Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    aaalso:


    welches Musikhaus war das denn?
    Die Läden in meinem Bereich bieten in fast jeder Preisklasse etwas an.


    Gedämpfte Töne und Schlagzeug und dann auch noch unterste Preisklasse schließen sich aus. Sanfte Jazz-Becken sind in der Regel in der oberen bis höchsten Preisklasse angesiedelt. Da kostet ein schönes Becken mal ganz schnell so viel wie hier die ganze Chose.


    Ganz nebenbei würde mich auch brennend interessieren, was denn der junge Mann dazu sagt, schließlich muss es ihm gefallen, sonst wird das auf Dauer sowieso nichts.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: Das Yamaha ist auch laut, wenn man darauf haut. Ich habe bislang lediglich die etwas höhere Einstiegsklasse gehört und die knallt ziemlich, klang für mich eher rockig.

    Hallo,


    ich würde den Nachwuchs einpacken und den nächsten größeren Händler aufsuchen. Da kann man die Größe testen und den Klang hören. Alles Andere ist graue Theorie.


    In dieser Preisklasse kann man leider nichts uneingeschränkt empfehlen.
    Auch die Becken sollte man nicht vernachlässigen. Wenn es gut klingen soll, dann kostet es auch gut.


    Ich meine, dass Linde etwas besser ist als Pappel und das Yamaha im unteren Preissegment bessere Hardware (Ständer) hat.


    Wegen der Größe könnte eine kleinere Bass Drum sinnvoll sein. Das Global Beat wäre da eine Alternative, allerdings nicht auf Dauer.


    Aber Anprobieren ist das Wichtigste. Es muss auch Optik und Haptik passen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    na ja, wenn nicht heulen, dann aber piensen, oder?


    Bei Vertragsbruch würde ich einfach meine A-Card zücken und zum Ahnwald gehen, damit der die Konwennzionalstrafe einfordert. Das macht Spaß.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: es war Kacke, Ihr ward enttäuscht und jetzt seid Ihr eben traurig. Ist doch ok. Und das nächste Mal schnallt Ihr das Problem ein bisschen schneller und seid gewarnt. Take it easy and always look on the bright side of life.


    P. P. S.: Irgendwie ist mir gerade zum Heulen.

    Hallo,


    ich denke schon, dass Ihr an Eurer Außendarstellung noch etwas feilen könnt. Der Bericht kommt für jemanden, der es gewohnt ist, zwischen den Zeilen lesen zu müssen, schon etwas rotzig daher.
    Hinzu kommt, dass man bei solchen Berichten immer nur eine Seite hört und ganz oft die Gegenseite sich ähnlich an anderer Stelle mit anderen Schwerpunkten beschwert.
    Ich denke, dass hier alle nicht so ganz professionell gehandelt haben und würde daher empfehlen, die Sache zu analysieren und das nächste Mal zielgerichtet, ruhig und gelassen die Sache anzugehen.


    Grundsätzlich ist es normal und auch professionell, den Zeitplan großzügig zu gestalten. Das führt auch nach meiner eigenen Erfahrung dazu, dass man gelassen mit Überraschungen und Unfällen umgehen kann, die naturgemäß immer unerwartet vorkommen. Genauso normal ist es dann folgerichtig auch, dass man als Künstler mehr Zeit mit Warten verbringt, als das der gemeine Laie denkt. Die meiste Zeit vergeht für Warten, gefolgt von Installation, Reise und zuletzt Bühnenpräsenz.


    6 Stunden Probezeit ist übrigens nicht viel. Wenn ich an die Relation von Üben, Proben und Auftritten denke, da kann man die Zeit für Auftritte glatt vergessen. Auch die Proben sind eher gering vom Zeitaufwand her. Die meiste Zeit haue ich auf eine Gummimatte - und das als Amateur.


    Weiterhin würde ich die Wichtigkeit des Alkohols kritisch hinterfragen wollen. Für mich als Musiker ist es sehr unangenehm, mit mehr oder weniger toxisch bedingt Verwirrten auftreten zu müssen. Die eigene und die fremde Wahrnehmung der Leistung nach Alkoholgenuss differiert immens. Als Veranstalter würde ich persönlich gar kein Alkohol ausschenken. Für mich gilt: keine Drogen am Arbeitsplatz.


    Anstelle eines "Vergiss es" wäre eine diplomatischere Vorgehensweise sinnvoller gewesen: "Wir verstehen, dass die Zeit knapp wird, würden aber gerne noch ... weil ... usw. Kompromiss: noch so und so lange? Einverstanden? etc. pp."
    Dann hätten alle nachgegeben und wären nicht ganz so unzufrieden.


    Während der Veranstaltung hätte man die Veranstalterin ja bereits höflich und zurückhaltend, aber gleichzeitig bestimmt und klar darauf ansprechen können, dass der Zeitplan Euch so problematisch erscheint und Ihr vorschlagt, dass jede Kapelle dann eben etwas kürzer auftritt.


    Es bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts, beleidigt zu sein.
    Es bringt nur etwas, zu überlegen, wie man das nächste Mal die Sache besser gestalten kann. Das Leben ist ein ewiges Lernen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Wechselt man deshalb den Stick aus?


    Mikrofon Porntoy macht das so.


    Du hast natürlich recht: es ist alles eine Frage des Geldes. Und da wir davon nicht allzu reichlich gesegnet sind, hauen wir mit Altholz auf zerdelltes Plastik solange es eben geht oder bis Weihnachten was Neues unterm Baum liegt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    warum denn nicht?


    Es kurbelt die Wirtschaft an, ein paar betuchte Nostalgiker können in Erinnerungen schweben und werden enttäuscht sein, dass es doch niemals so schön werden kann, wie es damals war.


    Aber das wussten sie ja vorher schon.


    Ich muss es mir ja nicht ansehen.
    Und ich kann es auch nicht.


    Es wird ein bisschen an der Legende gerüttelt werden, aber sterben wird sie deswegen nicht.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    als Anfänger merkte ich damals sehr wohl den Umstieg von einem damals relativ günstigen Markenpedal zur Camco (ähnliche Konstruktion wie dw). Auch heute merke ich zwischen dem sehr günstigen P493 und der Iron Cobra oder der Camco himmelweite Unterschiede.


    Ich würde in Anbetracht der sehr mäßigen Qualität von diesen Produkten mit Namen ohne guten Ruf in der Tat ein besseres Pedal in Betracht ziehen.
    Da jeder Fuß anders ist (alleine schon die Schuhgröße) und die Geschmäcker sehr verschieden sind, würde ich doch eine Reise in ein Ladenlokal planen, wo wenigstens die in Frage kommenden Teile vorhanden sind und ausprobiert werden können.


    Auch gebraucht gibt es manchmal gute Angebote. Zum Beispiel verkauft hier ein Mitglied ein sehr anständiges Gerät zu einem sehr verlockenden Preis - allerdings nur für Selbstabholer (da sollten dann die Reisekosten hinzuaddiert werden).


    Grüße,
    Jürgen,
    der selbstverständlich trotzdem noch sehr viel zu üben hat (auch die Schlange läuft nicht von alleine - aber sie bremst wenigstens nicht)

    Hallo,


    bei Rückgabe des Sets besteht die Gefahr, dass eines mit 22er gar nicht mehr (zu diesem Preis) lieferbar ist. Das würde ich einfach mal freundlich und sachlich mit dem Lieferanten abklären.


    Wenn es die bestellte Ware zu diesem Preis nicht mehr gibt, dann würde ich das vorhandene behalten und mir irgendwann eine 22er kaufen und die 20er ggf. verkaufen. Damit hätte ich immer noch eine vernünftige Preisgestaltung.


    Wenn es die bestellte Ware zu diesem Preis noch gibt (und ich der Aussage des Händlers vertrauen würde!!!), dann würde ich das Zeug einpacken und umtauschen - natürlich wieder mit freundlicher und sachlicher Rücksprache beim Händler.


    Ich ganz persönlich hätte sowieso lieber eine 24er ...


    Grüße,
    Jürgen


    Edit stellt fest, dass die Angelegenheit auch ohne meine Worte schon auf dem richtigen Wege gekommen ist.

    Hallo,


    zur Frage A bestellt und B bekommen, ist das reine Geschmackssache des Käufers.
    Ich würde auch auf 22 bestehen, das ist schon klein genug. 20 ist doch wirklich was für ... Schnellmetaller und so.


    Fernabsatzgesetz braucht man dafür übrigens nicht. Falschlieferung ist schlichtweg Nichterfüllung. Da genügt schon die simple Verkäuferhauptpflicht, welche nicht erfüllt ist. Zwei Zoll sind ein wesentliches Merkmal.


    Aber selbstverständlich kann man alles akzeptieren. Man muss aber nicht.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: könnte es sein, dass niedrige Preise vielleicht doch etwas mit mangelnder Qualität zu tun haben (unprofessioneller Service billig - guter Service teuer?)? Is' nur so 'ne Idee.

    Hallo,


    das kann durchaus Probleme ergeben, für das Forum und auch für Dich. Es sei denn, Du hättest Deine eigenen Werke zu Papier oder Festplatte gebracht.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    die vorkonfigurierten Sets wollen die Mode (derzeit Retro-Welle) bedienen. Sonst nichts.


    Dass es den genannten Vorteil hat, hat die Hersteller jahrelang nicht interessiert.


    Im Moment ist es eben wieder kuhl geworden, wie ganz früher, ein Tom vor der Nase und zwei auf dem Boden stehen zu haben. Ehrlich gesagt, bezweifle ich den Sinn des zweiten Standtoms. Das dient die meiste Zeit der Optik oder der Ablage. Die wenigsten benutzen das öfter.
    Ein zweites Hängetom wie im Bild von Nils aufzuhängen, halte ich dagegen wieder für sinnvoll, weil man da gut dran kommt und es folglich auch eher benutzt wird und damit auch eine ansonsten häufig anzutreffende Lücke geschlossen wird (die Methode funktioniert natürlich bei kleinen Toms besser und erübrigt sich bei sehr großen).
    Ich halte die meisten Aufbauten für unergonomisch und Mode oder Traditionen huldigend. Der Aufbau sollte dem Körper, der Spielweise und dem Geschmack des Bedienungspersonals folgen. Das geht mit vorkonfigurierten Sets ohne Veränderung der Konfiguration naturgemäß meist nur bedingt - egal ob neu-, alt- oder sonstwie modisch.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    oh ja!
    Und dann noch ein paar warme Felle auf die Trommeln ... coated doppellagig - und dann noch ein paar heiße Rhythmen ...


    Ähm, worum ging es hier doch gleich? *kopfkratz*


    Grüße,
    Jürgen


    Edith merkt an, dass ein Nachtschwärmer hier eindrucksvoll zeigt, dass man tatsächlich im DG das Gerät bedienen kann - ohne Helm und ohne Löcher in der Decke - fantastisch.

    Hallo,


    mein Teppich ist 1,6 m x 2 m und wird in der Mitte dank Teilung zusammengeklappt auf 0,8 m x 2 m, dann gerollt auf 0,8 m x 0,3 bis 0,4 m (je nach Tages- oder Nachtform); dann kommt die Hülle drumrum und dann kann man das Ding umhängen und sogar zu Fuß spazieren tragen. Das passt auch aufs Fahrrad und sogar in einen Smart (wenn man den Fahrersitz ausbaut).


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ohne Koffer reichen bei mir auch 2,5 Meter Breite und 1,6 Meter Tiefe sowie 1,8 (besser 2 und mehr) Meter Höhe.
    Für ein Einsteigergerät in üblichem Aufbau (5 Trommeln, 2 Becken plus Hi-Hat) würden auch 1,8 Breite reichen.
    Die Höhe stellst Du so fest: Trommelstock in die Hand nehmen und ausholen, um das höchste Instrument anzuschlagen. Die Stockspitze an der höchsten Stelle merken und nachmessen.


    Grüße,
    Jürgen,
    der die Teppich-Methode bei Auftritten auch anwendet

    Hallo,


    neben Holzart gibt es auch noch Herkunft des Holzes und dessen weitere Verarbeitung. Dann gibt es noch Oberflächenbehandlung und es gibt noch Beschlagteile. Letztendlich kommen noch Felle hinzu und gelegentlich Apparaturen, um das Ganze schön aufstellen zu können.


    Die Holzart an sich ist vernachlässigbar, solange beim Rest erhebliche Unterschiede bestehen.


    Ich würde mir die Sachen einfach mal anhören. Das schult das Gehör, man kommt mal unter Leute und dann sieht man noch ein paar mehr Alternativen.
    Bei Sonor gäbe es Birke auch als 2007 oder S Classix oder SQ2 und bei Pearl gäbe es auch diverse Mxx- und Reference- Kessel aus Ahorn. Trotzdem klingen sie alle ein bisschen anders.
    Und die Birken- und Ahorn-Kessel der Mitbewerber auch.


    Viel Spaß beim Testen!


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    solche Sachen laufen unter fff.


    Aber Petitionen sind einfacher als Gesetzentwürfe.
    Ersteres kann jeder und beim Basteln von Letzterem würden einem so viele Probleme einfallen, dass man schnell die Lust verlöre.


    Mich würde mal interessieren, wie das tatsächlich gelöst werden soll.


    Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG: "Alle Deutschen haben das Recht, ... [die] Ausbildungsstätte frei zu wählen."
    Wie soll das dann einklagbar werden?
    Was würde ich wohl dazu sagen, wenn demnächst jemand bei mir per Gerichtsentscheidung ausgebildet werden will - das wäre ein Spaß!


    Grüße,
    Jürgen,
    der den Wunsch versteht, aber die Probleme hinter dem Problem sieht, wie sie aus den Untiefen hervorkriechen