.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das ist doch ganz einfach: mit dem Fahrrad nach Egelsbach, dort in die Cessna einsteigen (Fahrrad einpacken nicht vergessen), dann nach Reichelsheim, dort dann mit dem Fahrrad nach Friedberg.


    Mit zwei S-Bahnen und gesunden Füßen geht es natürlich auch.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Aber vielleicht sieht ja der Dienstplan sowieso die Abwesenheit vor. Und überhaupt. Spekulatius.

    Hallo,


    sonst hat der Herr nichts beizutragen?
    Dann schaffe doch mal zufällig 20 %!


    Es gibt 120 Möglichkeiten, wovon eine richtig ist (fünf Treffer).
    Mindestens einen Treffer zu landen, kommt bei 24 Kombinationen vor, genau einen Treffer (bei vier Nieten) kommt bei 6 Kombinationen vor.
    6/120 = 1/20 = 5/100 = 5 %.
    Die Mathematiker mögen mich korrigieren.


    Ich finde solche Hörtests einen schönen Beweis dafür, wie unsinnig 90 % (das ist eben mal dahingeschwafelt) der Diskussionen um gewisse Produktdetails sind.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Remo RotoToms gab es mal in 6", 8", 10", 12", 14", 16" und 18" einzeln und in Kombination. Aktuell gibt es sie nur noch von 6" bis 14".
    Die - meiner Meinung nach - unsäglichen Nachbauten gibt es von allen Chinesen (sie tragen mehr Namen als sie Mütter haben) in der 6-8-10-Kombination.
    Was man will, ist dem individuellen Geschmack überlassen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    an den dachte ich auch, aber ob der das Gerät dann auch noch vorbei bringt? Da habe ich dann doch leise Zweifel.
    Selbiges Problem wahrscheinlich bei Cream. Ob Schmidt vermietet weiß ich nicht, eventuell käme noch Maintal in Betracht, die sind dann aber schon etwas weiter weg.


    Ich selbst kann leider nichts vorbei bringen, da wären die Kosten zu hoch. Mit An- und Abreise des Sets kommt da ja schon ein Arbeitstag zusammen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Sind die Golfs heute kleiner als früher?
    In den Golf von anno weiß nicht mehr ging jedenfalls meine komplette Kiste rein.


    PPS
    Wenn alle Stricke reißen, könnte ich das Force 3001 (allerdings mit 22er) versandfertig machen, müsste dann aber eine großzügige Spende geben, da könnte Kelsterbach günstiger sein.

    Hallöchen,


    inzwischen (hat ja lange genug gedauert), habe ich gestreng dem Vorurteil, dass eine gewisse Beratungsresistenz auch bei mir vorliegen könnte, los gelegt.
    Hauptfaktor war dabei das Budget, was im Laufe der Zeit gesunken ist. Die Bertas müssen daher vorerst mit dem vorlieb nehmen, was sowieso schon drauf war: eine mit CS Black Dot und eine mit Pinstripe. Mal sehen, ob dann bei einer noch zu fertigenden Testaufnahme jemand den Unterschied heraus hören wird.


    Die Toms wurden bzw. werden mit Coated Ambassador oben und Clear CS Black Dot unten bestückt.
    Warum?
    Tja, wenn ich das wüsste.
    Oben beschichtet deshalb, weil ich das Anschlagsgeklatsche, was man ja gerne Attacke oder so ähnlich nennt, nicht so sonderlich leiden kann, das ist mir zu hart und zu obertonreich. Pinstripe beschichtet hatte der Händler nicht da (welcher hat das schon im Laden?), Evans ist teurer und klingt etwas heller und komprimierter, gegen Emperor habe ich eine noch nicht ausgeheilte Allergie, da half auch gutes Zureden nicht. Die Resos mussten anders sein, der Punkt ist hübsch und sorgt dafür, dass das Ding nicht so lange scheppert (sustain-brake nenne ich das).
    Diese modernen Herdplatten kommen mir schon aus Umweltschutzgründen nicht in die Tonne, so ein Alu-Plastik-Gepappe sieht scheiße aus und wenn ich das bräuchte, würde ich die Alufolie aus der Küche nehmen.
    Erstaunlich ist, dass die Dinger gar nicht so furchtbar viele Obertöne haben, was aber auch an meinen beschönigenden Overhead-Mikrofonen (Höhen? Hä?) und der vollausgestatteten Gummizelle (Teppich, wohin man nur sieht), da ist dann einfach kein Raum mehr für störenden Obertonlärm (für draußen gibt es ja dann das berühmte Klebeband von Herrn oder Frau Gaffer). Die Bumm mit den CS hat noch einen Filzstreifen bekommen (der war dabei) und macht schön bumm. Die andere hat ein bisschen Basketball drin, aber das gewöhnen wir ihr auch noch ab. Beim Fellwechsel werde ich mal überlegen, ob dann auf die Schlagseite ein Ambassador oder Powerstroke 3 kommt oder vielleicht auch etwas ganz anderes. Auf der Resonanzseite ist das CS megachic, denn das hat heute einfach niemand mehr und bei wem steht auf dem Fell schon groß das drauf, was der Spieler ist? - nein, ich bin kein Tama.
    Da das 12er Fell schon etwas älter ist und untenrum ja auch irgendwann etwas passieren wird, darf natürlich weiter diskutiert werden, ich will hier niemanden aufhalten.
    Ansonsten kann man das Ding ja gelegentlich wieder ausgraben.
    Was wollt ich doch gleich sagen? Genau. Heiß heute, nicht?


    Grüße
    Jürgen