Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    Zitat

    als "beat" würde ich in dem Fall das Notengefüge bezeichnen, dass sich zwischen zwei Taktstrichen befindet und die Tendenz hat, sich zu wiederholen


    Das ist eine interessante, wenn auch in dieser Allgemeinheit zweifelsfrei falsche, Definition.


    Übungsintervalle von 30-minütigen Ostinati halte ich in den meisten Fällen für suboptimal.


    Im Zweifel würde ich mir eher den Abe ansehen. Das bringt für die meisten praktischen Anwendungen mehr. Der Exil-Schweizer ist schon sehr speziell.


    Das Wichtigste ist und bleibt aber: immer schön locker bleiben. Alles andere ist Krampf.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    das Resonanzfell besteht aus einem Spezialgewebe, dass für besonders hohe Stimmungen extra reißfest ist. Dass das in normaler Stimmung dumpf klingt, überrascht mich jetzt nicht.


    Zitat des Herstellers:
    "Falams II Smooth White
    REMO®’s strongest snare side head. The Falams® II features a Kevlar® weave laminated with Smooth White™ film. The Falams® II 7.5-mil construction can withstand extreme tension without choking the drum. Ideal for a crisp, dry, sharp attack. "


    Wenn wir normalerweise Ambassador (3 mil), Diplomat (2 mil) oder bestenfalls noch Emperor (5 mil) unten haben, dann wird es mit 7.5 mil schon deutlich dumpfer. Hinzu kommt, dass unsere üblichen Felle ja aus Mylar hergestellt werden, hier kommt Kevlar zum Einsatz, was man auch im Fahrradreifen als Pannenschutz und bei der Polizei als Kugelfang einsetzt. Das ist klanglich etwas eingeschränkt, dafür aber belastbar. Dort, wo Mylar sich verabschiedet, fängt Kevlar an. Alles andere als höher stimmen wird da voraussichtlich keinen Spaß machen. Und ob man den typischen Pipe Band Sound mag, ist Geschmackssache.


    Wenn die Trommel an sich nicht für hohe Stimmung ausgelegt sein sollte, dann wäre sie falsch befellt.
    Dass die Schnarrsaiten (Natur? Nylon? ?) naturgemäß nicht an die Brillanz von Stahl herankommen, ist jetzt auch nicht so furchtbar überraschend.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    aber ich könnte das nie bedienen


    Ich auch nicht. Ich müsste erst das kleine Tom vom Hocker entfernen.
    Und eine Tür gegen unerwünschte Interessiertel würde tatsächlich nicht schaden.
    Bei Adams sieht es schon gar nicht mehr so gut aus. Und dann noch die getarnten Becken ... gruselig.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe mal "Satisfaction" transkribiert. Das ging ein bisschen schneller.
    Heute hätte ich da wohl eher bei nine-eleven nachgesehen.


    Tja, und das habe ich eben mal gemacht: Zwei Fehler: Die Hi-Hat fehlt komplett (war wohl zu schwer ... :S ) und der Schellenring ist falsch (Sechzehntel statt Achtel). Wenn man das so spielt, wird es richtig lustig. Und wenn der Rest auf dieser vielgelobten site von ähnlichem Niveau ist, dann wundert mich nichts mehr. Mein Versuch ist natürlich repräsentativ: von einem Versuch (mein Erster!) ging einer schief. 100 % Scheiße. Das gibt es sonst selten.


    Zum Thema: Geld-Noten gibt es auf der Bank.
    Wenn man im Baumarkt gut eingekauft hat, bekommt man die umsonst. Anschließend sogar noch ein Hotelzimmer dazu. Mit Vollpension. Ganz umsonst. Gratis! :thumbup:


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    das ist doch ganz einfach: es gibt die Noten ja. Da ermittelt man den Verlag, der sie hat und nachher, so gegen 1 Uhr geht man da hin.
    Natürlich war man heute im Baumarkt einkaufen (englisch natürlich) und hat die notwendigen tools dabei.
    Wenn man sich zu doof anstellt, wird man erwischt und hat ein paar challenges zu lösen, wenn man geschickt ist, dann klappt das ganz gut.
    Skrupel wegen dem Pförtner und seinem Bello sollte man nicht haben, aber wozu auch?


    Anständige Noten werden von anständigen Menschen geschrieben, die das gelernt haben und davon leben. Um davon leben zu können, müssen sie Geld verdienen. Wenn wir ihnen das nicht geben, dann werden die arbeitslos und müssen mit Steuergeldern durchgefüttert werden. Ok, Steuern zahlen wir natürlich nicht. Dafür gibt es ja Berater.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Also die Idee von drumdidi finde ich ja sowas von abwegig ... Hey, Alter, hast Du nicht einen begabten Schüler, der die Dreckarbeit für Dich macht? Umsonst! Versteht sich. ;)

    Hallo,


    beim Yamaha haben die einfach um den hochwertigen Lautsprecher eins von den auf Halde liegenden Stage (Advantage, Custum, oder wie das Ding heißt) Sopranino Schnarrtrömmelchen genommen, die Schepperspiralen abgeknipst und hübsche Fliegengitter (manche nennen das Meschhett) dran gebastelt.


    Bespannung haben ja auch andere Boxen (die viereckigen Hamsterknäste) und da ist der praktische Zweck, dass das hilft, wenn Grobmotoriker in der Nähe sind, die gerne mal irgendetwas durch die Gegend werden, was dann notfalls in der Membran stecken bleibenkönnte. So hat die Membran noch eine Chance.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Wieso nehmen die nur 10" für Sub?
    Gibt es auch einen Big Bottom Sub-Kontra-Bass Ultraschall mit 15", 18" oder ?

    Hallo,


    Schlüsselloch hätte ich noch im Angebot.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Ohne Visitation des Patienten ist das immer so eine Sache mit der Differentialdiagnose.


    PPS
    Bei einer Abweichung von knapp einem Millimeter könnte es sich auch um normale Varianz handeln, das Loch ist normalerweise 13 mm im Durchmesser und der Stift kommt auf etwas weniger.

    Hallo,


    ich würde ja 12-13-15 nehmen, das geht wunderbar.
    Dass die Fellbeschaffung kein Problem sein soll, halte ich für Wunschdenken. Wenn ich hier mal eben zum Hauptbahnhof fahre (3 km, die kann man sogar laufen), dann bekomme ich da das gängige Zeug direkt in die Hand gedrückt. Für Exotenkram schauen die mich doof an, runzeln, faseln von Bestellen ..., das machen die dann auch, aber: wann dann Herr Belli oder gar noch kleinere Produzenten die Muße finden, das nach der sofortigen Produktion in den passenden Container legen und das Schiff dann abfährt und ..., ja, da vergehen dann ein paar Tage.
    Worauf klopft man bis dahin?


    Außer Schrott vom Profi-Betrüger ist mir in den letzten Jahren, nachdem Tama das dem Herrn Philipps ausgeredet hatte, so ein Ding nicht mehr bekannt geworden. Live gesehen habe ich das noch nie. Ob man die Dinger für sinnvoll erachtet oder nicht: die Realität ist kein Wunschkonzert, da zählt Knete.


    Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob 2" das Maß aller Dinge sind. Bei drei Eimern fände ich 3" prickelnder. Für den Melodiker sind dann aber auch schon 1" eigentlich zu viel.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich bin bekennender Sicherheitsfanatiker und Kistenfetischist.
    Als ich mir einmal Gedanken darüber machte, welcher Kofferinhalt wohl am Wertvollsten ist, da war die Frage schnell beantwortet: Flightcase.
    Definitiv habe ich davon seit Jahren eines im Einsatz und bin (bis auf das Gewicht) äußerst zufrieden. Das Ding kostete damals 250 DM. Vergleichbare Produkte bekommt man heute sogar etwas günstiger; bessere kosten natürlich mehr.
    Dann habe ich noch ein Weiteres als Ersatz und Ergänzung (in das Erste passen - mit Deckchen dazwischen, Kratzer sind pfui, - Ride, Crash, Crash, Hi-Hat, Splash, China, Hi-Hat, Crash; ich lege die umgekehrt hinein, damit die Schraube noch drauf passt).
    Für kleinere Transporte zu Fuß, per Rad und im ÖPNV habe ich eine Rockbag-Tasche mit Rucksackträgern. Dazwischen brauche ich eigentlich nichts, auch wenn schon manche Autofahrer Angst hatten. Kratzer im Lack gab es dann aber komischerweise immer nur durch lose verpackten Ständerkram, weil die Herrschaften ja zu geizig waren, sich dafür eine ach so teure Kiste besorgen zu wollen. Ich schweife ab.


    Meine Devise: Buntes, plastiniertes Sperrholz plus heavy metal statt Plastik.
    Und wegen dem Gewicht: wozu gibt es diese niedlichen Skateboards mit vier Lenkrollen?


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    bei kleinem Budget braucht man genau zwei Mikrofone, eins unten (Bass Drum), eins oben (Overhead).
    Zwei Ständer und zwei Kabel und dann eventuell so ein Zwischengesicht für den Rechner. Kosten: uah brrr.


    Alternativ gibt es preiswerte Stereo-Diktiergeräte, die man sich über das Set hängen kann (Haken in die Decke, Schnur oder Gaffa dran). Das bummst dann zwar nicht so toll, dafür ist es aber stereo und man muss nicht die ganze EDV-Anlage mit sich herumschleppen. Kosten: rund 200 Eier.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    die mit den komischen Beinen (wie beim Beckenständer) hätten bei mir keinen Platz an der Stelle, wo der Besagte steht.
    Der Tama ist zwar verchromt, was im Licht eher blendet, hat dafür kürzere Rohre und ist leichter. Ebenfalls ein Fliegengewicht ist der Willie mit dem großen Fuß. Das wäre für mich auch keine Alternative. Einen schweren Gusssockel am Boden hält das Ding im Zweifel auch dort.
    Außerdem kaufe ich nach dem Subsidiaritätsprinzip: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah oder: made in Germany, der Hersteller spricht meine Sprache, umweltfreundliche Pulverbeschichtung und Standards, wie ich sie erwarte. Außerdem ist das Zeug überall erhältlich und die Produktpflege ist vorbildlich.


    Grüße,
    Jürgen