Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    die Grundbedingungen für ein Magazin sind:


    1. ein Verlag der mitmacht
    2. anständige Verkaufszahlen, die zu
    3. noch anständigeren (viel zahlenden) Anzeigenkunden führen.


    Dass Qualität zu hohen Verkaufszahlen führt, ist in der Praxis mehrfach widerlegt.
    Lite-MB hat ein Beispiel aus dem Jagd-Bereich genannt.
    Wir alle kennen die politische Tagespresse. Warum verkauft sich die große Boulevard-Zeitung so gut? Wegen der Qualität?
    Wieso haben im Fernsehen gewisse Unterhaltungssendungen hohe Einschaltquoten, während Kulturfernsehen kaum gesehen wird?
    Warum gehen die Leute in den Discounter, obwohl es doch im Feinkostladen Besseres gibt?
    Warum verkaufen sich die unteren Preisklassen bei Schlagzeugen besser als die höheren?


    Der Mensch verlangt nach Scheiße.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    fünf.


    "Stonerock" (einfach genial, Markenrecht beanspruche ich hiermit schon mal ...) :)


    "Rockstone" ( (C) by myself 4 whole universe )


    "Themythofrock" (ein Wort!)


    "!!!" (The three exclamation marks = On'eleven)


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn ich mein gesamtes Wissen aus dem Internet hätte, dann könnte ich heute noch nicht Schreiben und Lesen.


    Zu meinen Zeiten gab es noch das Fachblatt, was ich damals gar nicht so schlecht fand, wie alles Gute wurde es aber planiert.


    Die Magazine kranken in erster Linie daran, dass die Schreiber Hobbyschreiber sind. Wenn ich einer bekannten Kapelle einen Hobbytrommler mit auf Tournee gebe, dann wird auch alle Welt feststellen, dass die Konzerte irgendwie mies sind. Und so ist das da auch.
    Ein guter Journalist kann den banalsten Inhalt in so schöne Worte fassen, dass selbst das Lesen von Nichts zu einem Genuss wird. Das schafft ein Trommler, der nebenbei noch alles Mögliche andere macht, selbstverständlich nicht.


    In zweiter Linie sind die Autoren Feiglinge.
    Und offensichtlich haben oder bekommen sie nicht genügend Geld, so dass sie es sich nicht leisten können, den Mund aufzumachen.
    Solange die Auflage stimmt, ist das auch nicht weiter schlimm.


    Weiterhin sind die Macher unflexibel und unkreativ.
    DrumHeads hat es geschafft, etwas Neues zu etablieren und damit Kunden erworben. Jetzt versuchen die anderen Beiden das immer noch schlecht zu kopieren. CDs als Beilage gab es schon davor in Frankreich und bessere Artikel im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, welches den Vorteil hat, dass seine Magazine weltweit gelesen werden können, was ein ganz anderes Potential darstellt. Dennoch sollte es in diesem Lande der Dichter und Denker möglich sein, die vorhandenen Dinge zu verbessern oder etwas Neues zu kreiieren. Multimedia-Beilagen sind eine Sache, inhaltliche Verbesserungen eine andere. Da müsste man auch mal darüber nachdenken, ob das ewig gleiche Personal auf Dauer haltbar ist und was neue Leute können sollten.


    Beim Lesen muss man sich immer in die Lage eines Personalchefs versetzen, der ein Arbeitszeugnis liest. Wenn man das schafft, dann versteht man auch die Testberichte.


    "Mit Fußmaschinen verhält es sich so ähnlich wie mit Trommelstöcken: Sie sind so vielfältig und unterschiedlich wie die Spieler mit all ihren verschiedenen Bedürfnissen und Techniken."
    Das bedeutet: die hier besprochene Maschine ist so exotisch und für den Normalsterblichen brauchbar wie ein 18" langer Trommelstock mit würfelförmiger Spitze und einem schlangenförmigen Schaft - noch deutlicher: irgendein Idiot wird sich finden, dem das Scheiß-Ding gefällt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    auf mein Fahrrad geht:
    1. Beckentasche als Rucksack auf den Rücken
    2. Ständerkoffer 100 cm x 30 cm x 30 cm mit beliebigem Inhalt (z. B. Hi-Hat-Maschine, Fußmaschine, Trommelständer, Hocker, Beckenständer)
    3. Kleine Trommel (10" oder 12") in eine der Packtaschen
    4. ??? (drei Packtaschen wären noch frei :)


    5. Bedienungspersonal
    6. Lenkertasche für Kleinkram


    Da bräuchte man noch eine Bass Drum im Proberaum und das Gröbste wäre geklärt.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: Anhänger ist auch ganz nett, da könnte dann sogar die Große drauf

    Hallo,


    selbstverständlich ist das illegal.
    Zunächst einmal gibt es ja diejenigen, welche die Stücke mal ursprünglich erfunden haben, dann gibt es dazu mindestens jeweils noch einen Verlag, der Vertriebsrechte hat, dann gibt es noch den Arrangeur als weiteren Urheber (der Bearbeitung), wiederum mindestens ein Verlag, dann kommen noch die aufführenden Künstler hinzu und zu allerletzt müsste man, wenn die Rechte bis hierher mal geklärt wären, auch noch Gebühren für GEMA bezahlen, die wiederum davon auch was an die GVL abgeben würde, wenn die Beteiligten da Mitglied wären.


    Das Ganze hat dann noch internationale Komponenten, da ja die meisten Komponisten nicht aus diesem Lande sein dürften und dann wäre noch zu klären, inwieweit eine Schule Ausnahmeregelungen unterliegt.


    Dann ist ja das Internet global, so dass das Recht hierzulande woanders natürlich nicht gilt, was dazu führen kann, dass hier die Sache so aussieht und woanders wieder ganz anders.


    Praktisch ist es eher selten, dass jemand bei so einem Kleinkram seine Rechte verfolgt. Möglich ist es jedoch und dann könnte es teuer werden. Bei Youtube und MySpace und auch hier wird massenweise illegales Material eingestellt, ohne dass es zu einer Rechtsverfolgung kommt. Ich gehe auch täglich mindestens einmal über eine rote Ampel und bin deswegen noch nie belangt worden. Aber eines Tages könnte natürlich der Tag der Abrechnung sein.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    zumindest früher (in den 80ern) wurde am deutschen Vertriebsstandort auch produziert: die günstigeren Serien und vor allem Gongs.


    Ob die Produktion zwischenzeitlich stillgelegt war oder noch ist, weiß ich nicht, der Vertrieb für die Bundesrepublik scheint jetzt jedenfalls vom Eigenvertrieb auf GEWA übertragen worden zu sein.


    Auf meinen Paiste-Becken steht in der Tat auch "Made in Germany".


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: eine Beckenmanufaktur ist mir hierzulande auch nicht bekannt. Meinl würde ich nicht als "Manufaktur" bezeichnen wollen, Paiste auch nicht und Vader ... nun ja, war ein netter Versuch damals.

    Hallo,

    Zitat

    Original von moYa
    ...mann,mann...
    übrigens hat der kerl seine toms (laut seines youtube-Kommentars) mit nem gitarrenstimmgerät gestimmt...


    ... und damit er einen Grundton ermitteln konnte, den auch das Stimmgerät versteht, musste er eben alle Obertöne reduzieren. Das kann schon mal die eine oder andere Rolle Klebeband kosten.


    Richtige Töne alleine machen noch keine Musik.


    Grüße,
    Jürgen,
    der sogar soweit gehen würde, zu sagen, dass absichtlich falsche Töne sogar richtige Musik ergeben

    Hallo,


    wenn man einen sehr einheitlichen Klang will, dann kann es schon Sinn machen, alles aus einem Guss (ein Hersteller und eine Serie) zu wählen.


    Insbesondere die verschiedenen Bronzesorten vertragen sich meiner Meinung nach unter Gleichen am Besten.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    an den Herrn Themenstarter:
    der Begriff "Schadensminderungspflicht" ist bekannt? Mit der Variante immer weiter Dengeln kann man sich einen eventuellen Anspruch auch wegdengeln.


    Auch das schöne Institut der Verwirkung als Fall von Treu und Glauben würde ich bei so viel Geduld mal in die Überlegungen mit einstreuen wollen.


    Wie der gute Drumstudio1 schon sagt: je weniger kulant der Kunde ist, je weniger kulant wird der Verkäufer sein.
    Ich hasse auch die Leute, die meinen, auf den letzten Drücker antanzen zu wollen. Das macht einfach schlechte Laune und das wirkt sich aus.


    Die zwei Jahre sind übrigens Garantiedauer, sondern eine Verjährungsfrist für Mängelansprüche.


    Und je länger ein Schaden besteht, umso schwieriger wird es, nachweisen zu können, dass er von Anfang an bestand.


    Gute Nacht!
    Jürgen


    Beratungsresistenz ist eine Volkskrankheit

    Hallo,


    das

    Zitat

    Ist bei Bassdrums mit Rosette auch keine Kunst...

    wurde oben bereits widerlegt. Die zwei Beckenhalter in der Rosi hätten auch noch auf einen Ständer gepasst.


    Und bei Bass Drums von "solider Größe" (also ab 30") wird der Platz fürs Rack ziemlich eng.


    Grüße,
    Jürgen,
    dessen Pörl Dr. 1 schon bei 24" ins Schwitzen kommt und darüber definitiv schlapp macht


    P. S.: bei den Racks mit runden Stangen passt in die Klemmen ziemlich viel rein, weil die von sehr kleine auf sehr große Rohrdurchmesser schraubbar sind, bei Pörl ist das ziemlich eingeschränkt auf 7/8"-Rohre. Ich würde da einfach mal die Rohre messen oder einpacken, in den Laden gehen und messen oder probieren, ob es passt.

    Hallo,


    das ist im falschen Unterforum.
    Ansonsten Spitzenleistung. Ich gehe mal davon aus, dass der andere junge Mann halbseitig gelähmt ist und Ihr ein wenig intoxiert ward.
    Ihr hattet sicherlich viel Spaß. Es sei Euch gegönnt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    in den ersten sechs Monaten gilt bei der Geltendmachung von Gewährleistungsmängeln eine Beweislastumkehr, danach nicht mehr.


    Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.


    Grüße,
    Jürgen


    Wer nicht kommt zur rechten Zeit, muss essen, was übrig bleibt.