Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    wenn jemand für Cafèhausmusik zwei 28er Wummen und entsprechendes Gerödel darum anschleppt und in f bis fff bedient, dann ist das falsch.
    Wenn allerdings jemand meint, mit Besen und Kindertrommeln in der AC/DC-Cover-Kapelle spielen zu wollen, natürlich ppp bis p, ist das auch falsch.
    So findet jedes Töpfchen sein Deckelchen. Meinen Segen erteile ich.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Dynamisch spielen? Lauter geht doch nicht mehr!?

    Hallo,


    von den Besonderheiten einmal abgesehen, sind die Unterschiede jedenfalls wertmindernd. Neben dem Plastikknopf sind die Reifen keine Gussspannreifen, was eigentlich Standard war. In der gegebenen Ausführung müsste die Trommel also billiger gewesen oder nachträglich verbilligt worden sein. Weriterhin wertmindernd sind für mich die üblichen Risiken und Umstände im internationalen Versand.
    Ich biete nicht, keine Angst.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    14 1/2 x 7 1/2 inches hat sie hoffentlich nicht. So viel zur Zuverlässigkeit der Beschreibung. (14" x 7" sollte sie haben).

    Hallo,


    was ist Jazz?


    Das ist das Problem.
    Wer keine Bass Drum braucht und mit dem Stand Tom klar kommt, bitteschön, jedem, wie es ihm gefällt. Manche nennen das Jazz, manche PKW-freundlich. Ich nenne es Stand Tom.
    Ein 18er Stand Tom ist eine prima Notenablage. Von einer Bass Drum erwarte ich Größe in Physik. 24 x 14 habe ich bisher in jedes Auto bekommen, das eine Heckklappe hatte. Stufenhecklimousinen sind sowieso nur für repräsentative Zwecke.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Get your motor runnin' ...


    Grüße,
    Jürgen


    Edith hat festgestellt, das Radfahrer ohne K offensichtlich nicht gehörig die Feinheiten der motorisierten belederten Zunft kennen, mea culpa.

    Hallo,


    irgendwie will mir auch nicht ganz einleuchten, was ich zwischen "Katché" und "Kramer" zu suchen hätte. Vielmehr: wer wollte mich da suchen?
    Vor allem: wenn dann in naher Zukunft wirklich jeder Trommler verewigt wäre, der sich der Welt dank Internetz präsentiert, warum sollte sich dann jemand die Mühe machen, den Peter Müller zwischen den 20 anderen Peter Müller und den Markus Schmidt, und so weiter und so fort, irgendwie fehlt mir da der Kuchen.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Als Unke könnte man ja noch auf die Idee kommen, dass man so Massenpost besser koordinieren könnte. Aber das ist sicherlich weder angedacht noch durch unsittsame Dritte möglich.

    Hallo,


    es gibt per se schlechte Mikrofone, es gibt Mikrofone, die sich für gewisse Anwendungen nicht eignen, für andere dennoch und es gibt welche, mit denen man wirklich viel machen kann. Ob Kondensatortechnik oder dynamisch gebaut, ist ein Kriterium, es gibt aber nicht das Kondensatormikrofon. Eine "bessere Übertragung" in dieser Allgemeinheit halte ich persönlich für widerlegt.


    Ein Forum hat übrigens nicht den Zweck, Meinungen zu ignorieren. Vielmehr geht es um den Meinungsaustausch. Dazu sind für und wider zu diskutieren und dazu ist ein Forum regelmäßig da - jedenfalls im konstruktiven Bereich.


    Ich gehöre nach wie vor zu der Fraktion, die bei den gegebenen Umständen hinsichtlich des Auftrittsortes (über den wir nur wenig wissen), der vorhandenen Ausrüstung und des Personals eine Mikrofonierung für widersinnig hält. Da nutzen auch die besten Kondensatoren nichts. Und wenn Nägel in Wände zu treiben sind, dann gibt es für 25 Euro auch geeignetere Hämmer.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    der Zustand ist jedenfalls so super, dass man den Wert wohl mit einer Tankfüllung locker erreichen kann.
    Wirtschaftlich ist das Müll.
    Zwei Fälle, ein Teppich, ein paar Böckchen, Chrompolitur in der Familienpackung ... wer sich das antut, ist ein wahrer Lieb-Haber.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn Geld keine Rolex spielt, dann geht alles.
    Davon kann man aber naturgemäß normalerweise und insbesondere in Musikerkreisen erst recht nicht ausgehen.


    Zitat

    Gemerkt hat man den Unterschied jedoch im Spiel nicht.


    Den Verdacht hege ich ebenfalls.


    Ein Original-2001-Tom nachzubauen mit original Beize und Böckchen wird so viel Knete kosten, dass das keiner ernsthaft betreiben wollen wird.
    Gebraucht sieht es auch nicht gut aus, da wäre viel Geduld gefragt und leider sind gerade die 10er immer noch sehr hochpreisig, so dass auch da fraglich ist, ob sich das lohnt.


    Ein ähnliches Tom (Farbe schwarz, Kessel irgendetwas) wird zu finden sein und eher optisch als klanglich stören. Wirtschaftlich sinnvoll wäre wohl, das Remo-Tom oder was es auch sein mag, einfach zu behalten.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Es gibt auch welche, die trinken soviel Jägermeister, dass sie nicht mehr wissen, dass sie Jägermeister getrunken haben


    Sind das dann diejenigen, die dann meinen, eins der Biere wäre schlecht gewesen?
    So kommt das gute deutsche Bier in Verruf.


    Prostata!
    Jürgen

    Hallo,


    dann gäbe es noch Drum Frame mit drei Ecken.


    Bei einem der Tama-Racks ist das so vorgesehen, dass das L-Stück direkt in die Klemme kommt. Bei anderen müsste das aber auch gehen. Alles Geschmacks- und Preisfrage.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    zum Tama wird als Sonderzubehör für extra Geld ein Fußschalter angeboten.
    Ich habe noch nirgendwo einen solchen gesehen und kann mir auch nur schwerlich vorstellen, mit genau einem Schalter befriedigend arbeiten zu können.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    wie man sieht (!), ist es zwar ähnlich, aber nicht baugleich. Bei dem Dschungelding sind immer zwei Schellenpaare in einer Öffnung. Nebenbei sehen die Schellen auch anders aus.
    Das größte Problem bei der Handversion sind die beiden Hand Beds an der Stelle, wo die Hand greifen soll. Da kann das Fell nicht anständig aufliegen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    nachdem ich hier gelernt habe, dass man Acryl klanglich nicht von Holz unterscheiden kann, bei meinem Tisch sich die Experten über die Holzart streiten (rein optisch) und ich derzeit ein Ahorn-Tom hinter einem Linde-Tom mit innen und außen Ahorn (obwohl doch die Linde so schön gemasert ist?) stehen habe und in der Tat das eine tiefer als das andere klingt (warum wohl?), glaube ich an nichts mehr außer dem Augenschein (Hörtest).


    Wirklich relevant ist das Bedienungspersonal, Fell, Stock, Stimmung, Durchmesser, Tiefe, Gratung, Verarbeitung.
    Danach (!) hört man dann das Material.


    Zum Thema Folie oder Lack: Letzteres ist, wenn es gut aussehen soll, teurer, weil aufwändiger in der Herstellung: da muss eben jemand ab und an mal drüber streichen (spritzen), Folie klebt man nur einmal. Deshalb sind ein(fach)farbige Folien meist an günstigeren Instrumenten zu finden. Bei anständiger Verarbeitung hört man das nur dann, wenn man es hören will. Manche hören auch das Gras wachsen. Anständige Verarbeitung gibt es natürlich erst ab einer bestimmten Preisklasse.


    Wenn man wirklich etwas Ausgegorenes in jeder Hinsicht ordentlich gebastelt haben will, muss man nach wie vor, sehr viel Geld ausgeben.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    die Remo-Beschichtung ist weiß, die von Evans ist aber weißer und bleiben es auch länger.
    Graue Felle gibt es, wenn man fleißig kehrt (eigentlich unlogisch, aber wahr).
    Zur Not hilft Wasserstoffperoxid.


    Präventiv kann man vor dem Spielen die Stockspitzen desinfizieren, Polyamid natur(weiß) ist da Pflicht. Schlegel sind vor dem Einsatz auszuklopfen und von Wollfett zu befreien (ich empfehle Head & Shoulders). Nach dem Spielen sollte eine sterile Abdeckung (Brandwundenverband mega-maxi circus DIN 131618) verwendet werden.
    Zum Schutz der Augen besteht Sonnenbrillentragepflicht.


    Eine professionelle Beleuchtung hilft für einen guten optischen Eindruck.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    der hat ein "Set"?


    Ich kann mal in die Drummer-Bravo gucken, aber erst ab Montag zu christlichen Zeiten, ich meine, da war ein Bild von den beiden Trommeln und den drei Becken oder so. Es war auf jeden Fall crèmefarben, zumindest die Bumm.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith stellt fest, dass er doch tatsächlich noch zwei Toms hat, allerdings unter der Gürtellinie und da war auch noch so ein Blech versteckt,
    jedenfalls sind die Eimer wohl tatsächlich modisch passend von Onkel Ludwig.
    Edith meint auch, dass Guggel bei der Beantwortung behilflich war, hat halt nicht jeder auf dem Rechner. :P

    Hallo,


    das ist dunkelgraue Folie, sonst nix.


    Interessant immer wieder, dass das neue Superstar ja die angeblich teure und prestigeträchtige Birke zwar drin hat, der relevante Teil (innen und bei Lack auch außen) jedoch mit der als billig verpönten Linde auskommen darf.
    Ich behaupte mal, dass das wirklich teure an den Dingern die Gussreifen mit der Spezialaufhängung sind, die auch für den typischen Klang verantwortlich sind. Ob gelackt oder beklebt und welches Sperrholz scheint mir da eher nachrangig zu sein.


    Grüße,
    Jürgen