Beiträge von Jürgen K

    Guten Abend,


    man muss nur lange genug warten, dann sind alle Größen genannt worden. :thumbup:


    Ich werfe mal quer ein: es kommt auch auf die Qualität an. :P


    Eine Frage habe ich jetzt mal beantwortet:

    Frage 1: hole ich die Fußhupe zurück und besorge für woanders etwas anderes oder besorge ich für den bunten Haufen einen neuen Kessel Buntes?
    Die Fußhupe wird zurück geholt, das heißt: Blaurotgraut mit Sahne darf dann irgendwann mal wieder rocken. Was hätte da auch ansonsten für ein bunter Kessel hätte hin passen sollen.


    Und für woanders gab es etwas anderes, nämlich farblich "passend" und nunmehr in der Größe doch etwas zurückhaltend.

    Bislang kam die Hupe (ob Blondie oder Kirschi) ja beim Konzert eher als Kanone an, jedenfalls auf der Aufnahme.

    Das wird jetzt mit zarten 22" x 14" entschärft. Damit wird alles ein bisschen poppiger.

    Farblich Kupfer metallic passend zu Messing angerostet bei der Kleinen und Bronze bei den Tellern, alles etwas altherrenfreundlich.


    Da der alte Herr noch ordentlich positiv ist, muss die Hupe wohl noch eine Woche hier herumstehen, bevor der Einsatz erfolgen kann.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Und über die eierlegende Wollmilchsau denken wird dann nächstes Jahr nach:

    24" steht fest. Jetzt ist noch die Frage, wie lang das Röhrchen werden darf, 14, 15, 16, 17, 18?

    Guten Nachmittag,


    natürlich ist Hickory das beliebteste Holz bei Stöcken für Popularmusik.

    Der normalsterbliche Trommler hat damit einen guten Kompromiss aus Haltbarkeit und Gefühl - immer vorausgesetzt, das Holz ist selektiert und ordentlich gelagert sowie verarbeitet.

    Auf dem Polyamid-Trip war ich auch mal, es ist halt ein brillanterer Klang, den man auch mögen muss. Inzwischen mag ich für Trommeln lieber runde dunklere Holzspitzen und für Becken lieber längliche Spitzen gerne aus Ahorn. Das liegt aber auch an der Lautstärkeverhältnissen der zu bedienenden Musik. Für laute Musik ist durchsetzungsstark die Lösung, für leise hilft filigran. Und damit gibt es dann auch Gründe für andere Holzsorten.

    In der Klassik, wo man die Flöhe husten hört, gibt es dann noch spezielleres Zeug, gerne auch mal im selben Stück verwurstet, wie etwa hier:

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    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich würde mir einfach eine Charlestonmaschine eines anständigen Herstellers (Tama) kaufen und dazu noch eine Ersatzstange in Kurz. Wenn die immer noch zu lang ist, kann man sie ja noch kürzer machen.

    Das Ding mit dem extradicken Stäbchen vom Affenfelsen würde ich einfach an jemanden verkaufen, der auf die Sieben steht.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    ich würde sowohl das eine wie auch das andere nehmen, je nachdem, was meine Kriterien sind.


    In der zwischenzeitlich genannten Preisspanne bekäme ich weder in der einen noch der anderen Variante mein Set.

    Für Pop und Rock würde ich beide gleichermaßen einsetzbar erachten.

    Wenn ich überlegen würde mir für einen bestimmten Preis ein bestimmtes Set zu kaufen, würde ich alternativ wahrscheinlich schauen, wo ich die gleichen Kriterien oder jedenfalls diejenigen, die mich interessieren, alternativ her bekäme.


    Grüße

    Jürgen

    muss bei dem Preis einfach das behalten, was er hat

    Guten Abend,


    ich meine, dass ich hier irgendwo die Noten habe, das hat damals die DrumHeads herausgehört, wenn ich nicht irre.

    Das wurde aber auch vor Jahren schon erzählt, siehe Beitrag #2.

    Tatsächlich sind das im wesentlichen 16tel (und zwar vernünftigerweise Einzelschläge, wer da paradiddeln will, der nimmt auch die Beißzange, um die Hose anzuziehen) auf dem Hängetom, der Rhythmus entsteht durch die unterschiedliche Akzentuierung.

    Auch das wurde schon erzählt, s. o.

    Natürlich gibt es zahlreiche Nachspielversionen mit den verrücktesten Variationen.

    Wer das "Original" nachspielen will, Beitrag #5,

    ansonsten, wer's kann, kann natürlich auch ganz anders:


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    Wenn man nicht so viele Schlagzeuger verfügbar hat, geht es natürlich auch anders:


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    Wer es gerne etwas größer (und mit Noten!) hätte:


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    Und als Beweis, dass das kinderleicht ist:


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    Und die Ventures spielen das natürlich auch gerne, sogar mit traditioneller Stockhaltung und einer vernünftigen Tom-Zahl,

    macht ja sonst nur halb so viel Spaß:

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    Die laid-back-heavy-Version von Herrn Drum(m)s Kapelle ist natürlich ebenfalls hochamtlich.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Wenn man zu viele Schlagzeuger hat, herrscht Sonnenbrillenpflicht:


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    Guten Morgen,


    wann kamen eigentlich die Pauken?

    Ich habe ja immer noch keine.


    Ich spielte doch am Dienstag bei einem Lied in der sogenannten traditionellen Haltung.

    Der Witz ist: diese ganzen Festlegungen, was angeblich besser sein soll, ist allgemein gesprochen grober Unfug.

    Auch diese Fragen nach Deutsch, Amerikanisch oder Französisch oder Ferse unten oder oben sind allesamt nicht

    allgemeingültig zu beantworten und der findige Trommler wendet sie je nach musikalischer Lage entsprechend

    an. Damit gewinnt man die Vorteile und vermeidet die Nachteile.

    Lediglich Spezialmusikanten, die eigentlich immer nur dasselbe spielen, können von einer Festlegung und damit

    wohl auch von einer Religion profitieren.

    Ich rate dazu, als Anfänger erst mal das zu lernen und zu üben, was in der konkreten Situation weiter bringt: also

    insbesondere mit Blick auf den gewünschten und vorhandenen Aufbau und der gewünschten und vorhandenen

    zu bedienenden Musik. Alles andere kann man sich dann später mal anschauen, um die Weltsicht zu erweitern.

    In Deutschland würde ich also erst mal überlegen, ob konfessionsfrei, katholisch oder evangelisch, eher weniger

    muslimisch in die jeweilige Ortschaft und das jeweilige Milieu passt. Erst danach würde ich über Buddhismus,

    Judaismus, Hinduismus, Jesidismus und die ganzen kleineren Gruppierungen nachdenken.

    Wenn ich mich bei den Beatles bewerben will, würde ich jetzt vielleicht nicht gerade Simon Phillips heißen wollen

    und als Ringo Starr bei Toto käme auch irgendwie komisch, auch wenn der Schlingel Teile deren Werke spielt bzw.

    spielen lässt. Alles ist möglich, aber nicht alles ist einfach.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich würde das (selbst) nicht machen, letztendlich sind die Becken gebraucht und dann ist das halt so.

    Und wenn es unbedingt sein muss, dann soll es die Herstellerin tun.

    Oder man macht es radikal und schreibt mit Edding3000 (benannt nach der Serie, die mal 2002 vernichten sollte) einfach sein Lieblingsgedicht (Songtext?) drauf oder die Namen seiner Kinder (Edith, Edita und Eduard) oder das Geburtsdatum vom Goldhamster (Eddie hieß der doch, oder?).


    Erlaubt ist, was gefällt.

    Gefällt es nicht, wird der Künstler gefällt.


    Grüße

    Jürgen

    hatte früher auch mal einen Stempelhersteller des Vertrauens

    Guten Abend,


    ich habe bzw. hatte gar nicht so viele Sets.

    Genau genommen, habe ich das Set, was ich damals als erstes "Set" gekauft habe.


    Die Historie:

    1986 Aufbau mit Einzeltrommeln (bunter Gemischtwarenladen), dann (Februar) Tama Superstar (siehe Avatar, allerdings in "Standard"-Konfiguration mit etw. größerer Fußhupe)

    September 2001 Kauf eines Force 3001 aufgrund der Notwendigkeit eines Zweit-Sets.

    Zwischendurch gab es immer mal wieder Einzeltrommelkäufe und schließlich kam der Aufbau des nächsten bunten Hundes "Rotblauweißgraut", der aktuell aber ein bisschen gelöchert ist. Das Force wurde in Einzelteilen wieder verkauft. Aktuell habe ich zwei Sets, kann aufgrund meines Modulsystems auch drei Sets daraus bauen.


    Die Zukunft:

    Das Modulsystem werde ich fortführen und demnächst womöglich verbessern.


    Tests:

    Das Superstar habe ich vor dem Kauf angespielt (beim bekannten Verkäufer im Proberaum), das Force im Laden des Verkäufers im Vergleich zu noch drei anderen Sets (Yamaha, Pearl und irgendwas mit einer blöden Abkürzung).


    Bei Becken ist es bei mir einfach:

    zunächst habe ich gebraucht gekauft und natürlich jeweils angespielt, hatte zuvor aber schon Prospekte so lange gelesen, bis mir so ungefähr klar war, was überhaupt in Frage kommt und was nicht.

    Irgendwann hatte ich drei bis vier Marken und wollte Harmonie, habe überlegt und mich für eine entschieden, da kann man quasi blind kaufen, wobei ich da eigentlich so langsam habe, was ich brauche, alles andere ist nur zum Zeitvertreib für Langeweile.


    Wenn ich jetzt etwas kaufen will, dann hängt es vor allem vom Budget und noch mehr vom Platz ab.

    Lediglich die Farbe macht mir Kopfzerbrechen und auch ein bisschen die Ausstattung im Hinblick darauf, ob nur die wichtigsten Bedürfnisse abgedeckt werden sollen oder auch künftige neuere Ideen.


    Durch diverse Vorspiele bei Bands und auch Gastspielen bekommt man ja mit den Jahren durchaus den ein oder anderen Kontakt zu anderen Instrumenten und merkt dann schnell, was einem Spaß macht und was nicht.


    Es ist bei den Amateuren wie bei den Profis: manche spielen lange Zeit immer dasselbe (an Gerät), andere wechseln mit der Unterwäsche.

    Letztendlich ist entscheidend, was man daraus macht.

    Und da hilft Üben mehr als Kaufen.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    eigentlich ist das Thema ja durchaus interessant, deshalb mal ein kleiner Nachtrag:


    Als ich noch nicht angefangen habe, hatte ich mal 5A, ganz einfach, weil es die irgendwo gab.

    So oder so ähnlich geht es wohl meistens, man nimmt halt etwas aus der Standard-Abteilung,

    früher waren die Standards 7A für die Zarten, 5A für die Normalen, 5B für die etwas Kräftigeren, 2B für die Harten.

    Die Überheblichen hatten dann schon SD1.

    Das alles ist so grob wie die Tatsache, dass da noch nichts über das Holz, den Hersteller (der die Größen durchaus individuell interpretiert) und die Fertigungsgüte erzählt ist, schon gar nichts darüber, was einem in der Hand gut liegt, was wiederum individuell auch etwas unterschiedlich ist.


    Dann ist ja noch die Frage, ob man der Fraktion "one stick for all" oder "for everybody a new stick" angehört.

    Das hat auch mit der Art und Weise, was man musikalisch so treibt zu tun, aber nicht nur.

    Ich hatte schon beide Phasen.


    Als damaliger Rockmusikant in der Schülerkapelle anno ungefähr ab 1986 als auch in der Schul-Big-Band hatte ich grundsätzlich Stäbchen (7A) für den Jazz und Stöcke (5B) für den Rock. Die 7A lagen mir nie so richtig, mit den 5B bin ich lange sehr zufrieden gewesen, jedenfalls mit denen von Promark und Vic Firth.

    Mit der Zeit bin ich ein Freund von runderen Köpfen geworden, deshalb hatte ich dann 808 (Promark, Hickory). Für den zarten Bereich entdeckte ich die Vic Firth SD4 Combo, die mir sehr gut lagen.


    Die Rundkopforgie nahm ihren Lauf, irgendwann schwenkte ich zu Rohema, weil für mich die Devise gilt:

    a) warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah,

    b) wenn der Laden verkauft ist, wird es meist nicht besser (früher war noch der Chef von Promark auf der Musikmesse und auch den von Vic Firth konnte man mal erblicken, später sind sie altersbedingt gestorben und ihre Unternehmungen wurden verkauft),

    c) das Beste ist für mich gerade gut genug, vor allem, wenn es erschwinglich ist


    Da probierte ich RT2B für harten Rock und Funk, RT5B für Rock, WZ707 für Pop und Soul, LY737 für Blues. Interessanterweise lagen mir WZ707 nicht so gut und für die ganz Harten war der Anwendungsbereich recht eingeschränkt, passenderweise sind die auch nicht mehr im Programm.

    Geblieben sind für mich RT5B für Rock und LY737 für Universal.

    Man sieht hier schon: anprobieren ist das Mittel der Wahl, das ist wie mit Schuhen oder Armbanduhren oder was auch immer. Die Wahrheit steht nicht im Internet und nicht auf dem LCD-Bildschirm.


    Da ich dann auf den Orchestertrip geraten bin, kamen neue Modelle hinzu:

    Tango Hornbeam für ältere Werke, die gerne filigran und zärtlich behandelt werden wollen,

    MSD3 als Ersatz für die Vic Firth SD2 Bolero, die mir aber irgendwie nicht so richtig liegen,

    Concert 5 im Test, die gegen die General A etwas abfallen, wobei mir letztere für klassische Arbeit auf der Kleinen Trommel bislang am allerbesten gefallen,

    Silent Rods, wenn Knecht Ruprecht dezent sein soll,

    JB1, wenn es staubig wird,

    Wahan Rebounce Medium Combi, wenn man nicht so recht weiß, wo es lang gehen soll,

    dito Rohema WZ FK für die zärteren Musiken,

    Sonor Sch60, wenn es paukenartig werden soll.


    Und daheim zum Üben auf den Gewebefellen liegen mir größere Stöcke besser, nebenbei meine ich auch, dass man lieber hart übt und zart spielt als umgekehrt, deshalb:

    Vic Firth Thomas Lang Signature, die mir sehr gut in der Hand liegen,

    Promark Oak 3S, die ich gerne für Übungen auf der Kleinen Trommel (dort auf der Gummischeibe) einsetze.


    Für Jam Blocks nehme ich Tonkin Schlägel mit Gummikopf, derzeit hart,

    für die Triangeln habe ich auch noch eine kleine ausbaufähige Schlägelsammlung und

    für die klassische Beckenarbeit (Wirbel auf dem hängenden) muss auch noch etwas kommen.


    Das Leben ist ein Fluss.


    Ich würde einfach mal in den Laden gehen und (an-)probieren.

    Abraten würde ich von allem, was billig ist.

    Es gibt zwar Gemüter, die schmerzfrei sind, aber der Spaß ist bei schönen und guten Produkten höher, jedenfalls bei mir. Und Trommelstöcke sind ja noch das, was man sich am Schlagzeug noch am Ehesten leisten kann.


    Grüße

    Jürgen

    Dem Wahren Schönen Guten

    Guten Morgen!



    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    aktuell wird eigentlich gar nicht so viel gebraucht, deshalb erst mal aufräumen und begradigen.


    Heute: Paiste Formular 602 Seven Sound Set 5

    Das Angebot steht solange, bis ich es mir anders überlegt habe.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    ich will es der Gemeinde nicht vorenthalten:

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    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    für mich sind die leider nichts, ich mag diese Wellen nicht.

    Dennoch: sie sind sinnvoll in der angedachten Anwendung - jedenfalls für nicht ganz so geübtes Personal.


    Ob man Gehörschutz braucht, hängt davon ab, ob man sie pp oder ff spielen möchte.

    Man kann natürlich auch sich auf die Stelle freuen, wo sie gespielt werden und den Rest vom Konzert überlegen, ob die Triangel noch gespielt wird oder der Feueralarm ausgelöst wurde. Wer ohnehin schon länger oben ohne unterwegs ist, weiß vielleicht auch gar nicht, wo das Problem sein soll, spielen wir schon?


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    neue Felle klingen nur gut, wenn sie schön gestimmt sind und man sie schön anspielt.

    Nach kurzer Zeit klingen sie nicht mehr neu.


    Alte Felle klingen kürzer und sind daher für kürzere Klänge durch aus geeigneter. Ich habe teilweise nicht umsonst alte CS Black Dot unten auf den Tom-Toms.

    Die sind viel dankbarer gegenüber Stimmfehlern als nagelneue Ambassadors.


    Auf einer meiner Kleinen Trommeln habe ich unten ein Hazy Emperor drauf. Auch das hat Gründe.


    Und genauso hat es Gründe, dass bei mir die Bertha Bass Drum heißt und nicht Basistrommel.

    Wenn dann das Logo auf dem Resonanzfell wichtiger ist als der Klang, dann geht es definitiv nur noch darum, das Geld auszugeben, was wohl gerade sinnlos herumliegt.


    Und der Totglückliche verkauft doch diese Felle oder wie war das?

    Ein Schelm ... ach ... egal.


    Grüße

    Jürgen

    heißt so und findet es immer interessant, wenn die in der Oper vor jedem Auftritt das Fell stimmen, nicht aber wechseln.

    Guten Abend,


    bei diesen Veranstaltungen geht es nicht darum, die Lieder "original" zu spielen, sondern gemäß des Arrangements des Veranstaltungsarrangeurs, so wie er das in Noten dann auch aufgeschrieben hat. Oftmals sind die Lieder vereinfacht oder gekürzt.


    Im Übrigen ist es so, dass die meisten Kapellen, wenn sie mal auf der Bühne sind, durchaus anders spielen als zuvor auf der Platte. Dann kommt noch hinzu, dass gerade bei länger existierenden Kapellen, diese auch mal über die Jahre Änderungen vornehmen. Oft spielen selbst Leute, die es könnten, nicht dasselbe wie der Original-Trommler.


    Zum Üben für einen Anfänger ist es natürlich sinnvoller, erstmal etwas ggf. Vereinfachtes "original" zu spielen, also einfach so wie vorgegeben, ohne das gleich zu hinterfragen. Varianten kann man natürlich auch probieren, sinnvollerweise sollte man sich aber erst mal auf eine Version konzentrieren, bis die halbwegs läuft.


    Bei diesen Großveranstaltungen wäre es wenig sinnvoll, wenn jeder seine künstlerisch wertvolle Eigeninterpretation zelebrieren würde.

    Solange man der alleinige und einzige Schlagzeuger ist geht das, bei einem Orchester geht das eigentlich nicht und nur unfallmäßig dann, wenn noch so viele andere das "Richtige" spielen, dass es nicht auffällt. Erfahrene und eher mittelprächtige Orchestermusikanten neigen zur Pause, wenn sie wissen, es wird kritisch, aber der Nachbar kann es.


    "We Will Rock You" spielen diese Großveranstalter nie "original". Da gehören nämlich entweder Cowboy-Stiefel (Platte) oder zwei Standtoms (Bühne) hin.

    Selbst da fängt es schon an ... und bei "Hör nicht auf zu glauben" ... nun ja ...


    Grüße

    Jürgen