Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    da habe ich als unkonzentrierter Leser einen Fehler begangen. Ich interpretierte Ebikon als Kapelle. Nun ja, so aufmerksam werden solche Texte in der Praxis leider auch gelesen. Deshalb: frische Sprache, deutlich, eindeutig, für jeden verständlich. Also nicht so wie bei mir oft. ;)


    Dass Abinchova der lateinische Name von Ebikon ist, kann man ja irgendwo hinten noch erwähnen. Am Anfang will der Leser aber wissen, was die Kapelle macht. Hintergrundwissen ist schön, gehört aber in den Hintergrund.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    was die Leute gegen Pinstripe haben und gleichzeitig Emperor empfehlen und dann am Ende noch Mondgel, das leuchtet mir auch nicht so ganz ein.
    Aber mir leuchtet Vieles nicht ein und die Welt ist voller verrückter Mythen und Geschichten.


    Die getesteten Emperors waren aufgrund ihrer Beschichtung gedämpfter. Die Beschichtung als Dämpfung wird gerne übersehen.


    Wie welche Felle aufgebaut sind und aus wievielen Lagen sie bestehen, kann man anhand der Prospekte oder Internetpräsentationen der Hersteller relativ gut ermitteln.
    Leider ist das Angebot so groß, dass es auch unübersichtlich ist.


    Pinstripes klingen gruselig, wenn sie 20 Jahre alt und genauso lange nicht mehr gestimmt worden sind. Das ist bei Ambassadors und Emperors aber auch nicht anders.
    Einfach eine Packung Mondgel drauf und die Sonne geht auf. So liest man es jedenfalls gelegentlich. Mir fehlt da der Glaube.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    "Es brauchte etwas Zeit bis Abinchova vom Keller, in dem sie 2004 im Namensgebenden Ebikon gegründet wurden, bis ans Licht des Tages gefunden hatten. Entstanden ist dafür eine eingeschworene Truppe für die mitreissende Musik an erster Stelle steht.
    Eingängige folklorische Melodien kombiniert und in Abwechslung mit der Gewalt von Thrash- und Deathriffs machen den Sound der Pagan-Metal Band aus. Screams und klassischer Gesang erzählen dazu Geschichten von (..) (anm. wird erst noch Ergänzt ). Eine wogende Welle der sieben Musiker die jede Hütte in ein heiteres Fest verwandeln und bereit sind die Metalbühnen in aller Welt zu entern."


    "Es brauchte etwas Zeit" klingt wie "Es war einmal" und man bekommt schon zum Einstieg ein Gähnen mit der Frage, wie lange die Burschen dann wohl für alles Weitere brauchen werden ... und wenn sie dann mal aufgebaut haben (nach etwas Zeit), dann spielen sie irgendwann auch mal ... gähn ...
    Wie die Vorgängerkapelle hieß, ist nur interessant, wenn die auch bekannt ist.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich nehme seit über zwanzig Jahren keinen Unterricht und übe aktuell vier bis fünf Mal die Woche zuhause und ein Mal die Woche im Proberaum mit einem ganz brauchbaren Schlagzeug.


    Irgendwie komme ich mir vor, wie ein fortgeschrittener Anfänger.
    Einfache Patterns in Achtelnoten klappen ganz gut, aber wenn es ein bisschen anspruchsvoller wird, dann muss ich ganz schön viel üben.
    Oft brauche ich mehrere Wochen, um etwas hinzubekommen, manchmal klappt es auch dann noch nicht.
    Dann kommt noch dazu, dass ich kein anständiges Timing habe, die Schläge kommen wie das Wetter. Das fühlt sich alles locker an, aber genagelt ist was anderes. Müsste das Gegenteil nach 16 Jahren nicht langsam mal der Fall sein?


    Sonntags probiere ich das eine oder andere Lied mitzutrommeln.
    Letzens Tokyo Hotel - Durch den Monsun ... Strophe und Refrain gehen prima ... aber die Stelle mit dem babummbummbabummbummbabumm ... wackelt böse ...
    Dann mal Joan Osbourne - One of Us ... ich könnte kotzen ... das eine doofe Fill In versemmele ich jedesmal, obwohl ich es schon mal ein paar Tage geübt habe. Ich bekomm's nicht hin und komme mir vor wie ein Vollhorst ... der Bauch will es ... die Hände klopfen sonst wo hin.


    Dann seh ich auf der anderen Seite Leute im Drummerforum oder Kumpels, die angeblich erst seit 2 Minuten spielen und schon Uff-Tschak einigermaßen unfallfrei dahin klappern können und dabei auch noch hocherotisch aussehen.


    Das hört sich jetzt alles vielleicht ein bisschen nach Geheule an, aber ich wollte mich einfach mal ausheulen.
    Wie waren eure Fortschritte? Habt Ihr Euch eine Angel gekauft oder Sozialpädagogik/Theologie/Philosophie studiert/Taxischein gemacht oder seid Ihr echte Helden?
    Dass es später bei komplizierteren Sachen länger dauert, bis man diese drauf hat, kann ich ja verstehen. Aber bei mir ist schon später und ich kann immer noch kein Blastbeat, keine Black Page und bei Hells Bells haue ich immer neben die Glocke.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wer nach drei Monden nichts kann, sollte sofort in der Psychiatrie - Abteilung Verwahrung für Nutzlose vorstellig werden. Dort wird dann Musiktherapie gemacht ...

    Hallo,


    wer dem Alkohol frönt, kann auch diverse Generatoren aus dem Internetz zu Rate ziehen.
    Die Ergebnisse sind ähnlich - prösterchen.


    Soweit ich weiß, gibt es noch keine DIN für Beckengewichtsklassen und somit ist bei mir alles normal, egal welcher Suffkopp da irgendwelche Kalkulatoren erfindet, die lustige Sachen berechnen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Horoskope werden heutzutage ja auch mittels Computer erstellt. Das ist streng wissenschaftlich und es kommt immer das richtige Ergebnis dabei heraus.

    Hallo,


    Überweisungen innerhalb der EU mittels IBAN/SWIFT kosten exakt genauso viel wie innerhalb der BRD. Was der Einzelne da bezahlt, hängt vom Girovertrag ab. Manche haben einen Pauschalpreis, wo die einzelnen Überweisungen nichts kosten, andere zahlen eine niedrige Grundgebühr und für jede Überweisung einen extra Betrag.


    Selbstverständlich kosten Extra-Würste extra Knete.
    Vom Zahlkumpel halte ich nichts. Überweisungen im Inland brauchen maximal drei Werktage binnen der EU fünf. Ich kenne keinen Fall, wo ich von heute auf morgen etwas gebraucht hätte, was ich per Vorabüberweisung hätte zahlen müssen.


    Knete, die weg ist, ist weg. Ob man sie wieder bekommt, entscheidet im Zweifel ein Gericht oder eine höhere Macht. Sicher ist nichts, außer das Geld festzuhalten. Gerade im Ausland kann man im Zweifel praktisch (oft auch rechtlich) nichts mehr holen. Was weg ist, ist weg.


    PayPal sitzt in Luxemburg. Wenn ich die verklagen will, dann darf ich eventuell dort hin fahren. Super.
    Ich werde dort nicht Kunde. So viel ist sicher.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn es um eine PA geht, dann schließe ich mich den Vorrednern an.


    Wenn es um eine "PA" geht (die in Wahrheit eine Gesangsanlage für den Alleinunterhalter ist), dann hat die Aussage des Tieftöners einen gewissen Sinn, wobei dann allerdings der gute Leslie (ich mag den Effekt und die dazugehörigen Schränke, hat aber wirklich nichts mit Schlagzeug zu tun) gut sein soll, ist mir ebenfalls rätselhaft. Und außer Mackie gibt es natürlich noch ein paar andere Marken für Großmembranlautsprecher in Sperrholzverkleidung.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    meiner Meinung nach ist "Flatbase" das Gegenteil von "gut und günstig".
    Es ist nicht ohne Grund, dass diese Teile seinerzeit vom Markt verschwanden. Dass sie nunmehr wieder erscheinen, liegt an der Retro-Welle, die eine Modeerscheinung ist, die auch wieder vergehen wird.
    Für ganz wenige Anwendungsfälle und Retro-Style-Enthusiasten mag das Sinn ergeben. Für "gut und günstig" wären stabilere Konstruktionen sinnvoller.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei "normalen" Becken ist das normal.
    Bein Schließen muss irgendwo die Luft raus. Wenn die Becken exakt parrallel aufeinander stoßen, wird es kurz vor dem Schließen immer schwieriger und man bekommt keinen vernünftigen Ton beim Schließen, weil die Luft bremst.
    Deshalb wurde der Schrägsteller für das untere Becken erfunden.


    Später wurden dann untere Becken mit Wellen oder Löchern erfunden, um das Problem zu lösen.


    Grüße
    Jürgen


    Edith meint: das versetzte Aufliegen sollte eigentlich nicht so sein, ist allerdings durch das Loch, welches größer ist als der Dorn, ein Phänomen, was noch im tolerablen Bereich liegt, insbesondere bei lockerer Verschraubung.

    Hallo,


    die Rockbag (siehe Beitrag Nr. 10 und Nr. 16) hat bei mir inzwischen einige Fahrradfahrten überstanden. Sie ist weiterhin unbeschädigt im Einsatz.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich bin in der Zeit übrigens gar nicht gefallen beim Fahren. Vielleicht liegt das an den rekordverdächtigen 0,0 Promille, vielleicht bin ich auch einfach nur zu doof, um mit Gepäck und Rad auf die Fresse zu fallen.

    Hallo,


    ich finde den Spannreifen schön. Den Rest würde ich aber nicht haben wollen.
    Und Eines ist sicher: als echter Rocker wird man im Proberaum und auf der Bühne immer angesprochen oder wenigstens milde bis mitleidig belächelt. "Och, der Arme kann sich noch keine richtige Trommel kaufen und musste seine Spielzeugtrommel nehmen".


    Ob und wie die klingt, weiß ich natürlich auch nicht.


    Der Spannreifen wird seine Farbe allerdings voraussichtlich verlieren.
    Aber da ich ihn nicht kaufe, ist das nicht so schlimm.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    welcher Tom-Halter in welchen Beckenständer und dort in welches Rohr?
    Pearl hat nicht nur einen und bei einem vernünftigen Beckenständer gibt es zwei Rohre, wo etwas hinein geht.


    Ich probiere so etwas im Zweifel im Laden aus. Die alten Tom-Halter hatten jedenfalls einen Durchmesser von 7/8".


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    SD: Coated Ambassador/Hazy Ambassador.
    Wenn Tests zu teuer sind, ist das die preiswerteste Mischung. Wenn oben noch zu viele Töne durchdringen, einfach aus dem entfernten Fell einen Ring ausschneiden und drauflegen, dann hat man quasi ein Powerstroke ohne Aufpreis. Wer nicht prügelt, kann auf den Aufkleber unten (dot) verzichten.
    Diplomat macht hellere Töne als Ambassador und für einen obertonarmen Klang wäre das Gift. Emperor funktioniert da eher, wäre aber Test und damit zu teuer, Standard ist und bleibt Ambassador. Für die Herrschaften, welche es nicht glauben: die Resonanzfelle gibt es bei Remo tatsächlich in drei Stärken.


    TT: Coated Emperor oben, Clear Ambassador unten.
    Standard wäre auch hier Ambassador oben, wegen der stärkeren Dämpfung ist dann jedoch zweilagig logischer. Die Beschichtung dämpft zusätzlich. Unten keine Experimente: Standard. Pinstripe wäre auch eine Idee, dämpfen aber noch stärker, so dass manch tauber Dogmatiker von "tot" spricht, den Effekt kann man mehr oder weniger auch durch zusätzliche preiswerte Dämpfung der Felle (Ring wie oben beschrieben, auch Gaffa für 3,50 €/50 m + Papiertaschentuch ausgeliehen) erreichen. Wenn nicht geprügelt wird, kommt auch Ambassador oben in Frage, in der beschichteten Variante tief gestimmt, kann das schon relativ obertonarm sein.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe auf meinem alten Doppelhufkonstrukt so eine Quickbeatersammlung montiert. Der rechte davon ist rund und der Drehmoment kämpft schon seit Jahren ohne sichtbares Ergebnis. Und geschweißt ist da nichts, nur geschraubt, wie üblich.


    Grüße
    Jürgen


    Hallo,


    dachte ich es mir doch.


    Was ich mir auch denke, ist, dass der Effekt - wenn es denn funktionieren sollte - dahin ginge, dass der Herr Trommler schön seinen eigenen Lärm (und sonst nichts) und die anderen Herren ihren Lärm (und sonst nichts) hören. Das ist aber - meiner höchst bescheidenen Ansicht nach - nicht der Sinn einer Probe. Auch wenn der Effekt nur geringer auftritt, wovon ich in höchstem Maße strengstens ausgehe, dann wäre die Kommunikation (akustisch!) gestört. Sinnvoller wäre es, die Wände zu dämmen.
    Und ich meine, dass gerade während einer Probe doch immer mal ein Grund besteht, Stöcke zu werfen (oder ist der Gitarrist, der immer drei Stunden Solo spielt, in Urlaub?).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der Herr, der ans Material kommt, kann mich und vielleicht auch ein paar andere mal aufklären, was denn der entscheidende Unterschied zwischen Acryl und Plexiglas ist.


    Ansonsten würde ich die Scharniere schrauben, dann kann man sie wieder abmachen, falls man die Platten dann doch mal zur Abdeckung des Gemüsebeets brauchen sollte. Ob die nämlich im Proberaum wirklich dauerhaft Freude bereiten, wage ich zu bezweifeln. Musik lebt ja von der Interaktion. Da muss die fliegende Tomate auch ankommen und nicht am Schild hängen bleiben und die Sicht versperren.


    Grüße
    Jürgen