Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    der hat ein "Set"?


    Ich kann mal in die Drummer-Bravo gucken, aber erst ab Montag zu christlichen Zeiten, ich meine, da war ein Bild von den beiden Trommeln und den drei Becken oder so. Es war auf jeden Fall crèmefarben, zumindest die Bumm.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith stellt fest, dass er doch tatsächlich noch zwei Toms hat, allerdings unter der Gürtellinie und da war auch noch so ein Blech versteckt,
    jedenfalls sind die Eimer wohl tatsächlich modisch passend von Onkel Ludwig.
    Edith meint auch, dass Guggel bei der Beantwortung behilflich war, hat halt nicht jeder auf dem Rechner. :P

    Hallo,


    das ist dunkelgraue Folie, sonst nix.


    Interessant immer wieder, dass das neue Superstar ja die angeblich teure und prestigeträchtige Birke zwar drin hat, der relevante Teil (innen und bei Lack auch außen) jedoch mit der als billig verpönten Linde auskommen darf.
    Ich behaupte mal, dass das wirklich teure an den Dingern die Gussreifen mit der Spezialaufhängung sind, die auch für den typischen Klang verantwortlich sind. Ob gelackt oder beklebt und welches Sperrholz scheint mir da eher nachrangig zu sein.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    beim lokalen PA-Verleih bekommt man hier einen Koffer. Der kostet einen zweistelligen Betrag. Das wäre meine zweite Wahl.


    Meine erste Wahl wäre, einfach auf die Verstärkung zu verzichten. Bei kleineren Veranstaltungen ist das kein Problem.


    Meine dritte Wahl wäre die Anschaffung 1. eines guten Mikrofons für die Bass Drum und 2. eines guten Mikrofons für die Snare Drum (mit dem man eventuell noch etwas von der Hi-Hat miteinfangen könnte).


    Allerdings hängt das alles ein wenig von der Lokalität (Fläche, Luftausbreitung, Besucherzahl ...) und der Performance meinerseits (wie haue ich/wie gut ist die Projektion) ab. Da kann ich natürlich nur für mich sprechen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    für die Klangexperten mag das nachvollziehbar sein. Für den Normalverbraucher sehe ich da durchaus den Widerspruch.
    Denkwürdig erscheint mir da auch, dass es früher ohne Freischwinger ging, heute wird das ja als "Qualitätskriterium" angesehen, was es natürlich nicht ist, zumal die Systeme durchaus unterschiedlich effektiv sind und ihre jeweils technischen wie optischen Nachteile mitbringen.
    Wer wirklich bewusst auf Sustain steht, dem wird geholfen. Wer es nicht braucht, muss bei Neuware dann den unnötigen, aber gelegentlich teuren Aufwand mitbezahlen.
    Interessant ist ja auch die Retrowelle, wo nunmehr plötzlich wieder echte Standtoms erlaubt sind und sogar vermeintliche Hängetoms wieder in Trommelständer eingespannt werden. Andererseits haben sich frei schwingende Bass und Snare Drums trotz auf dem Markt vorhandener Vorrichtungen nicht durchgesetzt. Für mich ist das alles nicht so furchtbar logisch.


    Das mit den vorgedämpften Fellen liegt meiner Meinung nach daran, dass der Industrie nichts mehr einfällt, weil die Sache ausgereizt ist. Folglich wird nun Gaffa und Taschentuch verbannt und alles Mögliche auf das Plastik geklebt, neuerdings sogar umweltfeindlich Aluminium. Damit kommt dann auch das stimmende Fußvolk klar und kann stolz sagen, dass es ja gar nicht gedämpft hat.
    Statt Kraftstreich und Konsorten gab es früher Bettzeug. Heute ist das eleganter und teurer. Und auch da ist die verpönte Dämpfung dezent versteckt. Nein, meine Bass Drum ist ungedämpft. Kunststück. Vorne und hinten sind es die Felle ja schon.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe abgesehen von der Notenkenntnis auch bei Null angefangen, keine musikalische Früherziehung, keine Blockflöte, kein sonstiges.
    Nach fünf Jahren spielte ich in einer Schülerband und der Big Band der Schule. Das war praktisch zeitgleich mit dem Kauf der Kleinen Trommel. Da habe ich auch angefangen zu üben und den Rest nach und nach dazu zu kaufen. Ab da fünf Jahre später, bildete ich mir ein, so geil zu sein, mir etwas musikalisch höherwertigeres als die Schülerband suchen zu müssen. Damals hatten wir unter anderem "Jumpin' Jack Flash", "Paranoid", "It's All Over Now Baby Blue", "The House Of The Rising Sun", teilweise in erheblich umarrangierten Versionen im Programm. Schlagzeugsolo gab es natürlich auch.
    Bei der Big Band musste ich sogar mit Besen spielen, weshalb ich mir da mal so eine Wischfigur zusammengebastelt (abgeguckt) hatte.


    Lehrer gab es nicht. Ich konnte allerdings (Noten) lesen, Fernsehen, Radio hören und bei Auftritten dem Trommler auf die Finger gucken. Das hat für das Gröbste geholfen. Für eine anständige Karriere wäre mehr nötig gewesen. Für das Amateurwesen reicht es.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    es gibt Spieler und Nagler - super.


    Früher - da gab es noch keine Aufkleber, außer bei CS - musst ich mein Fell auch schützen. Da half damals noch ein Stück altes Fell.
    Heute hat die Große 7 Jahre dasselbe Fell drauf und keine ernsthafte Delle.
    Nur zuhause musste so eine gelbe Acht her, weil das Gewebefell irgendwie den Filz vom Schlegel heruntergeraspelt hat und andererseits irgendwie etwas empfindlich ist. Mit Stück altem Fell und Gaffa wäre das aber auch gegangen, aber man geht ja mit der Zeit, womit wir dann wieder beim Thema Alter des Freds wären ...

    Hallo,


    der Standard ist, dass sich A, B, C und D zu einer Kapelle zusammen schließen. Weil sie es ernst meinen, gehen sie ins Studio. Dort fällt auf, dass die Jungs gar nicht so geil sind, wie sie dachten. Deshalb sehen sie schnell ein, dass Studiomusiker E und F das Ganze besser und schneller machen. Nach den ersten Auftritten fällt auf, dass auch da die Performance von C und D nicht so prickelt, da werden dann G und H angeheuert.
    Da die Gesellschaft aus A, B, C und D besteht und man ja ein eingeschworener Haufen bzw. GbR ist und es da ein Haufen Image und Rechte gibt, gibt es eine offizielle Kapelle, ein Studio- und ein Live-Team. So einfach ist das.


    Pur ist eben nicht wirklich Pur, aber so hießen die ja auch nicht immer schon. Warum der Herr B. sich das Statistentum antut, ist mir auch unverständlich, genauso wie die Seilschaften, welche da offensichtlich bestehen. Und sowohl die Erfahrung der Geschichte als auch meine ganz persönliche ist, dass dort wo "Christ" drauf steht, meistens wenig von dem drin ist, was der Wanderprediger vor knapp 2000 Jahren damals erzählt und gemacht hatte. Wem dazu keine Beispiele einfallen, dem fehlt es an Bildung. Zweifellos reihen sich jedenfalls die beiden großen Organisationen in den Kreis der Wohlfahrt ein, aber auch da ist nicht immer das drin, was drauf steht. Nichts desto trotz gibt es gerade an der Basis auch Gläubige, mit denen man sehr gut auskommen kann.
    Das Problem sind - wie überall - die Scheinheiligen und Extremisten sowie deren gehirnamputierten Mitläufer.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    um in einer Band spielen zu können, sollte man die Lieder kennen und Uff-Tschak hinbekommen. Doppelschläge und so einen Firlefanz braucht man nicht.
    Synkopen verwirren nur die Mitspieler. Krumme Takte sind für Querköpfe, Shuffle ist für so Groovefanatiker und Jazz ist ja sowieso keine Musik, sondern Gedudel für Intellektuelle. AC/DC verdienen viel Geld. Die Beatles hatten den besten Trommler der Welt, die Stones haben auch einen Technik-Guru am Start. Die letzteren beiden sind realistische Ziele. Danach kommt nur noch Gefrickel, um im Forum zu imponieren. Das interessiert keinen Sänger.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    bei den meisten Platten gibt es Geistermusiker. Meistens stehen die aber auch nicht im Büchlein und sprechen auch nicht über die Sache, weil sie Schweigegeld bekommen haben.
    So verwundert es nicht, dass manch optimal eingespielte Platte sich bei der öffentlichen Darbietung durch die Kapelle nicht mehr ganz so optimal rüber kommt.


    In den 80ern wunderte ich mich über ein Bap-Platte. Da waren die Trommeln auch sehr ordentlich. Und wer war es? Seppel.
    Na, ja, der auf dem Bild halt.
    Ein üblicher Verdächtiger zu dieser Zeit.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    merkwürdigerweise gehen ja anscheinend - wenn man die Beispiele so liest - immer die Schwippschwager-Bier-Verträge schief. Ich frage mich ernsthaft, was da ein Papier geholfen hätte. Schwippschwager verklagen?


    Jedes Stück Papier nutzt nichts, wenn man den falschen Vertragspartner hat.
    Und wenn man den Richtigen hat, braucht man nicht viel regeln. Die Gentlemen einigen sich.


    Der Deutsche versichert sich gerne und macht gerne Papierverträge mit viel AGB. Das beruhigt und nutzt ansonsten nichts.


    Wenn es um nicht relevante Summen geht (die man im Zweifel ohnehin nicht einklagen würde), dann kann man sich die Mühe komplett sparen.
    Wenn es um relevante Summen geht, sollte man praktisch - nicht theoretisch mit Papier - sicherstellen, dass die Kohle fließt. Früher war Barzahlung nach Ablieferung üblich. Da merkt man schnell, ob der Veranstalter zahlen möchte. Wenn nicht, hilft gutes Zureden und notfalls Kaution. Da kann man viel vereinbaren, wenn man einen überzeugenden Auftritt hat.


    Wer Sonderwünsche hat, muss die sowieso mündlich klären, denn es liest kaum jemand Verträge.


    Je unprofessioneller der Verein, umso dicker die AGB.
    Und wer erst einmal mit Regularien anfängt, dem fällt immer noch was Neues ein. Und dann wird der Regulator kreativ.
    Ganz nebenbei sollte man als Verwender von AGB bedenken, dass diese allzu häufig gegen geltendes Recht verstoßen, so dass sie nicht unselten nichtig sind. Man sollte dem Papier nicht zu viel vertrauen. Auch dem Selbstgebastelten nicht. Es sei denn, man ist Profi. Im Basteln.


    Ein kleiner Hoffnungsschimmer: man kann auch Summen unter 2.000 Euro gewinnbringend einklagen. Es gibt Leute, die dann im Angesicht des herannahenden Gerichtsvollziehers dann doch eher spät zu ungeahnter Zahlungsmoral aufblühen.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith meint, dass 20 % eine Scheiß-Performance ist. Das geht besser.

    Hallo,


    was in der konkreten Situation vernünftig ist, kann man nur konkret entscheiden.


    Ein kleines Vertragswerk mit wirklich elementarem Inhalt, das auch ein Laie in Kürze halbwegs verstehen könnte, kann sinnvoll sein. Ein Laie kann jedoch in aller Regel sinnvolle von sinnlosen Klauseln nicht unterscheiden. Deshalb lohnt sich der Aufwand regelmäßig nicht.


    Komischerweise erlebt man die beklopptesten Verhältnisse immer dann, wenn man sowieso umsonst kommt.
    Sobald die Kapelle kostet, stimmt in aller Regel auch der Rahmen.


    Konkret verstehe ich zum Beispiel nicht, wieso ein "wichtiger Mensch" mehr zu sagen hat als der "Veranstalter". Wenn man engagiert ist, dann hat man auch einen Vertrag. Irgendetwas in der Sachverhaltsschilderung erscheint da lückenhaft. Was hat die Sache den guten Bekannten gekostet (Verdienstausfall)?


    Bühnenanweisungen liest kein Mensch. Schädlich sind sie allerdings in sachlich und inhaltlich angemessener Form nicht.
    Bei Profis ist das Ding sowieso groß genug, ansonsten muss man immer irgendetwas improvisieren.


    Wenn man nicht spielen will, macht man Mindestbedingungen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    man kann auf Gage sowieso verzichten.


    Mit einer anständigen Konventionalstrafenklausel, welche die ganzen Bedingungen bei Nichteinhaltung pauschal vergütet, am besten als Individualvereinbarung mit vereinbarter Beweislastumkehr und Verzicht auf eventuelle Einreden sowie notariell beglaubigt, bekommt man am Ende mehr Schadensersatz als die ganze Sache wert war.


    Zumindest theoretisch.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Die Bearbeitungsgebühr für die Vertragserstellung sollte man auch nicht vergessen.

    Hallo,


    ok, ok, fangen wir mal an:


    Präambel


    Die Kapelle (im weiteren "Band" genannt) Goldklang (im Folgenden "Golden Sound" genannt) dankt der Stadt und dem Landkreis für ihre Existenzberechtigung.
    Im Angesicht des Todes, furchtbarer Krankheiten und dem aufziehenden Gewitter hat sich Golden Sound (künftig "GS" genannt) zur vorzüglichen Aufgabe gemacht, die Welt und deren Kommunen mit der Faszination der Klänge zu beglücken.


    Artikel 1 - Begriffsdefinitionen


    § 1 - Band


    (1) GS ist eine Gesellschaft gemäß den gesetzlichen Vorschriften. Die gesetzlichen Vorschriften sind in Anhang I (ISBN 978-3-423-05001-2) abgedruckt.



    (2) Sie besteht aus
    1. dem Sänger Gutfried Goldkehl - GG -, geboren am 01.03.1990 in Groß-Krotzenburg, ausgewiesen durch Bundespersonalausweis in der aktuellen Fassung.
    2. dem Sologitarristen Erwin Edelholz - EE -, geb ...


    ...


    Ein paar Klauseln in Kurzform (sollten nicht fehlen):


    "Der Veranstalter ist stets um das Wohlbefinden der Band bemüht."
    "Die Band gibt ihr Bestes."
    "Für Zuwiderhandlungen jeder Art haftet die Versicherung."


    Auch sehr wichtig:


    "Der Kuchen für die in § 1 Abs. 2 genannten Personen darf keine Rosinen enthalten. Dies gilt nicht für die in § 1 Abs. 2 Nr. 3 und Nr. 7 genannten Personen. Die in § 1 Abs. 2 Nr. 9 genannte Person erhält keinen Kuchen, dafür eine extra Tasse Kaffe mit Milch, jedoch ohne Zucker. Die in § 1 Abs. 2 Nr. 7 genannte Person erhält ein extra Stück Kuchen. Beide Kuchen müssen Rosinen in ausreichender Menge enthalten. Zusätzlich erhält die in Satz 4 genannte Person analog zu der in Satz 3 genannte Person das entsprechende Getränk mit der Maßgabe, dass der dort genannte Zucker durch Süßstoff zu ersetzen ist." ...


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Man verzeihe mir den Amerikanismus, aber das ist ja heute modern.

    Hallo,


    eine Differentialdiagnostik ist immer schwierig, wenn man den Patienten nicht vor Augen hat.
    Neben Klöppel, Hand, Fuß, Maschine, Fell, Stimmung, anderes Fell, Stimmung, noch ein anderes Fell und noch ein paar Becken, metallisches Gelersch, Holzkisten, Pappkartons, Entfernung von den Wänden oben, unten, rechts, links, Beschaffung der Wände etc pp. gibt es noch ca. tausend und eine Möglichkeit, woran das liegen könnte.


    Ich persönlich würde mal die Kirche im Dorf und die Trommel in Ruhe lassen. Spiel' mal spaßeshalber ein Lied mit dem anderen Fuß und frage den Zuhörer (Bandmate), ob ihm was aufgefallen ist. Zweiter Versuch: nimm' das Ding mal auf. Hört man's auf der Aufnahme? Natürlich das Mikrofon dahin, wo es hingehört (nicht, da wo die Klöppel ihr Werk verrichten).
    So, und dann mal das Weizenglas gespült und auf den Liegestuhl gelegt.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Ansonsten könnte man auch mal ein Wochenende Stimmen.

    Hallo,


    wenn man cool ist, kennt man die Leute und beredet das persönlich oder am Telefon.


    Wenn man negativ auffallen will, kommt man mit einem offiziell aussehenden Papier mit Klauseln, die den Vertragspartner ärgern.


    Wenn man Super-Mega-Profi ist, leistet man sich ein paar Fachidioten, die für ein bisschen Knete das regeln.


    Bei den Veranstaltungen, wo ich bisher auftauchen durfte, habe ich - obwohl polymorph pervers - alle Neurosen und auch den fünfseitigen Vertrag mit den berittenen Anhängen in Buchform zuhause gelassen. Das kommt irgendwie lockerer an. Ich erinnere mich aber dunkel an so einen Zettel ..., der war aber nicht von mir und auch nicht mit Weihwasser gesegnet.


    Vergesst nicht, Euren Verein, Pardon, die Gesellschaft beim Finanzamt anzumelden und brav die Steuern einzunehmen und abzuführen. Das macht Spaß.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Richtig gute Bands haben noch ein paar Massagetermine im Rider sowie Champagner, Fürstensuite und Learjet.
    Ich bin immer froh, wenn ich zwei Liter Wasser und einen anständigen Stellplatz für meinen Krempel habe.

    Hallo,

    Und wenn jeder Shop die Stärken dabei Schreiben würde oder die Angaben stimmen würden, wäre auch alles viel einfacher.

    Das ist das Hauptproblem. Und dann kommen die lustigen Produktbezeichnungen.
    Kann man mit "Renaissance" neue Musik spielen? Darf man als Kriegsdienstverweigerer "Emperor" spielen? Ist "Pinstripe" auch für Nichtanzugträger geeignet? Geht "Powerstroke" auch für sanfte Spieler?
    Sind "G1" und "G2" Gewehre oder Gipfelkonferenzen? Was ist an einem doppellagigen Fell "hydraulic"? Warum ist "glass" nicht durchsichtig?
    Ist "Super Kick" nur für Boxer?
    Fragen über Fragen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte sogar schon mal ein Pinstripe auf der Caisse Claire und sie klang ein wenig nach Kleiner Trommel. Da hatte man übrigens ganz guten Durchblick. Nur der Klang war eben ein bisschen eingeschränkt.


    Derzeit habe ich auf meiner Snare Drum und auf meinem Tom Tom das gleiche Schlagfell. Trotzdem klingen die nicht gleich.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Eigentlich ist es ganz einfach: es gibt Mylar-Folien in den Stärken 2, 3, 5, 7, 10 mil. Die ersten drei für unten, die anderen für oben. Oben wird dann auch mal was doppelt gelegt oder mit Aufkleber oder Rand oder so und dann gibt es noch schwarze Farbe und weiße und dann noch bespritzte und komisch beklebte und dann gibt es noch Löcher und Schaumstoff, Alu, ...


    Für die Mucke hätte ich ja ein Coated Controlled Sound (R) with Black Dot (R) underneath genommen oder das Pendant von Evans oder Aquarian, aber Emperor ist in Mode.

    Hallo,


    was ist "PinStroke"? Kenn' ich noch nicht. Da es sowohl Powerstroke als auch Pinstripe gibt, führt diese Hybridbezeichnung beim geneigten Leser leicht zu Verwechslungen. Ein typisches Beispiel dafür, dass es manchmal doch nicht ganz unwichtig ist, Sprache so kunstvoll einzusetzen, dass sie ihrem Zwecke der erfolgreichen Kommunikation dienen kann.


    Um es mal kaltgeduscht klar zu sagen: wenn die Felle gut klingen oder nach dem Zurechtschrauben (manche nennen es Stimmen) gut klingen, dann kann man sie drauf lassen. Wenn sie abgenudelt sind und man Stimmen kann, dann lohnt es sich, Neue zu holen. Wenn man nicht stimmen kann, lässt man die Alten so lange drauf, bis der Stock stecken bleibt und holt erst dann Neue. Bis dahin klebt man wie ein Weltmeister und freut sich über das "Plapp-Plopp-Plupp". In der Zwischenzeit übt man ab und an mal, was man so durch Herumschrauben so für lustige Effekte zaubern kann.


    Letztendlich klingen die Eimer sowieso in jedem Zimmer anders, so dass das hier ohnehin graue Theorie ist, zumal der Ulle ja seine Eimerchen mit so Mikrofönchen ausstatten ließ, wo dann so ein Knöpfe-Dreher einen schönen Bumms draus gebastelt hat. Das ist für zuhause immer etwas sehr schwierig.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    erwischt.


    Ja, die Blondine habe ich noch, allerdings etwas modifiziert. Ein 15er ist jetzt auch dabei.
    Es ist aber sehr schwer, noch Einzeltrommeln zu bekommen. Derzeit steht es zum Üben zuhause.


    Grüße,
    Jürgen