Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich bin ein großer Freund des Originals.


    Wer einen Taktgeber braucht und den Schlagzeuger dafür hält, hat von Musik keine Ahnung. Das meine ich mit tiefstem Ernst.


    Dass in der Popularmusik (komischerweise gibt im Orchester ja jemand anderes den Takt vor!) der Trommler mit den Stöcken klopfen darf, liegt hauptsächlich daran, dass er welche hat und es in der Popularmusik (manchmal bedauerlicherweise) üblicherweise ein rhythmo continuo herrscht, an dem der Schlagzeuger mit seinen Instrumenten (ja, es sind mehrere) der Hauptbeteiligte ist.


    Im klassischen Bereich sieht das schon wieder ganz anders aus. Da gibt es doch glatt Anfänge ohne Geklopfe und es passiert durch Blicke und das Tempo ist ein Aspekt der Dynamik.


    Musik ist ein weites Feld und besteht nicht nur aus Uff-Tschak.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich widerspreche damit bewusst Seven, chrisslbüble, haterdude sowie cancer und pflichte ausdrücklich Psycho, maxPhil und Anthrax bei, wobei das Argument des Ersteren die Sache auf den Punkt nagelt (in the pocket sozusagen).

    Hallo,


    Problem Nummer Eins: Ahnungslosigkeit.
    Damit werden Aufnahmen eher zufällig gelingen.


    Problem Nummer Zwei: Gruseliges Gerät mit falscher Gewichtung.
    Damit kann man zwar aufnehmen, aber wahrscheinlich viel weniger als gedacht/gewünscht.


    Problem Nummer Drei: Ohne Aufnahmegerät ist keine sinnvolle Planung möglich.
    7 Mikrofone gehen in ein unbekanntes Mischpult, das ja - wie der Name schon sagt - kein Einzelspurdurchleiter ist (was man aber bräuchte, um die Spuren auf dem PC einzeln hören zu können), sondern ein Trichter: aus sieben Einzelspuren werden (in der Regel) zwei Spuren (Rechts und Links, auch Stereo genannt) zusammengerührt. Der Kochlöffel sind die Knöpfe am Mischer. Wer da nicht rühren kann, bekommt eben Überraschungssuppe. Und diese Suppe landet dann - wenn noch eine Strippe zwischen Mischer und PC gelegt wird, in den Rechner. Ansonsten eben in "irgendein" Aufnahmegerät, was dran gehängt wird. Solche Aufnahmegeräte zeichnen zwei Spuren gleichzeitig auf (billig), womit der Mischer einen Sinn gemacht hätte oder auch mehr Spuren (exorbitant teuerer). Es gibt auch welche, die acht Spuren gleichzeitig aufzeichnen, dafür braucht man dann aber keinen Mischer mehr, weil man die Mikrofone dann mittels Kabel direkt in das Aufnahmegerät stöpselt.


    Wenn man jedoch keinen Plan hat - und das ist hier offensichtlich der Fall - dann rate ich dringend dazu, das ganze Gelump mal in die Ecke zu legen und zu überlegen, mit wieviel Aufwand (Geld/Zeit) welches Ergebnis hergestellt werden soll. Dabei sollte man die Erwartungen unten ansetzen. Das bringt mehr, denn je weniger Knöpfe, umso weniger kann man falsch einstellen.


    Unter den gegebenen Umständen würde ich das Gelump verkaufen und dann ein Budget festlegen und aufgrund dessen realistisch planen. Natürlich mit freiem Schädel (da denkt es sich besser) und der Erkenntnis, dass man mit einem Taschenrechner nicht ins Internet kann.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    keine Panik.
    Hier gilt die Devise: hart aber herzlich. Und wer hier was ernst nimmt, ist sowieso im falschen Forum.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mein Kopfhörer: DT 100 :)

    Hallo,


    ich würde einem wildfremden Mann, der ausgerechnet Damen für seine Kapelle sucht und man weder den Namen der Kapelle noch den Ort der Veranstaltung kennt (PLZ 6**** ist ein weites Feld), keine E-Mail mit Daten von mir schreiben. Noch nicht mal als Mann. Und meine (nicht vorhandene) Tochter (Anfang 20) würde ich keinem wahren Witzbolden anvertrauen.


    Wenn sich da jemand außerhalb des Rotlichtbezirks meldet, würde es mich überraschen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mir persönlich ist es übrigens stets egal, welches Geschlecht das Bedienungspersonal von Instrumenten hat. Jedenfalls dann, wenn es um Musik geht. ;)

    Hallo,


    zum Thema Lärm: Startbahn West (18) ist schon gut, die beiden anderen Bahnen (07R und 07L bei Ostwind :) ) tun es aber noch besser von der Besucherplattform aus und dann schön auf die 747 (das ist kein Trommelsstock) warten. Wenn es um Lärmorgien geht, empfehle ich aber den 01.04. nur wenige Kilometer von der Startbahn West entfernt. Das ist noch lauter. Dafür stinkt es am Flughafen so stark nach Sprit, dass man hartgesotten sein muss, dass man nicht kotzt. Wenn man im Wald ist, kann man den Flughafen nach dem Geruch suchen.


    Lautsprecher von so kleinen Minigeräten strahlen meist schön nach außen ab, damit auch die Umwelt ein paar Geräusche hört. Auf tiefe Bässe oder gar schönen Klang muss man in der Straßenbahn oder auf der Startbahn ohnehin verzichten.


    Ach, ja, wenn jemand für den Hockenheimring noch zwei Karten braucht, dann könnte ich morgen versuchen, zwei zu besorgen - aber ohne Gewähr. Ziemlich teuer, der Spaß und es sollen noch ein paar mehr Leute kommen ...


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn ich überlege, wer so alles AC/DC hört, dann wäre ich bei der Oma vorsichtig. Möglicherweise wirkt da die Provo-Nummer nicht. Ich könnte ja rein theoretisch auch schon Opa sein und bei so manchen Konzerten ist meine Altersklasse eher als jugendlich einzustufen ...
    In Bussen und Bahnen sind die Alten heute doch auch nicht besser: Klingeling - "Ja, ich bin gerade am Hauptbahnhof" - "Ja, ich bin in fünf Minuten da, kannst dich schon mal nackig machen."


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    extrem hartes Holz


    ist eine Aussage, welche ich als Kaufmann nicht tätigen würde. Jedenfalls nicht im Falle von "hornbeam" bei Trommelstöcken.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich hatte früher öfter mal Stöcke aus Weißbuche. Im Vergleich zu Hickory oder Eiche brechen die sehr schnell. Ob sie mit Ahorn mithalten, wage ich auch zu bezweifeln.

    Hallo,


    die echten Enthusiasten sind jetzt aber bei mir um die Ecke Hibbedebach, dort wo dann in einer Woche die Messe folgt.


    Vorhin habe ich zwei eindeutig kostümierte Jungs in Sachsenhausen gesehen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    dann bitte ich die Anmeldung, mir einen Platz zu reservieren.
    Ich war schon lange nicht mehr am friedlichen Berg und wenn meine sonstige Planung nicht täuscht, könnte ich da sogar mal wieder hin fahren.
    An Charleston Becken hätte ich die Möglichkeit, ein Paar 2002 Heavy 14" und ein Paar Color Sound 5 Heavy 14" (in getrocknetem Blut) per Rucksack mitzuführen - natürlich nur, wenn Interesse besteht (wegen der Löcher kann man die blöden Dinger ja nicht als Teller verwenden). Mehr Besteck aus dem Proberaum auf nachdrückliche Anfrage möglich.
    Übernachtung ist nicht nötig, mein Chauffeur (endorsed by RMV) sollte mich wieder ordnungsgemäß entsorgen können.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wer keine Wärmflasche hat (ist je eh nur was für Weicheier und Warmduscher), der kann auch einen Autoreifen (natürlich ohne Felge) nehmen, dazu ein Paar 3S aus Eiche und der Spaß kann beginnen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Echte Kerle (also Jazzer, nicht Metaller) haben früher Kissen genommen.

    Hallo,


    da ich ja heute schon mit Scheiterhaufen rechnen muss, kommt es auch nicht mehr drauf an: letzte Woche hatte ich auf zwei Toms Coatad Ambassador/Clear Ambassador und auf zwei Toms Clear Pinstripe/Clear Ambassador.


    Lösung: alle Felle kaufen (je eins) und dann vergleichen. Alles andere ist Theorie.


    Ich habe hier einen leckeren Ziegenbutterkäse. Schaf ist aber auch klasse. Kamel kenne ich nicht und für das Rippenfell muss ich mir mal ein Anna-Tommie-Buch kaufen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn eine Trommel einen Stabilisator braucht, wäre es da nicht sinnvoller, man hätte das Teil gleich stabiler gebaut?
    Sind dann dünne Kessel überhaupt sinnvoll?
    Ist der Effekt des Stabilisators/Backsteins/Gewicht bei dicken Kesseln geringer?


    Zwischen montierten Geräten auf der Bass Drum und ohne höre ich im Proberaum nach einer Woche Pause keinen Unterschied.
    Ist der Effekt größer oder kleiner?
    Ich habe keine Gewichte und irgendwie auch keine Lust, welche mit mir herum zu schleppen.


    Macht es einen Unterschied, ob die Trommel komplett am Boden aufliegt oder vorne etwas höher steht?

    Rein theoretisch lässt sich der Effekt nur so erklären, wie sich damals ein Hersteller erklärt hat, das dicke Kessel super sind. Ein paar Jahre später wurden die Kessel dort wie anderswo jedoch dünner und bis heute wird damit geworben, dass die dünneren Kessel ja so toll klingen. Mit einem Backstein schwingen die dann aber auch nicht mehr. So viel zur Theorie.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    vom Stimmen kann die Gratung eigentlich erst dann kaputt gehen, wenn zuvor diverse andere Teile (einschließlich dem Fell) ordnungsgemäß explodiert, gerissen, gebrochen oder sonstwie außer Funktion gekommen sind.
    Die kaputte Gratung auf der Kleinen Trommel kommt höchstwahrscheinlich daher, dass sie ein paar Treffer vom Stock oder von Hardwareteilen erhalten hat.


    Bei den üblichen Verdächtigen kostet eine Gratung 35 €.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    was man nicht geübt hat, kann man auch nicht.


    Deshalb: Metronom auf Tempo 40, "Eins - zwei - drei - vier" (x---x---x---x---) mitzählen und schön fünf Minuten durchackern. Das ist langsam, aber dafür hat der Fuß dann eine Chance, sich auf den Treffer mental vorzubereiten. Morgen dann Tempo 42. Bis Weihnachten spielst Du das dann wie geölt in allen erdenklichen Tempi.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das, was Benny G. zuhause benutzt, kostet beim Händler mit Sicherheit deutlich mehr als 500.
    Alleine die Mikrofone für vier Instrumente dürften bereits den Rahmen zum Kreis aufblasen.


    Für 500 gibt es ein Vier-Spur-Aufnahmegerät, das aber nur zwei Spuren gleichzeitig aufnimmt und noch zwei gute Ständer mit Kabel und bestenfalls zwei mittelmäßige Einsteigermikrofone, mit denen arbeiten kann. Von non plus ultra ist das so weit entfernt wie 500 von 500000.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn es ein Rundrohr sein soll, die Optik nicht stört und die Knete verschmerzbar ist: man lebt nur einmal: Tama. Teuer, gut durchdacht, sieht gut aus, selten im Handel verfügbar.
    Wenn matte Vierecke nicht stören: Pearl. Dank der Vierecke fallen auf den Querstreben die Fixierklemmen weg, sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, leicht zu besorgen und zu erweitern.
    Wenn's billig sein soll: ein Tom weniger oder anderer Aufbau. Für mich war das auf Dauer auch nie eine Lösung. Individualität hat ihren Preis.


    Grüße
    Jürgen