Guten Morgen,
Künstler gehen ja später zu Bett und Beamte stehen früher auf,
aber früh zu Bett und spät aufstehen, das ist höchst verdächtig.
Ncht, dass der Rechner abgestürzt ist.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
Künstler gehen ja später zu Bett und Beamte stehen früher auf,
aber früh zu Bett und spät aufstehen, das ist höchst verdächtig.
Ncht, dass der Rechner abgestürzt ist.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
bei den Luftgitarrenwettbewerben spielen aber gar keine
Musiker mit, sondern eher Musikhörer, die daheim oder eben
dann öffentlich so tun als ob.
Ok, bei längerem Nachdenken ...
Grüße
Jürgen
Prophylaxe hilft. Dummerweise nur vorher. Grüße aus der Gruft von 26 und 17, Winke-Winke von 15
Hallo,
man hört schon deutliche Unterschiede, aber für eine Kaufbewertung reicht natürlich
das kleine Beispiel nicht, da muss man auch andere Weisen durchprobieren.
Problem ist natürlich immer, dass das Ohr meist mehr hört als das Mikrofon, ich gehe
mal nicht davon aus, dass hier Schoeps im Einsatz war.
Insgesamt sind Bass Drum und Snare Drum sehr dominant, was etwas ablenkt, insbesondere
auch der Oberton der Kleinen.
Nr. 1 klingt recht trocken, relativ dünn,
Nr. 2 ist sandiger, fast flach, hat wenig Projektion
Nr. 3 ist projektionsstärker, allerdings weniger breit, ein klein wenig grob
Nr. 4 ist breit und relativ frisch
Nr. 5 ist sehr frisch und hat obenrum ein bisschen Geziepe
Nr. 6 ist etwas trockener, scheinbar dicker, Obertöne runder
Nr. 2 fliegt für mich raus, die klingt auch nach mehrmaligem Hören einfach zu flach und zu facettenarm,
auch die Projektion ist geringer, gegenüber den anderen wüsste ich da keinen Grund, die zu kaufen.
Nrn. 3 und 6 gefallen mir auch nicht so richtig, sie sind mir zu grobschlächtig, das sprüht nichts, und es ist auch nicht so
richtig schön. Die scheinen mir preisgünstig zu sein.
Nr. 5 erinnert tatsächlich an die 2002er Medium.
Nr. 4 ist sehr breit aufgestellt, da ist Volumen im Klang und es harmoniert, projektionsmäßig ein bisschen dezent, insgesamt
aber gute Becken. Das Volumen ist beeindruckend, mit diesen Becken ist man relativ vielseitig aufgestellt, nicht für ganz
dezente Musik und auch nichts für ganz laute (da ist sowieso kein Beispiel dafür geeignet), aber für Mainstream ein echter Schatz.
Da tippe ich auf 602 modern.
Nr. 1 klingen in der Mitte fein, aber haben keine Breite, klingen dünn, etwas eingleisig sozusagen.
So etwas kenne ich von den neuen Zildjian K Hi-Hats, auf einer schmalen Linie extrem schön, aber kaum Varianz in andere Gefilde.
Die anderen drei Sorten kenne ich nicht wirklich, daher muss ich da von der Papierform her raten:
Da die "Fast" Byzantiner vom Namen her einen kurzen Klang vermuten lassen und dies auch die Verarbeitung mit Löchern
nahelegt, vergebe ich da Nr. 12*, die sind am Trockensten und Leblosesten.
Bei Zultan und Diril muss man mit allem rechnen, daher wird es hier noch schwerer, ich sage mal Diril Nr. 6 und Zultan Nr. 3
Grüße
Jürgen
*) Edith: mit den Zahlen durcheinander gekommen
Hallo,
Sonor Performer weinrot, vermutlich 1984.
Grüße
Jürgen
Hallo,
Temperaturschwankungen hat man bei jedem Auftritt, wo es heiß her geht
und wenn ich nicht irre, ist das Lager von DHL und Co. nicht beheizt, da
soll es schon Leute gegeben haben, die sich im Winter über frische Pakete
gefreut haben und im Sommer über schön warme.
Das größte Problem könnte Kondenswasser sein, dagegen hat allerdings
die Industrie das Luftloch erfunden, in aller Regel passiert da nichts, vor
allem dann nicht, wenn die Schwankungen nicht von Kühlhaus zu Küche von
eben auf jetzt sind, bei letzterem würde ich natürlich aufpassen.
Grüße
Jürgen
dem sein Set schon den ein oder anderen unbeheizten Proberaum gesehen hat,
wo dann während der Probe geheizt wurde, auch Übernachtung im Auto hat
der Gerät schon überlebt.
Hallo,
Die Einstellung der Pedale ist eine sehr persönliche Sache
Ja.
Allerdings komme ich jedenfalls immer wieder in die Verlegenheit, Fremdpedale spielen zu müssen/dürfen.
Da lernt man dann manchmal ganz andere Einstellungen kennen.
Ich brauche eine Einstellung, die mich auch mal was ruhigeres wie Blues spielen lässt
Die harte Einstellung kenne ich auch, das machen gerne die Schnellmetaller, denn da hilft es.
Bei langsam-locker-leise ist es dagegen schwerer, die Kontrolle zu bekommen/behalten. ich persönlich bin materialfreundlich eingestellt, lasse die Feder also dank légèrem Umgang länger leben und bin komischerweise - allerdings nach Jahren - schneller und länger unterwegs, wenn es sein muss, wobei ich eigentlich nie immer dasselbe ewig spiele oder gar übe.
Gerade ca. 10-15 Minuten Heeldown üben, hat mich ziemlich weitergebracht
Interessanterweise bin ich auch über das Üben mit Ferse unten besser geworden, tatsächlich übt man dabei konsequent, den Fuß zu bewegen, während man ansonsten leicht auf den Abweg kommt, das Bein arbeiten zu lassen, was naturgemäß (Masse ist träge) dann nicht schnell werden kann, bestenfalls eben laut.
Zum Video:
endlich mal ein Musikant, der anständig angezogen ist, kommt gleich viel seriöser rüber.
Shoes: ich benutze das ganze Pedal und kann auch nackig,
also unten
an den Füßen.
Warum der Mann das Pedal hinten spielt, muss er mir mal erklären, das kostet nämlich
mehr Kraft, weil man den Hebel vor sich her schiebt, statt ihn zu nutzen, daher muss er
wohl auch die Winkel höher stellen.
Von dem Seitwärts-Gewackel konnte mich bislang auch niemand überzeugen, für mich
ist das zusätzliche Arbeit, die man bei wirklich entspanntem Üben sich auch schenken kann.
So hat jeder seinen Glauben.
Am Ende zählt, wer klingt.
Grüße
Jürgen
PS
Wieviele Hits muss ich jetzt noch gleich machen?
PPS
Wer gerne singt und lila Wände mag ...
[video]
PPPS
Und wer weiß, dass das sowieso alles Kindergarten ist ("no rocket science") ...
[video]
PPPPS
Ah, geht also doch mit Bar-Fuß ...
[video]
PPPPPS
Und ja, man kann auch das ganze Pedal nutzen ...
[video]
PPPPPPS
Jeder macht, was er will, wobei eigentlich sind ja alle falsch, denn
Double-Bass geht eigentlich so:
[video]
Guten Nachmittag,
So sehr ihr euch auch bemüht, diese challenge schlecht, ja sogar kontraproduktiv zu reden, ihr bewirkt damit leider das Gegenteil, ich bin nämlich so ein jetzt-erst-recht-Mensch
Ich sag' nix mehr.
Ich war ja auch mal jung und habe mich an gewissen Dingen abgearbeitet.
Aus der heutigen Sicht war Manches davon sinnvoll, anderes nicht.
Mein Problem bei solchen Übungen ist und bleibt (!), dass sie nicht zielführend
sind und - zumindest etwas empfindlichere Gemüter wie mich - zur Frustration
bringen können.
Selbst mit meinem heutigen Wissenstand ist es mir nicht gelungen, letztes Jahr
alles unfallfrei zu gestalten, da gab es auch Noten auf dem Pult, die hätte ich
besser frühzeitig vereinfacht, aber neues Jahr, neues Glück.
Mein Übeprogramm ist voll.
Hätte ich Langeweile, würde ich weder diese "challenge" noch einfach so
Rudiments üben. Letztere machen für mich nur im Zusammenhang Sinn.
Deshalb schreibe ich diese - sollte ich wirklich mal zu viel Zeit haben -
in musikalische Kontexte um, so dass sie mit Drum-Set gespielt werden können,
denn einfach nur Paradiddle auf der Kleinen ohne alles ist halt hinterher
bestenfalls Paradegetrommel und eben noch kein Schlagzeug im popularmusikalischen
Sinn.
Wenn ich ganz am Anfang wäre, würde ich eher die wichtigen Sachen üben, also
so etwas zum Beispiel:
Bumm-Baff-Bumm-Baff (alles Viertele und obendrüber vier Viertele auf der Hi-Hat)
und dann mal: Bumm-Bumm-Bumm-Bumm (braucht man dringend für Live-Auftritte),
dann wieder Takt 1 und anschließend mal Ba-Ba-Ba-Ba-Ba-Ba-Ba-Ba (Achtele, wahlweise
mit den vier Hupenschläden drunter, auch vier Tritte auf der Hi-Hat parallel oder
alternativ und so weiter, damit man irgendwann mal ein Lied von vorne bis hinten
realistisch hin bekommt.
An Rudiments finde ich den "Brack" für laute Musik am Wichtigsten, alleine den
Einzelvorschlag stadionrockmäßig sauber hinzubekommen über drei Minuten ist
für Live-Auftritte von der Königin ("Wir wiegen dich") unabdingbar.
Wenn man die Hi-Hat kennenlernt, darf man auch mal Treten ("chick"), geschlossen,
halboffen, offen mal ausprobieren, da freut sich dann auch mal der linke Fuß, den
viele allzu sehr vergessen oder vernachlässigen. Dann kann man nämlich den allseits
braubaren Viertele-Groove variieren, ein Takt geschlossen, ein Takt halboffen usw.,
muss man auch erst mal hinbekommen über drei Minuten lang (bis die Platte zu Ende
ist).
Aber man darf natürlich auch gleich Latein studieren, alles ist erlaubt, dies ist ein
freies Land, also sowohl dieses als auch jenes.
Geduld hab ich im Golf gelernt, da bin ich sattelfest
Ich dachte, das mit den Sätteln wäre Polo.
Egal, Hauptsache Fau-Weh.
Grüße
Jürgen
wird auch immer manchmal missverstanden
Guten Morgen,
Motto für den nächsten Stammtisch: Haare oder Glatze: Coated oder Clear.
Grüße
Jürgen
PS
Für die Mützenträger: Gaffa oder Gel?
Hallo,
Hauptsache, Lambada.
100 Hz (BD)
Ich würde sagen, das ist eher ein Hängetom.
Das ist auch der Grund, warum in kleinen Proberäumen sowieso alles doof klingt.
Aber selbst wenn ich den Stick einfach auf die HiHat fallen lasse ohne Kraft, dann ist es den anderen schon zu viel
Dann müssen die halt ohne Schlagzeug ihre Hausmusi zelebrieren.
Grüße
Jürgen
die Snare damals "nur" 250 Mark gekostet
Gude Morsche,
also für 150 € nehme ich die auch ohne Teppich und mit falsch montierten Stäben ...
Zu den Stäben: bei der Montage auf dem Foto, bekäme ich Probleme beim abschalten des Teppichs.
Schon mit richtiger Montage hatte ich schon Konkakt der einen Strebe mit einer Strebe vom Trommel-
ständer (war allerdings auch nicht das Signature-Modell).
Irgendeinen Grund gab es, warum die ursprünglich geraden Stäbchen später als gebogene verändert
wurden, mir fällt er aber gerade nicht ein.
Zu den Teppichen: ich hatte auch nur Trommeln mit 24er, dass es den 22er gab, weiß ich aus dem
Prospekt. lustigerweise hat meine verbliebene D 528 nach einem Fall zwei Spiralen verloren, die ist
jetzt also Jazz-Rock.
Da fehlen aber 3 Spiralen
Das ist ja dann schon fast Metal.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
is doch egal, dann nimmst halt ein Glas, einen Aschenbecher, einen kleinen Topf... wurscht!
Nein, das ist keine Wurst.
Hier gibt es nur Tofu.
Ich hab da noch "ein paar" Challenges offen:
In der Tat.
Wenn man ein Haus baut, hebt man erst mal die Erde weg, um den Keller machen zu können.
Wer oben gleich ein Penthouse draufsetzen will, nachdem gerade mal der Bauzaun steht, wird sich wundern.
Also ich mache nicht mit. Ich kriege das nicht hin
Die erste Erkenntnis des fortgeschrittenen Trommlers ist, dass er erkennt, dass er eigentlich nichts kann. Dafür habe ich auch eine Weile (Jahre) gebraucht.
Ohne dir jetzt deinen grenzenlosen Optimismus und Enthusiasmus nehmen zu wollen, wette ich einen recht hohen Geldbetrag (oder deine IP gegen meinen Sensitone Blecheimer), dass du das in einem Jahr nicht hinkriegen wirst.
Ich schließe mich an, kann noch eine Free-Floating einsetzen, falls Bedarf besteht.
Die meisten hier (mich eingeschlossen) "quälen" sich wahrscheinlich mit wesentlich bescheideneren Aufgaben herum
In der Tat.
Man muss dann allerdings zwischen fröhlichem Erarbeiten und Quälen unterscheiden. Es hat mich lange Zeit (zwei Jahrzehnte) gekostet, die Quälerei zu beenden und endlich mal effektiv zu werden.
Aus meiner alten Zeit:
da hatte ich auch so spinnerte Ideen.
Der "Erfolg" war: es klappte und klappte nicht.
Praktischerweise wurde ansonsten nur Gustav geübt und der auch nicht so richtig effektiv. Das Ende vom Lied: es ging nur langsam voran und altersbedingt den anderen hinterher.
Wenn man vorwärts kommen will, muss man sich realistische Ziele setzen und das sind keine "challenges", das sind einfache (ja, einfache) Übungen, die konkret helfen.
Nehmen wir den Blödsinn mal auseinander:
Timbale haben wir nicht, Kuhglocke ist für Perkussionisten, Tom-Toms werden überbewertet => weg damit!
Glocke des Ride-Beckens treffen wir sowieso nicht, vor allem dann nicht, wenn wir keins haben => weg damit!
Hi-Hat auf die Eins: super.
Sechzehntel untenrum, was ein nerviges Gebumse, das geht auch straight: four-on-the-floor.
Beklopptes Zwischengefrickel mit der Kleinen ist für Profis, in Pop-Rock-Punk geht es mit Zwei und Vier auf die Bank.
Wow!
Klingt (fast) genauso gut wie beim Paradetrommler und klappt dann nach ... zwei Wochen?
(Mit "Klappen" meine ich, dass es so klingt, dass die Nachbarn tanzen und zwar nicht im Dreieck.)
Grüße
Jürgen
Challenges: Schlafen, Essen, Trinken, Zähne putzen - back to basics
Hallo,
zu den Haaren:
1. ausziehen
2. vorbeugen
3. Kopf leicht senken
4. gucken
Und?
Sind welche da?
Grüße
Jürgen
PS
Notfalls einfach im Spiegel in die Nase oder Ohren gucken
PPS
Farbe?
Guten Morgen,
da muss ich leider passen, ich habe keine Timbale.
Grüße
Jürgen
Die einzige Gefahr ist, dass man aus lauter Frust seine Schlagzeugerkarriere an den Nagel hängt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
meine Prioritäten wären
Hallo,
das ist beim Kauf mit begrenztem Budget aber unbegrenzten Wünschen immer als Erstes (sozusagen a priori)
zu beachten.
Wenn man das mal macht, sieht man klarer.
Diese moderne Kompaktkaufmode (alles in einem Koffer) sorgt dafür, dass man dort schöne Dinge kauft, wo
man sie nachher nicht hört und was man hört, ist dann oft nicht mehr schön.
Funktional:
Ohne anständige Ständer steht nichts anständig, wer kein Ästhet ist und auch nicht viel mit Auf- und Abbau
oder gar Reise beschäftigt ist, kann da sparen, ansonsten ist das am Wichtigsten.
Wer ab und an mal stimmen will, freut sich über Gewinde, die funktionieren, sowohl als auch (also drehen und
stehen und das auch noch gleichmäßig).
Klanglich:
Erstens: Becken.
Ich würde nie nach Trommelsets fragen, wenn ich auch Becken brauche.
Im Zweifel lieber Scheiß-Trommeln und anständige Becken.
Zweitens: Snare Drum - jedenfalls dann, wenn mehr als "baff" auf 2 und 4 passieren soll, einfach mal den Bolero
von vorne bis hinten durchexwerziert und man sieht, was das Ding dynamisch kann, das ist dann nämlich sehr
unterschiedlich, bei reinem "baff-baff-baff"-Geballer ist es dagegen möglicherweise nicht so wichtig.
Zur Aversion gegen Gebrauchtware:
das kann ich teilweise verstehen.
Es gibt hier aber auch Angebote von Waren, wo ich persönlich keine Bedenken hätte, diese anstatt Neuware
zu wählen. Das hier schon mehrfach gepriesene Ding aus dem Universum habe ich nur deshalb nicht gekauft,
weil ich schon Trommeln habe, mein Bankberater flüchtet, wenn er mich sieht, es die falschen Größen für
echte Männer hat und natürlich den falschen Namen auf dem Fell.
Wenn ich jetzt 1500 da hätte und die beschriebenen Anforderungen, dann würde ich die weiße Pracht ernst-
haft ins Auge fassen, bei den Becken wäre ich dort, wo ich bin und bei den Snare Drums würde ich versuchen,
für 200 etwas Gebrauchtes zu bekommen, was Profis spielen. Hardware würde ich bei der geschilderten Anforderung
durchaus mal an die ebenfalls schon empfohlene Yamaha-Leichtware denken.
Übrigens habe ich das Dekaden-Ding und das aus dem Universum schon im selben Raum gehört.
Nichts gegen die Perle, die ist für ihr Geld durchaus hübsch, aber eben eine andere Liga.
Bei Snare Drums würde ich nie das mitgelieferte Ding haben wollen, dennoch kann man darauf spielen, aber eben nicht
alles, für Mainstream reicht es aber lockerst.
Wenn es unbedingt neu sein muss, würde ich einen Beckensatz für gut 500 (eher mehr), eine Snare für bis 300 und einen Trommelsatz
mit Hardware für 600 nehmen, 100 gäbe es dann noch für den Hocker. Über Felle würde ich mir keine Gedanken machen,
wer knapp kalkuliert, muss nicht die teuersten Felle drauf haben, die Bude wird ohnehin nicht überirdisch klingen.
Grüße
Jürgen
Guten Abend,
Und das Video soll uns genau waaas zeigen?
Also ich sehe schöne Füße und ein Bendel, das mich ablenkt und ein wenig stört.
Was mir auffällt: der Stuhl steht nicht still, soll dass so sein?
Mich würde so etwas stören.
Ansonsten finde ich Vergleiche mit Burschen, die heimlich geübt haben, immer
destruktiv.
Ob man sich's bequem macht und wundert, dass es nichts wird oder
ob man ernsthaft sich mit einem Instrument beschäftigt, kann jeder
selbst entscheiden.
Man kann auch auf dem Keyboard Schlagzeug spielen, da braucht man
wenigstens keine Füße, ist also bequemer.
[video]
Wenn man das mal ne Weile übt, sind Doubles am Ende auf loose getunten Pellen auch nicht anstrengender, weil man es halt kann und automatisiert hat...
Da muss ich dann doch etwas (!) widersprechen.
Ja, man kann es dann und man kann dann damit Leuten, die es nicht können, zeigen, dass es geht und eben dann auch tief klingt (und nicht nur tief aussieht), aber dennoch ist es dann noch leichter auf high-pitch-Kinderkram zu daddeln.
Grüße
Jürgen
empfiehlt Tom-Größen von 6 bis 20.
Guten Morgen,
Achte doch mal drauf, wie z.B. Leute wie Ian Paice, Keith Moon, Simon Phillips oder Billy Cobham ihre Fills machen
Schöner Ansatz, dummerweise haben 1, 3 und 4 ziemlich viel geübt und daher schon mehr Repertoire als wir hier zusammen und 2 hatte einen kräftigen Dachschaden nebst inspirierenden toxischen Stoffen intus, das ist kaum nachzuahmen, wenn man nicht bald verrecken will.
Ich würde mal unten anfangen: vier Takte Lieblingsgroove, vier Takte Solo und da capo. Natürlich zum Metronom, damit keiner ausbüchst und
die Soli würde ich primitiv beginnen, richtig primitiv.
Alles andere kommt dann in zehn Jahren.
Grüße
Jürgen
der auch nur das spielen kann, was er vorher mindestens zwei Wochen lang geübt hat, meist noch viel mehr/länger
Guten Morgen,
anscheinend muss (!) ja wirklich ein neues Set her,
alles andere ist marginal.
Daher rate ich zum Pearl Pils Manie.
Schmeckt besser und die Stimmung steigt.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
Es kann nicht sein, dass ich bei einem KD-9 ein besseres Bassdrumgefühl habe, als bei einer richtigen Bassdrum.
Doch, das kann sein und liegt möglicherweise daran:
die meiste Zeit an E-drums
Man gewöhnt sich an alles und wenn man sich an Substitute gewöhnt hat, glaubt man einfach nicht, wie das Original schmeckt,
siehe auch Fruchtjoghurt mit Erdbeeren.
Man muss einfach viel zu stark treten, damit sich die Bassdrum durchsetzen kann
Anhand des Videos sehe ich kein "starkes" Treten, das ist eher Leisetreten. Wenn man einen lauten Klang haben will, muss man weit ausholen, das sehe ich hier nicht.
vibriert der Beater im dritten Ausschnitt am Head
Das ist eine Frage der (Fuß-!) Technik in Kombination mit dem Instrument. Wenn man mehr Rückprall will, muss man höher stimmen und muss dann auch besser kontrollieren (mit dem Fuß),
wobei mit besserer Kontrolle auch das scheinbare Problem des fehlenden Rückpralls ausgleichbar wäre.
Wenn man tritt, während der andere Fuß noch den Schlegel im Fell hält, dämpft man den Ton ab, da muss man aber die richtige Dosis an Kraft verwenden,
nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, dummerweise hat man dann weniger Zeit für die Ausholbewegung für den nächsten Ton mit dem dämpfenden Fuß.
neue Felle oder neues Set?
Weder noch.
Üben reicht vollkommen und ist sowieso nicht vermeidbar, wenn es besser werden soll.
Reso Head sollte ich wohl auch wechseln - siehe Riss am Loch?
Wozu?
Optik? Klang?
Grüße
Jürgen
Hallo,
eine gute Trommel erkennt man daran,
dass sie nach dem Auspacken schon gut klingt
und man sie kaum schlecht klingen lassen kann.
Nebenbei hält sie ein Leben lang und macht nie
Probleme.
Eine schlechte Trommel erkennt man daran, dass
man sie mit viel Aufwand auch mal gut klingen
lassen kann.
Die meisten Trommeln können halbwegs ok klingen.
Wer sich damit zufrieden gibt, kann viel Geld sparen,
sollte aber Pflaster im Haus haben.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
bug or feature?
Bei Ludwig weiß man das nie,
der Klang ist das eine, die Verarbeitung das andere.
Wenn der Karton schon mal offen war, könnte
auch ein anderer Kunde, der etwas konsequenter
war, die Ware schon mal retour gesendet haben.
Ob eine Trommel plan aufliegt, weiß ich nicht, das
habe ich noch nie bewusst getestet.
Kratzer, komische Flecken und eine geöffnete
Packung sind aber ein Argument für einen Preis-
nachlass, zumindest war das früher so.
Meine D 528 hätte ja auch HLD 588 heißen sollen,
bekam dann aber - vermutlich wegen Verfärbung
innen - nur die silberne Plakette (statt die güldene).
Grüße
Jürgen