Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    nochmal Klartext (ohne Satire): ich würde sogar für mein Hobby (ich würde mich als Amateur bezeichnen) keine billigen Mikrofone verwenden wollen. Wenn die Mikrofone lange Freude bereiten sollen, müssen sie robust sein und eine anständige Übertragung haben. Da ist nur der Standard (bei der Bass Drum D 112 oder ähnliche oder natürlich bessere) befriedigend. Am der Frequenzkurve des D 112 sieht man, dass es zwar unten anfängt, aber erst bei 50 Hz voll da ist. Wenn ein billiges Mikrofon da dann anfängt, kommt es entsprechend später und bei einer tief gestimmten Bass Drum kommt der Grundton schon nicht mehr ordentlich rüber. Für einen ordentlichen Bums braucht man ein ordentliches Mikrofon. Und das gibt es nicht bei Aldi.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Mensch Leute, seht das doch nicht so eng:


    der durchschnittliche Konzertbesucher hört dank Alkoholisierung ständig so ein Dröhnen im Bereich von 20 bis 400 Hz, wegen der vielen Konzerterfahrung natürlich ohne Gehörschutz und dem Hobby getuntes Motorrad fahren, hört der Mensch dann ab 4 kHz sowieso nix mehr.


    Da sind die billigsten Mikrofone aus den Sonderangebotskoffern gerade gut genug. Und wie man die Anlage aussteuert: die Saitenquäler spielen sowieso schief und der Trommler kann eh keine Takt halten und es klingt, als käme die Müllabfuhr. Und ein guter Sänger braucht sowieso kein Mikrofon. Also: alle Knöppe auf acht, das geht schon.


    Und Lärmunterschiede hört man mit 3 von Tausend erst ab 3 D-Zibell - die bekannte Faustformel: 3-3 sollte man immer im Hinterkopf behalten.


    Und das mit dem Hub könnt Ihr vergessen, Hauptsache die Karre hat genug Raum, wo der Hub ist, ...


    Gruß,
    Jürgen,
    wer das alles Ernst nimmt, dem kann ich auch nicht helfen

    Hallo,


    Zitat

    aber was machen wir wenn sich ne firma angepisst fühlt weil deren logo darin erscheint?


    Streichen und bezahlen.


    dw hat ja nur eigene Produkte im Konstruktionsprogramm und die Becken schön brav ganz neutral und ohne Hinweis auf einen eventuellen Hersteller gebastelt.


    Sonor hat gleich ganz auf die Becken verzichtet.


    Nur hier gibt's das volle Programm - schön, aber riskant.


    "DF-..." ist schon ein Hinweis auf eine Mithaftung. Ein reines Konstrukt - wie dieser unsägliche "Disclaimer: das LG Hamburg hat gesagt ...", den man auf jeder zweiten Laien-Homepage findet, nützt nichts. Jede Verknüpfung oder Zusammenarbeit birgt ein Risiko. Am saubersten wäre es, eine eventuelle Abmahnung erst gar nicht abzuwarten, sondern die Erlaubnis vorher einzuholen. Wer da nicht mitmacht, erscheint eben nicht. Möglicherweise wollen dann alle dabei sein, vielleicht auch keiner. Dann wäre aber das Risiko überschaubar. Allerdings dürften die Hersteller kaum ein Interesse daran haben, dass Produkte erscheinen, die auf dem Neumarkt nicht mehr erhältlich sind.


    Alles nicht so einfach. Viel Erfolg beim Grübeln.
    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe u. a. den K&M 27105. Er ist wegen dem Kunststoffsockel sehr leicht und - als Overhead wackelig. Ich finde ihn nicht so toll, aber er ist natürlich unschlagbar günstig.


    Über die Standard-Gesangsständer (siehe 00Schneider) hatte ich dann auch nachgedacht, sie aber verworfen, weil ich zwei Mikrofone mit Metallgehäuse dran hängen wollte und auch ein bisschen Luft haben wollte, falls der Galgen mal eine weitere Strecke zurück legen muss, z. B. außerhalb einer Bühne.


    Ich habe jetzt noch den K&M 21021: bei Aufstellung hinter dem Set kann ich auf den Galgen getrost verzichten, ansonsten ist das Ding teuer, schwer und hält alles auch über weite Strecken.


    Der Billige kommt auf 20, die geeignteten Gesangsständer so Mitte 30 und das Overhead-Teil auf 50.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich dilettiere in der Tat, z. B. am Schlagzeug.


    Nein, ich meinte das ohne Beleidigung.
    Ich stimme Dir vollkommen zu, dass es oft auf dem "kleinen Dienstweg" effektiver geht. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, wobei es da Ausnahmen gibt. Wenn ein (Mahn)bescheid vorliegt und man es mit einer Behörde oder behördenähnlichen Institution zu tun hat, dann ist die Gefahr groß, dass es ohne Paragraphenreiterei nicht geht.


    Ich dilettiere auch im pädagogischen Bereich. Da hast Du Recht.


    Ich wollte Dich nicht beleidigen, sondern nachdrücklich vor Schaden bewahren. Da mir das Erstere nicht gelungen ist, bitte ich Dich daher hier um Entschuldigung.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    es sind Ferien. Es ist heiß.


    Warum?


    Wenn Du Dein Becken loswerden willst, musst Du es zu einem marktgerechten Preis anbieten.


    Wenn Du einen hohen Preis erzielen willst, musst Du Sonderleistungen anbieten:
    Minimum: fünf Jahre persönliche Garantie mit Bankbürgschaft,
    30 Tage Rückgaberecht bei Nichtgefallen, Beweislastumkehr für Transportschäden, Zahlung auf Rechnung,
    zusätzlich: Zugaben wie Kaffeemaschine, Zeitschriftenabo für zwei Jahre umsonst, Beckenkoffer, Geschenkkoffer mit italienischen Köstlichkeiten für zwei Personen für's romantische Essen, Beckenständer, Belgische Pralinen, Bronzepflegeset, Schweizer Schokolade, CDs von Trommlern, die Ufip spielen, Bethmännchen,...


    Finanzkauf kannst Du leider nicht anbieten, war aber eine super Idee von Tommler und für halblegale Geschäfte (Wucherpreise etc.) bietet sich tatsächlich immer wieder die Elektro-Bucht an.


    Und eine schöne Werbeanzeige mit Eloquenz und netten Bildern wäre auch toll. Hast Du kein Telefon? Damit kann man doch klasse Fotos machen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    auch ich schließe mich sirom und matzdrums an:


    der Mahnbescheid ist zugestellt worden. (Lest mal das Kleingedruckte)


    Daher a) zahlen oder b) Widerspruch einlegen (Kollege broadkaster82 hat es bereits gesagt: "erste Priorität"; electric_blue: "Zu allererst")


    Alles (!) andere ist zweitrangig.


    Und Leute anzurufen, die vielleicht für irgendetwas zuständig sind, ist das, was ich unter dilettieren verstehe. Laien machen das immer so, aber das ist ineffektiv.


    Die Zusage lautete übrigens nur, dass noch geprüft werden müsse. Dass es nichts kosten wird, kann daraus nicht entnommen werden, es ist ein entschiedenes "vielleicht" und damit kann keiner was anfangen.


    Ich rate grundsätzlich, doch noch mal einen Kollegen um die Ecke oder einen der fachlich versierten Kollegen zu kontaktieren. Ihr müsst ja Unterlagen haben (eingegangene Briefe, Eure Anmeldung), die wir hier nicht gesehen haben. Wenn der Fachmensch da mal drüber schaut, dann kann der auch was Konkretes dazu sagen bzw. konkret Nachforschungen betreiben. Theoretisch wäre es ja auch möglich, dass Ihr da was ungünstig oder falsch ausgefüllt habt, aber wie gesagt: spekulieren bringt nix, fragt den Rechtsverdreher Eures Vertrauens.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    so, das mit dem Colonel Bogey, der sich mit einem oder auch ein paar mehr Underberg über diese Kwai-Brücke pfeift, war nix, aber vom Stil her würde es passen,
    knapp daneben ist auch noch ein Kirchenlied, das der unbekannte Herr Bach verfasst hat, zu dem es stilistisch auch passt,
    ich such' dann mal weiter und


    trommelmann: wenn Du es weißt, dann zieh' ich Dir die Ohren auf Trommelstocklänge und


    Paiste: Musipedia - genial, was Du alles findest, da ist die Liedklopfer-Sache ja ein Witz dagegen, wenn ich mal ernsthaft im Internet etwas verzweifelt nicht finde, werde ich mich melden. Unglaublich.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: geht doch :D
    Shave and a haircut, two bits

    Hallo,


    wenn Dir die Größen in dieser Kombination klanglich gut gefallen, dann würde ich es genau so machen.


    Mir persönlich wären die 1"-Abstände zu gering, ich mag mehr weite Räume, aber für sehr melodiöses Spiel sind geringe Abstände günstiger. Wenn es Dir gefällt, dann lass Dich nicht davon abbringen.


    Bei einer 22" BD sehe ich bei Deiner Körpergröße kein Problem. Ich sitze tief und bin 12 cm kleiner: über meiner 22er hängt das 12er (bei 10" Tiefe), ein 13er (mit 11" Tiefe) würde da auch noch gehen, solange es nur knapp ist, geht es ja. :)


    Ganz kleine Toms finde ich lustig, aber sie klingen schon sehr eigen, auch 10er finde ich noch sehr perkussiv. 18er ist schon sehr groß und eigentlich nur sinnvoll, wenn es richtig krachen (bumsen) muss. Dann würde ich aber auch eine 24er (oder 26er) Bass Drum nehmen. Dann könnte man in der Tat mal über Kesseltiefen oder den Aufbau nachdenken.


    Ausklingendes Scharlach hat es schon gesagt: es werden noch die Klein- und Groß-Tom-Fetischisten, die Mini- und Maxi-Wummen-Anhänger und vor allem die Kauf doch ein Basix Custom oder drei Toms haben schon immer gereicht oder ohne zwei Wummen geht nix oder schon mal an eine zweite Schnarre gedacht oder Pearl ist doof - Yellow State Percussion Society macht Dir lecker Löcher rein mit grünen Sternen und Acrylamid im Holz ...


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Superstar: ... wobei bei dem neuen noch ein bisschen Billigholz drin ist ... und das neue aus China kommt, das alte aus Japan kam ... das alte so normale Reifen hatte und das neue so Gußeiserne ... Lagen, Größen, ... alles anders heute = neu Superstar ist gar nix gleich alt Superstar, sondern ist ganz anders, Tama fiel wohl kein toller Name ein, wollte viel verkaufen und da ja Retro-Age ist, dachten die wohl, dass "Superstar" super klingt und die Legende dann zu vielen Verkäufen führt. Anscheinend ist es genau so. Das Ding ist nicht schlecht, super Bums, klasse für Pop, aber nix für Filigranes oder Obertonreiches.


    Hammu: das alte Superstar war immer aus Birke, hatte außen (!) dann als Furnier Ahorn (blond) oder Mahagoni (brunette).


    Das Holz ist übrigens auch von der Optik her schwer zu unterscheiden (Ahorn und Birke): kam einmal ein "Kunde", der Geräte, die aus Holz bestehen, vertreibt und sagte zu meinem Birkentisch: oh, Ahorn.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo Demietri,


    Zitat

    Ich würde zu Schadensersatz tendieren


    Zitat

    schadensersatz fällt aus, die veranstallter haben kein geld und können nicht wirklich was dazu. Die drummer, ...kann ich keinem die schuld in die schuhe schieben denn es ist mir erst nach dem konzi beim abbauen aufgefallen.


    ich denke außerdem das hauptsächlich das mehrfache umklatschen des bechenständers dafür sorge trägt das mein schönes alpha jetzt ein haufen schrott ist! (kein teppich unterm schlagzeug gewesen, und konnte auch keiner mehr organisiert werden, deswegen schlagzeug wegrutsch und beckenständer ständig umklatsch... )


    Zitat

    also Schadensersatz einfordern!


    1. Beweise sichern, 2. Schädiger zum Schadensersatz auffordern.


    Wenn das kurzfristig zu keiner befriedigenden Lösung führt: zum Fachmann. Bloß nicht selbst herumdilettieren.


    Und zum Ausbeulen: Finger weg! Oder den Profi ranlassen, aber Paiste (ich meine den Hersteller) wird das nicht machen wollen und die wissen warum.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    mein erster Koffer ist das Vorläufermodell in 8" (da passt die HLD588 rein)


    Für die zweite (HLD580) habe ich einen alten von Sonor (ebenfalls viereckig), der hat aber überall noch Luft, so dass er mit einer Decke ausgepolstert wird.
    Der LeBlond-Koffer ("Magnum") ist enger, macht auf mich eine stabileren Eindruck. Ich bin mit dem Ding recht zufrieden. Alternativen hatte ich bisher sonst keine gefunden, außer: Flightcase nach Maß, aber das Trömmelchen ist ja alleine schon schwer genug.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich kann auch klug scheißen: :D


    1" = 2,53995 cm. 8)


    Kessel werden ohne Beschläge gemessen,
    also alles ab, dann messen ... ;(


    das Tom mit 10" Durchmesser hat eine Länge von 9". Der Brennende hat es zu Anfang schon richtig vermutet, vermute ich, danach kamen dann eine Irritation, die das Volk der Klugscheißer und Besserwisser auf den Plan gerufen hat, da sind wir also nun und diskutieren um Zentimeter und Zollbruchteile. :)


    Macht es bei den Taschen wirklich einen Unterschied, ob das Tom nun 9" oder 10" tief ist? Dann wäre das hier eine akademische (also praktisch sinnlose) Diskussion. :P


    Gruß,
    Jürgen