Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    mir ist bekannt, dass es Studiengänge (für Schlagzeug) gibt, wo es hinterher ein Diplom gibt.
    Das sind eher klassische Studiengänge.


    Was diese neumodischen Jazz-Studiengänge verabreichen, ist mir nicht bekannt.


    Für echte Rock 'n' Roller gilt ja: Analphabetismus und Alkoholismus sind Ehrensache,
    dafür gibt es aber keinen Grad, sondern eine Diagnose.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Palmsonntag,


    bei mir ist das eigentlich gerade bei der Kleinen Trommel nie ein Problem gewesen.
    Die Unterschiede sind aber wie Tag und Nacht, es gibt Leute, die haben keine Ahnung
    und machen nur Unfug bis dahin, dass sie von anderen Unfug verlangen bis dahin,
    dass jemand geräuschlos zaubert.


    Es gibt durchaus Gründe, sich für die ein oder andere Sache stark zu machen.
    Das ist einzelfallabhängig, wichtige Kriterien sind die Musik (Klassik, Jazz, Pop),
    der Raum (Klo, Kirche, Konzertsaal) und natürlich die Peripherie.
    Eine hochgestimmte obertonreiche Trommel kann nerven, muss es aber nicht,
    kommt halt drauf an. Wie mit allem.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    zum Set werden die Historien-Experten sich noch weiter auslassen können.
    Ob das Gerät dem Grunde nach tatsächlich von Lefima ist, kann ich nicht sagen,
    es fällt aber auf, dass seinerzeit Trixon mit solchen Aufbauten bekannt war.


    Die Hi-Hat-Maschine ist aus der Neuzeit, Dixon ist Ware aus Fernost, vor einiger
    Zeit waren die mal recht bekannt für Gerüste und zuletzt auch Trommeln.


    Ein Zym aus England ist mir kürzlich auch begegnet. Es scheint auch ältere Ware
    zu sein, nach meinem persönlichen Klangtest eher im unteren Bereich anzusiedeln.


    Meteor war mal von Meinl recht bekannt und verbreitet, das ist ebenfalls lange her.


    Der Aufbau ist so gedacht.
    Heute baut man ja üblicherweise die Tom-Toms von links nach rechts von klein nach
    groß (aus Spielersicht), damals hat man diese Tom-Tom-Reihen für den melodiösen
    Spieler eben anders herum aufgebaut und dann aber das Standtom als größtes der
    Reihe doch wieder rechts hin gestellt.


    Für einen Anfänger finde ich so ein historisches Set sehr speziell.
    Ich hätte es eher bei einem älteren Herrn vermutet, der sich für historische Instrumente
    interessiert.


    Grüße
    Jürgen

    Ich mach (auch) an den Drums momentan einen Neustart und beginne das einfach mal mit dem Rosanna Cover


    Guten Morgen,


    die Aussage verwirrt mich.
    Zum Neubeginn gleich mal das machen, woran alle scheitern, ich zweifle am Sinn der Idee.


    Dennoch ist das Geklopfe weit über dem, was der übliche Provinztrommler so geben kann (meine Wenigkeit durchaus eingeschlossen),
    dennoch werden wieder alle sagen: der Chef (oder Jeff) ist es aber nicht ...


    Tatsächlich fällt mir bei der Hi-Hat ein spitzer Klang auf, der regelmäßig auftritt.
    Dass das nicht so locker-flockig laid-back ist wie im Original und deshalb ein bisschen maschinell und vielleicht auch ein wenig zackig
    klingt, nun ja, das konnte man vorher schon wissen.


    Die kaputten Becken sind für einen Neubeginn auch eher paradox.


    Ich würde mal was ganz anderes machen. Vielleicht mal was Neues.


    Grüße
    Jürgen
    alt

    Guten Morgen,


    früher gab es Leute, die am letzten Messetag alles, was chinesisch war, preisgünstig (darüber kann man natürlich streiten) gekauft und entsorgt haben.


    JinBao ist halt der größte Hersteller, es kennt ihn halt niemand (Ausnahmen bestätigen die Regel), weil er bislang stets subtil agierte, das geht jetzt nicht mehr, wo die Qualitätshersteller nicht erschienen sind und somit die Feigenblattfunktion nicht mehr ausüben können.


    Ich hatte am Dienstag leider Üben, sonst hätte ich mir die Nickel-Freunde gerne angesehen, gestern war Probe und heute ist Probe und morgen muss ich mich erholen, damit ich am Samstag zur Oper gehen kann. Da fahre ich glatt zwei Mal an der Messe vorbei und ein Mal winke ich aus der Entfernung.


    Und am Sonntag ist die Messe dann gelesen.
    Die Teppiche sind hübsch, witzigerweise habe ich unter Set I einen schwarzen Messeteppich aus den 1990er Jahren. Wenigstens das bleibt.


    Grüße
    Jürgen
    abstinent (und auch traurig)

    Gude Morsche,


    also bei uns in der Oper (da unten im Graben) da spielt eine Frau.
    Ist aber auch kein Jazz.


    Im Pop/Rock-Bereich falle ich in letzter Zeit immer mehr über Bassistinnen,
    scheint ein Trend zu sein.


    Musik ist wie alles im Leben vom Patriarchat geprägt, jedenfalls bei den
    Gorillas. Bei den Bonobos ist es anders.


    Warum das Thema jetzt ausgerechnet im Jazz diskutiert wird, leuchtet
    mir nur bedingt ein. Wir haben die Phänomene Frauenberuf-Männerberuf,
    Fraueninstrument-Männerinstrument eigentlich überall.
    Heute Abend bin ich beim Akkordeon-Orchester, da ist Frauenüberschuss.
    Morgen dann Cover-Band, da ist Männerüberschuss.
    Und alles kein Jazz - jedenfalls nicht überwiegend.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Rascheln ist normal.
    Man kann es wegdämpfen (mehr oder weniger filigran bis hin zur Abschaltung des Teppichs)
    oder man nimmt es eben in Kauf.


    Lustige Felle, andere Teppiche, Büropariser, Gaffa, Teppich auf den Boden (Textil), alles
    kann helfen, aber nichts ist nebenwirkungsfrei.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    bei Sabian weiß man nie, die haben auch mal Becken vergraben.
    Tatsächlich könnte man so etwas auch als Kuppel-Tam-Tam verkaufen,
    der Markt dürfte so oder so von der Größenordnung diametral liegen,
    aber so macht man schön auf sich aufmerksam.


    Cheerio
    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    Wer außer mir bekommt sonst noch eine PN von Yoni?


    Ich melde mal "ja".
    Möglicherweise hat er irgendwie mitbekommen, dass ich ein Doppelpedal habe.
    Ich wusste sogar vorher schon, dass "Djent" so was Neumodisches ist, ich nenne es Mathematik-Metall.
    Ein Becken chinesischer Bauart sollte sowieso jeder haben, warum man das als Musiker aber nicht bezeichnen kann,
    das lässt mich aufmerken, zumal ich mein Instrument in vier Sprachen (mindestens) aufzählen kann und
    bei anderen Instrumenten schaffe ich die englischen Bezeichnungen doch eher halbwegs bis problemlos.


    Als Interpretationswissenschaftler kann ich aber auch bestätigen:

    mit ein bisschen forensischer Arbeit lässt sich das geschreibsel dann doch noch zu einer sinnvollen Aussage deuten.


    Dennoch:

    hello my german is not so mutch good i am in berlin


    Me, myself and I are habitant of Frankfurt am Main and my English is no good at all, have a warm welcome in the cockpit.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Spätnachmittag,


    so ein Ding müsste auch in meinem Ersatzteillager liegen, falls das mit der Insel
    doch komplizierter werden sollte.


    Grundsätzlich kann das auch jeder Laden bestellen (wenn er will).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ja, soweit geklärt, eine Ergänzung noch: für das viertaktige Muster gäbe es alternativ den passenden Faulenzer (schreibt sich wie
    der für zwei Takte, nur dann eben mit vier statt zwei bzw. einem (bei einem Takt) Strichen und eben in der Mitte der vier Takte.


    Wegen der Lesbarkeit (ich habe mich da bei meinem Zeug schon selbst ausgetrickst, nehme ich im Zweifel dann notfalls aber doch
    lieber einen Zettel mehr (manche Stücke sind eh nicht auf zwei Seiten abbildbar, siehe Foto).



    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit!


    Die Idee finde ich grundsätzlich gut.


    Der Knackpunkt ist die Umsetzung.
    Bisher ist da viel Luft nach oben. Ich kann das verstehen, mir wäre es zu viel Arbeit.


    Dass aber schon die Grundlagen sträflich missachtet werden, lässt mich zweifeln.


    Wieso wird auf eine Anbieterkennung verzichtet?


    Warum wird beim Abschreiben aus einem "Medium" ein "Medium Crash" und warum
    kommt zu den sieben Cup Chimes noch eins in süßen 4" dazu?


    Ich kann ein Unternehmen bestens verstehen, dass mit so einem Werk Bauchweh hat,
    das ist völlig normal.


    Was ist eigentlich mit dem alten Betreiber? Lebt der noch? Hat der noch irgendwo die Daten?
    Das wäre doch eigentlich das Einfachste (sollte es gelingen).
    Das ganze Buch von vorne zu schreiben, ist eine epische Aufgabe.


    Viel Erfolg!


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich halte mich vorerst zurück, ich bin keiner, der ein Haus bauen kann.
    Bei Details in der Inneneinrichtung kann ich irgendwann eventuell einsteigen.

    Gude Morsche,


    ich habe seit vielen Jahren die K&M 19745 (Vorgängermodell) sowohl
    für Metronom als auvh für das Smarti - allerdings nur daheim.
    Set II ist telefonfrei und Set III hat einen Koffer, wo auch der Kleinmischer
    drauf liegt. Beim Set vom Orchester liegt das Ding im Rucksack, da klingelt
    nur die (das) Triangel.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    es gab immer mal wieder Pedale, die mit der Ferse zu bedienen waren.
    Bislang hat sich keines davon durchgesetzt.
    Das hat aus meiner Sicht gute Gründe.
    Ich persönlich halte das Spielen mit der Ferse für hochproblematisch
    - insbesondere für Anfänger.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Ob es im Triangelisten-Forum auch Threads über die Vor- und Nachteile von Vintage-Messing-Triangeln vs moderner Edelstahlvarianten gibt?


    Das Triangel ist wie das Becken ein Idiophon.
    Die Trommel ist ein Membranophon.
    In der Tat gibt es bei Triangeln verschiedene Materialien und nebenbei auch verschiedene Herstellungsweisen
    und auch Einsätze im wahren Leben.
    In der Oper sah ich letztes Jahr Bronze. So klang es dann eben auch.
    Eben nicht so wie "Essen ist fertig", sondern schön, einfach schön.
    (Und ja, die hatten auch echte Felle auf der Kleinen und den Pauken).


    Diese Müller-Maschine ist interessant, wie eigentlich alles, von Grover, wenn es um die Angeln geht.
    Die haben sogar verschiedene Stäbe zum Anschlagen zu kaufen, als ich die vor gut einem Jahr zum
    ersten Mal sah, habe ich ganz schön doof geguckt.


    Für eine schnöde Pop-Nummer wie "Like a Prayer" würde ich aber deutlich weniger starke Geschütze
    auffahren. Es kommt halt immer darauf an.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich spiele derzeit gelegentlich das Triangel.


    Für die Anwendung im Popularbereich aum Drum-Set mit nicht allzu
    hohen Anforderungen habe ich mich seinerzeit mal für ein Accent 4"
    als Ersatz entschieden, da die Handhabung des echten Geräts nicht
    pragmatisch möglich war. Die Kuppel von Becken wäre auch noch eine
    Idee, allerdings schon deutlich weiter weg vom (vermutlich) gewünschten
    Klang.


    Das Triangel wird als Instrument gerne unterschätzt.
    Es hat einen Grund, warum im teuren Orchester da gerne mal ein ganzer
    Schlagwerker dafür bezahlt wird. Nebenbei ist bei denen das Gerät auch
    deutlich teurer und das hört man auch.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    lustige Idee.
    Ich bin konservativ und kann ihr wenig abgewinnen.


    Tatsächlich habe ich zwei von der Beschriftung her gleiche Becken am
    Übeset hängen, die aus gutem Grund nicht ganz gleich klingen.
    Dieser Effekt ist möglicherweise für sehr transparente eher leisere Musik
    interessant, für normale Anwendungen in Pop und Rock meine ich aber, dass
    der Effekt untergeht.
    Im Jazz wird man ohnehin eher versuchen, aus einem Becken mehrere Klänge
    zu zaubern.


    Die Frage war pauschal gestellt, meine pauschale Antwort: ich sehe da, abgesehen
    von "Crash" und "Ride", wo allerdings auch die vorgesehene Anwendung eine andere
    - und zwar klanglich andere - ist.


    Ausnahmen bestätigen die Regel, neben der oben angedeuteten filigranen Anwendung
    könnte ich mir noch die brachiale Anwendung vorstellen, wo sich jemand mehrere
    gleiche Becken hinhängt, um besonders viel Lärm zu erzeugen oder eben sowohl rechts
    wie auch links das gleiche Becken mit dem gleichen Klang haben zu können.


    Ich persönlich tendiere sogar eher zu verschiedenen Becken verschiedener Größe.
    Beispielsweise habe ich im Crash-Sektor oben öfter mal ein "Crash" in 19" neben eimem
    "Medium" in 18", allerdings von einer Marke, wo man auch im Internet leicht nachhören
    kann, wie das klingt.
    Ebenfalls hatte ich schon ein "Ride" in 22" mit einem "Heavy Ride" in 20" kombiniert.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Einziges Anliegen meinerseits ist, dass darin festgehalten wird, dass niemand einfach so von heute auf morgen die Flucht ergreift.


    Dann würde ich das auch so formulieren:



    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wenn das Ding gerichtsfest sein soll, würde ich kein Forum fragen.
    Wenn es nur darum geht, sich einen Zettel zur Beruhigung unters
    Bett legen zu wollen, würde ich es genau so machen.