Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    Meine Becken:
    8" Splash (noch okay), also ok.
    14" HiHat (noch okay, der vorhandene Riss arbeitet nicht so schnelle wie bei nem Crash), also noch ok.
    14" Crash (total im Eimer), 14er für Rock finde ich nicht nötig, tschüß.
    16" Crash (muss auch ersetzt werden da nach anbohren der Risse dieser weiter wandern), muss ein zweites Crash sein? Wenn nein: super.
    18" Crash (taugt noch bedingt), prima, ok.
    16"/18" China steht auf der Wunschliste; gibt es aber nur bei ausreichend Knete, mangels Angaben dazu erst einmal: nö.
    20" Ride (is noch okay); super, ok.


    Ergo:
    erstmal nix.
    Das gibt es ganz umsonst.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith hat nochmal nachgeprüft.

    Hallo,


    Zildjian ist gut, wenn es etwas mehr kosten darf. Ein Becken für 270 Euro ist sehr gut.


    Ein Satz von Billgbecken ist nicht gut. Ich würde weder 4 noch 5 nehmen.


    Hör' die Bleche und auch was Anständiges mal an. Das sollte unbegründete Euphorie dämpfen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Der Backliner sagte mir:


    "Für dein Schalgzeug ist noch Platz, mach dir keine Gedanken!"


    Das sagen die immer.




    Später sagen die dann: "Gehört das alles dazu? Das ist aber ganz schön groß!" Hm, da haben wir aber gar keinen Platz mehr ... könnte man vielleicht die große Kiste da einfach weglassen?"
    Man könnte meinen, denen stehe der Schalg im Nacken.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    beängstigend: meine 3S waren zwar von Promark und leben heute noch (bei dem Musikhaus in Südhessen lagen die damals aber auch schon ein paar Tage herum), allerdings hatte ich die Ludwig (!) 7B (wo ist da eigentlich die Spitze?) auch einmal zum Test. Genauso wie der Herr, der jetzt eine Perle hat, habe ich die aber auch wieder weggelegt.


    Früher waren die 5A und 7A-Dinger Jazzern vorbehalten (für die Schul-Big-Band habe ich die mir auch mal angeschafft). Tatsächlich kann man mit denen ein bisschen schneller spielen, aber einen Bums gibt es da nicht. Jedenfalls nicht vor dem Knack. Wie man damit heute Heavy (!?) Metal machen kann, ist mir nach wir vor unbegreiflich. Aber damals war das ja noch Hard Rock. Und der Herr Powerwell hat da wohl den Bums zementiert. Das in Zusammenhang mit Musik ist schon eine Leistung für sich. Ich fand es schon interessant, wie oft man doch die zwei Bass Drums integrieren kann, ohne dass sich alle fragend umdrehen. Also der konnte das.
    Und die Kraft, die man hört, hatte mich damals auch beeindruckt. Da war der Purple-Paice ja ein wahrer Jazzer dagegen. Nachfolger Aldridge (mal zur Abwechslung die Whitesnake-Schiene) hat zwar noch einigermaßen dicke Prügel und hämmert auch überall herum, ist aber schon viel eckiger, gerader ohne Blues.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Hm, an den Stöcken kann es nicht gelegen haben ...

    Hallo,


    die Hi-Hat ist mir zu pieksig.


    Die Bass Drum ist naturgemäß tonnig. Ich halte bekanntlich nichts von so kleinen Eimern und hier zeigt sich warum. Dass der Schlegel an der falschen Stelle auftrifft, ist einer der Gründe, die Größe an sich ein anderer. Im Verhältnis zu den Stadion-Rock-Toms passt das nicht.


    Die Snare klingt mir eine Ecke unnatürlich, sie ist allerdings für meinen Geschmack ein bisschen zu hoch gestimmt, allerdings finde ich das bei den meisten Snares so, meine Meinung wäre da wohl eher eine "Mindermeinung". Das ist aber auch eher minimal.


    Die Toms sind vielleicht ein bisschen zu sehr hallig. So Pop/Rock-Toms auf Jazz-Trio-Mini-BD passt irgendwie nicht so recht.


    Die Anzähler klingen ein klein wenig dünn. Das kann an den Stöcken liegen.


    Abgehört am Bürorechner, Kopfhörer (Beyer DT 100) in die Buchse gesteckt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    da waren doch jetzt gar keine Firmen-News (oder waren die so gut versteckt, dass ich sie um die unchristliche Zeit ohne ausreichend Koffein noch nicht entdeckt habe?), sondern sehr interessante Hintergrundinformationen.
    Ich kann mir übrigens durchaus vorstellen, dass Herr P. heimlich hinter Studiowänden aus Versehen auch mal ein Trömmelchen vom L. verwendet.
    Ich meine, dass für den "Powersound" vor allem die Mischung aus großen Eimern, dicken Prügeln und entsprechender Handhabung (dreschen) verantwortlich ist. Zur Nachahmung kann man das nicht empfehlen. Ich hatte mal 3S-Stöckchen am Set testweise verwendet (wer mich da wohl dazu animiert hatte?), aber irgendwie taten mir die Becken leid und es war mehr eine Möglichkeit ausgelutschte Felle endgültig in den Himmel oder die Hölle zu schicken.
    Die jungen Burschen mit ihren getriggerten Kindertrommeln sollen mal eine - äh, zwei - echte Bass (!) Drums bedienen und versuchen, da einen Ton zu erzeugen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    das war damals aber auch eine schlimme Zeit. War das die Titelmelodie von der ZDF-Vorabendserie "Frank und Mercedes - ein Paar raucht Duval"?


    Das Auto ist ja eher gewöhnlich. Klasse ist aber der Parkplatz. Da sehe ich schon die Sternklauer im Anmarsch. Die Rückseite erinnert mich dann an die schönsten Behördengebäude Deutschlands. Die Nacktfotos aus der Werkstatt sind eher etwas für den ambitionierten Chirurgen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    der hatte die gleichen Felle wie so mancher Jazzer zu dieser Zeit.


    Der Lärm kam von der Behandlung. Ich kann das auch.
    Zwei Minuten lang. Dann muss ich unter das Sauerstoffzelt.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Man sollte da keine heutigen Billig-Produkte aus Fernost testen wollen. Das damalige Yamaha war noch in Japan (das zählt inzwischen zum Westen) gefertigt und böse Zungen behaupten, die Kessel wären stärker als die handelsüblichen gewesen.


    PPS
    Bei mir klingt das zwar wie umfallende Mülltonnen, aber es ging ja nur um den Krach.

    Hallo,


    ich glaube nicht, dass es den Teppich auch für meine Trommeln gibt.
    Und irgendwie haben die schon genug Spiralen. Böse Zungen behaupten jetzt schon, die Schnarre würde nach Marschkapelle klingen.


    John Bonham ist tot und Ian Paice spielt Pearl.


    Was bin ich froh, dass ich diese neue Retro-Errungenschaft nicht einkaufen muss.
    Danke für die Firmen-News.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    "Mein Tip ist auch sich an den Lärm gewöhnen." Das war früher gang und gäbe und die Leute haben sich so dran gewöhnt, dass sie irgendwann gar nichts mehr gehört haben. Dass sich das Gehör (nicht das Hirn!) nennenswert dem Pegel anpasst, halte ich für einen Rat, der bei Befolgung zu schwerer Körperverletzung führt.
    Es mag sein, dass man mehr auf sein Gehör achtet, wenn man dank Gehörschutz schlecht hört. Möglicherweise fällt Einem dann auf, in welchem Krach man sich sonst so begibt. Gehörschädigender Lärm bleibt aber gehörschädigend, auch wenn man sich daran gewöhnt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte früher immer die E-A-R.
    Die kosten weniger als der billigste Kopfhörer, wenn man sich mit dem Nachbarn unterhalten will, muss der eben brüllen oder man zieht sie raus (in Wahrheit habe ich trotzdem immer fast alles gehört, eben nur dumpf).


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Findet Ihr es nicht auffällig, dass in diesem Forum zu bestimmt 80% über Equipment geschrieben wird und sich nur ein verschwindend geringer Rest über das tatsächliche Spielen unterhält?


    Das fällt mir zwar auf, aber ich halte es für normal.
    Da 95 % der Schlagzeugbesitzer es nicht spielen können und 99 % der Schlagzeuger nichts von Musik verstehen, verwundert es mich nicht, dass hier über die einfachen Dinge im Leben geschrieben wird: Schrauben, Holz, Plastikfolien, bekloppte Bronze.
    Den Hinweis auf den fehlenden eigenen Beitrag in der Hörzone finde ich amüsant.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    nur mal so als Beispiel:


    4. Titel der Werkfassung: RAINING BLOOD
    Dauer: 00:03:50 ISWC: GEMA-Werk.-Nr: 2025041-001
    Beteiligter CAE/IPI Rolle
    HANNEMAN, JEFFERY JOHN 126.99.88.23 Komponist
    KING, KERRY RAY 127.00.93.04 Komponist
    HANNEMAN, JEFFERY JOHN 126.99.88.23 Textdichter
    KING, KERRY RAY 127.00.93.04 Textdichter
    DEATH'S HEAD MUSIC 129.92.21.65 Originalverleger
    DISCOTON MUSIK EDITION GMBH 008.29.56.81 Sub-Verleger
    UNIVERSAL MUSIC-MGB SONGS 538.72.47.24 Sub-Verleger


    Und wo ist da Frau A.?
    Auf dem Cover.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Interpretation ist eine Kunst für sich.
    "Darf ich das genaue Original nachspielen, aufnehmen und online stellen?" - "ja, ja, nein"


    Natürlich braucht man keine Genehmigung der GEMA. Das ist - nomen est omen - ja nur ein Inkassoverein, ein wenig ordinär ausgedrückt.
    Die Rechteinhaber des Urheberpersönlichkeitsrechts und der Verwertungsrechte wären zu befragen. Und zwar vorher.


    Ob ein Werk unverändert oder bearbeitet ist, ist eine sehr umfassende Frage, die auch nicht allgemeingültig für alle erdenklichen Fälle beantwortet werden kann. Im Streitfall wird man da gegebenenfalls ein Gutachten erstellen lassen.
    Natürlich reichen Verspieler nicht aus. Und ganz praktisch wird das in der Praxis kaum jemand auffallen, der es dann auch noch an die richtige Stelle beweisbar weiterleitet. Für einen durchschnittlich fähigen Musiker bestehen da kaum Gefahren. Für eine Bearbeitung mit künstlerischem Wert muss man schon mehr auf dem Kasten haben, als die Gitarre zu verstimmen oder einfach billig zu spielen. Aus einem 4/4-Takt im Heavy-Metal-Stil ein 3/4-Swing zu machen, das wäre was.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich Aufnahmen von Coversongs online stellen darf nein.


    Wer hat denn das behauptet? Shoot 'em!


    Man soll nicht alles glauben, was man im Netz so liest.
    Manches ist wahr, das meiste halbgar und Vieles ganz uneigentlich garantiert meistens falsch.


    Übrigens ist es die Standard-Ausrede des erwischten Falschparkers, dass ja alle anderen auch falsch geparkt hätten. Eine sehr fragwürdige Verteidigungsstrategie, wie ich finde.
    Ich halte es allerdings auch nicht für ausgeschlossen, dass es Kapellen gibt, die sich eine Lizenz (für ein bisschen Knete) besorgt haben. Im professionellen Bereich soll so etwas schon mal vorkommen, habe ich mir sagen lassen (oder war es Eingebung?).


    Grüße,
    Jürgen


    Alle Angaben ohne Gewähr. Für Fehler wird nicht gehaftet.

    Hallo,


    ohne Zustimmung der Rechteinhaber: ja, ja, nein; ja, ja, ja, nein; wenn die Werke bei der GEMA im Repertoire sind*: ja, ja, ja, ja, wenn original. Bearbeitungen ohne Zustimmung der Rechteinhaber: nein, nein, nein, nein.
    Grundsätzlich. Teilweise Ausnahmen für bestimmte Konstellationen möglich, alle Angaben abhängig von konkreter Fallgestaltung, Aussagen pauschal.


    Grüße,
    Jürgen


    Angaben ohne Gewähr.
    *) keine korrekte Aussage, trivial verfremdet.