Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    Daniel S: Stell' Dir vor, Du bist im Proberaum und Deine besoffenen Mitmusiker sind das. Da musste auch ein bisschen flexibel sein. Schmeiß' das Metronom weg! Das ist moderner Scheiß' für Zwangsneurotiker.


    Wer die Aufnahme für schrill hält, kennt die 80er Jahre nicht. C64 klang auch nicht besser und was damals aus dem Radio kam, war auch gewöhnungsbedürftig. Ein guter Gehörschutz (nicht der moderne teure Kram, sondern die billigen Schaumstoffdinger für die Baustelle) hilft. Da gibt es dann nur noch warme Mitten und sanfte Bässe.


    Grüße,
    Jürgen
    Rock 'n' Roll

    Hallo,


    eine bedauerliche Reaktion eines getroffenen Hundes.


    "Wir haben alles rumstehen zum auslassen" - Nachweislich falsch.
    Gerade der größte Versender hat relativ wenig herumstehen.


    "22"x20" Bass Drum! Wer kann da schon nein sagen" - Die Meisten.
    Die Wenigsten können mit der Tiefe etwas anfangen.


    "Die Vorteile dieser Kessel sind sicherlich schon diskutiert worden" - Durchaus. Aber auch die Nachteile.
    Für einen durchschnittlichen Trommler überwiegen bei Extremkonfigurationen immer die Nachteile. Das war in den 80ern der Fall, als der Durchschnittstrommler nicht mehr wusste, wie er den extra langen Kessel noch platzieren sollte und heute fragt sich dieser Trommler, ob es nicht ein bisschen mehr Ton für das viele Geld sein darf.
    Offensichtlich auch ein Fall von "kurz" predigen und "lang" genießen (siehe Avatar).


    Dass der Arbeitgeber solche Werbung nicht nötig haben sollte, versteht sich von selbst.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    als erstes fällt dieser komische dominante Wassertropfen auf, der einem den letzten Nerv raubt.


    Ob es thight ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn Du aber tights auf Deinen thighs trägst, dann wird es schon wieder verständlich.


    Es rumpelt eben. Von dem, was man hören kann, hat es Potential nach oben. Dynamikkenntnisse scheinen vorhanden zu sein.
    Ich habe die Nummer aus meinem Playback-Programm vorerst gestrichen. Es gibt da dankbarere Beispiele. Entweder viel Üben oder doch mal was Einfacheres probieren. Paranoid ist doch auch schön. Oder sprich mal mit Deiner Tochter. Manchmal will man halt meer sein.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Am Besten Beides



    Edith fragt, ob Du Noten lesen kannst.
    So schwer scheint mir die Nummer gar nicht zu sein, wenn man mal ein oder zwei mehr als vier zählt.

    Hallo,


    bei Pörl heißt das Ding "Jungle Gig", kurz JG-16. Eventuell braucht man noch ein BT-3.


    Was ein "Raiser" sein soll, weiß ich nicht, ich kenne nur Baiser.


    Grüße,
    JürgenS
    Zum Thema "fuck" fällt mir noch baisez-moi ein.

    Hallo,


    ist das ein Beitrag für den Uff-Tschak-Wettbewerb?


    Ach so, nein.
    Die kleine Große finde ich zu leise.


    Du solltest weniger Fills spielen und Dich mehr auf den Groove konzentrieren.
    (Ok, kleiner Scherz aus der Neid-Abteilung).


    Die paar Schläge auf dem Ride sind nicht repräsentativ. :)
    Mir wäre der Ride als Crash-Missbrauch hier zu heftig, zumal das Set ansonsten sehr schön angenehm klingt, auch die Hi-Hat. So etwas habe ich z. B. beim Wettbewerb vermisst. Projektion und dennoch sanftweich. Ausgewogen. Das Set sowieso. Es ist irgendwie zu schön für diesen Elektro-Krampf. Psst, ich habe nichts gesagt (bevor die mich mit den Sargnägeln six feet under bringen).


    Die Geister auf der Kleinen sind sehr schön. Unaufdringlich, heimlich hereingeschummelt. Very nice.


    Saubere Arbeit.
    Perlen für die Säue.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    fängt nett an.
    Der Gesang ist tatsächlich zu weit im Hintergrund, Gitarre zu dominierend (scheiß laut). Insgesamt wattiger Klang. Die Sängerin wird von Gitarre und dem einen Crash da vorne erschlagen. Snare ist auch zu leise. Bass Drum? ? Ich hör nix.
    Bass könnte einen Tick mehr Bässe vertragen.
    Die Mischung ist eine Katastrophe. Das Lied ist ganz hübsch. Klingt ein wenig lustlos und dahingerotzt. Da kann man was draus machen. Tut es!


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    das ist mal etwas völlig Anderes.
    Das Schlagzeug klingt teilweise etwas zärtlich/zaghaft. Die Snare klingt altmodisch aber den geäußerten Tadel kann ich nicht nachvollziehen.
    Die Bongos sind absolut cool. Die Idee ist auch gut. Die Nummer ist interessant und man denkt dabei an Südamerika und so.
    Besonders gefällt die Betonung auf Rhythmik, das ist in unserer Zunft oft etwas unterentwickelt.


    Vielleicht können die Lateinexperten da noch Konkretes dazu sagen.


    Die Aufnahmequalität ist ok. Klingt auf jeden Fall hundert mal besser als das, was die Billigdrumkoffer-Fetischisten auf die Festplatte zu legen wagen.


    Weiter so! Eine schöne Bereicherung unserer Hörzone.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich würde mich da mal spontan als Prediger für die Akustik anbieten.


    Bei Orgel und Gitarre gab es auch Stress.
    Allerdings haben Orgel und Gitarre und später der Synthesizer es geschafft, ein praktisch neues Instrument mit anderer Klangcharakteristik zu schaffen. Aus der praktischen elektrischen Kirchenorgel für die kleine Kapelle mit kleinem Geld wurde ein Rockschrank für langhaarige Ungewaschene, die einen ohrenbetäubenden, gar nicht gefälligen Lärm erzeugten. Ähnlich verlief es mit der Gitarre, die dank schlechtem Verstärker statt zum gefälligen Helfer des Tanzmusikers zur Fackel des drogenkonsumierenden Mulatten, der völlig wirre Verzerrungen aus dem Gerät holte, von denen der Erfinder im Albtraum nicht heimgesucht hätte werden können.


    Solche Entwicklungen gibt es beim Schlagzeug nicht.
    Die elektronischen Ersatzschlagzeuge bieten nur ein paar Gimmicks aus dem keyboard- und computer-Sektor und ansonsten einen komprimiertem Kompromiss, der noch besonders teuer ist und besonderer Wartung (wir brauchen Strom) bedarf.
    Das ist das brave Gerät für zuhause, für Unterhaltungskapellen und als ergänzende Effektscheiben. Harter Rock, rauchiger Jazz, sensible Klassik - das geht so ganz richtig nur mit dynamisch perfektem Material und das ist bietet uns auch die anschlagsdynamischste Elektronik nicht.


    Außerdem sieht das ganze Plastik nicht so hübsch aus.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Du solltest vor allem in eine anständige P. A. investieren ...


    Wenn es nur für Dich ist, genügt ein bisschen Aufnahmeequipment. Die Mikrofone sieht man ja im Video ...


    Der weiche Attack kommt von der zärtlichen Spielweise des alten Herren.


    Konkret zu den Fragen:
    - Nein. Emperor Clear Batter, Pinstripe, Powerstroke3 oder 4 Clear, wenn es von Remo sein soll.
    - Grundsätzlich egal, Ambassador Clear und Verwandte kann nicht schaden.
    - Prinzipiell ja. Es sei denn, Dein Proberaum hallt zufällig genau so. Der müsste dann aber ein bisschen großzügig gestaltet sein. Meiner wäre zum Beispiel zu trocken und zu eng.
    - Nein. Über eine ordentliche P. A. könnten meine Eimer so ähnlich klingen. Ungestimmt. Ohne die Felle zu wechseln. Nur ein bisschen am großen Mischpult (da wo noch so eins, zwei Kisten dran angeschlossen sind) geschraubt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe zwar mit Elektronik nichts zu tun, verwende aber auf Toms und Bass Drum Gewebefelle zum Üben. Bei der Bass Drum habe ich nach Abrieb an Fell und Filzschlegel ein Falam Slam (Kevlar-Aufkleber von Remo) drauf geklebt. Seitdem ist da Ruhe, es patscht aber ein wenig. An den Toms, die regelmäßig mit 2B-Nylon vom Markführer geklopft werden, kann ich optisch keine Gebrauchsspuren erkennen. Bei Entspannung der Felle werden ein paar Dellen sichtbar. Insgesamt kann ich im Vergleich zu normalen Fellen kaum Unterschiede erkennen. Normale Felle halten bei mir aber auch lange.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    der Sinn von Tabulaturen außerhalb der Chordophonie und insbesondere in der Membrano- und Idiophonie erschließt sich mir auch nicht.
    Noten sind leichter lesbar und schneller schreibbar. Wahrscheinlich liegt die Verbreitung der (Corega-?) Tabs daran, dass die Jugend keinen Griffel mehr hat und man mit dem keyboard so schlecht Noten malen kann.


    Lesen und Schreiben ist eine Sache. Singen eine andere.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    bei mir altem Sack ist wohl irgendwo zwischen 18 und 19 kHz Schluss. Merkwürdig ist ein Abfall rechts im 1kHz-Bereich.
    Ich hätte theoretisch eher vermutet, dass schon früher Feierabend ist.


    Auf Gehörschutz kann und will ich nicht verzichten.
    Einerseits bin ich sehr lautstärkeempfindlich (was mir Mitmusiker noch nie geglaubt haben) und andererseits höre ich auch mal ganz gerne ein paar filigrane Obertöne. Damit lassen sich zum Beispiel Becken besser unterscheiden. Für Taube reicht ein Billigprodukt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    erst habe ich nichts gehört.




    Dann habe ich mal den Stecker vom Kopfhörer eingesteckt. :wacko:
    Ist ja widerlich. Dringt durch Mark und Bein. Irgendwo zwischen 10 und 20. K natürlich. Ach so, ja ich 40. J natürlich.


    Ich hatte schon mal sowas im Internetz gehört, da waren es 17 und es sollte den Schülern erlauben, ihn zu hören und der Lehrer natürlich nicht. Na ja, ganz so leer sind die Körper dann wohl doch nicht.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich würde eine tiefere Trommel nehmen, aus Holz, ein CS oben drauf, mittelmäßig stimmen und ein dickeres Resonanzfell (Emperor Hazy oder Evans 300), den Teppich stark anziehen, notfalls mit Klebeband abkleben.


    Ob das funktioniert, weiß ich auch nicht, aber ganz falsch kann es auch nicht sein.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Falls jemand zu Lachen beginnt: das war Absicht.