Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    wenn man Geld sparen will, dann kauft man nur die Becken, die man auch zum Spielen braucht.
    Wenn man Becken braucht, dann kauft man diejenigen, welche am besten gefallen.
    Da werden fertig konfigurierte Einsteiger- oder Aufsteiger- bzw. Zweitgerät-Sets wohl kaum ernsthaft in Frage kommen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nach Lektüre der obstacles ist das Ergebnis vollkommen normal.
    Ansonsten würde ich dem Mischer sagen, er soll die Orgel lauter machen und dem Trommler, er soll sich mal Rocker-Becken kaufen und reinhauen. Klingt ja wie ne Tanzkapelle. :)



    O, Autobahn ins tiefe Tal ... das kann ja nur ..., och, geht ja. :) Spielt der Bass mit? Ich höre nichts. Bisschen zackig. Da schläft man nicht ein.
    Richtig gut ist was anderes, aber irgendwie ist das charmant und macht Laune. Live und ohne doppelten Boden. Wer übt, kann nix.



    O, Du schüttelst mich die ganze Nacht, ein wunderschönes Liebeslied. Auch etwas zackig. Etwas zu zackig. Da fliegt ja der Bettpfosten weg!


    Zum Schlagzeug: das arme Rogers. Ich sage jetzt nicht, was da hin gehört hätte. Aber das weiß sowieso jeder.


    Danke für das Amusement.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Damit es niemand falsch versteht (man muss ja heutzutage überall einen disclaimer draufpappen): ich kann es weder besser noch genauso gut. Und ich sehe mir gerne solche Sachen an.

    Hallo,


    klingt sehr ordentlich, wie oben bereits gesagt.
    Der Hall ist etwas unnatürlich (aber das ist natürlich normal, er ist ja auch künstlich). Das Panorama finde ich ganz lustig, ich mag es, wenn man das Zeug orten kann. Die Hi-Hat ist mir etwas zu spitz, was entweder daran liegt, dass sie klein ist (13"?) oder an den Overheads, welche da vielleicht ein bisschen scharf sind.
    Das sind aber nur geschmackliche Kleinigkeiten. Das Projekt ist klasse.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    was ausreichend ist, entscheidet im Zweifel das zuständige Gericht.
    Man kann das aber selbst testen: einfach ein Paket packen und dann misshandeln. Der Inhalt sollte natürlich etwas sein, was man nicht mehr braucht.
    Dann kann man sehen, was geht und was nicht.
    Grundsätzlich reicht Zeitungspapier in vielen Fällen nicht. Aber wie bei Beton: es kommt darauf an, was man damit macht.
    Viele Verpackungen der Industrie sind im Übrigen auch nicht ausreichend. Die Industrie kalkuliert das Risiko ein. Nach dem Motto: meistens geht's gut und wenn nicht, dann zahlen wir halt, ist aber immer noch billiger als massenweise riesige Kartons auf den Weg zu bringen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    I.

    Zitat

    Gute Idee Xian, abe wo sind Deine Details? Warum Blue Matter und Secrets? Bitte etwas mehr Engagement der Herr :)


    Sehr gut erkannt von fwdrums.


    II.
    Für "All The Small Things", "Two Princess" und "Hold The Line" gibt es Transskriptionen in der Drumheads.


    III.
    "8tel Betonungen auf der HiHat über Triolen"
    Vielleicht auch umgekehrt. Oder so.


    IV.
    "Heavy Metal Poisoning"
    "Warum: Weil das für mich ein Beispiel dafür ist, wie ein an sich bestenfalls mittelmäßiger Song durch ein relativ simples, aber straight gespieltes Schlagzeug deutlich gewinnen kann. Vor allem für Anfänger ist das Stück eine tolle Übung, was 16tel-Fills, Breaks und Timing betrifft. Wohlgemerkt: Ein Stück zum Üben. Live würde ich den Song dann eher weglassen ..." Die Begründung ist ein guter Scherz.


    V.
    "die basedrum geschwindigkeit trauniert". Aha.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das schwarze Plastikdeckelchen und die sonstigen Plastikaccessoires sind meiner nebulösen Erinnerung nach ein Feature von Sonic oder Sonic Plus oder wie das Zeug damals hieß.
    S Class, egal ob pro oder (amateur?) war - glaube ich inständig - schon full metal.


    Jedenfalls ein bunter Mix.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    links ist Force 3000, 2000 oder 1000,
    mitte fehlt mindestens das Gummiding, könntemüsste Designer, Delite und das ganze neue Zeug sein,
    rechts dürfte S Class (maple) ebenfalls Designer sein.


    Genau kann man das nicht sagen. Die Sachen können im Prinzip so vom Werk kommen, wenn sie gerade an der Schwelle des Modellwechsels oder auch auf Sonderwunsch verbaut wurden. Noch wahrscheinlicher sind die üblichen Basteleien auf dem Gebrauchtmarkt.


    Grüße
    Jürgen


    Edith korrigiert.

    Hallo,


    ich persönlich würde es gerade so spielen, wie mir ist, aber für den Anfang würde ich es nicht zu kompliziert machen. Wichtiger als filigrane Notenwerte ist, dass es gut klingt. Und da würde ich aus eigener Erfahrung zur Beschränkung auf das, was man kann, raten.


    Natürlich kann man auch 16tel durchnudeln. Das wäre nach den Achteln die nächste Übung. Und dann üben wir alle möglichen Achtel-/Sechzehntel-Kombinationen und natürlich auch mit verschiedenen Schließungszuständen der Hi-Hat-Maschine, welche wir natürlich auch auf jeder erdenklichen Zählzeit üben ... Keep it simple!


    Beat.jpg


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Sache steht und fällt mit der Definition von "Allround".
    Für den Einen heißt das Schulbigband bis Schülerpunkband, für den Anderen Latin-Jazz im Café-Haus bis Grindcore, für wieder einen Anderen Pop/Rock.
    Das Problem ist nicht der Pop/Rock-Bereich, da kann man alles nehmen, wenn es gefällt.
    Die Probleme kommen mit den Extremen. Ein Eimer, der mit Besen im gesitteten Jazz-Trio immer noch zu laut ist und ein Eimer, der gegen die traditionelle Metallkapelle mit Röhrenverstärkerburgen, echter Double Bass Drum in Männergrößen und Stöcke im Format Gedächtnis an Cozy muss nicht der Gleiche sein und da wird es auch ein bisschen schwierig mit "Allround".


    Ob Holz oder Metall ist Geschmackssache und kommt eben drauf an. Und Metall ist ja auch nicht gleich Metall. Ich kann weder Holz noch Metall als "Allround" bezeichnen. Für agressive Musik fehlt mir beim Holz das Schrille und bei netter Musik ist mir Stahl zu aggressiv und die weichen Metalle sind mir dann zu klar bzw. nicht selig genug. Also müsste ich, wenn ich nur einen Eimer haben will, mir überlegen, was die Hauptanwendung oder die wichtigste Anwendung ist und in welchen Bereichen Kompromisse eher erträglich sind. Danach muss dann die Sache orientiert werden.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Bass Drum würde ich der Einfachheit halber erst einmal bei 1 und 3 belassen, den Schlegel schön zurück kommen lassen, also nicht im Fell kleben bleiben, dann hält der Ton länger an.
    Rimclick bezeichnet man bei der Kleinen Trommel (Snare Drum), wenn man die Hand mit dem Stock auf das Fell legt und mit dem Stockschaft in dieser Position auf den Rand (rim) schlägt. Das mach dann ein Klick-Geräusch. Wenn es so klingt, wie auf der Aufnahme, dann hat man es richtig gemacht.
    Versuche das mal auf der Aufnahme herauszuhören! Davon hast Du mehr als von irgendwelchen sterilen Tabs.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich würde in den Strophen Achtel auf der Hi-Hat und im Refrain auf dem Ride-Becken spielen. In den Strophen schön sanft und nicht vergessen: Rimclick.
    Im Refrain locker luftig etwas kräftiger. Die Feinheiten kommen dann später.
    Vorsorglich würde ich mir das Lied ein paar Mal anhören. Immerhin kann man die Rimclicks und die Schläge auf der Kleinen Trommel gut erkennen. Am Wichtigsten ist aber das Gefühl. Das ist bei jedem Lied anders und deshalb kann das gleiche Uff-Tschak passen oder völlig daneben sein. Das ist die Kunst.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    solche Umfragen haben ja meist mit dem Thema nichts zu tun. Es geht lediglich darum, festzustellen, wie masochistisch manche Zeitgenossen sind. Das misst man dann an der Beschäftigungsdauer mit den Fragen. Tatsächlich ist der Fragebogen nicht aus der Marketing, sondern aus der Psychologie-Abteilung. So läuft das heutzutage.


    Grüße
    Jürgen


    Wer's glaubt, wird selig, aber es klingt gut.

    Hallo,


    Zitat

    Eine Kollegin übersetzt gerade was für G


    Zur Not hätte ich eine Übersetzerin für Englisch-Deutsch zur Hand. Die versteht das.


    Im berühmten Drummerenglisch, das ja hier gerne gesprochen wird, würde die korrekte Übersetzung lauten:


    "Gretschs' firmeneigenes' Snarebed ist in alle Wooddrums' gecuttet, um die Snare-Artikulation und die Response zu maximizen."


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Semantik hat uns ja Essetiv anschaulich erklärt, während pbu uns gezeigt hat, dass man sowas einfach im Internet übersetzen lassen kann. Das ist billiger und das versteht dann auch jeder. Machen andere Leute auch so. Die können nicht irren.

    Hallo,


    ich würde lang- und mittelfristig ein Zweitgerät im Proberaum installieren.
    Gegen ein Force 3001 ist meiner Meinung nach weder im Proberaum noch auf der Bühne etwas einzuwenden. Böse Zungen behaupten, dass es gut klingt.
    Je nach musikalischen Anforderungen könnte man ja erst einmal Berta, Toms und Becken hinstellen.


    Grüße
    Jürgen