Hallo,
von dem Rechenkrams habe ich herzlich wenig Ahnung. Da hier jedoch mehr und mehr drumherumgequatscht wird (was ja in Foren üblich ist), mache ich meine Klappe jetzt auch mal auf:
Zitat
nur einige Damen und Herren Freiberufler und Selbstständige meinen, sie hätten das nicht nötig und die technische Entwicklung habe sich gefälligst ihrer Faulheit (sie selbst nennen das dann natürlich "Prioritäten") anzupassen.
Zunächst einmal sei mir der Hinweis gestattet, dass ein Musiker ganz allermeist zu jenem Haufen von Faulenzern gehört.
Zweitens kenne ich es als Faulenzer (nicht Musiker, schlimmer!) nicht, dass ich mich zum Sklaven von Arschlöchern machen soll, welche die Ignoranz besitzen, keine Kunden (dafür aber share holder?) haben zu wollen. Komischerweise funktioniert das nur bei Computern, Telefonen und Energieanbietern. Ansonsten gibt es so etwas noch für die Unterschicht in den "Ich-bin-doch-nicht-blöd"- und "Geiz-ist-geil"-Märkten. Komischerweise beschweren sich immer wieder Kunden von Faulenzern, dass deren Preise so hoch wären. Ja, kein Wunder, wenn man die Nächte damit verbringt, die Scheiß-Maschinen so halbwegs zum Laufen zu bekommen.
Dank dieser ach so tollen modernen Technik darf ich jeden Scheiß ausdrucken und abheften. Dazu darf ich dann auch noch eine Extra-Platte unterhalten, damit ich nicht ein halbes Jahr wiederaufarbeiten muss, falls der unzuverlässige Mist mal wieder abraucht. Wenn sich das Personal erlauben würde, dann wäre es am nächsten Tag beim Harzt-IV-Amt. Aber der Roboter darf das. Ich finde das nicht witzig.
Gerade, wenn man auf den Schrott angewiesen ist, sollte man keine Experimente machen. Denn Zeit ist Geld.
Und zuverlässiges Equipment spart Zeit und Geld. Der Kunde freut sich, dass man sich dafür ein wenig länger um ihn kümmern kann. Der bezahlt Einem nämlich, nicht Kleinstweich oder Apfel oder sonst ein Milliardär mit im Unrechtsstaat China gefertigten, nach Weichmacher stinkenden Elektroschrott im Angebot.
Grüße,
Jürgen
PS
Die ignorante Politik des Service-Headquarters von Acer hat mich nicht überzeugt. Die Verkaufspolitik von Dell gegenüber Kleinunternehmen konnte mich auch nicht erwärmen. Was ich hier fahre, ist egal, denn ich gehöre nicht der Kirche des Heiligen Rechenapparates an, es reicht, wenn ich unter dem Schlagzeug liege und schraube. Das führt dann wenigstens zum Erfolg (Schraube fest, Spielzeug einsatzbereit).