Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    lass' Dir den Spaß nicht verderben, für ein bisschen Hingedengel ist es doch perfekt. Und bei einer professionellen Abendunterhaltung mit Galabühne und Nebelmaschine hätten wir doch nichts zu meckern, das wäre das Schlimmste.
    Beim Swing bleibe ich bei meiner Meinung. Ein 6/8 macht noch keinen Swing.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich schließe mich rlp an.
    Und: ich würde hier keine Details erzählen, denn ein vernünftiges Beratunsgespräch findet nicht in der Öffentlichkeit statt, wir kennen hier die Umstände nur äußerst rudimentär, so dass alleine schon deshalb keine vernünftige Auskunft möglich ist und die meisten hier Anwesenden haben bestenfalls vom Stöckchen halten Ahnung und selbst das nicht immer.


    Grüße
    Jürgen


    Edith passt an, da schon wieder Tausende dazwischen waren.


    PS
    Die Auskunft eines "Versicherungsmenschen" ist irrelevant. Relevant wären die Auskünfte von vorhandenen Versicherern, denen der Schaden im Zweifel schon gemeldet werden musste (Obliegenheiten im Versicherungsfall beachten). Erfahrungsgemäß ist es auch so, dass Versicherer bei höheren Beträgen gerne mal grundsätzlich nicht zahlen. Wer da selbst herumdilettiert und dann erst zum Anwalt geht, hat unter Umständen schon Teile des anstehenden Prozesses verloren, bevor dieser beginnt.

    Hallo,


    rein rechtlich würde ich
    1. mal den Mietvertrag lesen und 2. eventuelle Klauseln mit einem Menschen vom Fach in einer intimen Sitzung ganz ohne Zuschauer aus der ganzen Welt besprechen.
    3. würde ich mal die einschlägige Lärmschutzverordnung durchlesen und 4. siehe 2.
    5. würde ich mal prüfen, was da so in der konkreten Hütte mit dem konkreten Gerät und dem konkreten Bedienungspersonal so emittiert wird und 6. wer sich davon gestört fühlen könnte und 7. was derjenige dann wieder für Ansprüche aus verschiedenen Rechtsnormen herleiten könnte und das natürlich 8. siehe 2.


    Ansonsten gibt es viele Schein-Informationen, durch welche man sich beruhigen oder verängstigen kann, die aber im Einzelfall irrelevant sind, denn jeder Fall ist anders. Und deshalb gibt es ja diese Individualberater, die auch noch die Klappe halten und es nicht der ganzen Welt ausposaunen, was man so daheim im Kämmerlein macht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das ist schon witzig, dass man das Ding tatsächlich so nennt, wie das dort, wo es hinein soll.
    Ich würde mal als Wortschöpfung Luftausgleichslochschoner empfehlen. Das wäre dann in Englisch air vent hole thing.


    Schon mal beim Stegner geguckt? Der versteht wahrscheinlich mehr vom Trommelbau und hat wahrscheinlich auch mehr Einzelteile.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Swing sehe ich da auch keinen und die Füße töten.
    Highlight sind die hübsch klingenden Bongos.
    Als Solostück zu lang und leider auch belanglos. Als Vorführung der hübschen Bongos prinzipiell ok, aber dann eben ohne die Bremspedale.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Nein, ich kann es nicht besser. Ich bin nur Kritiker.

    Hallo,


    Pearl hat auch die Preise erhöht.
    Nach einer Messe ist das üblich.


    Sicherlich würden manche Dienstleister von solchen Preissteigerungen träumen (Tierärzte rechnen noch nach der GOT von 1999 ab), andererseits ist die Preiskalkulation ein Geheimnis. Vielleicht hat der Warlord gemerkt, dass die Nachfrage steigt, dann hat er eben mal den Blutzoll erhöht. Der muss ja auch leben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe einige Becken, die älter sind als der Themenstarter, manche sogar mehr als doppelt so alt.
    Ob die dadurch so alt wurden, dass niemand gewischt hat oder dadurch, dass sie immer gewischt wurden, erschließt sich mir nicht.
    Wenn man die Becken vererben will, dann sollte man sie nicht spielen. Im Zweifel macht das ständige Geklopfe sie mehr kaputt, als das ein oder andere Staubkorn, was zwischen Holz und Bronze zermahlen wird.
    Wer es gerne sauber hat, möge wischen. Für die Haltbarkeit wird das nicht signifikant sein. Ausnahmen bestehen bei bestimmten harten Jungs, die ständig mit Schweiß und Bier um sich her spritzen, aber bei denen ist sowieso Kupfer und Zink verloren.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die ach so ungeduldigen Musiker scheinen recht geduldig zu sein.
    Mich hat das bei meiner letzten Bestellung (bei der Konkurrenz) verwirrt.
    Ich war es gewohnt, heute zu bestellen und morgen das Paket auszupacken. So läuft das normalerweise bei mir. Komischerweise sind da die Verpackungen in der Regel kleiner, aber das Bürozeug ist ja auch nicht so empfindlich.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    "Der Preis ist unschlagbar"
    Wirklich?


    "Wenn schon die Hängetoms ein Kompromiss sind, wären mir dafür auch 2000 Euro zu teuer, sie wären dann nämlich in etwas angelegt, was man sich so gar nicht ausgesucht hätte." Das ginge mir nämlich auch so. Jeder faule Kompromiss wird später mit teuer Geld korrigiert.


    Wenn dann die Differenz nur rund 300 Euro ist, also 15 % (über die kleine Trommel sollte man noch diskutieren können), dann liegt mir der Begriff "unschlagbar" schwer im Magen.
    Da gerade Messe war und demnächst wieder ist, wäre noch zu prüfen, ob es die Konfiguration zukünftig noch geben wird (vor allem optisch). Wenn nein, würde ich auf weiter fallende Preise spekulieren.


    Ansonsten möchte ich zu bedenken geben, ob es nötig ist, den Warlord zu finanzieren.
    Bislang fehlt mir der Nachweis, dass das braune Holz klangmäßig wirklich etwas her macht oder ob es da nicht viel mehr um Marketing - und hier meiner Meinung ein ziemlich fragwürdiges - geht.


    Grüße
    Jürgen


    Papier aus Primärfaser gibt es nicht nur aus dem Urwald. Dort ist es aber billiger. Wer behauptet, Tropenholz sei teuer, sollte sich mal fragen, warum die Produkte daraus immer dann die Billigsten sind, wenn man vom Holz nicht viel sieht und nur dann teuer, wenn man mit dem Furnier (oder Massivholz) hausieren geht.

    Moin,


    ein Komma fehlt auch noch, alle guten Dinge sind Drei. Mist! Hinzu kommt noch ein Fehler in der Groß-/Kleinschreibung.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    man kann verschiedene Konzepte haben, denn viele Wege führen nach Rom.


    In der Auftraggeber-Auftragnehmer-Situation ist es für eine fruchtbare Zusammenarbeit wichtig, dass man demselben oder wenigstens einem ähnlichen Konzept vertraut.
    Ich würde die Sache noch mal ansprechen.


    Meine persönliche Meinung für mich selbst als Schüler von mir (das ist zwar schizophren, aber so sind Autodidakten nunmal notgedrungen): ich halte es schon für wichtig, einen Anfänger an das Set zu lassen, jedenfalls dann, wenn er Popularmusiker werden möchte und das sind ja die Meisten von uns. Als erstes Rudiment fällt mir der Einzelschlagwirbel ein, besser bekannt als single stroke roll. Damit kann man sein Uff-Tschak schon einmal mit einem lustigen Wirbel über die vorhandenen Toms auflockern und der geneigte Laie klatscht Beifall. Denn dafür machen wir Musik.
    In meiner bisherigen Zeit kann ich allerdings bestätigen, dass man in vielen Kapellen eine ganze Menge von Rudiments nicht braucht oder praktisch nie anwendet. Wirbel kommen gelegentlich vor, Vorschlag und Doppelvorschlag halte ich für wichtig, wobei die tatsächlich auch von alleine kommen, wenn man die Sache nicht theoretisch angeht.
    Ob man dagegen einen Flamacue jemals in einem Pop-Song einsetzt? Ich glaube nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    eindeutig die dritte Variante.
    Mit ein bisschen Sprühsahne über den Aufdrucken klingt es gleich noch sahniger und niemand fragt mehr, ob AOK, DAK, IKK, BKK, SEK, IHK, RAK, ...


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    "Ich habe von Duden und Blasen keine Ahnung."
    Ich hätte hier noch einen. Du kannst ihn brauchen.


    Wie man Noten druckt, weiß ich auch nicht, bin ja kein Drucker.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    laut Heimatseite bietet das der Verein immer mal an und man muss da vorher nachfragen.


    Schöne Bilder, schöne Fabrik. Und ganz ohne Morgengymnastik.
    Möge der Laden noch lange werkeln. Besser hier als dort.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    falls da wirklich ein Loch sein sollte, dann würde ich erst einmal prüfen, ob das Korn des Anstoßes vielleicht von außen gekommen ist, oder jedenfalls durch dieses Loch wieder nach außen befördert werden könnte.
    Ansonsten kommt mir die Klebstoffidee recht durchdacht vor. Ich hätte nur irgendwie Bedenken, aber die habe ich ja immer, deshalb bin ich ja kein Handwerker geworden.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mir leuchtet es nicht so richtig ein, Trommeln in Polen mit welchen in Deutschland vergleichen zu wollen.
    Tatsächlich ist der Ort egal. Aber: es sollte derselbe sein.
    Und wenn ich verzweifelt einen Eimer suche, der trotz hoher Stimmung bauchig klingt, dann gehe ich zum Händler und schraube alle Eimer hoch und nehme dann den, der bauchig klingt.
    Die leidige Holzdiskussion ist ziemlich daneben. Was hat denn die Birke in einer Fernosttrommel aus diesem Jahr mit der Birke in einer deutschen Trommel aus 1985 und derjenigen in einer japanischen von 1980 gemeinsam? Richtig. Fünf Buchstaben. Bei Ahorn ist es dasselbe. Und dass wir noch nicht einmal Holz von Plastik unterscheiden können, hat uns ja das gehirntote Tier eindringlich bewiesen.
    Der einzige theoretisch-praktikable Hinweis mag der sein, dass Bauch von Bauch kommt. Wer keinen hat, wird auch nicht so klingen. Aber selbst das kann durch geschicktes Schrauben noch beeinflusst werden. Ob man gut schrauben kann, liegt nicht am Kessel, sondern an den Beschlagteilen. Ob die Sache klingt, hängt von der allgemeinen Verarbeitung ab.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ach, ja.
    In den 80ern waren die Trommeln noch schöner und die Becken auch.
    Ansonsten fing es mit dem Abwärtstrend an. Der Zenit war erreicht.
    Dennoch war damals nicht alles besser und auch nicht unbedingt anders.


    "regelmäßig zum Unterricht erschienen" bin ich nicht. Ich habe die Gleitzeit eingeführt.


    Fahrräder waren schwere Panzer in falschen Größen und grausamer Bereifung. In den 80ern habe ich Flicken gelernt. Heute verlerne ich es wieder und stoße nicht meine Glocken an der Stange. Die Hochzeit der Fahrräder war später, eher in den 90ern. Dann kam Alu und Plastik.
    Die Bordsteintauglichkeit ist mit der Alufelge allerdings gestiegen, wobei der fachkundige Eseltreiber ja wissen sollte, wie man mit solchen Hindernissen sachgerecht umgeht.


    "SILVESTER: Mann war das schön. ... Es gab auch immer jemanden, der amtliche Rohrbomben(mit Unkraut-Ex und Zucker) bauen konnte." - Von so Einem habe ich gehört, dass er jetzt ganz gut ohne Daumen lebt.


    "ALKOHOL: Auch wir haben gesoffen wie die Besenbinder, aber nicht mit 10-12, sondern eher ab 14-15." Gut, dass der Korsakow dann erst mit 55 - 60 kommt.


    "Die Bundeswehr und die NVA machten noch Spaß" - Das war damals aber eher Kindergarten. Die mussten sich ja noch gegenseitig mit Unfällen dezimieren. Heute gibt es ordentlichen Abenteuerurlaub am Hindukusch, wo man so richtig das Heimatland verteidigen kann, indem man auf so eine Mine tritt.


    "Wir hatten noch Plattenspieler (auf 33" und 45") " - Zugegeben, die Platten waren ganz schön groß.
    Aber: waren es nicht doch eher 12" und 7"?


    "und richtig geile Plattencover, auf denen man die Namen der MUSIKER ..." Milli Vanilli.


    "Wir haben kein BB geguckt" Das macht ja heute auch niemand mehr, aber wir hätten doch, hätte es das gegeben.


    "Und die Weiber hatten dicke Möpse und schmale Hüften, und nicht andersrum." - Im Fernsehen vielleicht. Silikon war ja schon erfunden.


    "Ihr Opel-Corsa-Popel!" - (Edith muss eingreifen:) Treffer! (In dem Ding passte wirklich nichts mehr rein; ich hatte noch den C-City-Kadett mit Sportlenkrad) Damit habe ich meine Kindersärge spazieren gefahren. Und das Ding hatte Dellen und Gaffa-Tape als Rostschutz.


    "AC/DC Einritzungen auf den Tischen sind von UNS - und es geschieht Euch nur recht, wenn ihr glaubt, daß die Dinger aus dem Physiksaal kommen, wo irgendein findiger Schüler seinerzeit die Abkürzung fur "Wechselstrom/ Gleichstrom" in die Bank gemeißelt hat!" - Ich dachte immer, da wollten sich welche zu ihrer Offenheit in alle Richtungen bekennen.


    "Außerdem aßen wir Würmer." - Und ich dachte neulich, dass hätte Granada TV erfunden.


    Das Grausamste aber war: in einem Vorort einer südhessischen Kleinstadt begann ein junger Mann mit der berüchtigten modischen Frisur sich für Schlagzeug zu interessieren.


    Grüße
    Jürgen


    Edith korrigiert.