Beiträge von Jürgen K

    Guten Morgen,


    jede Geschäftsbeziehung hat mehrere Facetten.


    Gut, so manch einer, der morgens seine Semmeln und die Zeitung kauft, will das nicht direkt sehen, aber auch dort wird er sich schnell überlegen, wenn die Bedienung wechselt, weshalb er gerade dort immer eingekauft hat und dass ihm das vorher nie so klar war, dass es vielleicht doch etwas ganz anderes war als das schöne Brötchen.


    Als Herr McBrain von Sonor nach Premier wechselte, gab es bei Sonor intern einige Wechsel. Als Herr M. von Premier nach Sonor wechselte, gab es bei Premier intern Wechsel. Als Herr M. nach einer eher unbekannten Marke wechselte, gab es einen entscheidenden Wechsel.

    Hat evtl. mit dem Ruhestand von Karl Heinz Menzel (ex-Sonor Chef/GF) zu tun?!
    Das waren alte Spezis seit den 80ern.
    Und er hat maßgeblich an der Rückkehr von Nicko mitgewirkt.


    Nebenbei geht es noch um Gerät und die ein oder andere Vergünstigung,

    mal wohin eingeflogen für Besuche oder mediale Auftritte. Das und manches mehr kostet logistischen Aufwand, Manpower und....


    nicht zu vergessen auch die gegenseitige Werbewirkung.


    Für Sonor sehe ich das zweischneidig.
    Die Werbung (er war zwei mal dabei) bekommt man nicht mehr weg. Der ein oder andere Tribute-Trommler wird auf Tradition setzen.
    Die Buden, welche in den letzten Jahren gebastelt wurden, waren sauteuer, der Gegenwert muss erst mal eingefahren werden.


    Und wie das mit dem doch eher kleinen Laden laufen soll, ist mir noch ein Rätsel. Offensichtlich wurde bei der Außengestaltung ja schon Alt(bewährt)es verwurstet, ich frage mich da schon ein wenig, welche Lochabstände eigentlich die Böckchen haben, nur so aus wirtschaftlicher und marketingmäßiger Sicht.
    Man weiß aber auch nicht, wann die Jungfrau in Rente gehen wird, einige Beteiligte sind ja erstaunlich kerngesund (ich bekomme immer Leistenbruch, wenn Herr Gers seine neckische Beinakrobatik vorführt (der Mann ist zehn Jahre älter als ich)), aber irgendwann wird die Biologie da auch zuschlagen, zumal die Veranstaltungen ja nichts für Rollatorfahrer sind. Bei Herrn Dickinson hört man ja schon, dass er keine Zwanzig mehr ist. Man darf gespannt sein.


    Wichtig ist, dass ein 6"-Tom-Tom dabei ist.
    Ohne das geht gar nichts.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    wer den Meister der Live-Hampler erleben will, muss wohl zu Rick K. and the Allnighters gehen:

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    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,
    Kali Nichta,
    Dobre Dingens,


    Schlagzeug heißt auf italienisch Batteria und auf spanisch bateria.


    ... und auf Französisch (ich weiß, die Sprache sprechen viele nicht ...) ... la batterie, wie übrigens auch eine der Gazetten unseres Nachbarlandes.
    Kleine Anekdote: Vater meiner Freundin zur ihr: seit wann interessiert sich der Jürgen für Batterien?


    Vor zwei Jahren sah die Veranstaltung übrigens noch so aus:

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    Ich bin natürlich der Bestaussehendste unter den Fünfen.


    Ach ja, damit die Schande etwas gemildert wird: es gibt neben Keyboards, Gitarre auch tatsächlich nicht batterie-, aber zumindest elektr(on)isch betriebene Quetschgeräte, die nennen sich irgenwas mit Bass und Elektronium.


    Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen
    Slainte mhath
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Wieso schaut man sich überhaupt eine so dämliche Sendung an? Diese Frage ist doch viel interessanter als die Frage, warum da jemand herumhampelt.


    Na ja, ansonsten hätte man halt nichts gehabt, um sich aufzuregen.
    Die Tage sind ja grau und blass ansonsten.


    Wir waren in der Oper.
    Da hampelten sieben Schlagwerker plus Pauker in einem so vollbesetzten Orchester, dass die meisten Blechbläser in die Leuchtklappen eingebaut werden mussten.
    Ich hätte nicht gedacht, dass ein unverstärktes Glockenspiel so gnadenlos laut sein kann. Und das Tam-Tam ... :love:


    Worum ging es doch gleich?


    Ach, egal.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Früher war alles besser.
    Da hieß es noch Grand Prix Eurovision de la Chanson und das Orchester hat gespielt und Madonna war noch die Gipsfigur aus der Kirche.
    Und in der Maus haben die Müllmänner gesungen.


    https://www.dailymotion.com/video/x2l9wp2

    Guten Morgen,


    ich wollte mal dezent darauf hinweisen, dass ich endlich mal mit einer Band Bohemian Rhapsody spielen darf.
    Sonst traut sich das ja keiner.


    Und ein bisschen Krieg mit Pauke und vier Schlagwerkern zelebrieren wir bei Pearl Harbor.


    Ansonsten gib's noch Tango, Chanson, Swing, Udo und natürlich die inoffizielle finnische Hymne mit Wirbel in ppp auf der Großen (leider nur 22", vielleicht wächst sie noch), nebenbei noch Filmmusik von der Parkbank mit Pralinen usw. usf.


    Bad Vilbel
    Kultur- und Sportforum
    Eintritt 14 €
    Sonntag, 17. November 2019 zur Kaffeezeit (16 Uhr pünktlich), Einlass ab 15 Uhr


    Cheerio
    Jürgen

    Hallo,


    auf der Bühne zählen oft Zeit und Pragmatik.
    Auch wenn es nicht meine Lieblingsmikrofone sind, ich würde nehmen, was problemlos funktioniert.
    Eine Grenzfläche habe ich auch schon erlebt, das geht sehr einfach (ein Loch vorausgesetzt).
    Alles andere geht auch, ist aber schon fehlerträchtiger (ich sehe da immer irgendwelche Spezialisten,
    die versehentlich den Ständer durch unachtsame Berührungen manipulieren.


    Selbst benutze ich das M 88 TG.
    Das liegt daran, dass ich es habe und ich es einfach schön finde. Allerdings ist es für die Bühne eigentlich
    zu schade.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    für "gelegentliche" Dinge heißt die Devise: mieten.
    Kaufen lohnt nur, wenn man es unbedingt haben möchte oder eben öfter auch mal benutzt.


    Ansonsten ist mein Jazz-Set-Up:
    Beyerdynamic M 88 TG untenrum, M 201 TG obenrum und für die Kleine.
    Das geht auch billiger, wenn es nicht schön klingen muss und es geht auch teurer, wenn man
    besondere Anforderungen hat oder gewissen Glaubensordnungen meint nachfolgen zu müssen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es ist mitnichten so, dass man das als Ungeübter einfach heraushören kann.


    Wie man sieht, hören ja einige so Einiges nicht.
    Einfach mal die "Tabs" mit den Noten vergleichen, da sieht man direkt, wer Ahnung hat und wer es halt nur von sich selbst glaubt.
    Zur Ehrenrettung der Schwerhörigen: die Hupe ist auch ziemlich klein und ghost notes sind halt leise ...


    Zum Spielen sollte man halt überlegen, was man kann.
    Ich könnte das nicht mal eben vom Blatt runterjodeln.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Was "korrekt" ist, hängt natürlich davon ab, welche Fassung man heranziehn möchte,
    das Werk wurde ja schon öfter mal aufgeführt.

    Mahlzeit!


    Felle wechseln ist eine Modekrankheit.


    Gerade am Anfang, wo man gar nicht so der Held im Stimmen und Anschlagen ist,
    kann das verdrießlicher sein, als einfach die alten drauf zu lassen.
    Wenn man die Schlagfelle mit Matten dämpfen will, dann leuchtet mir ohnehin nicht
    ein, warum man diese tauschen will, vielleicht, damit die Matten nicht schmutzig
    werden? (Dann würde ich eine Folie dazwischen legen)


    Die Resonanzfelle hört man.
    Und man hört sie insbesondere dann, wenn man die Schlagfelle abdämpft.
    Wie sie klingen, kann man auch hören. Einfach mal zart an-schlagen, Betonung
    liegt auf "an" und nicht auf "schlagen", dann hört man es.
    Stimmen kann man sie auch. Klingt es dann völlig unbefriedigend, kann man über
    einen Austausch nachdenken. Bei einem Einstiegsgerät würde ich da aber lieber
    noch einen Tag länger darüber nachdenken, denn eine teure Trommel erfahren
    justiert profitiert von einem frischen Fell überragend mehr als ein Einstiegs-
    trömmelchen mit unerfahrener Hand.


    Bei den Becken gibt es Abstufungen, die sich im Preis niederschlagen, aber es
    kommt auch auf die Spielweise, den Geschmack und die zu bedienende Musik
    einschließlich Orchestergröße und Raum an. Ohne diese Parameter ist Becken-
    wahl eher Lotterie.
    Trotz der Abdämpfung würde ich da allerdings als Erstes ansetzen, sofern die
    bisherigen Becken wirklich so gruselig sein sollten. Auch da würde ich lieber noch
    einen Tag länger denken und im Zweifel lieber üben anstatt über Profizeug nach-
    zudenken.


    Ich musste schon oft gruseliges Zeug in Proberäumen zum Vorspielen benutzen und
    erstaunlicherweise kann man aus dem ein oder anderen Blech mit Erfahrung ein
    wenig herausholen. Ein gutes Blech klingt halt von alleine, aber gespielt dann auch
    nur so gut, wie der Spieler.


    Größtes Problem beim Dämpfen mit dem Zweck, die Nachbarn zu trösten ist der
    Trittschall - ein Problem, das ich selbst nicht wirklich gelöst habe.
    Für den Rest verwende ich Gewebefelle (sog. "mesh-heads"), eine Gummiauflage
    für die Kleine Trommel ("Gladstone") und Gummi- bzw. Neopren ("Sound Off") für
    die Becken, dazu ein Tuch zwischen den Hi-Hat-Becken und ein Aufkleber auf der
    Großen Trommel ("Falams Slam", weil der schon abgenudelt ist, klebt darüber ein
    Stück altes Fell, selbst ausgeschnitzt mit Gaffa-Tape passgenau angebracht).
    Wenn der Nachbar dann weiß, wann man täglich seine Waschmaschine zum
    Schleudern bringt, ist viel geholfen.


    Wenn die Bude dann mal mit anderen gehört werden soll, ist der Zeitpunkt, über
    sachdienliche Reparaturen oder Aufrüstungen nachzudenken, es sei denn es ist
    Weihnachten und die Knete muss weg oder man will sich's daheim halt gemütlich
    machen.


    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit!


    Bald ist ja der 11.11.


    Tatsächlich habe ich die von einem talentierten Mann transkribierten Noten vorliegen, denn meine mehr oder minder talentierte Kapelle hat das Werk im Programm.
    Ich kann davon eigentlich nichts so richtig nachspielen. Den ersten Takt bekomme ich noch hin, schon beim Zweiten muss ich aufpassen und spätestens in der Strophe holpert bei mir gerne der Schlag der Großen auf der 11ten Achtel (ja, bei mir hat das Lied sogar zwölf Achtel je Takt). Ansonsten wird es hintenheraus auch im Refrain so, dass ich meinen Fuß nicht so hinbekomme, dass ich bei diesem zarten Tempo das Gerummse hinbekomme und ich bin mir ziemlich wahrscheinlich, dass der Herr P. das seinerzeit mit einem Fuß gemacht hat, der andere musste ja auf der Charlestonmaschine stehen bzw. sich dort auch noch bewegen.


    Ich weiß nicht, was hier los ist, aber ich erinnere mich noch düster an Zeiten, wo ich wenig konnte, aber glaubte, viel zu können. Das war die Zeit, wo ich eine Gitarre und eine Bassgitarre nicht so recht unterscheiden konnte (klanglich aus dem Radio).
    Natürlich konnte ich damals auch schon "Rosanna" spielen, sah dann halt so aus wie bei Ringo. Nein, ganz ehrlich, das sah bei mir schlechter aus.


    Man muss halt üben.


    Es ist völlig egal, ob man talentiert ist, denn Talent hilft, eine halbe Stunde (bestenfalls) ein wenig Schaum zu schlagen.
    Danach merkt jeder, dass nichts mehr kommt.


    Ich habe eins gelernt: Musik machen ist Arbeit. Jahre-(!)langes Üben und ein qualifizierter Unterricht sind unabdingbar, damit es mehr als für die Angehörigen und Besoffenen erträglich ist. Da hilft kein Talent und auch sonst nichts.


    Es hilft nur üben.


    Und wenn man das ein halbes Jahr lang gemacht hat, dann kann man eine Band gründen und ein paar Lieder schwurbeln, aber um sich an die Werke der Weltliteratur heranzuwagen, sollte man noch ein bisschen länger üben, es sei denn man wäre talentfrei.


    Grüße
    Jürgen
    hatte Nudeln, vorzüglich kredenzt in Goudadecke an Salzbrösel, bunter Pfefferdeko und Zitronenabrieb sowie - unverzichtbar - Butter. Ob's für die ersten drei Sterne reicht, weiß ich noch nicht, aber talentiert bin ich.

    Guten Abend,


    hat man sich erst mal eine "Technik" angewöhnt, die nicht zielführend ist, muss man von vorme anfangen.
    Das heißt konkret: Tempo 1/4 = 40.
    Nur so kann man sich an etwas gewöhnen, was man vorher noch nie gemacht hat.
    Jede Übung nur solange, wie ein Lied dauert, denn alles andere ist (es wurde schon gesagt:) etwas anderes.
    Morgen dann gerne 42, übermorgen 44 und am Freitag 46.


    Tatsächlich übt sich das Fußgelenk am besten mit aufliegender Ferse.
    Dabei wird sich ein Muskel melden, von dem man gar nicht wusste, dass er da ist. Daher auch gerne die Übungen
    beschränken, denn nach Sport kommt Mord. Man hat ja auch noch andere Sachen zu üben.


    Für jedes Tempo die Fußmaschine umzubauen oder die Trommel umzustimmen, halte ich für wenig praktikabel,
    wenn man nicht längere Umbaupausen ohnehin hat. Meine Trommeln stimme ich danach, wie sie klingen sollen.
    Ob das dann leicht oder schwer zu spielen ist, ist für mich irrelevant, sonst hätte ich mir schon längst ein
    Keyboard gekauft. Federn spanne ich auch nicht übermäßig an (eher untermäßig), ich will ja nix kaputt machen.


    Irgendwann kommt man dann zu dem Punkt, wo es mit der aufliegenden Ferse nicht mehr so recht weitergehen
    will, da würde ich dann mal so (aufliegend) und mal so (angehoben) üben und darüber hinaus dann halt angehoben,
    allerdings weiterhin mit Bewegung des Fußgelenks, dass jetzt nämlich viel besser (bzw. erstmals überhaupt)
    arbeiten kann. Wenn man das entspannt angeht, wird es nach ein paar Jahren total lustig.


    Wenn man ordentlich geübt hat (also über Jahre hinweg), dann ist einem die Fußmaschine notfalls egal.
    Ich muss(te) ja auch ab und an mal an fremden Sets (vor-) spielen, da kann ich auch nicht anfangen, die Fußmaschine
    zu verstellen, die Trommeln umzustimmen usw. usf. (wobei ich leider sogar Kollegen kenne, die das machen).


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich trage ja derzeit gerade wieder mal mein Zeug herum und stelle fest, das ist ganz schön schwer.
    Da fragt man sich: brauche ich das wirklich?


    Bei meiner Sonor D 528, wo am Teppich schon zwei Spiralen fehlen und bei einer Rändelschraube der Chrom abfällt,
    ansonsten ist sie super mit zwölf Schräubchen oben und unten und natürlich dem phänomenalen Parallelgeschwür.
    Sie kam schon lange nicht mehr zum Einsatz. Daher überlege ich: lohnt sich ein Verkauf.
    Konkret: was kriege ich?


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich war mal auf der Messe.
    Das war die Zeit, wo es in (einer) der Techniker-Halle(n) gerne etwas ruhiger sein durfte.
    Da spielte eine Kapelle auf Zimmerlautstärke. Irgendetwas irritierte.
    Richtig, es war dieses nervige Geklapper.
    Tatsächlich war es ein E-Drums, nur dass eben der Sound aus der Box dezenter war als
    das Geräusch, was eben die Eingabegeräte so verursachen, wenn man sie schlägt.


    Jetzt klingt natürlich jedes Eingabegerät anders und jede Dämpfung hat auf jedem Gerät
    andere Effekte und es kommt natürlich auch darauf an, wer wie darauf (ein-) schlägt.


    Ohne das alles jetzt aufschlüsseln zu wollen, kann man zusammenfassend schließen:
    ein Set kann auf Zimmerlautstärke gebracht werden, in der Tat werden wir da bei irgendetwas
    in den 80ern db-mäßig landen.


    Was davon beim Nachbarn ankommt, erklärt uns dann der Fachmann, nachdem er beim Nachbarn
    war. Praktischerweise verfliegt der Luftschall recht gut. Der Trittschall dagegen ist gemein und
    kommt dann gerne als Hubschrauber oder Waschmaschine im Schleudergang oder was auch immer
    durch die Decke. Da ist es dann noch egaler, ob E, A oder einfach gar nix, denn mein Getrampel
    ist das Problem, nicht die Peripherie.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Drum-Set mit Gladstone auf Snare Drum, mesh heads als Schlagfelle auf allen anderen Trommeln,
    normale Felle auf der Resonanzseite, Neopren bzw. Gummi ("Sound Off") auf allen Becken, zwischen
    Hi-Hats zusätzlich ein Tuch, auf Bass-Drum-Fell zusätzlich "Falams Slam" plus Gaffa plus Stück altes
    Fell in Form des Schlegels.
    Man kann beim Üben Radio in (gehobener) Zimmerlautstärke hören.

    Hallo,


    von Remo: Diplomat/Ambassador/Emperor Coated, Renaissance, Smooth White, Suede, White Suede - je nach Geschmack.
    Mehr oder weniger dasselbe in Weiß gibt es auch von Evans, Aquarian und vielleicht auch ganz anderen.


    Ich kenne mich mit Licht nicht aus und weiß (!) daher nicht, worauf es da am meisten ankommt.


    Vom Klang her wird alles etwas gedämpfter (wie beim Licht halt auch) erscheinen. Manche Felle sind glatt, manche texturiert
    und manche beschichtet. Es gibt noch ein paar andere Varianten, die dann aber fleckig erscheinen könnten. Bei Renaissance
    wäre auch schon zu befürchten, dass es ein bisschen zu sehr ins Naturweiße geht.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    habe ich irgendwann mal im Radio gehört, fand ich ganz hübsch:

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    Ansonsten ist natürlich alles, wo Steve Winwood dabei ist, hörenswert:

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    Und Jack Bruce sollte man auch nicht vergessen:

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    Ginger Baker war zu seiner Zeit wohl einer der (noch) wenigen, der mit zwei
    Bass Drums auftrat. Sein Ton war immer etwas direkt, eher hart und kurz,
    fast eckig. Durch die dünnen Stäbchen wurde es nie wirklich fett, sondern
    klang dann drumherum immer noch leicht-luftig, um nicht zu sagen, es war
    viel Luft. Man kann das mögen oder auch nicht, es war halt so. Genauso
    wie das mit den Drogen, man sieht es überall, dass da etwas nicht stimmen
    konnte und oft hört man es auch. So etwas wollte ich nicht im Proberaum
    haben und wahrscheinlich bin ich nicht der einzige.


    Na, wer traut sich auf Eins und Drei zu klatschen?

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    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    mir kommt es nach einem Missverständnis vor


    ja, aber woanders ...


    Welchen Einfluss hat das auf den Klang der Toms?


    Um es mal klar (also weder hazy noch gar coated zu sagen:):


    Echter Jazz nur mit meinem Set:
    Kleine Trommel: Coated Ambassador/Hazy Ambassador
    Tom-Toms: Coated Ambassador/Clear Controlled Sound Black Dot
    Bass Drums: Clear Pinstripe/Powerstroke 3 Smooth White bzw. Clear Pinstripe/Clear Controlled Sound Black Dot


    Ich komme mir schon ganz verwegen vor, für schwereren Rock ein Diplomat Clear Schlagfell auf der Unterseite einzusetzen


    Das ist auch verwegen.
    Ich habe mal auf meiner 10" x 2" Baby-Snare-Drum ein Schlagfell spaßeshalber montiert, geht, machte aber keinen richtigen Spaß. Klang eher wie etwas aus dem Mittelalter.


    Grüße
    Jürgen


    Puh...Schwein gehabt...die CS Felle unterliegen nicht dem mosaischen Gesetz.


    Jetzt konnte ich es gestehen.

    Guten Morgen,


    ich betreibe ja auch immer mal wieder die Band-Suche.


    Ich hätte gerne was unkompliziertes und das sofort


    Man muss halt realistisch bleiben.


    Je flexibler man selbst ist, umso mehr Möglichkeiten gibt es und umgekehrt.
    Letztendlich muss es halt passen.


    Auf das Geschwätz in Anzeigen und auch sonst gebe ich wenig, letztendlich zeigt sich die Wahrheit im Proberaum.
    Manchmal auch schon davor. Wenn man etwa die Außendarstellung ansieht, kann man schon erkennen, ob die Kapelle
    unterwegs ist oder nicht.


    Da kann man "semi-professionell" ganz schnell einordnen. Nix Halbes, nix Ganzes, halt semi.


    Ich selbst bin in Frankfurt und grase die nähere Umgebung ab. Da ich einen gewissen Anspruch an die Außenwirkung habe, habe ich auch einen gewissen Anspruch nach innen.
    Locker und Live verträgt sich genauso wenig wie perfekt und Party. Man muss schon einen Strang haben, an dem alle mehr oder wenige ziehen, ein common sense, auf den sich
    alle einigen (können). Wenn man es zu locker angeht, passiert genausowenig wie wenn man es übertreibt.
    Wenn ich gar keine Band habe, brauche ich meist so drei Vorspiele und dann habe ich eine. Aber die anderen beiden habe ich halt auch kennengelernt.
    Dieses Jahr (wo ich zwei Bands, vielleicht sind es auch drei, schon habe) hatte ich bislang fünf Anfragen, bislang kein Erfolg, aber auch kein Vorspiel.
    2018: 14 Kontakte => 1 Band
    2017: 27 Kontakte => 1 bis 2 Bands
    2016: 3 Kontakte => 0
    2015: 10 Kontakte => 3 Bands
    2014: 16 Kontakte => 1 Band
    2013: 4 Kontakte => 1 Band
    Viele von den Kontakten erledigen sich im Erstgespräch oder kurz danach, bei manchen erledigt es sich nach dem Vorspiel.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    Da diese Klangexperimente aber schnell ins Geld gehen, wollte ich einfach mal hören, welche Erfahrungen ihr damit habt und was sich am Klang dadurch ändert im Vergleich zu Coated/Clear.


    Wenn es ums Geld geht, nimmt man die Felle, die man hat.
    Das machen übrigens klassische Klassiker, Jazzer und Rocker genauso.
    An meinem Set III ist tatsächlich ein Clear Ambassador auf dem Hängetom unten und beim Standtom ein Clear Controlled Sound Black Dot. Der Grund ist, dass diese Felle gerade da waren und ich nach ein paar Jahren noch nicht dazu gekommen bin, das anzugleichen.


    Ich dachte bisher, als Resos nimmt man IMMER klare Felle.


    Das ist eine Mode seit ungefähr den 1980er Jahren und es ist so, weil es so ist. Ich vermute ja, dass man die klaren Felle im Masseneinkauf billiger bekommt.
    Das wäre eine Erklärung, warum diese Mode so nachhaltig ist. Sicherlich wird der ein oder andere argumentieren, dass der Klang dann klarer ist.
    Das kann ein Vorteil sein, aber eben nur, wenn man auch so einen Klang will. Bei Bühnenanwendungen mit Starkstrom kann es passieren, dass man es in der dritten Reihe gar nicht hört.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe auch nie verstanden, warum gewisse Ausstatter uns immer wieder diese klaren
    Dinger untenrum hinmogeln.


    In der Tat produziert ein beschichtetes Fell einen etwas wärmeren Ton. Gerade wenn man
    dann eher hoch stimmt, sorgt das dafür, dass es nicht so knackig-bockwurstig klingt, sondern
    immer noch rund.


    Wenn ich ein reines Bop-Kit basteln wollte, würde ich in der Tat über beschichtete Felle oben und
    unten nachdenken. Ansonsten gibt es da natürlich noch ein paar Spezialfelle, die dann erst mal
    richtig viel mehr Geld kosten.


    Was Robert auf seinem Kit hat, weiß ich natürlich nicht.
    Man kann aber auch Evans, Aquarian oder sonstwas nehmen und Pinstripe, Emperor, CS habe ich
    untenrum auch schon gesehen und gehört und sogar gespielt. War aber möglicherweise dann doch
    Pop.


    Pop und Bop liegen gar nicht so weit auseinander übrigens, aber bevor sich die Sittenwächter wieder aufregen ...
    alles Rock 'n' Roll.


    Grüße
    Jürgen