Beiträge von Jürgen K

    Guten Abend,


    solange es keine Ermittlungsergebnisse gibt, die es rechtfertigen, werden sich StA und Pol auch nicht melden.

    Die sind keine Informationsbehörde, sondern ermitteln meist heimlich und still.

    Zunächst mal muss der Peruaner mit dem spanischen Konto gefunden und vernommen werden. Wenn der da

    nicht kooperativ sein sollte, kann so etwas länger dauern.

    Für eine Vernehmung des Geschädigten bestünde nur Anlass, wenn dieser bislang noch nicht ausreichend

    berichtet haben sollte.


    Was die Firma T. betrifft: die haben wahrscheinlich ihre Lieblingskanzlei beauftragt und die hat dann für Ruhe gesorgt,

    jedenfalls im Hinblick auf die M.-Produkte.

    Das ist dann aber zivilrechtlich (und kostet Geld, was der Normalbürger selten auszugeben bereit ist).


    Der "Spaß" kann sich noch lange hinziehen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    Die Kessel stammen wohl vom selben Hersteller, bei dem auch Pearl, Natal und Co. ihre Kessel beziehen.

    Sollte das der Fall sein, brauche ich mir keine Gedanken zu machen, die würde ich allesamt nicht kaufen.


    Grüße

    Jürgen

    bleibt undurchsichtig

    Guten Morgen,


    irgendwie spinnt die Firma Grohl.

    Schon die Einstellung von dem Session-Great fand ich merkwürdig. Das passt alles nicht zu deren bisherigen Image.

    So kann man sich den Ruf komplett versauen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    von Rohema gibt es jetzt Trommelstöcke in Wachs-Öl statt Lack oder Natur.

    Die sind rustikal dunkelrot und in 5B und 5A als "Fusion" (wegen Fassspitze)

    erhältlich.

    Ich habe mir den 5B mal mitgenommen, von der Stärke her würde ich ihn

    als Allround-Stock verwenden. Mir ist nichts Besonderes aufgefallen, was

    ein gutes Zeichen ist, denn man soll beim Spielen ja nicht an den Stock

    denken, sondern der soll kantenlos das tun, was so ein Stock zu tun hat.

    Und da hatte ich jetzt bei der Probe im Blasorchester schon mal ein gutes

    Erlebnis.

    5B Fusion
    Der Rohema 5B Fusion bietet den gewohnten Durchmesser von 15,2 mm unseres klassischen 5B Sticks, ist aber einen Hauch länger. Dazu kommt eine schmalere,…
    www.rohema.de


    Nein, ich werde nicht bezahlt, den Stock habe ich ganz normal beim

    Händler gekauft.


    Grüße

    Jürgen

    Fan-Boy

    Mahlzeit!


    Laut dem Veranstalter:

    Zitat

    Die Firma BDG präsentiert das eDRUMin sowie das Roland TD-27 in Verbindung mit VST-Programmen und speziell entwickelten E-Drum-Engines für die perfekte VST Hi Hat/Snare Drum Performance inklusive einzigartiger neuer, erweiterter Möglichkeiten in Bezug auf On-the-Fly-Umschaltung von Spielmodi/Features (z.B. Sound-Engines, Hi Hat-Drop-Clutch, Snare Throw-Off).

    drum-tec Outlet Days am 16. & 17. Mai 2025 - mit Special Guest Randy Black!
    Wir laden euch herzlich zu einem besonderen Event ein, das kein Schlagzeugfan verpassen sollte – den drum-tec Outlet Days! Wann? Freitag…
    www.drum-tec.de


    Wer ist denn die "Firma BDG"?

    Ich dachte immer, der "Matin" oder "Martin6" oder "Nick74" oder "Martin Trommler" wäre eine Privatperson (wobei ich ja inzwischen beim Geschlecht ("Anne") nicht mehr so sicher bin ...).


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    in der Qualitätsstufe (absoluter Einstieg) kann man schon mal überlegen, ob man nicht lieber das Budget erhöht

    (etwa durch Ansparen) und dann in der nächsten Klasse ein Paar erwirbt. Aber wie sagt man: wer billig kauft, kauft

    zwei Mal. Diese Erfahrung habe ich mehrfach gemacht und versuche sie zu vermeiden. Manchmal geht es nicht,

    weil eben das Budget nicht dem Wunsch entspricht, aber letztendlich wird es am Ende dann doch das Beste (für mich)

    und leider meist auch eher teuer.


    Die Frage ist: was macht mir selbst mehr Spaß? Lieber mehr Becken in bescheidener Qualität oder lieber weniger

    in gut? Ich finde, das muss man für sich selbst entscheiden und es ist ja auch nicht aller Tage Abend, in einigen Jahren

    kann man ja alles wieder ganz anders machen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    man sollte natürlich nie

    nicht das Wesentliche und das "große Ganze" aus den Augen verlieren


    Hier geht's jedenfalls eigentlich nur um ein verf...tes 14er Tom, das im Live-Betrieb weniger nachsingen soll. Und für den Live-Betrieb muss man i.d.R. pragmatisch und simpel vorgehen, weil da all zu filigrane und komplizierte Lösungen im Eifer des Gefechts oft kaum reproduzierbar sind.

    Und deshalb ... habe ich kein 14er Standtom und mir auch nie eins gewünscht.

    Und dort, wo ich es vorgesetzt bekomme, da jammere ich halt so vor mich hin.


    Und mal was ganz anderes: hier mein Stimmvorschlag (für 16-14-12): D-g-h.


    Grüße

    Jürgen

    stets in guter Stimmung

    Guten Nachmittag,


    man kann es drehen und wenden wie man will: manche Dinge sind alternativlos.

    Felle für Drum-Set für Pop-Musik im weitesten Sinne in hoher bis höchster Qualität kommen derzeit aus den USA.


    Ich hatte in den 1990er Jahren mal Hoffnung, dass es sich ändern könnte, aber das war eine kurze Periode.

    Alles, was derzeit angeboten wird, hat eine fragwürdige Provenienz oder nur mittlere Qualität oder ist einfach nur für Spezialanwendungen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich selbst hatte mit einer Hi-Hat angefangen, dann ein Crash gekauft und danach einen Beckensatz dazu, so dass ich am Ende tatsächlich Crashes in 16" und 18" hatte.

    Das war in 1986. Mit der Kombination war ich nicht wirklich zufrieden, auch mit den einzelnen Becken nicht. Während 1987 ein China hinzu kam, folgte 1988 ein besseres (professionelles) Ride-Becken und 1989 ein Crash-Paar in 16" und 18" der gleichen Serie (Paiste 505). Damit war ich dann wirklich zufrieden, wobei mir aber stets die Disharmonie von insgesamt drei Marken im Set nicht wirklich dauerhaft gefiel und mir auch diese Crash-Becken nicht als der Weisheit allerletzter Schluss erschienen.


    Zu den Fragen:

    1. Ist die Anschaffung zu früh?

    Nein.

    Die Erklärung ist nachvollziehbar und ich selbst finde es wenig sinnvoll, zwangsmäßig auf einem Crash bleiben zu wollen. Der Verkäufer sprach ja von "ca." und meinte das wohl eher so als Faustformel, um sich nicht sinnlos zu früh mit Zeug zuzuhängen, das man nicht sinnvoll einsetzen kann.


    2. Kann man verschiedene Becken-Marken kombinieren?

    Ja, man kann das, aber es ist überhaupt nicht jedermanns Sache. In der Tat kann eine Kombination von nicht zueinander passenden Becken komisch und sogar sehr komisch klingen. Ich bin davon überhaupt kein Freund.

    Wenn einem allerdings bereits das eine vorhandene Becken nicht so richtig gefällt, wäre die Überlegung naheliegend, sich gleich mal nach neuen Paaren umzusehen.

    Man kann aber auch Schritt für Schritt vorgehen, schließlich ist der Beckensatz fürs Leben meist eine Entwicklung, die mal früher und mal später abgeschlossen sein mag, bei manchen Leuten endet sie auch nie bzw. erst mit dem eigenen Tod.


    Bei mir gibt es fast immer zwei Crash-Becken am Set, allerdings habe ich im Laufe der Jahre die Qualität verbessert (hochwertiger) und auch die Größen verändert. Aus 16" und 18" ist inzwischen 18" und 20" bzw. 18" (dicker) und 19" (dünner) geworden, allerdings verwende ich gerade auch wieder einen Satz mit 16" (dünner) und 18" (dicker). Das Leben ist ja meistens lang genug, dass man Entscheidungen auch verändern kann. Dennoch: mit 16"-Crash-Becken bin ich nie dauerhaft zufrieden.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    also wenn hier schon mit Wattebäuschchen geworfen wird, dann ist das kein Rock'n'Roll.


    Und was noch keiner gesagt hat, sage ich jetzt mal:

    wer kommt auf die Idee, ein 14er Standtom zu verwenden?

    Ich werde heute Abend wieder eins am Set haben, aber genau deshalb bin ich umso mehr davon überzeugt: das ist nicht Fisch und nicht Fleisch.

    Ich habe 12/14/16 so ungefähr im Quint- (12->14) und Quartaabstand (14->16) gestimmt

    Das ist ganz schön viel für so wenige Zöllchen.

    Aus meiner Ansicht sind Quartabstände bei 3" dankbarer, damit wäre für so eine Stimmung wohl eher 18-15-12 oder 16-13-10 dankbar. 14 sehen wir da nicht und das ist gut so.


    Gavin Harrison

    ist ein kluger Mann.

    Und was hat er nicht am Set?

    Genau. 8-10-12-15-18 - nix 14.


    Es lebe das 15er Standtom.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    Felle sind ja tatsächlich Verschleißteile.

    Bei dem einen halten sie länger, bei dem anderen kürzer.


    Anekdote:

    Als Tama damals diese lustigen dreieckigen Schlägel neu herausbrachte, da frug ich mich schon, welche lustige

    Vogel sich das ausgedacht hatte. Just bei einer Vorführung, wo ein Tama-Endorser natürlich ein nagelneues

    Fell mit diesem tollen Klöppel bespielte, konnte man dank der Fußkamera schön verfolgen, wie sie das Fell

    verformte bis hin zu ungeplanten, aber meiner Meinung nach absehbaren Auszeit. Ja, das Fell ist kaputt gegangen.


    Anders als dort, war die Delle aber zuvor schon sehr deutlich sichtbar.


    Letztendlich ist es die Kombination aus dem Material (mehr hält mehr) und der Kunst des Personals.

    Bei Schlägen gibt es grundsätzlich die Variante "heiße Herdplatte": sowohl oben (Hände) als auch unten (Füße)

    schlägt man das Fell nur sehr kurz an und gibt sofort den Schlägel wieder frei. Das führt zu einem vollen, offenen

    Ton. Gerade bei der Bass Drum, aber auch bei der Snare Drum gibt es Musikanten, welche mit dem Schlag den Ton

    direkt wieder abdämpfen, indem sie den Schlägel liegen lassen. Das führt zu einem kontrollierterem kürzeren Ton.

    Wenn man die Technik nicht optimal beherrscht, kann es zu einem Eindrücken des Felles kommen, was weder dem

    Fell noch den Gelenken des Personals gut tut.

    Aber auch bei allzu forcierten Schlägen (durchschlagen statt anschlagen) geht gerne Material kaputt.


    Und selbst bei bester Spielweise nutzt sich alles durch Reibung irgendwann ab.


    Für diese Probleme gibt es dickere Felle und diese lustigen Aufkleber.

    Ich bastele die inzwischen selbst: man nehme ein altes Fell, eine Schere und schneide sich eine schöne Form aus.

    Diese klebe ich einfach mit hochwertigem Klebeband fest: um die Form herum. Das hält in der Regel ganz gut und

    ist auch leicht reparabel.

    Bei Kapellen, wo eher dezent getreten wird, verzichte ich auf solche Sachen auch mal ganz gerne, denn der Klang

    ist halt nicht mehr derselbe. Und je natürlicher das Set klingen darf, umso störender sind die diversen Manipulations-

    objekte, welche uns der Handel so anbietet.


    Ich würde mich nicht verrückt machen, so eine Polyesterfolie hält erstaunlich lange und wenn sie doch mal bricht,

    dann bietet der Handel ja Ersatz. Für Ängstliche empfehle ich Pinstripe, die sind zweilagig und ich hatte es selbst schon:

    wenn die erste Folie bricht, hat man dahinter noch die zweite. Und mit dem Aufkleber ist es ähnlich, erst der, dann das

    Fell, meistens kann man dann einfach einen neuen Aufkleber montieren und es geht wieder von vorne los.



    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    irgendwie wird über alles geredet, aber doch recht selten über die Logistik.

    Wie komme ich zum Auftritt oder auch mal zum Vorspiel?


    Bislang war bei mir die Devise:

    a) früher hatte ich ein überschaubares Set, das passte genau so, wie es war, in jeden marktüblichen Kleinwagen.

    Dabei muss man wissen, dass es die Miniaturausgaben (Smart & Co.) damals noch nicht so oft gab und man an die nicht gedacht hat.

    Heute geht das grundsätzlich auch noch, aber gerade bin ich doch mit dem zweiten Hardware-Koffer am Kofferraumdach hängen geblieben.

    Ja, er war leer und ja, ich brauche ihn übermorgen nicht, aber so ein bisschen traurig war ich dann schon, dass ich hier so eine Hasenkiste habe.*

    b) gab es die Zeiten, wo ich grundsätzlich einen Kleinlaster vom Vermieter des Vertrauens geordert habe, damit waren alle Diskussionen dahin

    und man konnte noch den Rest von der Kapelle (ohne Personal) mit einpacken.


    Übermorgen werde ich faktisch nur Ersatz- und Ergänzungsteile transportieren, von daher ist die Frage eher theoretisch-futuristisch, aber insgesamt

    doch interessant: wie transportier man wie viel am sinnvollsten?


    Bei mir:

    PKW (Kleinwagen): Standard-Drum-Set (BD, FT, 2xTT, SD, HH, 5x Becken nebst Hardware); wenn mal irgendwo etwas klemmt, ist der Beifahrerplatz der Joker.

    LKW (Kleinlaster): Auch mal das große Besteck.

    Fahrrad/ÖPNV: (früher) wenn sowieso jemand die große Karre belädt (also nur Handgepäck)


    Grüße

    Jürgen


    *) Als ich mein neues Flaggschiff geholt habe, war das auch ein bisschen demütigend, da musste ich glatt zwei Mal fahren und dann noch der Witz schlechthin,

    dass jetzt das Auto doppelt so teuer wäre ...

    Guten Morgen,


    hier das letzte Lied mit dem bezeichnenden Titel "The Song is Over":

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    Wenn es nicht diese berühmte Kapelle wäre, würde ich mich fragen, welche Semiprofis das sind.

    Mich macht das traurig.

    In der Tat erinnern wir (der Roger scheinbar nicht mehr so sehr) uns alle an den früh verstorbenen Vollchaoten,

    der ganz sicher nicht für Disziplin und dezentem Spiel bekannt war. Der Nachfolger war dann zu brav und ordentlich

    und der Top-Mann für alle Fälle war wahrscheinlich zu gut und zu teuer.

    Dann kam er, der sozusagen quasi für die Sache geboren war, immerhin hat das ja nun eine ganze Weile so halbwegs

    geklappt, aber ich hatte (siehe Aquarium) schon immer den Eindruck, dass da etwas nicht so ganz familiär war, wenn

    man es romantisch sieht.

    Diese zwei übrig gebliebenen Senioren mit einer bezahlten Profikapelle zur Unterstützung, das ist halt irgendwie schon

    lange nicht mehr so richtig das, was es vielleicht mal war, zumal ja auch der Originalbassist und somit der beste Musiker

    in der Originalkapelle nicht mehr unter ihnen und uns weilt.

    Man kann sich inzwischen schon fragen: "die wer?"


    Zum Thema:

    Die Bühnenlautstärke ist ja allerorten ein Thema und es gibt dann immer wieder einerseits die Aquarium-Freunde.

    Das kann ich bedingt nachvollziehen, jedenfalls in manchen Konstellationen, hier eigentlich eher nicht so wirklich.

    Dann noch auf E-Drums zu setzen bei einer Kapelle, die mal wild und rebellisch war, das ist irgendwie wie Punk vom

    Tanzorchester gespielt. Mir leuchtet das bei denen weder musikalisch noch logistisch ein.


    Aber oftmals sind solche Diskussionen ja Nebenkriegsschauplätze.

    Wenn man jemanden nicht mag, dann findet man halt einen blöden Grund, um es rational aussehen zu lassen, was

    dann offensichtlich ziemlich misslingt, wenn der Zuseher auch nur ein bisschen Ahnung hat (haben diese Elektrogeräte

    nicht neuerdings so einen Lautstärkeregler?).


    Es erinnert mich wirklich an schlechte Momente in mittelmäßigen Kellern mit eher unterbelichteten Musikanten.


    Grüße

    Jürgen