Beiträge von Jürgen K

    Guten Abend,


    meine UT waren die "Werksfelle".


    Kaufen würde ich, wenn morgen die Lottfee käme:


    Ambassador Renaissnace für Klassik und Jazz (weil man sich damit einbilden kann, etwas besseres zu sein),
    Black Suede Ambassador für Pop und Rock (weil die so hübsch sind).


    Das ändert sich aber mit der Mode.
    Früher habe ich alles mit Pinstripe oben gemacht.
    Tief gestimmt machen die schön "platsch" und hoch gestimmt geben die ein relativ klares Tönchen von sich.
    Deshalb hatten die nicht nur Metaller, sondern auch Jazzer.
    Heute fahren die alle wieder die Schneefelle und in letzter Zeit kommen sogar die mit dem schwarzen Punkt wieder
    teilweise zurück. Ist wie mit den Klamotten. Die glatten Felle sind aber allesamt vom Anschlagsgeräusch her intensiver,
    die beschichteten oder texturierten dämpfen dies etwas ab.


    Beim Spiel mit so ganz zarten Werkzeugen ist es immer schwierig, einen vernünftigen Ton zu bekommen, es geht
    eigentlich gar nicht. Als Kompromiss würde ich mal probieren mit Filzkopfschlegeln zu arbeiten, die minimieren
    naturgemäß auch das Anschlagsgeräusch, wirken damit leiser, produzieren aber einen definierteren Ton als diese
    zusemmangeklebten Zahnstocher-Konvoluten, die zwar leiser sind, aber eben doch ein relativ kratziges Geräusch
    verursachen.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    bei Leisespielern würde ich grundsätzlich eher dünne Felle wählen, denn um
    dickere gut klingen zu lassen, braucht man ein bisschen Input oder man
    müsste sie hoch (richtig hoch) stimmen.


    Daher würde ich bei einlagigen bleiben.


    Übrigens klingen die UT durchaus vollbefriedigend.
    Ich hatte selbst welche im Einsatz an meinem Force 3001 seinerzeit und
    der Klang wurde gelobt. Mit den USA-Fellen klang es dann noch brillanter
    und dynamischer, aber dafür kostet der Spaß ja auch ordentlich.


    Da das Anschlagsgeräusch zu stören scheint ("nicht so pingig plastikartig hoch"),
    würde ich eher beschichtete Felle wählen.


    Tatsächlich komme ich da auf den Standard.
    Die Tom-Toms unterschiedlich zu befellen macht nur Sinn, wenn man dafür einen
    Anlass hat. Üblicherweise nimmt man unten gerne die klaren Ambassadors, wenn
    es etwas gedämpfter sein und damit etwas runder, wärmer und vielleicht
    auch old-school muffiger klingen darf, dann dürfen da unten auch die gleichen wie
    oben ran, hat zusätzlich den Vorteil, dass man sie ggf. gegeneinander austauschen
    kann, falls mal ein Malheur (Fellriss) passiert ist.


    Damit hieße meine Einkaufsliste:
    Coated Ambassador 10", 12", 14", jeweils zwei, für die Kleine Trommel vielleicht gleich
    das 14er noch ein drittes Mal dazu und untenrum das Hazy Ambassador.
    Bei der Stimmung würde ich dann, für eine bessere Resonanz etwas höher gehen als
    bisher, also gerne noch tief, aber eher so Barition-Tenor als Bass-Bariton.


    Und wenn irgendetwas scheppert, hilft noch eine Packung Taschentücher.
    Gerade in schlechten Räumen kann man damit gut trösten.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich fahre übrigens aktuell an Set I (falls da mal etwas Ausgang hat) und Set III
    Coated Ambassador oben und Clear Controlled Sound unten, damit spiele ich
    von Jazz bis Metal alles bei tiefer, aber nicht ultratiefer Stimmung, also so,
    dass es tonal klingt.
    An Set II habe ich Clear Pinstripe auf den RotoToms, damit habe ich schon
    Metal/Heart Rock und Funk/Disco/Soul gespielt.

    Hallo,


    1. ich habe mal irgendwo vor langer Zeit gelesen, dass Hautfett zur Schmierung reicht, den Draht einfach mal streicheln vor dem Einzug sozusagen.


    2. Bei den hier gezeigten Regal Tip 583 R (der Besen schlechthin, sogar ich kehre mit ihm ab und an mal den Staub weg) ist der untere Besen nicht ganz ausgefahren. Der innere Drahtstift hat zwei Einrastbögen, damit man kleinere Fächer realisieren kann, nur bei Vollausfahren bekommt man auch die volle Blüte, ist wie beim Flugzeug: flaps full und schon hat man die ganze Breite.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es kommt darauf an.


    Einerseits kommt es darauf an, auf was man selbst achtet und was einem in der
    komplizierte Klangstruktur wichtig ist, auf der anderen Seite kommt es auf den
    Zusammenhang an, namentlich Raum, Trommel, Spieler, Stock, Musik und definitiv
    auch auf die Fellkonstruktion, je abweichender, desto auffälliger.
    DIe Hersteller unterscheiden sich selbst aufgrund der Fellkonstruktion (auch bei
    scheinbar gleichen oder ähnlichen Fellen). Zum Einen ist mir nur von Remo bekannt,
    dass sie Mylar-Folien verwenden. Ob die verschiedenen Folien (theoretisch der
    gleiche Kunststoff) wirklich anders klingen, vermag ich nicht zu beurteilen, denn
    in das Blechding kleben oder klemmen ist auch noch mal eine ganz andere Sache
    und bei den beschichteten Fellen dürfte sowohl das Beschichtungsmaterial als auch
    der Auftrag etwas anders sein.


    Letztendlich ist es Geschmackssache und die Frage, was man musikalisch erreichen
    will.


    Bei mir hält die Beschichtung von Remo merkwürdigerweise auffallend gut.
    Dafür geährt mein Evans-Fell Durchblick. Es geht auch anders.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ja, das Budget wächst mit den Ansprüchen.


    Wenn man einen alten muffigen Retro-Klang möchte, wie im Video zelebriert, dann kann man das natürlich pracktischerweiese mit relativ preiswerten (so preiswert sind sie eigentlich gar nicht) Mikrofonen tun.
    Ich persönlich sehe die Hauptanwendung der D112, SM57 und 58 aber wegen ihrer Robustheit auf der Bühne.
    Für das Heimstudio eines Hobbyisten sind sie natürlich schon fast wieder zu gut.
    Es ist alles relativ.


    Wenn ich Geld für ein Studio bezahlen wollte oder müsste, wäre ich ziemlich angepisst, wenn da ein Koffer auftauchte.
    Aber auch das ist relativ: in meiner ersten Studio-Aufnahme hatten wir was doch gleich untenrum? Genau. Das D112.
    Dass das SM 57 selbst in Studios noch an der Kleinen und dem Toaster erscheint, liegt wohl daran, dass man sich an
    diesen klassischen relativ grobkörnigen Klang gewöhnt hat.
    Für Freunde des feineren Geschmacks (den wir in der Popularmusik meist nicht haben) ist da aber nicht nur Luft zur
    Seite, sondern auch nach oben. Dann klingt es aber meistens aufgeräumter, komplexer und halt viel weniger nach
    dreckigem Rock 'n' Roll.
    Deshalb sind ja Neumann und insbesondere Schoeps in der Popularmusik nicht so verbreitet.


    Aber viel wichtiger ist, dass ich mal wieder meine Tom-Toms stimme, die klangen fürchterlich in der letzten Probe.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich hätte natürlich auch sie so behandeln können wie im Sonnenuntergangsstudio, wo der Mondgelee ...
    nein, ist gelogen, ist ja nur Pinstripe mit Gaffa, das ist natürlich hifiesk.

    Guten Morgen,


    super gespielt, klingt auch insgesamt sehr ordentlich.


    Dennoch wäre ich mit dem "Bass-Drum"-Klang nicht glücklich.
    Besteht da nicht doch die Möglichkeit, wenigstens ein umgedrehtes
    Standtom zu missbrauchen (notfalls mit Pferdesattel zum draussetzen)?
    (Und wenn man es einfellig macht, könnte man es sogar noch als Koffer
    missbrauchen ...)

    Was macht der Fahrradlenker auf der Bühne?
    War es so eng, dass man mit dem Verkehr kollidierte?


    Grüße
    Jürgen

    Good High Noon,


    du bist sehr Deutsch, oder?


    Keine Ahnung, ich kann nur Hessisch.


    englischen Videos aus England


    ?(


    Für dich wäre es eventl. noch eine wichtige Information, dass du den Koffer, wenn du den Inhalt vorher herausnimmst, auch für was anderes verwenden kannst


    Tatsächlich gefällt mir bei diesen Koffern meistens der Koffer am besten und ich hätte da tatsächlich auch zahlreiche Einfälle, was man mit so einem Koffer machen könnte. Ich liebe Koffer.


    Neumann und Schoeps, also diese Mikrofonfirmen, haben aber keine dedizierten Bassdrummikrofone im Programm.


    Und das ist gut so.
    Böse Zungen sagen auch, dass sie weder Spezialmikrofone für Sopranisten noch Bassisten im Programm haben, eine Katastrophe!


    Daher haben die Techniker im Video ein "billiges" AKG D112 nehmen müssen. Es hätte auch ein "preiswertes" Shure Beta 52a, oder so ein HeavyMetal Audix sein können.


    Es hätte auch ein ganz tolles Teil aus einem noch billigeren Koffer sein können. Ja. Das geht auch.
    Ich hatte auch eine Weile das D112 als Top-Mikro untenrum. Für Bühnenanwendungen vermisse ich es auch ein wenig,
    für Aufnahmen im gesitteten Raum nehme ich lieber etwas Audiophileres, was die Nuancen meiner groß(artig)en Großen Trommel abbilden kann, wobei ich es für Neumann/Schoeps noch nicht geschafft habe,
    aber ich arbeite hart daran.


    Jüngst bei einer Studioproduktion haben wir an den Toms mehrere tausend Euro verglichen um dann am Tom ( ja am Tom ,nicht am Floortom) ein D112 zu verwenden...erlaubt ist was gefällt!


    Man kann auch über das D112 singen, schlimmer als Shures Zweitwahl klingt das nicht.


    ... teuer kling nicht besser ...


    Nein, ein teures und meist dann übertragungsstarkes Mikrofon bildet die Natur so ab, wie sie ist.
    Klingt die Musik in Natur schon überirdisch, wird das dann halbwegs nachvollziehbar übertragen,
    klingt die Musik in Natur gruselig, kommt dann hinten auch Grusel heraus.
    Deshalb ist man als Amateur durchaus mit Spezialmikrofonen, die eigentlich nur beschränken und
    Billigmikrofonen, die noch mehr beschränken, manchmal besser bedient, weil sie arges Krächzen in
    den Obertönen und diffuses Nebengeräusch einfach abschneiden und hinten nur etwas durchlassen,
    was einem dann ganz ok gefallen kann.


    Das Mikrofon an meiner Kleinen hat beim letzten Auftritt durchaus für Probleme gesorgt, die mit
    einem billigeren Teil nicht aufgekommen wären. Man wächst mit seinem Mikrofon.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöle,


    wann fängt es im Video an, interessant zu werden?
    Nachdem ich mir jetzt schon minutenlang das Gequassel anhöre und den Steinway ansehe,
    frage ich mich, was das soll.


    Ok, auf Minute 25 vorgespult, ja, sixhundrittändneintineindollars ...


    Ah, also mit Neumann klingt es trocken, mit PGA 181 auch, aber kantiger, obwohl das Drum-Set
    offenbar schon sehr von seinem Klang eingeschränkt wurde, hört man den unnatürlicheren Klang leicht heraus.
    Mit Neumann gefällt es mir aber auch nicht so wirklich, was haben die denn mit dem Instrument gemacht?


    D112 ok, kennt man, wobei das auch natürlicher geht, wenn man die Trommel lässt.
    PGA52 klingt deutlich künstlicher, das Aufbohren mit dem Zusatzgerät erzeugt eine Pseudotransparenz.
    Was im 100.000-Dollar-Studio das D112 zu suchen hat, ist mir ein kleines Rätsel.


    Wahrscheinlich will er seine Cheap-Shure verkaufen, sonst kann ich mir nicht erklären, warum er so
    penetrant dafür wirbt.


    Von den PGs habe ich schon mal das 85 gehört, das überzeugte mich nicht.


    So vorgespult auf Minute 37": zum Singen im Studio ein Shure, nun ja, kann man machen, muss man nicht
    machen.
    Klanglich solide professionell, aber eben nicht überragend, insbesondere fehlt mir die Transparenz in den Höhen,
    es klingt alles sehr dumpf (für die gehobenen Verhältnisse).


    Ich weiß nicht, was der Mann uns sagen will, vielleicht will er neben dem Koffer noch seine Platte verkaufen,
    da ist dann wenigstens gut gemachte Musik drauf, wenn auch nicht optimal aufgenommen, aber da hätte man
    vielleicht ins 100-Millionen-Dollar-Studio gemusst.


    Grüße
    Jürgen
    der jetzt mal Gaffa kaufen geht (für den guten Sound für wenig Geld

    Guten Nachmittag,


    ich persönlich habe keine der drei Trommeln, hatte aber auch mal den
    ein oder anderen Kontakt zu Stahl.


    Vorab möchte ich den ein oder anderen Vorredner darauf hinweisen, dass
    es nicht so richtig ungwöhnlich ist, wenn "Stahlarten" wie "Brass" oder "Ludalloy"
    oder auch "Alu" etwas anders klingen.


    Ansonsten gibt es auch bei den Stählen Unterschiede.
    Am schönsten klingen für mich Trommeln aus Ferromangan-Stahl oder Edelstahl,
    auch und gerade auch mal in etwas stabilerer Wandstärke.
    Diese Art von Trommeln (alle vorgenannten) höre ich tatsächlich blind oftmals
    heraus, sie sind mehr schon mehrfach ohne sie zu sehen aufgefallen.


    Von Anfang an:
    Mit meinen ersten beiden Trommeln wurde ich nie richtig warm, die allererste
    hatte dazu auch nur 5", die zweite immerhin die hier zu diskutierenden 6,5".
    Es war aber die alte Pearl Export, die mir aber auch nach dem notwendigen
    Fellwechsel nicht so recht gefallen wollte.
    Damit war ich zunächst auf den Holzweg geraten (allerdings durchaus befriedigend).
    Per Zufall kam ich dann an einen 8-Zöller, den ich heute noch besitze und der in jeder
    und wirklich jeder Situation eine gute Figur macht (außer beim Tragen für Menschen
    ohne Muskeln). Dasselbe gilt für eine 5 3/4" aus gleichem Hause und gleichem Material,
    die mir aber zu flach war. Da sind wir wieder bei den 6,5". In der Tat wäre mir eine
    D 506 für alles durchaus passend.


    Als Freund des lustigen Kesselbaukastensystems von der Perle habe ich mir da auch mal
    die Stahlvariante geholt, da muss ich gleich selbstkritisch einschränken: die Trommel
    hat dann zwar 6,5", davon sind aber nur 5" Stahl. Der Rest ist der Alukasten unten.
    Die klingt gut, aber noch relativ gewöhnlich.


    Klanglich umwerfend fand ich bislang das Steve-Smith-Ding (was aber leider auch etwas
    flacher ist), das ddrum-Ding mit der Gravur (was leider in der Gravur auch "ddrum" hat
    und dazu das ein oder andere komische Anbauteil) und die Wahan-Eimer.


    Die Ian Paice gefällt mir auch gut, aber die finde ich eher so Brot und Butter, also perfekt,
    aber nicht überragend.


    Ansonsten fehlen mir die konkreten Hörerfahrungen.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    in erster Linie ist das eine Frage der Spieltechnik.
    Je nachdem, wie man in den Wald hineinhaut, sieht das Ergebnis aus.


    Bei der Hi-Hat kommt es dazu tatsächlich auf die Randgestaltung an,
    ich habe da auch schon Sägen erlebt und umgekehrt auch vorbildlich
    verarbeitete Produkte.
    Dass man nur da oder nur dort hin schlägt, ist mir nicht nachvollziehbar,
    bei richtet sich das nach dem gewünschten Klangergebnis und variiert
    durchaus. Allerdings macht es sich bezahlt (vor allem hinsichtlich der
    Beckenpreise), wenn man eine Anschlagstechnik verwendet, die auf
    Musikalität ausgelegt ist und nicht auf Boxkampf. Es sei denn, es soll
    krank klingen, dann wird es aber auch teuer.


    Anschlagen, nicht reinschlagen.


    Es gibt natürlich auch noch verschieden dicke Stöcke aus verschiedenen
    Materialien, aber außer Holz würde ich da nichts an meine heiligen
    Zimbeln lassen und bei den Hölzern nehme ich auch nicht immer das
    härteste, denn das Leben ist hart genug.


    Grüße
    Jürgen

    Schönen Sonntag!


    Was kann ich tun, wenn ich Geld überwiesen habe, aber weder der Artikel eintrifft noch der Anbieter zu erreichen ist.


    Ich kann dann alles Mögliche tun.
    Um die Antworten einzugrenzen, wäre die erste Gegenfrage: was soll hinten dabei heraus kommen?


    Geld weg?


    Wenn überwiesen wurde, dann ging das Geld von der einen Bank auf die andere und ist somit nicht mehr in der Verfügungsgewalt der mit der Überweisung beauftragten Bank und auch nicht mehr in der des Auftraggebers, also schlichtweg: ja.


    Zur Polizei und Anzeige erstatten


    Kann man machen, muss man aber nicht und wenn man das will, sollte man es richtig machen und eben auch "Strafantrag" stellen.
    Anzeigen ist eines, Strafantrag benötigt ein explizites Kreuz an der richtigen Stelle. Wer das nicht macht, läuft Gefahr, dass die
    Ermittlungsbehörde die 45 Euros als geringwertig ansieht und (kummulativ) ein besonderes öffentliches Interesse verneint,
    also keineswegs das öffentliche Interesse per se.
    Es ist auch bei der bisherigen rudimentären Schilderung gar nicht klar, ob überhaupt ein strafrechtliches Delikt vorliegt.
    Der Schuldner könnte ja auch erkrankt sein oder sich aus welchen Gründen auch immer schlichtweg in Verzug befinden.
    Wenn man dies nach der bisherigen Schilderung als Ermittler annähme, dann würden die Ermittlungen mangels Tatverdacht
    gar nicht erst aufgenommen.
    Abgesehen davon bringt ein Strafverfahren dem Gläubiger in der Regel kein Geld, denn dazu wäre der Zivilrechtsweg (und eben nicht
    der Strafrechtsweg) die übliche Verfahrensweise. Ob man diesen bestreiten möchte, hängt von der Muße ab. Meistens müsste man
    dazu erst mal investieren, Zeit und ein bisschen Geld und dann natürlich Geduld.
    Wenn man einfach nur seinen Unmut kund tun will, ist das Internet ein dankbarer Empfänger, von Mitleid bis zweifelhafte Ratschläge
    wird man dort alles finden.


    Wenn der Artikel noch nicht da ist, stellt sich die Frage, wie lange das schon her ist.
    Sollte es zu lange her sein (Interpretation), dann wäre eine Mahnung sinnvoll, bevor man die großen
    Geschütze aus dem Stall räumt, sodann vielleicht noch eine Mahnung mit konkreter Fristsetzung
    und Ablehnungsandrohung (da muss man dann aber wissen, wie es geht oder beauftragt gleich jemanden
    damit, der so etwas kann). Wenn das dann immer noch nicht fruchtet, geht es ans Geldeintreiben zunächst
    über Gericht. Wenn der Schuldner am Ende leere Taschen vorweisen kann oder geflüchtet oder verstorben
    ist, dann hat man halt für den Spaß ordentlich bezahlt, ansonsten bezahlt der Schuldner.


    Wer sich lieber den Strafrechtsspaß antun will, hat dann vielleicht irgendwann mal das Vergnügen, als Zeuge
    beim Gericht aufzutreten, meiner persönlichen Meinung nach ein Spaß, den man nicht jedem empfehlen möchte.
    Stellt es sich heraus, dass der (vermeintliche) Verkäufer ein Berufsverbrecher ist, kann das sogar ganz lustig werden.
    Ist er dagegen Ersttäter oder es stellt sich gar heraus, dass gar keine Tat nachgewiesen werden kann, endet das
    dann mit außer Spesen nix gewesen.


    Trau schau wem ist immer noch aktuell.
    Hier im Forum habe ich bislang nur anständige Transaktionen vollzogen, bei evilbay treibt sich natürlich alles
    Mögliche heraum.
    Und ein bisschen Risiko ist immer dabei.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    eine Verchromung ist mitnichten eine Lackierung.
    Verchromen ist übrigens die haltbarste Behandlung,
    allerdings auch vom Hobbyhandwerker nicht leistbar.


    Ob sich der Aufwand lohnt, sei mal dahin gestellt,
    tatsächlich ist es so oder so etwas für Menschen
    mit Muße, Zeit und Geld.


    Und die Lackierung hinterher wird nicht halb so
    lange halten.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Theoretisch müsste es müglich sein, auch Chrom
    überzulackieren, das ist aber wohl ebenfalls recht
    mühselig und im hiesigen Falle frage ich mich, wie
    das mit den abgeplatzten Stellen harmonieren soll.

    Hallo,


    ich meine, dass die D 505 5 3/4" Kesseltiefe hatte, 10 Schrauben je Seite und kräftige geflanschte Stahlreifen.


    Stahl-Brüder.JPG


    Ob die jetzt auf der anderen Seite auch noch eine Schraube für den Teppich hatte, ist mir nicht mehr erinnerlich,
    ich Vollpfosten habe sie nämlich verkauft.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich bin ein großer Freund der Variante 1.
    Alles andere wird unübersichtlich und führt eigentlich zu dem, was ich hasse:
    Kapellen, die tausend Baustellen haben, aber nie ein Haus bezugsfertig bekommen.


    Ansonsten krasser Tip (wurde vor langer Zeit schon erfunden):
    wer lesen und schreiben kann, kann es sich einfach machen: Papier, Stift, Ordner.
    Ich finde optisch gestaltete Archive viel leichter zu verwalten. Man muss das dann
    halt lesen können.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wie scharf oder spitz eine Gratung ist, hängt vom Werkzeug und vom Material ab und
    natürlich dem Handwerker.


    Beim Holz sind dichte Varianten in der Tat auch wörtlich messerscharf möglich, bei
    poröseren Varianten ist das wenig sinnvoll.


    Ebenfalls limitiert ist man naturgemäß mit dem Werkzeug, dass eventuell nach langer
    Arbeit auch mal stumpf wird oder vielleicht auch dank nicht allzu hoher Güte es von
    Anfang an schon nicht so scharf war.


    Letztendlich kann dann der Handwerker noch entscheiden, was und wie er es will.
    Messerscharf im Wortsinne macht bei einer Trommel keinen Sinn, die Verletzungsgefahr
    wäre extrem hoch, für Natur- wie Plastehäute.


    Grüße
    Jürgen

    Jeder Musiker weiß das.


    Hallo,


    ich muss da widersprechen.
    Was den Buchstaben "d" betrifft, sowie auch etwaige weitere Buchstaben, so muss ich sagen, dass ich
    diese in der Tempoangabe verschiedenster Literatur, die mir begegnet ist, niemals vorgefunden habe.
    Ganz nebenbei würde ich persönlich ein "d" auch mit einer halben Noten verwechseln.
    In der Praxis hatte ich das Problem noch nicht, da ich mit solchen Tempoangaben noch nicht konfrontiert
    worden bin.
    Welche Buchstaben sollen dann Halbe, punktierte Viertel, Achtel etc. darstellen?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich sehe das auch so, dass das im wesentlichen eine Problematik ist, die sich durch Üben weitgehend
    lösen lässt.


    Ansonsten könnte man eben auch mogeln, ganz krass etwa einfach den Specht auf der Eins weglassen.
    Ich würde dann evtl. dazu dann einen Schlag auf der Bass Drum (gerne auch dezent) hinzufügen.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Augen auf beim Pflanzenständerkauf.


    Wem langweilig ist, der kann sich ja demnächst bei seinem Anbieter seiner
    Wahl durchklopfen, so manche Pflanzenbehälter klingen besser als sie aussehen,
    man hört es meist nicht, weil irgendwelche Vandalen sie mit schmutziger Erde
    und so merkwürdigem ungenießbarem Gemüse vermüllen.


    Grüße
    Jürgen