Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    was zum gefragten Gerät passt, weiß ich zwar nicht,
    aber dass die Rohre der Sonor-Halter 19 mm (3/4") haben, das weiß ich.
    Diese werden auch heute noch verwendet; im Basic-Arm-System kann man sie quasi nachbauen.
    Ansonsten weiß ich auch von Pearl-Tomhaltern, dass es die mit Raster
    und ohne gab, das ist schon vom Komfort her interessant, wie genau man
    das einstellen kann. Ebenfalls erinnere ich mich noch an diverse Langzeitprobleme,
    nämlich Abnutzung von Rastern und stufenlosen Einstellbarkeiten. Das ist eine
    Frage von Qualität, Sicherheit beim Einsatz und wiederum Komfort.
    Ob diese Fragen dann (auch hinsichtlich der pekuniären Seite) zu den hier vorhandenen
    Geräten passen, sei mal dahingestellt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wenn man beim T. bestellen will, könnte man den auch schlicht mal fragen, was auf dessen M.
    passt, sollten die ja eigentlich wissen.

    Guten Nachmittag,


    ein Schelm, wer Böses denkt.
    Im Zweifel klingt immer die erste Hupe heller, die letztere dunkler.
    Die erste ist halt eine hoch gestimmte 22er für alt gewordene Jazzer
    und Tanzmusikanten,
    die zweite ist für Popper.
    Ich meine aber auch tonal einen Unterschied zu hören, aber das ist tertiär.
    Unter 24 ist alles minderjährig. ;)


    Grüße
    Jürgen


    PS
    So, nächste Kiste aus dem Auto holen ...

    Guten Abend,


    im Moment ist die Rechtslage wie die Börse.


    Kaum hatte man am 27.04.2020 alles geändert, wird oder wurde (sind die inzwischen fertig?) es jetzt noch mal geändert und
    am Mittwoch wird aller Wahrscheinlichkeit nochmal geändert.


    Laut Hessenschau wird ab Montag auch wieder Einzelunterricht (bzw. Kleingruppen bis fünf) erlaubt sein.
    Näheres erfährt der Hesse morgen, wenn das Werk veröffentlicht wird.


    Woanders ist es ggf. anders oder ähnlich oder genauso. Kultur ist Ländersache.


    Der Trend geht jedenfalls dazu, jeden Tag ein Türchen zu öffnen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei der Frage würde ich auf das TG D57c hinweisen wollen, der Hals ist mir für manche
    Trommeln beim 58 zu kurz.


    Für einen klaren Klang würde ich eher die Kondensatoren (57, 58) bevorzugen, für
    robuste Bühnenverhältnisse eher e604, wobei ich denen dann eine MKV 87 verpassen
    würde.


    Wenn man ordentliche Peripherie hat, ist es eigentlich egal, zumal der Klang ja ohne-
    von oben kommt. Da finde ich die Octava sehr schön im Mittelpreissektor.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    anderes Problem: ich habe schon mal mit solchen Hi-Hat-Beckenhaltern gearbeitet, allerdings
    nur bei Becken bis maximal 5". Mir wäre es zu unfallträchtig, da öfter mal versehentlich zu
    splashen. (Ich spiele allerdings die Hi-Hat-Becken nicht so randlastig, sondern gerne Richtung
    Mitte).
    Weiteres Problem: mit dem zusätzlichen Gewicht geht der Hut nicht mehr so schnell hoch
    (nur relevant, wenn man da empfindlich ist).
    Ansonsten kann man die Schrauben ja fester und weniger fest zudrehen. Ich persönlich mag
    es nicht, wenn das Becken am Gewinde scheuert und feile das regelmäßig deswegen herunter.
    Alle meine Beckenhalter sind so manipuliert und weil ich besonders pervers bin, wickle ich dann
    noch Tesa-Film über das glattgefeilte Metall.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    im Rahmen meiner diversen Einsätze an Fremdsets (meistens anlässlich Vorspielens)
    bin ich immer mal wieder auch an Messingbecken geraten.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass mir da außer der Farbe etwas aufgefallen ist.
    Manche klangen sogar einigermaßen erträglich zum Anlass.
    Von daher würde ich diese durchaus in Erwägung ziehen, wenn Klang eine unter-
    geordnete Rolle spielt. Allerdings würde ich sie (wie auch sonst kein Becken) keines-
    falls überforcieren wollen, das ist ja eigentlich selbstverständlich.
    Für Spezialanwendungen braucht man halt spezielle Becken, das gilt sowohl für
    besonders leise Musik als auch für besonders laute Musik. Für Mainstream als
    Beginner oder Fortgeschrittener zum Üben kann ich mir Messingbecken durchaus
    vorstellen.
    Mir würde es keinen Spaß machen, ich bin da aber auch versaut, weil meine Ohren
    bestimmte Klänge hören wollen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich würde bei der Wahl Pinstripe vorziehen wegen der immanenten Dämpfung.
    Das ist in Gruppen dankbarer, weil einfacher zu handhaben.
    Der trockenere Klang ist bei größeren Formationen auch sinnvoller. Es nutzt nichts,
    wenn es immer irgendwo nachhallt und am Ende noch geklebt oder gar nachgestimmt
    werden muss.
    Auf meinen RotoToms habe ich aktuell auch Pinstripe drauf. Alternativ kommen für mich
    CS (clear) Black Dot in Frage, Emperor oder Ambassador (clear) würde ich da nur nehmen,
    wenn ich Pauken imitieren will, das macht aber nur im singulären Einsatz Sinn.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Bei Trommeln, die auf der Straße in Formation spielen, würde ich sogar über weiße oder
    schwarze Pinstripe nachdenken (ist aber teuer).


    PPS
    Für den Marschbereich hat der Hersteller "Crimplock"-Varianten im Angebot:
    https://remo.com/products/product/pinstripe-clear-crimplock/
    Ich selbst kenne die nicht, habe ich nur im Prospekt gesehen.

    Guten Morgen,


    Tabs mag ich überhaupt nicht, wenn ich keine Noten, aber Tabs finde, und ich unbedingt das spielen will, was da "notiert" ist, dann tu ich mir die Arbeit an und schreib das in Noten um. Hab ich aber erst einmal gemacht. Die Kugerl- und Stricherlzählerei bei den Tabs is äußerst mühsam, das kann ich noch weniger flüssig lesen als Noten


    So geht es mir auch.


    allerdings ist es schwierig zu erkennen mit welchen Tempo es gespielt wird, selbst mit Click habe ich das Problem die richtige bpm rauszufinden.


    Die meisten Metronome haben eine Einklopffunktion. Da drückt man im Takt die Taste und das Gerät zeigt das Tempo an. Je nachdem wie gut man das macht und der Apparat funktioniert, sind die Ergebnisse. Ich selbst muss da immer den Mittelwert nehmen.
    Ansonsten suche ich meist im Netz nach Noten, gerne auch von Gitarre, Klavier oder Gesang, da steht dann auch manchmal das Tempo direkt dabei. Das macht es einfacher. Man muss ein bisschen aufpassen, da es manche Werke dann auch für Blasorchester und sonstwas gibt und der ein oder andere Arrangeur etwas abweichende Tempo-Vorstellungen hat.


    Wenn ich z.B. aufgrund von der Technik das ein oder andere nicht spielen kann, bringt es mir ja nichts wenn ich weiß was gespielt wird oder?


    Jein.
    Ich finde, Wissen bringt schon etwas.
    In der Praxis muss man sich allerdings mit dem begnügen, was man kann. Das fällt mir persönlich sehr schwer, aber da ich eben auch nur Amateurmusikant bin, muss ich zwangsläufig die Werke von Meistern auf Lehrlings- oder Gesellenniveau reduzieren.
    Wenn man weiß, was eigentlich gespielt wird, kann man daraus die Essenz ziehen, also das Wesentliche herausfiltern, manchmal jedenfalls. Manchmal muss man es auch ganz anders machen.
    Letztendlich machen das diejenigen, die sich jeglichen Lesens und Schreibens verweigern ohnehin so, sie merken es möglicherweise gar nicht und glauben lediglich fest, dass sie original spielen.


    einige Grooves anhand von Noten zu trainieren


    Das ist sicherlich grundsätzlich nie verkehrt. Es kommt halt immer darauf an, wohin man will und wo man ist. Dazu sollte der Übeplan passen und das ist natürlich individuell.


    Wenn mich jetzt jemand anriefe und mir erzählte, ich sollte nächste Woche das Lied "For Evigt" von "Volbeat" spielen, dann würde ich - gesetzt den Fall, ich würde mich dazu bereit erklären - zunächst nach Material suchen. Tatsächlich findet man wenig, immerhin ein Video auf die Schnelle.
    Nächster Schritt: Tempo mit Metronom grob ermitteln.
    Dann: Struktur des Liedes herausschreiben: Einleitung-Strophe-Refrain usw. mit Anzahl der Takte und ggf. markanten Besonderheiten (Auftakt, Generalpausen etc.)
    Auch: den Grundrhythmus, in diesem Falle also ein üblicher Vierviertel mit Backbeat auf 2 und 4, für die einfachste Variante erst mal Kick auf 1 und 3 und die Charley die Achtele dazu.
    So, notfalls würde das schon reichen für die Probe nächste Woche.
    Wenn dann noch Zeit ist, notiere ich dann das Ding von Grob nach Fein aus, das ist dann aber Fleißarbeit und nur notwendig, wenn ich das Ding auch wirklich die nächsten Jahre spielen will.
    Ansonsten vertraue ich auf meine Erfahrung und die Interaktion mit den Musikanten vor Ort.
    Um die Erfahrung zu bekommen hilft natürlich üben. Und wenn man sonst nix zu tun hat, dann sollte man üben. Das hilft ungemein. Manchmal erst viel später, aber so ist das halt.
    Üben sollte man in der Tat das, was so üblicherweise irgendwann mal zum Einsatz kommen kann, dann kann man es nämlich, wenn es darauf ankommt. Von daher: ja.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem.
    Bin halt langsam, trommla und danyvet sind schneller und ich stimme ihnen voll(beat) zu.

    Guten Morgen,


    der Verlag des Magazins hatte mich in der Vergangenheit schon mal genervt.
    Das Gebaren dort wie hier würde ich als unseriös bezeichnen wollen.
    Mit solchen Leuten mache ich ungerne Geschäfte.


    Wäre ich Abonnent, wäre ich es wohl jetzt nicht mehr.
    Dass dann demnächst gewisse Leute zwei mal das (ehemalige) Konkurrenzblatt
    bekommen werden, ist ein schlechter Witz wie der ganze Unfug.


    Das mit dem "Ruhestand" ist auch ein beschissener Euphemismus.
    Faktisch ist das ein Rauswurf (Kündigung) und nichts anderes.


    Zuletzt (auch schon ein paar Jahre her) fand ich die Playalongs gut, weil da
    auch Gesang dabei war, ein Alleinstellungsmerkmal. Die Noten im Heft dazu
    waren dagegen immer etwas interpretationsbedürftig, das hatte die Drum-Heads
    schon von Anfang an viel besser gemacht.
    Fakt ist ja, dass die "Sticks" das zweite Magazin war nach der "Drums & Percussion".
    Inzwischen haben wir noch die "Drumheads", alle für eine jeweils andere Klientel.


    Das Thema wird sich fortsetzen, in den großen Medien läuft es ja - wenn auch gesitteter -
    letztendlich genauso: decrescendo ad fine.


    Und wer ist schuld?


    Ich.
    Habe einfach zu wenig das Heftchen gekauft, vor allem in letzter Zeit.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    gegen Mängel gibt es die Rücksendung, das ist unproblematisch.


    Was aber beim Versand nicht funktioniert, ist das Abwiegen.
    Tatsächlich ist es auch bei professioneller Ware üblich, dass zwar das Paar gewichtsmäßig zueinander passt, aber
    die Stöcke verschiedener Paare durchaus schon mal gewichtsmäßig in einer Bandbreite von etwa 10 g Unterschied
    liegen. Ich hatte das im Laden mal gemessen. Wer immer das gleiche Gewicht will, muss in den Laden und auch das
    ist inzwischen schwierig geworden, insbesondere dann, wenn es nicht der Standard-Schlägel ist, der überall herumliegt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo allerseits,


    ich bin aktuell erkrankt und sehe meine Teilnahme an der Veranstaltung ernsthaft gefährdet.


    Ist ein Kollege da, der ab 15 Uhr (evtl. auch später, Beginn ist um 20 Uhr), für eine mittelprächtige Coverband (http://www.local-call.de)
    aushelfen möchte?
    Es ist eine private Geburtstagsfeier in einer Halle, die zu einem ehemaligen Bauernhof gehört, Anreise und Platz sowie "Catering"
    dürften kein Problem sein.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Dann bleibt wohl nicht viel übrig


    zusammengefasst immerhin 1,4 bis 1,8 m in der Breite und hintenrum dann 1,2 bis 1,7.
    Sind dann die P.-A.-Lautsprecher für den "realistischen" Klang auch schon dabei?


    Grüße
    Jürgen
    heute wieder mit Fliegengitter und Neopren ohne Strom

    Guten Abend,


    Mir gefällt das Formula 602 „leider“ besser.


    Mir auch - jedenfalls in dieser Anwendung.


    Ich persönlich habe inzwischen einen langweiligen Beckensatz.
    Allerdings spiele ich im Akkordeon-Orchester einen bunten Mix. Das ist dann manchmal ein bisschen unharmonisch.


    Zu den Metallfragen: es kommt darauf an, was man daraus macht.
    Das hört und sieht man dann halt, wenn man sich es mal aus der Nähe ansieht (also nicht mit der Nase näher zum Bildschirm).


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    es wurde schon alles gesagt, ich bin bekanntermaßen aus den bereits umfassend
    genannten Gründen überhaupt kein Freund von E-Drums.


    ich habe auch schon mal E-Drums spielen müssen und es sieht so aus, als käme ich
    demnächst wieder mal in die Versuchung.
    Zum bisherigen Ergebnis: hier.


    Fakt ist: das war nicht zuhause.


    Daher füge ich mal ein:


    1. Musizieren in der Mietwohnung ist grundsätzlich erlaubt.


    2. Ob man auf die Fußmaschine eines E-Drums oder eines Schlagzeug trampelt, ist für den Trittschall völlig egal.


    Der Rest wurde schon gesagt, ich sage es noch mal komprimiert: mit künstlichem Klang lernt man nicht den wahren Klang.
    Entweder man macht also das E-Drums zum Üben aus (dann könnte man auch ein modifiziertes Schlagzeug nehmen, die
    Gewebefelle beispielsweise gibt es ja in allen Größen) oder man lernt, sich selbst zu verarschen.


    Grüße
    Jürgen
    Mietshaus der 00er Jahre
    aber aus dem vorigen Jahrtausend


    PS
    Die Nachbarn grüßen freundlich

    Guten Morgen,


    tatsächlich habe ich den Notenhalter (ist ans Gerüst geschraubt) beim Üben frontal vor der Visage.


    Aus optischen Gründen steht ein Notenständer bei Auftritten auch bei mir meist in der Gegend der Hi-Hat,
    je nachdem wie wichtig die Noten in der jeweiligen Veranstaltung sind, entsprechend sinnvoller oder versteckter
    aufgestellt.


    Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten und ich denke da für das Orchester durchaus darüber nach.




    An der frischen Luft hinten.jpg


    Jürgen K hat(te) mal frontal eine Wäscheleine gespannt und die Noten über die Toms gehängt.



    Macht halt Sinn, wenn das Lied mal länger ist.


    Grüße
    Jürgen