Hallo,
lustige Idee.
Ich bin konservativ und kann ihr wenig abgewinnen.
Tatsächlich habe ich zwei von der Beschriftung her gleiche Becken am
Übeset hängen, die aus gutem Grund nicht ganz gleich klingen.
Dieser Effekt ist möglicherweise für sehr transparente eher leisere Musik
interessant, für normale Anwendungen in Pop und Rock meine ich aber, dass
der Effekt untergeht.
Im Jazz wird man ohnehin eher versuchen, aus einem Becken mehrere Klänge
zu zaubern.
Die Frage war pauschal gestellt, meine pauschale Antwort: ich sehe da, abgesehen
von "Crash" und "Ride", wo allerdings auch die vorgesehene Anwendung eine andere
- und zwar klanglich andere - ist.
Ausnahmen bestätigen die Regel, neben der oben angedeuteten filigranen Anwendung
könnte ich mir noch die brachiale Anwendung vorstellen, wo sich jemand mehrere
gleiche Becken hinhängt, um besonders viel Lärm zu erzeugen oder eben sowohl rechts
wie auch links das gleiche Becken mit dem gleichen Klang haben zu können.
Ich persönlich tendiere sogar eher zu verschiedenen Becken verschiedener Größe.
Beispielsweise habe ich im Crash-Sektor oben öfter mal ein "Crash" in 19" neben eimem
"Medium" in 18", allerdings von einer Marke, wo man auch im Internet leicht nachhören
kann, wie das klingt.
Ebenfalls hatte ich schon ein "Ride" in 22" mit einem "Heavy Ride" in 20" kombiniert.
Grüße
Jürgen