Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich habe so eine (kürzere) Schiene an einem (kleineren) Overheadständer, allerdings direkt hinter mir. Ein Nachteil ist, dass man keine AB-Aufnahmen damit machen kann, ein weiterer, dass man die Schrauben schon ordentlich festdrehen sollte, damit sich nichts verdreht. Preislich spart man natürlich die Differenz aus zweitem Ständer und Schiene.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Sieht irgendwie scharlachmäßig aus ...

    Hallo,


    offensichtlich fällt niemandem mehr etwas Neues ein.
    Dass man dann aber in die Mottenkiste greifen muss, um ausgerechnet das Problematische hervorzuholen, ist für mich ein weiterer Fehlgriff in der Politik des Herstellers. Ganz so neu ist die Sache allerdings nicht. Ich meine, dass im März Messe war.


    Ob es dafür wirklich so viele Käufer gibt? Ich fürchte, ja.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith meint, dass - auch wenn es nicht gekauft wird -, bei den jungen Männern mit Hang zur Exotik ohne Gewissen dann wenigstens ein Super- oder Imperialstar abfällt (die reiten zwar dann nur noch auf dem Image von früher, aber offensichtlich erfolgreich).

    Hallo,


    Nanovarium: an Gewebefällen kann man sich keine Blasen holen.


    Die kamen bei mir früher im Ansatz bei längeren Auftritten mit viel Schweiß und viel Geprügel.


    Abhilfe war damals (wie für alles) Gaffa.


    Wenn man da noch einen Ring dreht, hat man so ein Blasenpflaster praktisch selbst nachgebaut.


    Ein Wundermittel (Zaubertrank oder so) gibt es natürlich nicht. Fachleute sind wie immer Ärzte und Apotheker, von Hardcore-Lösungen würde ich dringend abraten, da besteht Infektionsgefahr und wenn die sich verwirklicht, dann hat man ein Abo beim doc.


    Für Adelige können auch Handschuhe helfen. Man kann auch mit einer Hand spielen oder einen Kollegen zur Aushilfe bestellen.
    Ansonsten hat BuddyRoach das sehr nett formuliert: "du wirst morgen Schmerzen haben, soviel ist sicher".
    Ob da Bier hilft, wage ich aufgrund der bekannten Nebenwirkungen stark zu bezweifeln.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    heute ist Montag.


    Ich glaube, dass man keine Kirchen-Allergie benötigt, um gegenüber Freikirchen zunächst einmal skeptisch gegenüber zu stehen.
    Die Trennung von Kirche und DF in Anlehnung an der Trennung von Kirche und Staat hat wohl irgendwelche historischen Gründe von vor langer Zeit. Toleranz ist ein gerne missbrauchter Begriff.


    Das Hörbeispiel ist tatsächlich "züchtig". Man könnte es genausogut in jeder anderen Kirche so oder so ähnlich vorfinden. Aus eigener Erfahrung habe ich auch schon bei den Katholiken ähnlich leichte Weisen vernommen. Das war früher vielleicht anders. Aber wer schon lange nicht mehr da war oder nur zu Weihnachten, wo die traditionellen Weisen in der ausverkauften Halle heruntergeträllert werden, der wundert sich natürlich. Für mich ist es kein Wunder.
    Meine persönlichen Erfahrungen außerhalb dieses Forums mit Anhängern der Amtskirche sind sehr vielfältig und durchwachsen (von Freund bis Feind all inclusive). Meine persönlichen Erfahrungen außerhalb dieses Forums mit Anhängern von Freikirchen sind ausnahmslos merkwürdig bis erschreckend. Die Menschen sind sehr nett, reden aber völlig wirres Zeug und propagieren schließlich Dinge, die das Gegenteil von Toleranz darstellen und teilweise auch außerhalb unserer rechtsstaatlichen Verfassung stehen. Ich habe damit ein Problem.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Damit keiner auf dumme Gedanken kommt: ich bin kein Antichrist und auch kein richtiger Atheist. Richtig gläubig bin ich allerdings auch nicht.
    Ich gehöre der evangelischen Kirche an, bin allerdings nie aktiv gewesen außerhalb der üblichen Veranstaltungen. Damit habe ich eine gewisse Prägung hin zum Protestantismus, meine aber, dank des Studiums einer Interpretationswissenschaft an einer Universität und vielen Erfahrungen mit Menschen vielerlei Couleur einigermaßen neutral sein zu können, ohne aufgrund der Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe etwas verteidigen oder angreifen zu müssen.

    Hallo,


    neben dem Handsatz würde ich die "Melodie" etwas stärker gewichten wollen.
    Ein Rudiment, was ja eine aus der Militärmusik historisch gewachsene Grundlage sein soll, besteht schon letztendlich aus dem, was in den Noten steht.
    Daher ist die Analyse eine schöne Sache, aber wenn bei der Lesson 25 der letzte Ton verkürzt ist, dann ist es eben doch keine Lesson 25 mehr.


    Wenn man etwas stärker auf die Melodie achtet, wird man auch bemerken, dass die letzten beiden Takte in meinem ansonsten eben mal dahin notierten Beispiel einen kleinen Scherz enthalten. Die Analyse war aber schon beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht, dass meine spontanen Einfälle so viel Stoff enthalten, puh.


    Was irgendwelche Vereine als wichtig und unwichtig definieren ist eine Sache. Wenn man vereinsnah ist, muss man sich damit herumschlagen. Der Popularmusiker sucht sich das heraus, was er gebrauchen kann und (!) wandelt es musikalisch um. Das Beispiel mit den Jazzern wurde schon genannt. Der Dorf-Punk- oder Rock- oder Pop-Trommler wird sich auf ganz wenig beschränken und damit ganz gut zurecht kommen. Die Profifraktion wird das alles durchnageln und erweitern.


    Und wenn dann mal wieder ein Vereinsmeier Langeweile hat, dann wird es 133 Rudiments geben, einschließlich Sixtysixth-Stroke-Roll, Mr President-Drag-Ruff-Flamadiddle-Ratamacue No. 4.6 und Quadrophenic-Blast-Rock-n-Roll.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    bei ebay gibt es in der Regel keine brauchbaren Komplettangebote.
    Das ist auch nicht sinnvoll, denn wie im Neuwarenhandel ist dann immer irgendetwas dabei, was eher unbrauchbar ist. Im Beispielsfall waren das die Messingbecken.
    Was man vernünftig bekommen kann, ist ein Kesselsatz vielleicht sogar noch mit Hardware und die Becken eben einzeln.


    Beim Kompletterwerb freut man sich nur einmal, beim Einzelerwerb hat man öfter Freude. Ich empfehle, sich öfter mal eine Freude zu gönnen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    also mein Force hat ja auch so einen Stempel, nur andersfarbig (007), aber das Holz und die Böck ... und die ... und es hat ja Lagen und eine Wandstärke und so weiter.


    Eigentlich auch egal. Das Ding ist halt so ein Ding und wenn es klingt und optisch passt, dann ist doch alles gut, egal ob es nun "Weltweit", "Macht", "Harmonie" oder "Bastard" heißt.


    Mein Force (3001, Linde/Ahorn aus Fernost) wird mit einem Hilite-Standtom (Ahorn, Germanien) abgerundet und keiner merkt's.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    mal zurück zum Video: in der Tat nicht Fisch nicht Fleisch.


    Übestunde im Proberaum hätte ich mir anders vorgestellt, z. B. zwei Minuten Swing mit Ride und Hi-Hat mit oder gar ohne Metronom genagelt (oder versucht zu nageln). Oder Rudiment Nummer 41. Oder Playback zu "On The Sunny Side Of The Street". Oder so.


    Bei der Länge und der Vielzahl an Geklopfe hätte es ein Solo werden müssen. Dazu fehlt dann aber das Konzept. Kein Anfang, kein Schluss, dazwischen keine Linie.
    Erinnert mich ein wenig so gesehen an meinen Sonntagmorgen-Warm-Up "Alle Trommeln sind schon da ..."


    +: teilweise gute Ideen aus der klassischen Jazz-Küche
    -: viel Gewackel und Geschepper


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    kennt jemand das: ?


    Grüße,
    Jürgen


    PS
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    Hallo,


    nun ja, wenn ich einen schwer zu reproduzierenden Effekt im akustischen Set haben wollte, dann würde sogar ich überlegen, ob ich mir dafür nicht so ein Elektroding dazu hinstellen würde, wenn das die einfachere und effektivere Lösung wäre. Da bin ich in der Praxis wesentlich pragmatischer als manch ungeneigter Leser vermuten mag.


    Die klangliche Überzeugung war zwar nicht die Frage, aber der Anlass der Frage. Ich meine, dass bei filigraner Arbeit auf der Kleinen Trommel die Grenzen der Möglichkeiten erreicht sind. Aber ich gehe jetzt brav in mein Akustik-Forum zurück, man will ja nicht über die Maßen stören.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Das war aber nur ein Showkit für die Messe....


    Den Preis für den Sonderaufwand wollen wir da lieber nicht wissen.


    Das Icon-Rack besteht aus vier verschiedenen Metallbearbeitungen. Das schwarz zu bekommen ist sehr aufwändig. Bei manchen Varianten dürfte auch die Qualität nicht erreicht werden. Als Sonderbestellung dürfte das ziemlich teuer werden, wenn da der Hersteller nicht ohnehin "nein" sagen wird.
    Für eine nachträgliche Behandlung sprechen schon die verchromten runden Stangen. Wie soll das vernünftig gehen? Lack hält auch auf Aluminium und Guß nicht auf Dauer im Einsatz auf der Straße. Mein DR-1 sieht ziemlich gesprenkelt aus an den Beinen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    ... dann werde ich mal alle Becken antesten die der "Musikheini ums Eck" zu bieten hat,
    mir die aufschreiben die mir klanglich gefallen und dann hier noch Mal nachfragen was wie taugt.


    Zur Bestärkung noch mal den Beitrag von drumdidi lesen und die Sache ist auf einem guten Weg. Hier ein paar nützliche Hinweise.


    Die von GrafDaniel beschriebene Alternative würde ich für spätere Anlässe im Auge behalten. Für einen akuten Notstand ist sie nur bedingt geeignet, aber auf Dauer durchaus empfehlenswert, wenn man nicht gerade bei der Messe um die Ecke wohnt (ich bin da etwas verwöhnt).


    Hier steht, wie man mit Becken umgehen soll. Ich habe das damals aus dem damaligen Prospekt gelernt und in 17 Jahren Spielpraxis von 16 Becken genau eines zum Reißen gebracht. Dabei wäre aber noch zu beachten, dass der Vorbesitzer dieses offensichtlich (Auskunft des Herstellers) einseitig stark behandelt hat.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich zugegebenermaßen kein Freund von elektrischen Ersatzinstrumenten.
    Dass die für manche Probleme eine Lösung darstellen, akzeptiere ich dennoch, auch wenn es mir schwer fällt.


    Wäre denn eine Hybridlösung möglich?
    Die Idee ist, für die Besensachen einfach eine richtige Trommel hinzustellen. Bei Veranstaltung mit PA wäre noch ein Mikrofon, Ständer, Kabel sowie ein Kanal am Mischpult nötig. Das müsste an sich vertretbar sein.
    Früher wurden ja auch richtige Becken zu den Elektrotrommeln gestellt, weil die Beckenklänge aus dem Rechner damals noch unterirdisch waren.


    Zum TD12 kann ich tatsächlich nichts sagen. Das 20, was ich mal live hören durfte, hat mich vom Klang der Snare allerdings schon mit Stöcken nicht überzeugt, wenn es um mehr als den back beat ging.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ob CS oder Pinstripe ist zweitrangig.
    In aller erster Linie steht die Spielweise. Dazu kommen die Besenstiele und große Eimer. Dann kommen irgendwann mal die Felle. Im Video sind es Pinstripe.


    Die Technik kann mit Essstäbchen filigraner sein, mit Prügeln wird auch mehr vom restlichen Körper verlangt. Bei Tischtennis und Tennis kann man das auch schön sehen. Ich würde hier aber die Beteiligung des Handgelenks nicht bestreiten wollen. Was da mehr oder weniger ist, mögen die Physiotherapeuten uns sagen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    John Bonham ist tot und Ian Paice spielt Pearl.


    Der Fred lag fünfeinhalb Jahre lang brach.
    Die ursprünglich verwendeten Teppiche sind so teuer, dass sie wohl kaum jemand nachfragt.


    Wo bekommt man die Fernostkopien (egal, ob die qualitativ vergleichbar sind oder nicht, Hauptsache 42)?


    Zitat

    Danke für die Firmen-News


    Bei Herrn V.


    Wo hat dieser sie her?


    Vom Themenaufkocher seinem Chef.


    Was macht der?


    Einen alten Fred zu dem Thema auf und bringt das Thema damit wieder aufs Tapet.


    Marktanalyse oder nur dezentes product placement?


    Alles Quatsch!
    Das sieht für Skeptiker nur so aus. In Wahrheit ist das reiner Zufall und davon bin ich fest überzeugt.


    Grüße,
    Jürgen


    Maria ist Jungfrau.