Hallo,
Weihnachten ist ja bekanntlich alle Jahre wieder.
Wenn sich der Kunde da auf negativen Service einstellen soll, ist das ja nachvollziehbar, schließlich soll der Kunde ja bezahlen. Und zwar alles.
Man könnte aber auch als dienstleistungsorientiertes Unternehmen auf die Idee kommen, vorübergehendes Personal zu rekrutieren. Ob das der Kunde dann bezahlt, ist die große Frage. Bei Massenhändlern in der Regel nicht. Dort wird ein vermeintlich günstiger Preis suggeriert und die Masse angelockt.
Der Einzelhändler ohne LKW-Rampe hat da sicherlich mehr Möglichkeiten und kann ehrlicher und schneller mitteilen, was im Keller liegt und was nicht. Dass dieser dann eventuell auch mal unter vorgehaltener Hand einen Rat gibt, dass der Kunde vielleicht einen Namen statt einer Nummer hat, dass es auch längst nicht mehr lieferbare Teile eventuell in einer Resteschublade gibt, das sind so die kleinen Dinge, welche das Leben interessant machen. Nebenbei zahle ich beim Händler vor Ort (Lieferzeit: solange ich brauche, um einmal über den Bach zu fahren) auch nicht mehr als irgendwo im Netz. Komisch.
Ich brauche da auch nichts auf Probe zu bestellen. Wenn es mir vor Ort nämlich nicht gefällt, dann muss ich nicht auf die Post warten, mit der das Ganze dann zurück geht. Ich nehme es erst gar nicht mit. Für mich ist das zeitsparend.
Für die Freunde der Hölle: es gibt Produkte und Situationen, wo ich den Versandhandel bevorzuge. Aber regelmäßig tue ich das nicht.
Bei mir gab es übrigens zu Weihnachten keine Verzögerungen in der Paketzustellung.
Grüße
Jürgen
PS
Ich habe eine Kundennummer, obwohl ich noch nie etwas gekauft habe.