Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    Zitat

    aber ich könnte das nie bedienen


    Ich auch nicht. Ich müsste erst das kleine Tom vom Hocker entfernen.
    Und eine Tür gegen unerwünschte Interessiertel würde tatsächlich nicht schaden.
    Bei Adams sieht es schon gar nicht mehr so gut aus. Und dann noch die getarnten Becken ... gruselig.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe mal "Satisfaction" transkribiert. Das ging ein bisschen schneller.
    Heute hätte ich da wohl eher bei nine-eleven nachgesehen.


    Tja, und das habe ich eben mal gemacht: Zwei Fehler: Die Hi-Hat fehlt komplett (war wohl zu schwer ... :S ) und der Schellenring ist falsch (Sechzehntel statt Achtel). Wenn man das so spielt, wird es richtig lustig. Und wenn der Rest auf dieser vielgelobten site von ähnlichem Niveau ist, dann wundert mich nichts mehr. Mein Versuch ist natürlich repräsentativ: von einem Versuch (mein Erster!) ging einer schief. 100 % Scheiße. Das gibt es sonst selten.


    Zum Thema: Geld-Noten gibt es auf der Bank.
    Wenn man im Baumarkt gut eingekauft hat, bekommt man die umsonst. Anschließend sogar noch ein Hotelzimmer dazu. Mit Vollpension. Ganz umsonst. Gratis! :thumbup:


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    das ist doch ganz einfach: es gibt die Noten ja. Da ermittelt man den Verlag, der sie hat und nachher, so gegen 1 Uhr geht man da hin.
    Natürlich war man heute im Baumarkt einkaufen (englisch natürlich) und hat die notwendigen tools dabei.
    Wenn man sich zu doof anstellt, wird man erwischt und hat ein paar challenges zu lösen, wenn man geschickt ist, dann klappt das ganz gut.
    Skrupel wegen dem Pförtner und seinem Bello sollte man nicht haben, aber wozu auch?


    Anständige Noten werden von anständigen Menschen geschrieben, die das gelernt haben und davon leben. Um davon leben zu können, müssen sie Geld verdienen. Wenn wir ihnen das nicht geben, dann werden die arbeitslos und müssen mit Steuergeldern durchgefüttert werden. Ok, Steuern zahlen wir natürlich nicht. Dafür gibt es ja Berater.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Also die Idee von drumdidi finde ich ja sowas von abwegig ... Hey, Alter, hast Du nicht einen begabten Schüler, der die Dreckarbeit für Dich macht? Umsonst! Versteht sich. ;)

    Hallo,


    beim Yamaha haben die einfach um den hochwertigen Lautsprecher eins von den auf Halde liegenden Stage (Advantage, Custum, oder wie das Ding heißt) Sopranino Schnarrtrömmelchen genommen, die Schepperspiralen abgeknipst und hübsche Fliegengitter (manche nennen das Meschhett) dran gebastelt.


    Bespannung haben ja auch andere Boxen (die viereckigen Hamsterknäste) und da ist der praktische Zweck, dass das hilft, wenn Grobmotoriker in der Nähe sind, die gerne mal irgendetwas durch die Gegend werden, was dann notfalls in der Membran stecken bleibenkönnte. So hat die Membran noch eine Chance.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Wieso nehmen die nur 10" für Sub?
    Gibt es auch einen Big Bottom Sub-Kontra-Bass Ultraschall mit 15", 18" oder ?

    Hallo,


    Schlüsselloch hätte ich noch im Angebot.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Ohne Visitation des Patienten ist das immer so eine Sache mit der Differentialdiagnose.


    PPS
    Bei einer Abweichung von knapp einem Millimeter könnte es sich auch um normale Varianz handeln, das Loch ist normalerweise 13 mm im Durchmesser und der Stift kommt auf etwas weniger.

    Hallo,


    ich würde ja 12-13-15 nehmen, das geht wunderbar.
    Dass die Fellbeschaffung kein Problem sein soll, halte ich für Wunschdenken. Wenn ich hier mal eben zum Hauptbahnhof fahre (3 km, die kann man sogar laufen), dann bekomme ich da das gängige Zeug direkt in die Hand gedrückt. Für Exotenkram schauen die mich doof an, runzeln, faseln von Bestellen ..., das machen die dann auch, aber: wann dann Herr Belli oder gar noch kleinere Produzenten die Muße finden, das nach der sofortigen Produktion in den passenden Container legen und das Schiff dann abfährt und ..., ja, da vergehen dann ein paar Tage.
    Worauf klopft man bis dahin?


    Außer Schrott vom Profi-Betrüger ist mir in den letzten Jahren, nachdem Tama das dem Herrn Philipps ausgeredet hatte, so ein Ding nicht mehr bekannt geworden. Live gesehen habe ich das noch nie. Ob man die Dinger für sinnvoll erachtet oder nicht: die Realität ist kein Wunschkonzert, da zählt Knete.


    Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob 2" das Maß aller Dinge sind. Bei drei Eimern fände ich 3" prickelnder. Für den Melodiker sind dann aber auch schon 1" eigentlich zu viel.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich bin bekennender Sicherheitsfanatiker und Kistenfetischist.
    Als ich mir einmal Gedanken darüber machte, welcher Kofferinhalt wohl am Wertvollsten ist, da war die Frage schnell beantwortet: Flightcase.
    Definitiv habe ich davon seit Jahren eines im Einsatz und bin (bis auf das Gewicht) äußerst zufrieden. Das Ding kostete damals 250 DM. Vergleichbare Produkte bekommt man heute sogar etwas günstiger; bessere kosten natürlich mehr.
    Dann habe ich noch ein Weiteres als Ersatz und Ergänzung (in das Erste passen - mit Deckchen dazwischen, Kratzer sind pfui, - Ride, Crash, Crash, Hi-Hat, Splash, China, Hi-Hat, Crash; ich lege die umgekehrt hinein, damit die Schraube noch drauf passt).
    Für kleinere Transporte zu Fuß, per Rad und im ÖPNV habe ich eine Rockbag-Tasche mit Rucksackträgern. Dazwischen brauche ich eigentlich nichts, auch wenn schon manche Autofahrer Angst hatten. Kratzer im Lack gab es dann aber komischerweise immer nur durch lose verpackten Ständerkram, weil die Herrschaften ja zu geizig waren, sich dafür eine ach so teure Kiste besorgen zu wollen. Ich schweife ab.


    Meine Devise: Buntes, plastiniertes Sperrholz plus heavy metal statt Plastik.
    Und wegen dem Gewicht: wozu gibt es diese niedlichen Skateboards mit vier Lenkrollen?


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    bei kleinem Budget braucht man genau zwei Mikrofone, eins unten (Bass Drum), eins oben (Overhead).
    Zwei Ständer und zwei Kabel und dann eventuell so ein Zwischengesicht für den Rechner. Kosten: uah brrr.


    Alternativ gibt es preiswerte Stereo-Diktiergeräte, die man sich über das Set hängen kann (Haken in die Decke, Schnur oder Gaffa dran). Das bummst dann zwar nicht so toll, dafür ist es aber stereo und man muss nicht die ganze EDV-Anlage mit sich herumschleppen. Kosten: rund 200 Eier.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    die mit den komischen Beinen (wie beim Beckenständer) hätten bei mir keinen Platz an der Stelle, wo der Besagte steht.
    Der Tama ist zwar verchromt, was im Licht eher blendet, hat dafür kürzere Rohre und ist leichter. Ebenfalls ein Fliegengewicht ist der Willie mit dem großen Fuß. Das wäre für mich auch keine Alternative. Einen schweren Gusssockel am Boden hält das Ding im Zweifel auch dort.
    Außerdem kaufe ich nach dem Subsidiaritätsprinzip: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah oder: made in Germany, der Hersteller spricht meine Sprache, umweltfreundliche Pulverbeschichtung und Standards, wie ich sie erwarte. Außerdem ist das Zeug überall erhältlich und die Produktpflege ist vorbildlich.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    bei der Frage nach dem woher würde ich immer den Fachhandel empfehlen. Die machen das zwar für Geld, aber die machen das.


    Zum Inhalt: mir gefällt das 20er sehr gut. Es ist schön weich, man kann es leicht anspielen, es lebt aber auch bei höherer Beanspruchung. Das 18er habe ich noch nicht gehört. Der Logik nach wird es für ausschließlich Akzentarbeit, die etwas knackiger und kürzer ausfallen soll, geeigneter sein. Praktisch sollte man Schuhe aber immer anprobieren, bevor man sie sich antut.
    Man hört auch immer wieder, dass Becken trotz Baugleichheit unterschiedlich klingen sollen.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Chinas, die nicht ausschließlich für Ride-Arbeit eingesetzt werden, leben bei umgekehrter Aufhängung länger. Umgekehrt heißt: Glocke falsch herum, so dass der Rand nicht dem Stock entgegenragt (aua), sondern sich von ihm abwendet (ach).

    Hallo,


    es kommt darauf an, in welche Intervalle man zwischen den Toms haben möchte.
    Herr Phillips hat es anscheinend gerne eng und kommt wunderbar mit dem einen Zöllchen klar, allerdings nicht nur zwischen 12 und 13 ...
    Herr Bozzio kommt sogar neuerdings über weite Teile hin mit dem Nullabstand gut klar. Der ist aber auch sehr speziell.
    Wer es gerne etwas breiter angelegt hat, hat dann eben komisch klingende Eimer oder eben größere Abstände.
    Wer zwischen allen Toms gleiche Intervalle haben will, wird einigermaßen (exakt optimal sind Zölle nicht und Zentimeter auch nicht, da käme man auf sehr exotische Zwischengrößen) ähnliche relative Größenabstände bevorzugen.
    Wer oben gerne kleine Terzen hat und zwischendrin auch mal mit einer Sext gut leben kann, der wird auch mit lustigen Lücken froh.


    Was das alles mit Volumen zu tun haben soll, ist mir ein logisches Rätsel. Wir spielen doch Trommeln - oder spielt hier jemand Kugel? Bei der Trommel ist jedenfalls der Durchmesser der Rahmen für die mit dem Fell befriedigend stimmbaren Töne. Die Tiefe sorgt für hellen oder dunklen Klang. Wer es mit dem Hören nicht so hat, verwechselt auch gerne mal Ton und Klang. Deshalb ist es ja in der Laiensphäre weit verbreitet, zu glauben, Becken wären hoch klingende Teller. Man sieht da den Baum vor lauter Blättern nicht.


    Nach der Klangoptimierung kommt natürlich noch die Optik.
    Na ja, in Wahrheit kommt sie weit davor, aber wir bilden uns das eben gerne so ein. Manche Leute mögen es nicht, wenn man beim Konzert zwar die Instrumente, jedoch nicht das Bedienpersonal sieht (siehe Eiserne Jungfraum mit Herrn Kleinhirn). Andere wiederum müssen die Größe ihrer Testikel durch die Größe von Trommeln aufpuschen. Wiederum andere müssen zeigen, dass man auch mit nichts viel machen kann (das sieht zwar Scheiße aus, lässt aber die Kinnladen fallen). Wiederum andere sind einfach zu faul zum Schleppen, sehen es nicht ein, für jedes Zoll mehrere Euro extra zu bezahlen oder haben einen Kleinwagen, wo das Zeug eben hineinzupassen hat. Dabei kommen viele langweilige, aber auch einige sehr witzige Sachen dabei heraus, die uns zum Streiten animieren und das ist auch gut so.


    Die Sache mal aus der ein oder anderen Wissenschaft heraus zu beleuchten, ist interessant. Man sollte es nicht zu ernst nehmen und nicht vergessen, dass erst die Kombination aus allen Wissenschaften und dem ganzen Zeug darum, die Welt erklärbar macht. Kein Wunder, dass es keiner versteht. Von deep thought einmal abgesehen.


    Congas: 11 - 11 3/4 - 12 1/2 - Was das?
    Tom-Toms: 8 - 10 - 12 - 13 - 14 - 15 (bedrohte Art) - 16 - 18 - Wieso kein 9, kein 11?
    Pauken: 23 - 26 - 29 - 32
    Große Trommeln: 16 - 18 - 20 - 22 - 23 (Johnny hatte wieder mal so eine Idee) - 24 - 26 - 28 - 32 - 36 - 40
    Bongos: 6 1/2 - 7 1/2; 7 - 8 1/2; sind manche Machos größer als andere?


    Grüße,
    Jürgen


    Edith streicht zwei sinnlose Buchstaben.

    Hallo,


    es haftet grundsätzlich der Verursacher. Mitverursacher haften gegebenenfalls mit.
    Was in Verträgen zwischen mehreren (Mit-)Verursachern steht, ist dem Geschädigten egal und das kann es ihm auch sein.
    Wer wen in Regress nehmen kann und warum, mag man im konkreten Einzelfall klären.


    In der Tat ist es äußerst schwierig, einen Hörschaden kausal zuzuordnen.


    Lustige Schildchen wie "Eltern haften für ihre Kinder" gehören auf den Spielplatz. In der Juristerei interessiert das Niemanden.


    Die Pyro-Kombo ist sicherlich ein Spezialfall. Da spricht wohl der Anscheinsbeweis für sich. Das wird allerdings für die normale Mucke kaum der Fall sein.


    Die aktuellen Vorschriften zum Lärmschutz bei Veranstaltungen habe ich nicht auf dem Tisch. In der Praxis ist das meist egal, weil es ohnehin niemand überprüft. Wenn doch, dann muss man eben mal nachlesen. Wenn das ein Veranstalter gemacht und Angst bekommen hat, dann kann man ihn schon verstehen, wenn er diese Angst weitergeben möchte. Wie er das dann sinnvoll tun mag, darüber kann man diskutieren.


    Grüße,
    Jürgen