Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    Zitat

    ich bin überzeugt, das die Dinger Original sind und keine B-Ware

    Ich nicht.
    Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge.


    Zitat

    Wer sich Diamantringe dort zieht, ist selber schuld!


    Auch eine gute Einstellung.
    Man kann diese sicherlich auch auf andere Produkte übertragen.


    Übrigens: der Porno-Kalle heißt tatsächlich so wie der längst verstorbene Komponist.
    Und Unternehmer wissen, was es bedeutet, wenn der Geschäftsführer nicht derjenige ist, der nach außen in Erscheinung tritt, sondern dessen Ehefrau.
    "Herr Karl" scheint sich nunmehr auf "Internetdienstleistungen" zu kaprizieren.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    auch ein wenig ab vom Thema:


    AsterX: Ich widerspreche Dir zu Deinen ersten beiden Absätzen.
    Ich selbst bin einer der Scherzkekse, die behaupten, dass Toms unter 12" Bongos sind und Bass Drums unter 24" Baritontrommeln.
    Jahrelang habe ich auch auf 12-13-16-24 gespielt. Und: ich bin maximal 1,71 cm groß oder klein. Ich sehe das auch eher mit Humor, denn die Größe beeinflusst die Tonhöhe und ist damit Geschmackssache. Manche hören lieber Bass, andere Tenor, Alt, Sopran ...
    Für mich klingen große Bass Drums einfach schöner. Kleine mag ich nicht. Dass ich im Proberaum so ein Fusion-Set stehen habe, liegt daran, dass das Budget damals beim Einkauf nicht mehr her gab und ich die dämlichen Abstände von 12-13-16 nicht haben wollte.
    Fusionsets sind genauso eine Modeerscheinung wie Rocksets. Zu meinen Zeiten früher gab es komischerweise als Standard 22-12-13-16 und das war's. Dann kam die Fusionwelle (Rosa Sets, 20er BD und Toms in 2"-Abständen und bloß kein tiefes Gewummer). Jetzt kommt die harte Männer-Welle und die Eimer müssen (!) wieder größer werden. Hinzu kommen nun Plastik-Folien, die vor einiger Zeit noch als altbacken und bäh galten.
    Welche Musik man macht und wie groß man ist, ist dabei egal. Wir haben uns alle der Mode zu unterwerfen oder müssen tapfer sein und viel Geld haben.


    Wenn ich mir vier Trommeln in der Größe frei wählen dürfte, dann würde es 12-15-18-26, 10-13-16-24 oder so etwas in der Richtung werden. Ich weiß, dass die Trommelpolizei geneigte Toms missbilligt. Aber das war mir schon immer egal. Ich muss sie ja spielen können.


    ABBA hat übrigens ein hervorragendes Niveau. Das ist super gemacht. Und mit einer 14er "BD" und 6"-Tom kann man zwar Musik machen, aber für viele Sachen wird das merkwürdig klingen. Ich wollte so ein Kindergrößenset nicht haben wollen. Und Groove hat definitiv nichts mit der Größe zu tun. Da stimme ich Dir zu.


    Ich stimme Dir auch zu hinsichtlich Deiner letzten beiden Absätze.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Dough Clifford: nein, nein, ich spreche über das Kleingedruckte da unten, was immer und immer wieder grammatikalisch falsch wie inhaltlich schwachsinnig da aufleuchtet:


    Zitat

    Der Betreiber und die Moderatoren vom Drummerforum.de distanzieren sich hiermit ausdrücklich von dem durch Jürgen K Heute, um 22:23 verfassten Beitrag.
    Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzen, bitten wir um Benachrichtigung.


    Grüße,
    Jürgen,
    Freund der deutschen Sprache


    P. S.: ich würde "des Drummerforum", wenn ich den Namen als solchen betonen wollte oder "des Drummerforums", wenn ich die Funktion und den Inhalt betonen wollte, schreiben.
    Aber ich würde so einen inhaltlichen Unsinn ohnehin nicht schreiben. Deshalb sind die Fehler im Erscheinungsbild ja so konsequent.

    Hallo,


    an die Experten für Philatelie oder wie das heißt: wie sieht es eigentlich mit der Interpunktion aus? Mir persönlich fehlt es da auch ein bisschen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn mich nicht alles täuscht, dann hatte ich die auch einmal.
    Meine war allerdings 5" tief. Entweder der Verkäufer hat sich vermessen oder der Hersteller hat bei den Nachfolgemodellen Holz gespart.


    Sie klingt ziemlich knallig aber nicht ohne Wärme, durch den Mischkessel nicht genial, aber erstaunlich ordentlich. Durch den im Verhältnis zum Durchmesser relativ tiefen Kessel klingt der Ton allerdings etwas dunkel. Ich würde vorschlagen: erst mal im nächsten Laden ausprobieren.


    Ohne Teppich geht sie schon stark in Richtung Tom Tom, für Reggae würde ich eher eine 14 x 5 mit Stahlkessel (und dann hochgestimmt) nehmen. Aber das ist Geschmackssache.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: habe heute Klugscheißtag: Piccolo nennt man Kessel mit 14er Durchmesser und wenig Tiefe (kleiner als 5"), die mit dem kleinen Durchmesser nennt man Soprano bzw. Sopranino.

    Hallo,

    Zitat

    das klingt nicht professionell


    so gesehen stimmen Klang und Inhalt überein.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith sagt: Ich distanziere mich vom deutschen und internationalen Recht, der Welt und dem ganzen Universum. Alles, was ich tue, verantworte ich auf keinen Fall selbst - ich schließe hiermit jegliche Haftung aus. Auch für das, was andere tun, schließe ich die Haftung aus, egal, ob ich damit etwas zu tun habe oder nicht. Und für meine letzten Rotlichtverstöße schließe ich die Haftung ebenfalls aus. Ich habe diese zwar begangen, jedoch ein T-Shirt getragen, mit Disclaimer von meiner Haftpflichtversicherung, die ich ja jetzt nicht mehr brauche.
    Oder so.


    Edith II fragt, warum sich der Betreiber und die Moderatoren nur von dem Beitrag, jedoch nicht seinen Änderungen distanziert.


    Edith III distanziert sich von Bastian S. - der Name klingt irgendwie ungesund.


    Edith IV fragt sich, was es da zu lachen gibt. Eigentlich ist das doch traurig.

    Hallo,


    aaalso:


    welches Musikhaus war das denn?
    Die Läden in meinem Bereich bieten in fast jeder Preisklasse etwas an.


    Gedämpfte Töne und Schlagzeug und dann auch noch unterste Preisklasse schließen sich aus. Sanfte Jazz-Becken sind in der Regel in der oberen bis höchsten Preisklasse angesiedelt. Da kostet ein schönes Becken mal ganz schnell so viel wie hier die ganze Chose.


    Ganz nebenbei würde mich auch brennend interessieren, was denn der junge Mann dazu sagt, schließlich muss es ihm gefallen, sonst wird das auf Dauer sowieso nichts.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: Das Yamaha ist auch laut, wenn man darauf haut. Ich habe bislang lediglich die etwas höhere Einstiegsklasse gehört und die knallt ziemlich, klang für mich eher rockig.

    Hallo,


    ich würde den Nachwuchs einpacken und den nächsten größeren Händler aufsuchen. Da kann man die Größe testen und den Klang hören. Alles Andere ist graue Theorie.


    In dieser Preisklasse kann man leider nichts uneingeschränkt empfehlen.
    Auch die Becken sollte man nicht vernachlässigen. Wenn es gut klingen soll, dann kostet es auch gut.


    Ich meine, dass Linde etwas besser ist als Pappel und das Yamaha im unteren Preissegment bessere Hardware (Ständer) hat.


    Wegen der Größe könnte eine kleinere Bass Drum sinnvoll sein. Das Global Beat wäre da eine Alternative, allerdings nicht auf Dauer.


    Aber Anprobieren ist das Wichtigste. Es muss auch Optik und Haptik passen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    na ja, wenn nicht heulen, dann aber piensen, oder?


    Bei Vertragsbruch würde ich einfach meine A-Card zücken und zum Ahnwald gehen, damit der die Konwennzionalstrafe einfordert. Das macht Spaß.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: es war Kacke, Ihr ward enttäuscht und jetzt seid Ihr eben traurig. Ist doch ok. Und das nächste Mal schnallt Ihr das Problem ein bisschen schneller und seid gewarnt. Take it easy and always look on the bright side of life.


    P. P. S.: Irgendwie ist mir gerade zum Heulen.

    Hallo,


    ich denke schon, dass Ihr an Eurer Außendarstellung noch etwas feilen könnt. Der Bericht kommt für jemanden, der es gewohnt ist, zwischen den Zeilen lesen zu müssen, schon etwas rotzig daher.
    Hinzu kommt, dass man bei solchen Berichten immer nur eine Seite hört und ganz oft die Gegenseite sich ähnlich an anderer Stelle mit anderen Schwerpunkten beschwert.
    Ich denke, dass hier alle nicht so ganz professionell gehandelt haben und würde daher empfehlen, die Sache zu analysieren und das nächste Mal zielgerichtet, ruhig und gelassen die Sache anzugehen.


    Grundsätzlich ist es normal und auch professionell, den Zeitplan großzügig zu gestalten. Das führt auch nach meiner eigenen Erfahrung dazu, dass man gelassen mit Überraschungen und Unfällen umgehen kann, die naturgemäß immer unerwartet vorkommen. Genauso normal ist es dann folgerichtig auch, dass man als Künstler mehr Zeit mit Warten verbringt, als das der gemeine Laie denkt. Die meiste Zeit vergeht für Warten, gefolgt von Installation, Reise und zuletzt Bühnenpräsenz.


    6 Stunden Probezeit ist übrigens nicht viel. Wenn ich an die Relation von Üben, Proben und Auftritten denke, da kann man die Zeit für Auftritte glatt vergessen. Auch die Proben sind eher gering vom Zeitaufwand her. Die meiste Zeit haue ich auf eine Gummimatte - und das als Amateur.


    Weiterhin würde ich die Wichtigkeit des Alkohols kritisch hinterfragen wollen. Für mich als Musiker ist es sehr unangenehm, mit mehr oder weniger toxisch bedingt Verwirrten auftreten zu müssen. Die eigene und die fremde Wahrnehmung der Leistung nach Alkoholgenuss differiert immens. Als Veranstalter würde ich persönlich gar kein Alkohol ausschenken. Für mich gilt: keine Drogen am Arbeitsplatz.


    Anstelle eines "Vergiss es" wäre eine diplomatischere Vorgehensweise sinnvoller gewesen: "Wir verstehen, dass die Zeit knapp wird, würden aber gerne noch ... weil ... usw. Kompromiss: noch so und so lange? Einverstanden? etc. pp."
    Dann hätten alle nachgegeben und wären nicht ganz so unzufrieden.


    Während der Veranstaltung hätte man die Veranstalterin ja bereits höflich und zurückhaltend, aber gleichzeitig bestimmt und klar darauf ansprechen können, dass der Zeitplan Euch so problematisch erscheint und Ihr vorschlagt, dass jede Kapelle dann eben etwas kürzer auftritt.


    Es bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts, beleidigt zu sein.
    Es bringt nur etwas, zu überlegen, wie man das nächste Mal die Sache besser gestalten kann. Das Leben ist ein ewiges Lernen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Wechselt man deshalb den Stick aus?


    Mikrofon Porntoy macht das so.


    Du hast natürlich recht: es ist alles eine Frage des Geldes. Und da wir davon nicht allzu reichlich gesegnet sind, hauen wir mit Altholz auf zerdelltes Plastik solange es eben geht oder bis Weihnachten was Neues unterm Baum liegt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    warum denn nicht?


    Es kurbelt die Wirtschaft an, ein paar betuchte Nostalgiker können in Erinnerungen schweben und werden enttäuscht sein, dass es doch niemals so schön werden kann, wie es damals war.


    Aber das wussten sie ja vorher schon.


    Ich muss es mir ja nicht ansehen.
    Und ich kann es auch nicht.


    Es wird ein bisschen an der Legende gerüttelt werden, aber sterben wird sie deswegen nicht.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    als Anfänger merkte ich damals sehr wohl den Umstieg von einem damals relativ günstigen Markenpedal zur Camco (ähnliche Konstruktion wie dw). Auch heute merke ich zwischen dem sehr günstigen P493 und der Iron Cobra oder der Camco himmelweite Unterschiede.


    Ich würde in Anbetracht der sehr mäßigen Qualität von diesen Produkten mit Namen ohne guten Ruf in der Tat ein besseres Pedal in Betracht ziehen.
    Da jeder Fuß anders ist (alleine schon die Schuhgröße) und die Geschmäcker sehr verschieden sind, würde ich doch eine Reise in ein Ladenlokal planen, wo wenigstens die in Frage kommenden Teile vorhanden sind und ausprobiert werden können.


    Auch gebraucht gibt es manchmal gute Angebote. Zum Beispiel verkauft hier ein Mitglied ein sehr anständiges Gerät zu einem sehr verlockenden Preis - allerdings nur für Selbstabholer (da sollten dann die Reisekosten hinzuaddiert werden).


    Grüße,
    Jürgen,
    der selbstverständlich trotzdem noch sehr viel zu üben hat (auch die Schlange läuft nicht von alleine - aber sie bremst wenigstens nicht)

    Hallo,


    bei Rückgabe des Sets besteht die Gefahr, dass eines mit 22er gar nicht mehr (zu diesem Preis) lieferbar ist. Das würde ich einfach mal freundlich und sachlich mit dem Lieferanten abklären.


    Wenn es die bestellte Ware zu diesem Preis nicht mehr gibt, dann würde ich das vorhandene behalten und mir irgendwann eine 22er kaufen und die 20er ggf. verkaufen. Damit hätte ich immer noch eine vernünftige Preisgestaltung.


    Wenn es die bestellte Ware zu diesem Preis noch gibt (und ich der Aussage des Händlers vertrauen würde!!!), dann würde ich das Zeug einpacken und umtauschen - natürlich wieder mit freundlicher und sachlicher Rücksprache beim Händler.


    Ich ganz persönlich hätte sowieso lieber eine 24er ...


    Grüße,
    Jürgen


    Edit stellt fest, dass die Angelegenheit auch ohne meine Worte schon auf dem richtigen Wege gekommen ist.

    Hallo,


    zur Frage A bestellt und B bekommen, ist das reine Geschmackssache des Käufers.
    Ich würde auch auf 22 bestehen, das ist schon klein genug. 20 ist doch wirklich was für ... Schnellmetaller und so.


    Fernabsatzgesetz braucht man dafür übrigens nicht. Falschlieferung ist schlichtweg Nichterfüllung. Da genügt schon die simple Verkäuferhauptpflicht, welche nicht erfüllt ist. Zwei Zoll sind ein wesentliches Merkmal.


    Aber selbstverständlich kann man alles akzeptieren. Man muss aber nicht.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: könnte es sein, dass niedrige Preise vielleicht doch etwas mit mangelnder Qualität zu tun haben (unprofessioneller Service billig - guter Service teuer?)? Is' nur so 'ne Idee.

    Hallo,


    das kann durchaus Probleme ergeben, für das Forum und auch für Dich. Es sei denn, Du hättest Deine eigenen Werke zu Papier oder Festplatte gebracht.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    die vorkonfigurierten Sets wollen die Mode (derzeit Retro-Welle) bedienen. Sonst nichts.


    Dass es den genannten Vorteil hat, hat die Hersteller jahrelang nicht interessiert.


    Im Moment ist es eben wieder kuhl geworden, wie ganz früher, ein Tom vor der Nase und zwei auf dem Boden stehen zu haben. Ehrlich gesagt, bezweifle ich den Sinn des zweiten Standtoms. Das dient die meiste Zeit der Optik oder der Ablage. Die wenigsten benutzen das öfter.
    Ein zweites Hängetom wie im Bild von Nils aufzuhängen, halte ich dagegen wieder für sinnvoll, weil man da gut dran kommt und es folglich auch eher benutzt wird und damit auch eine ansonsten häufig anzutreffende Lücke geschlossen wird (die Methode funktioniert natürlich bei kleinen Toms besser und erübrigt sich bei sehr großen).
    Ich halte die meisten Aufbauten für unergonomisch und Mode oder Traditionen huldigend. Der Aufbau sollte dem Körper, der Spielweise und dem Geschmack des Bedienungspersonals folgen. Das geht mit vorkonfigurierten Sets ohne Veränderung der Konfiguration naturgemäß meist nur bedingt - egal ob neu-, alt- oder sonstwie modisch.


    Grüße,
    Jürgen