Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    irgendwie will mir auch nicht ganz einleuchten, was ich zwischen "Katché" und "Kramer" zu suchen hätte. Vielmehr: wer wollte mich da suchen?
    Vor allem: wenn dann in naher Zukunft wirklich jeder Trommler verewigt wäre, der sich der Welt dank Internetz präsentiert, warum sollte sich dann jemand die Mühe machen, den Peter Müller zwischen den 20 anderen Peter Müller und den Markus Schmidt, und so weiter und so fort, irgendwie fehlt mir da der Kuchen.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Als Unke könnte man ja noch auf die Idee kommen, dass man so Massenpost besser koordinieren könnte. Aber das ist sicherlich weder angedacht noch durch unsittsame Dritte möglich.

    Hallo,


    es gibt per se schlechte Mikrofone, es gibt Mikrofone, die sich für gewisse Anwendungen nicht eignen, für andere dennoch und es gibt welche, mit denen man wirklich viel machen kann. Ob Kondensatortechnik oder dynamisch gebaut, ist ein Kriterium, es gibt aber nicht das Kondensatormikrofon. Eine "bessere Übertragung" in dieser Allgemeinheit halte ich persönlich für widerlegt.


    Ein Forum hat übrigens nicht den Zweck, Meinungen zu ignorieren. Vielmehr geht es um den Meinungsaustausch. Dazu sind für und wider zu diskutieren und dazu ist ein Forum regelmäßig da - jedenfalls im konstruktiven Bereich.


    Ich gehöre nach wie vor zu der Fraktion, die bei den gegebenen Umständen hinsichtlich des Auftrittsortes (über den wir nur wenig wissen), der vorhandenen Ausrüstung und des Personals eine Mikrofonierung für widersinnig hält. Da nutzen auch die besten Kondensatoren nichts. Und wenn Nägel in Wände zu treiben sind, dann gibt es für 25 Euro auch geeignetere Hämmer.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    der Zustand ist jedenfalls so super, dass man den Wert wohl mit einer Tankfüllung locker erreichen kann.
    Wirtschaftlich ist das Müll.
    Zwei Fälle, ein Teppich, ein paar Böckchen, Chrompolitur in der Familienpackung ... wer sich das antut, ist ein wahrer Lieb-Haber.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn Geld keine Rolex spielt, dann geht alles.
    Davon kann man aber naturgemäß normalerweise und insbesondere in Musikerkreisen erst recht nicht ausgehen.


    Zitat

    Gemerkt hat man den Unterschied jedoch im Spiel nicht.


    Den Verdacht hege ich ebenfalls.


    Ein Original-2001-Tom nachzubauen mit original Beize und Böckchen wird so viel Knete kosten, dass das keiner ernsthaft betreiben wollen wird.
    Gebraucht sieht es auch nicht gut aus, da wäre viel Geduld gefragt und leider sind gerade die 10er immer noch sehr hochpreisig, so dass auch da fraglich ist, ob sich das lohnt.


    Ein ähnliches Tom (Farbe schwarz, Kessel irgendetwas) wird zu finden sein und eher optisch als klanglich stören. Wirtschaftlich sinnvoll wäre wohl, das Remo-Tom oder was es auch sein mag, einfach zu behalten.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Es gibt auch welche, die trinken soviel Jägermeister, dass sie nicht mehr wissen, dass sie Jägermeister getrunken haben


    Sind das dann diejenigen, die dann meinen, eins der Biere wäre schlecht gewesen?
    So kommt das gute deutsche Bier in Verruf.


    Prostata!
    Jürgen

    Hallo,


    dann gäbe es noch Drum Frame mit drei Ecken.


    Bei einem der Tama-Racks ist das so vorgesehen, dass das L-Stück direkt in die Klemme kommt. Bei anderen müsste das aber auch gehen. Alles Geschmacks- und Preisfrage.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    zum Tama wird als Sonderzubehör für extra Geld ein Fußschalter angeboten.
    Ich habe noch nirgendwo einen solchen gesehen und kann mir auch nur schwerlich vorstellen, mit genau einem Schalter befriedigend arbeiten zu können.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    wie man sieht (!), ist es zwar ähnlich, aber nicht baugleich. Bei dem Dschungelding sind immer zwei Schellenpaare in einer Öffnung. Nebenbei sehen die Schellen auch anders aus.
    Das größte Problem bei der Handversion sind die beiden Hand Beds an der Stelle, wo die Hand greifen soll. Da kann das Fell nicht anständig aufliegen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    nachdem ich hier gelernt habe, dass man Acryl klanglich nicht von Holz unterscheiden kann, bei meinem Tisch sich die Experten über die Holzart streiten (rein optisch) und ich derzeit ein Ahorn-Tom hinter einem Linde-Tom mit innen und außen Ahorn (obwohl doch die Linde so schön gemasert ist?) stehen habe und in der Tat das eine tiefer als das andere klingt (warum wohl?), glaube ich an nichts mehr außer dem Augenschein (Hörtest).


    Wirklich relevant ist das Bedienungspersonal, Fell, Stock, Stimmung, Durchmesser, Tiefe, Gratung, Verarbeitung.
    Danach (!) hört man dann das Material.


    Zum Thema Folie oder Lack: Letzteres ist, wenn es gut aussehen soll, teurer, weil aufwändiger in der Herstellung: da muss eben jemand ab und an mal drüber streichen (spritzen), Folie klebt man nur einmal. Deshalb sind ein(fach)farbige Folien meist an günstigeren Instrumenten zu finden. Bei anständiger Verarbeitung hört man das nur dann, wenn man es hören will. Manche hören auch das Gras wachsen. Anständige Verarbeitung gibt es natürlich erst ab einer bestimmten Preisklasse.


    Wenn man wirklich etwas Ausgegorenes in jeder Hinsicht ordentlich gebastelt haben will, muss man nach wie vor, sehr viel Geld ausgeben.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    die Remo-Beschichtung ist weiß, die von Evans ist aber weißer und bleiben es auch länger.
    Graue Felle gibt es, wenn man fleißig kehrt (eigentlich unlogisch, aber wahr).
    Zur Not hilft Wasserstoffperoxid.


    Präventiv kann man vor dem Spielen die Stockspitzen desinfizieren, Polyamid natur(weiß) ist da Pflicht. Schlegel sind vor dem Einsatz auszuklopfen und von Wollfett zu befreien (ich empfehle Head & Shoulders). Nach dem Spielen sollte eine sterile Abdeckung (Brandwundenverband mega-maxi circus DIN 131618) verwendet werden.
    Zum Schutz der Augen besteht Sonnenbrillentragepflicht.


    Eine professionelle Beleuchtung hilft für einen guten optischen Eindruck.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    der hat ein "Set"?


    Ich kann mal in die Drummer-Bravo gucken, aber erst ab Montag zu christlichen Zeiten, ich meine, da war ein Bild von den beiden Trommeln und den drei Becken oder so. Es war auf jeden Fall crèmefarben, zumindest die Bumm.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith stellt fest, dass er doch tatsächlich noch zwei Toms hat, allerdings unter der Gürtellinie und da war auch noch so ein Blech versteckt,
    jedenfalls sind die Eimer wohl tatsächlich modisch passend von Onkel Ludwig.
    Edith meint auch, dass Guggel bei der Beantwortung behilflich war, hat halt nicht jeder auf dem Rechner. :P

    Hallo,


    das ist dunkelgraue Folie, sonst nix.


    Interessant immer wieder, dass das neue Superstar ja die angeblich teure und prestigeträchtige Birke zwar drin hat, der relevante Teil (innen und bei Lack auch außen) jedoch mit der als billig verpönten Linde auskommen darf.
    Ich behaupte mal, dass das wirklich teure an den Dingern die Gussreifen mit der Spezialaufhängung sind, die auch für den typischen Klang verantwortlich sind. Ob gelackt oder beklebt und welches Sperrholz scheint mir da eher nachrangig zu sein.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    beim lokalen PA-Verleih bekommt man hier einen Koffer. Der kostet einen zweistelligen Betrag. Das wäre meine zweite Wahl.


    Meine erste Wahl wäre, einfach auf die Verstärkung zu verzichten. Bei kleineren Veranstaltungen ist das kein Problem.


    Meine dritte Wahl wäre die Anschaffung 1. eines guten Mikrofons für die Bass Drum und 2. eines guten Mikrofons für die Snare Drum (mit dem man eventuell noch etwas von der Hi-Hat miteinfangen könnte).


    Allerdings hängt das alles ein wenig von der Lokalität (Fläche, Luftausbreitung, Besucherzahl ...) und der Performance meinerseits (wie haue ich/wie gut ist die Projektion) ab. Da kann ich natürlich nur für mich sprechen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    für die Klangexperten mag das nachvollziehbar sein. Für den Normalverbraucher sehe ich da durchaus den Widerspruch.
    Denkwürdig erscheint mir da auch, dass es früher ohne Freischwinger ging, heute wird das ja als "Qualitätskriterium" angesehen, was es natürlich nicht ist, zumal die Systeme durchaus unterschiedlich effektiv sind und ihre jeweils technischen wie optischen Nachteile mitbringen.
    Wer wirklich bewusst auf Sustain steht, dem wird geholfen. Wer es nicht braucht, muss bei Neuware dann den unnötigen, aber gelegentlich teuren Aufwand mitbezahlen.
    Interessant ist ja auch die Retrowelle, wo nunmehr plötzlich wieder echte Standtoms erlaubt sind und sogar vermeintliche Hängetoms wieder in Trommelständer eingespannt werden. Andererseits haben sich frei schwingende Bass und Snare Drums trotz auf dem Markt vorhandener Vorrichtungen nicht durchgesetzt. Für mich ist das alles nicht so furchtbar logisch.


    Das mit den vorgedämpften Fellen liegt meiner Meinung nach daran, dass der Industrie nichts mehr einfällt, weil die Sache ausgereizt ist. Folglich wird nun Gaffa und Taschentuch verbannt und alles Mögliche auf das Plastik geklebt, neuerdings sogar umweltfeindlich Aluminium. Damit kommt dann auch das stimmende Fußvolk klar und kann stolz sagen, dass es ja gar nicht gedämpft hat.
    Statt Kraftstreich und Konsorten gab es früher Bettzeug. Heute ist das eleganter und teurer. Und auch da ist die verpönte Dämpfung dezent versteckt. Nein, meine Bass Drum ist ungedämpft. Kunststück. Vorne und hinten sind es die Felle ja schon.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe abgesehen von der Notenkenntnis auch bei Null angefangen, keine musikalische Früherziehung, keine Blockflöte, kein sonstiges.
    Nach fünf Jahren spielte ich in einer Schülerband und der Big Band der Schule. Das war praktisch zeitgleich mit dem Kauf der Kleinen Trommel. Da habe ich auch angefangen zu üben und den Rest nach und nach dazu zu kaufen. Ab da fünf Jahre später, bildete ich mir ein, so geil zu sein, mir etwas musikalisch höherwertigeres als die Schülerband suchen zu müssen. Damals hatten wir unter anderem "Jumpin' Jack Flash", "Paranoid", "It's All Over Now Baby Blue", "The House Of The Rising Sun", teilweise in erheblich umarrangierten Versionen im Programm. Schlagzeugsolo gab es natürlich auch.
    Bei der Big Band musste ich sogar mit Besen spielen, weshalb ich mir da mal so eine Wischfigur zusammengebastelt (abgeguckt) hatte.


    Lehrer gab es nicht. Ich konnte allerdings (Noten) lesen, Fernsehen, Radio hören und bei Auftritten dem Trommler auf die Finger gucken. Das hat für das Gröbste geholfen. Für eine anständige Karriere wäre mehr nötig gewesen. Für das Amateurwesen reicht es.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    es gibt Spieler und Nagler - super.


    Früher - da gab es noch keine Aufkleber, außer bei CS - musst ich mein Fell auch schützen. Da half damals noch ein Stück altes Fell.
    Heute hat die Große 7 Jahre dasselbe Fell drauf und keine ernsthafte Delle.
    Nur zuhause musste so eine gelbe Acht her, weil das Gewebefell irgendwie den Filz vom Schlegel heruntergeraspelt hat und andererseits irgendwie etwas empfindlich ist. Mit Stück altem Fell und Gaffa wäre das aber auch gegangen, aber man geht ja mit der Zeit, womit wir dann wieder beim Thema Alter des Freds wären ...

    Hallo,


    der Standard ist, dass sich A, B, C und D zu einer Kapelle zusammen schließen. Weil sie es ernst meinen, gehen sie ins Studio. Dort fällt auf, dass die Jungs gar nicht so geil sind, wie sie dachten. Deshalb sehen sie schnell ein, dass Studiomusiker E und F das Ganze besser und schneller machen. Nach den ersten Auftritten fällt auf, dass auch da die Performance von C und D nicht so prickelt, da werden dann G und H angeheuert.
    Da die Gesellschaft aus A, B, C und D besteht und man ja ein eingeschworener Haufen bzw. GbR ist und es da ein Haufen Image und Rechte gibt, gibt es eine offizielle Kapelle, ein Studio- und ein Live-Team. So einfach ist das.


    Pur ist eben nicht wirklich Pur, aber so hießen die ja auch nicht immer schon. Warum der Herr B. sich das Statistentum antut, ist mir auch unverständlich, genauso wie die Seilschaften, welche da offensichtlich bestehen. Und sowohl die Erfahrung der Geschichte als auch meine ganz persönliche ist, dass dort wo "Christ" drauf steht, meistens wenig von dem drin ist, was der Wanderprediger vor knapp 2000 Jahren damals erzählt und gemacht hatte. Wem dazu keine Beispiele einfallen, dem fehlt es an Bildung. Zweifellos reihen sich jedenfalls die beiden großen Organisationen in den Kreis der Wohlfahrt ein, aber auch da ist nicht immer das drin, was drauf steht. Nichts desto trotz gibt es gerade an der Basis auch Gläubige, mit denen man sehr gut auskommen kann.
    Das Problem sind - wie überall - die Scheinheiligen und Extremisten sowie deren gehirnamputierten Mitläufer.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    um in einer Band spielen zu können, sollte man die Lieder kennen und Uff-Tschak hinbekommen. Doppelschläge und so einen Firlefanz braucht man nicht.
    Synkopen verwirren nur die Mitspieler. Krumme Takte sind für Querköpfe, Shuffle ist für so Groovefanatiker und Jazz ist ja sowieso keine Musik, sondern Gedudel für Intellektuelle. AC/DC verdienen viel Geld. Die Beatles hatten den besten Trommler der Welt, die Stones haben auch einen Technik-Guru am Start. Die letzteren beiden sind realistische Ziele. Danach kommt nur noch Gefrickel, um im Forum zu imponieren. Das interessiert keinen Sänger.


    Grüße,
    Jürgen