Beiträge von Jürgen K

    Guten Morgen,


    zunächst mal halte ich "talentfrei" für eine problematische Formulierung, um es nett auszudrücken.
    Es geht auch an der Sachdarstellung vorbei.


    Im Alter von sieben Jahren und auch im Alter von neun Jahren hat man sicherlich andere Vorstellungen
    von Musik und dem Leben wie jemand im Alter von locker mal zwanzig Jahren mehr und weitere zwanzig
    Jahre mehr sieht es schon wieder anders aus und danach wahrscheinlich nochmal.


    Musikunterricht kann mehrere Funktionen haben:
    Ausbildung, um später professionell damit zu arbeiten,
    Förderung der Kultur, der Körperbeherrschung, der Geistestätigkeit,
    Nettes Beisammensein


    Beim Üben ist das genauso, der eine übt, der andere nicht, der eine übt zielorientier, der andere planlos,
    das zieht sich bei manchen Menschen kontinuierlich und bei anderen wechselhaft über das Leben hinfort,
    viele hören zwischenzeitlich auf.


    Sollte da nicht schon langsam was bei rauskommen?


    Das ist die Frage des Anspruchs des Bestellers.
    Was soll denn der Unterricht bewirken? Soll das Kind an Weihnachten ein fulminantes Drum-Solo zelebrieren, damit dem Opa das Hörgerät herausfällt?
    Soll sie mit 11 ein YouTube-Video machen, wo sie Black Metal barfuß und mit Hello-Kitty-T-Shirt zelebriert, damit die Zwanzigjährigen neidisch werden?
    Soll sie mit 10 in die Feuerwehrblaskapelle einsteigen, um "Ein Prosit der Gemütlichkeit" begleiten zu dürfen?
    Soll sie mit 13 in Papas Jazz-Trio die Kleine Trommel kehren?
    Soll sie mit 14 eine Teenagerkapelle gründen, die furchtbare Musik macht und dabei viel Spaß hat?


    Es gibt viele Wege und noch viel mehr.


    Und es gibt immer zwei Meinungen.
    Die eine ist die vom ErzBer und die andere ist individuell.

    Sie selbst will weitermachen


    Aha.


    Wenn ich der Papa wäre, würde se mich zwar wurmen, dass sie nicht übt, weil ich es natürlich gerne sehen würde, wenn sie das täte, was ich in meinem
    Leben nicht geschafft habe, aber ich würde ihr den Spaß nicht verderben, solange es nicht nötig ist. Ein paar Kilometer ist man in meiner Jugend (die war
    aber auch hart) mit dem Fahrrad selbst gefahren), wenn ich eine Tochter und ein Auto hätte, würde ich diesen Weg gerne fahren und wenn nichts dabei
    heraus kommt, so war man wenigstens mal draußen und sitzt nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher oder Eifon. Auch das kann ein guter Grund sein.


    Grüße
    Jürgen
    hat selbständig mit rund 17 Jahren angefangen - against all odds

    Gude Morsche,


    das "Gladstone" ist nach dem Billy benannt, eine Gummischeibe mit einer Erhöhung (Verdickung) in der Mitte zum Auflegen
    auf die Kleine Trommel zu Übezwecken, kann natürlich auf jeder anderen Fläche auch hingelegt werden.
    Hier hört und sieht man das legendäre Gerät:
    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    im Netz habe ich einen Ausschnitt des Auftritts meiner ehemaligen Kapelle "Äktschen" vom diesjährigen Vatertag gefunden.
    Vielleicht ist sie ja besser als letztes Jahr, ansonsten auch nicht schlimm, bin ja nicht mehr dabei.


    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich benutze (außer vielleicht an der Fußmaschine alle Jubeljahre) am Schlagzeug
    kein Öl, am Fahrrad übrigens auch nicht (von der Kette abgesehen).
    Tatsächlich bin ich da auch ganz traditionell eher der Vaseline-Typ, das Zeug
    bleibt, wo es sein soll und fließt nicht sonstwo hin, folglich findet man es auch
    wieder, wenn man es wegwischen will.


    Mit Feinöl behandelte Stimmschrauben sind mir ein Graus, da bin ich zu langsam
    dafür.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Es sind so viele beeinflussende Faktoren in der Herstellung, da ist es fast schon Zufall das eins klingt wie das andere.
    Die Endkontrolle macht eben den Unterschied.


    Das trifft auf Hersteller zu, die kein oder wenig geübtes Personal haben und auch kein Klangkonzept.
    Andere Hersteller sehen schon bei den einzelnen Produktionsschritten das Ziel und kontrollieren bereits
    während der Fertigung. Dafür ist insbesondere Paiste bekannt. Daher ist die Endkontrolle die End-kontrolle,
    vorher wird auch schon kontrolliert und so vermeidet man zu viel Ausschuss.
    Teilweise gibt es sogar aus der Schweiz erstaunlich preiswerte Becken, gerade die neue 900er Serie (auf die neue
    Mode abgestimmt: rustikales Äußeres) überrascht (mich) da sehr, aber auch andere mittelpreisige Becken von
    dort fand ich immer erstaunlich, wenn sie mir immer mal wieder in den verschiedensten Proberäumen begegneten.
    Bei Zildjian war es immer durchwachsener: obenrum oft überragend, aber allzu oft auch enttäuschend, untenrum
    eher gruselig, bei Sabian ähnlich, etwas konstanter im höheren Segment.
    Meinl fiel immer etwas hinterher, inzwischen ist die Palette dort nach oben verbessert, die Endkontrolle fällt allerdings
    tolerant aus, die hat man wohl zu dekorativen Zwecken.
    Wie das die kleinen Unternehmen in der demokratischen Türkei oder der Volksrepublik China machen, da kann sich jeder
    selbst versuchen, ein Bild zu machen. Aus der Türkei gibt es Informationen, die auf eher rustikale Herstellung schließen
    lassen, aus China sieht man nix (oder ich habe es noch nicht gesehen und verallgemeinere sträflich).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    daheim wird es immer Trittschall geben, meine Nachbarn wissen, dass bei mir jeden Tag die "Waschmaschine" läuft.


    Ansonsten habe ich mich bekanntlich für Gewebefelle ("SilentStrokes"), Gummimatten ("Sound off") und ein altes "Gladstone"
    für die Kleine. Auf der Großen klebt noch ein "Falams Slam", ist aber abgenudelt und wurde jetzt mit Gaffa und einem Stück
    altem Fell überklebt. Das funktioniert, insbesondere deswegen, weil auch die Bewegungsabläufe hinsichtlich Hand heben, um
    Becken zu erreichen, Tom-Läufe etc. realistisch dargestellt werden können.
    Soweit der Rückprall schlechter ist als auf einem normalen Set stört mich das nicht, ich will ja üben, das darf schwerer sein,
    umgekehrt fände ich es problematisch.


    Dass in den Proberäumen dann richtige Sets stehen und somit diese nicht vergessen werden (es ist dann doch Einiges anders),
    ist klar.


    Von der Elektrifizierung habe ich nicht nur aus Kostengründen abgesehen.
    Mit künstlichen Tönen veräppelt man sich selbst und hat es schwerer (wenn es nicht gar unmöglich wird), herauszufinden, was
    man selbst macht und was die Maschine beisteuert.


    HotRods setze ich ein, wenn es klanglich Sinn ergibt.
    Damit in gleicher Intension zu bollern, freut den Hersteller, die Dinger gehen dann schneller kaputt, als man gucken kann.
    Wenn man dann ohnehin leiser spielt, stellt sich die Frage, was das für eine Übung sein soll, wenn man sie vollführt, um hinterher
    laut spielen zu können, das ergibt keinen Sinn.


    Am Raum habe ich nichts gemacht, außer dass der vollgestellt ist und somit absorbiert.
    Eine einfache Dämmung hält ohnehin nur die höheren Frequenzen auf und die verlieren sich auch so schon hervorragend.
    Ein akustischer Umbau, der auch den Trittschall massiv beschränken würde, wäre mit zwei Mille kaum zu gestalten, es sei denn
    der Boden ist stabil genug, dass man zentnerweise Sand ausschütten kann (Geschmackssache). Evtl. kann man Schallabsorptionsmatten
    unterlegen, wie viel das bringt, weiß ich mangels Ausprobierens nicht, ein paar Hunderter dürfte der Spaß kosten.


    Ein Proberaum hat Vor- und Nachteile:
    + noch längerwährendes Üben möglich
    + realistischeres Üben möglich (bei identischem Set-Aufbau)
    + auch andere Dinge verwirklich bar (Aufnahmen)
    - kostet Zeit für An- und Abreise und natürlich Geld


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    erstaunlich ist das nicht, denn die Herstellung und der Einkauf sind gnadenlos billig.
    Andererseits ist der Preis der genannten Becken jetzt auch nicht der billigste,
    von den fünf Seiten Beckensets beim T befindet sich das Set ziemlich in der Mitte,
    es gibt sowohl darüber als auch darunter Alternativen, nicht nur vom Musikhaus selbst,
    sondern auch von namhaften (bekannten) Herstellern.


    Den Klang kann man ja (zumindest von einem Set) direkt beim Verkäufer hören, ob
    ein Set, das jemand gekauft hat, genauso klingt, sei mal dahingestellt, die Klang(end)-
    kontrolle bei dem ein oder anderen Hersteller ist ja bekanntlich mehr oder weniger
    tolerant.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    Hast du schon einmal den Drumhocker gegen einen Gymnastikball eingetauscht?


    Nein.
    Mein Gymnastikball war zu niedrig (auch für andere Andwendungen) und musste daher wieder entlassen werden.
    Wo gibt es Bälle, die eine Sitzhöhe von 50 cm ermäglichen?


    Das mit der Videoanalyse hört sich spannend (und zielführend) an.
    Für die Nord- und Südwestdeutschen: was kostet der Film? (Oder machen das die Veranstalter für ihre Kunden aus
    Eigennutz - gesunder Kunder kauft länger - als Investition in die Zukunft?)


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ab einem gewissen Niveau ist das üblich.


    Als Anfänger (und etwas Fortgeschrittener) ist man naturgemäß allein damit beschäftigt, sein Gerät einigermaßen festzuhalten,
    wenn man dann mal etwas kann, kann man auch mal gucken, was drumherum läuft und dann fängt
    Musik an, noch viel mehr Spaß zu machen.
    Oft sieht man dann aber (in der Kreisliga) Leute, die ihr Griffbrett anstarren, als liefe da ein spannender
    Kriminalfilm ab.
    Deshalb lege ich mir immer sicherheitshalber ein spannendes Buch auf das Notenpult, dann kann ich noch nebenher was
    Sinnvolles machen, wenn keiner auf mich hört (wahrscheinlich denken die immer, es wäre ein Witz, wenn ich einzähle).
    Neulich fragte mal jemand in der Probe, was die Bezeichnung "on cue" in den Noten bedeuten würde.


    Grüße
    Jürgen
    theoretisch phantastisch - praktisch suboptimal

    Wer hat denn das Ganze schon mal wirklich selbst ausprobiert?


    Hallo,


    es geht - mir jedenfalls nicht - um die generelle Ablehnung des Aquariums zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
    Tatsächlich hat mir der ein oder andere schon so etwas vor das Gerät gestellt, da machte das Sinn (wegen der Einstreuung in zahlreiche Mikrofone).


    Eine Kapelle im Proberaum sollte aber lieber darüber nachdenken, die Betondecke zu verkleiden (oder andere Resonanzflächen zu verschönern), statt
    ihrem Trommler solche Investitionen aufzubrummen, weil sich die Musikanten zu fein sind, Gehörschutz zu tragen.


    Hier geht es meiner Meinung nach nicht wirklich um Klangoptimierung, sondern um Gängelung des Trommlers, ein Phänomen, das ich auch schon erlebt
    habe und es deshalb weiß, weil ich parallel es auch schon anders erlebt habe.
    Das Aquarium gehört für meine Definition in den Bestand der Tontechnik-Abteilung, nicht zum Schlagzeug-Equipment. Und Gehörschutz ist Vorschrift,
    wer sie nicht einhält, ist halt selbst schuld, ist woanders auch so.


    Und wer meint, AC/DC auf Zimmerlautstärke spielen zu müssen, der soll es halt tun, sich aber bitte nicht wundern, dass es nicht (bzw. ganz anders) wirkt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Danke AC/DC Manuel!

    Hallo,


    unabhängig vom Beckenständer hängen meine Becken immer schief.
    Tatsächlich ist die Neigung dann im Filz hinterlassen, so dass, wenn man das jeweilige Becken
    dreht, eine leichte Schieflage sich mitdreht, jedenfalls bei schwereren Becken (Ride).


    Die unterdimensionierte Scheibe hat meiner Meinung nach gute Gründe, die größeren
    Schreiben (insbesondere bei Pearl) neigen zum fröhlichen Klappern, was für zarte Musik ein
    besonderer Gimmick ist. Nebenbei lagern Becken am besten weich, alles, was hart ist, führt
    sie schneller zum Tod.


    Ich akzeptiere einfach ein bisschen Schrägheit. Schepp is Englisch unn Englisch is modern.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöle,


    ich habe schon einen Sänger im Proberaum erlebt, der war ohne Mikrofon fast genauso
    laut wie mit.
    So manche Leute sollten mal an ihrem Instrument arbeiten, bevor sie andere Leute
    vollsabbeln.


    Und solche Pussy-Jaulholzpioniere sollten sich mal im Orchester zwischen Posaune und Trompete
    stellen. Wenn sie da noch Becken hören, sind sie gut.


    Wem's noch nicht reicht, es gibt auch Kanonen.
    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/video]


    Grüße
    Jürgen

    unsere Sänger und Saitenspieler maulen regelmäßig über die lauten Becken!


    Hallo,


    dann sollte man ihnen das Maul stopfen.
    Gut, wenn man Gaffa im Haus hat.


    Eine Acrylglaswand bei einer Hobbykapelle ist exotisch und regelmäßig
    nicht sinnvoll, da bin ich ganz bei surfkoala.


    Ich teile die Meinung von olly, dass es da um etwas ganz anderes geht.


    Kapellen, die so abgehen, suchen oft Schlagzeuger.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zufälligerweise ist meine Variante die gleiche wie bei trommeltom.
    Das Becken habe ich inzwischen zweifach.
    Wenn man dynamisch spielen kann, geht damit Einiges, um nicht zu sagen: alles.
    Ich nutz(t)e es von Jazz bis Metal.


    Wenn es auch unerschwinglich sein darf, hätte ich noch eine Idee, ansonsten
    wird es im preiswerten Bereich kritisch, die klingen dann alle etwas "kängig"
    und sind wesentlich unflexibler.


    Für Ride-Figuren würde ich immer ein nicht zu kleines und auch nicht zu dünnes
    (aber auch nicht zu dickes) China bevorzugen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Von daher scheint der Bedarf nicht so groß zu sein


    Diese Becken sind allerdings nicht wirklich poliert, sondern eher beschichtet.


    Eine spiegelende glänzende Oberfläche muss glatt sein.
    Wenn das Becken Abdrehrillen hat (auch wenn diese sehr fein sind) dann wird es nicht glänzen


    Bei Paiste "Reflector" gab es Rillen, mit Geduld und Mittelchen geht es zumindest glänzend, wenn auch nicht wirklich spiegelnd.


    Ich bin ein Gegner von Instrumentenvernichtung bzw. -wertminderung.
    Daher: bitte Üben gehen.


    Grüße
    Jürgen

    die gleiche Höhe haben wie bei der Snare


    Hallo,


    ich bin da konservativ.
    Wenn die Trommel nicht hängen muss (weil oben),
    dann darf sie auch gerne stehen, damit hätte man
    das Problem gelöst. Mir wackelt das ganze Hänge-
    Gedöns insbesondere bei den größeren Größen am
    Ende noch mit Freischaukelsystem viel zu sehr, das
    macht mich nervös und so klingt es dann auch.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich bin leider auch etwas verwirrt, worum es gehen soll,
    aber wenn es dann heißt, man brauche zwei Bücher und
    sonst nix, dann ist mir das zu puritanisch.


    Die Wahrheit lautet: ein Buch genügt: die Bibel.
    Man muss nur feste dran glauben.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    zu 4)
    Sammler und Liebhaber wollen Originale, nur dafür zahlen sie (hohe) Preise.
    Schnäppchenjäger wollen es billig und werden den Preis eines verbastelten Sets
    herunterhandeln oder eben nicht kaufen, wenn der Verkäufer nicht mitmacht.


    zu 5)
    (fast) alle Trommeln sind aus Sperrholz.
    Und Beschlagteile einer Trommel sind fast immer teurer als der Kessel.
    Deshalb sind Trommeln mit weniger Beschlagteilen deutlich billiger.
    Dazu kommt die Mode, Concert-Toms lassen sich ja heute kaum noch
    verkaufen, weil sie keiner will, sieht man ja hier überdeutlich.


    zu 3/6)
    Ich würde es entweder so nehmen, wie es ist oder eben verkaufen.
    Und ich würde Remo (was denn sonst?) RotoToms dazu stellen, die habe ich bereits
    und mangels der zweiten Bass Drum würde ich ein Doppelpedal dran
    schrauben.


    zu 2)
    Stegner sägt professionell-skrupellos alles.
    Aber danach ist es nicht mehr original.
    Da helfen dann auch originale Böckchen nicht, nebenbei will ich nicht wissen, was
    die zusammen mit Schrauben, Beilagscheiben, Stimmschrauben und Spannreifen nebst
    Arbeitslohn kosten.
    Spannreifen der Firma "no-name" gibt es ja nicht, von daher wäre die Frage, welcher
    Reifen mit dem Original verglichen werden soll, es gibt starre Reifen, biegsame Reifen,
    haltende Reifen, brechende Reifen, welche mit großen oder kleinen Löchern, haltbarem
    oder abblätterndem Chrom, das Ergebnis ist so unterschiedlich wie die Herstellung und
    das kann jeder Hersteller machen wie er will oder kann.


    zu 1)
    ist ja dann auch klar, dass selbst eine gegrateter Rand mit Nietlöchern eher suboptimal
    wäre, da müsste so oder so die Säge ran.


    Ich habe nirgendwo Ahnungslosigkeit unterstellt,
    wenn jemand sehenden Auges vorsätzlich Concert Toms kauft, wo er doch lieber normale
    Toms mag, dann hat derjenige die Entscheidung getroffen, lieber billig etwas zu kaufen, wo
    es nachher Bauchgrummeln gibt, als es eben sein zu lassen.
    Das kann man machen, muss man aber nicht.


    Wird's zu teuer oder sprechen andere Gründe gegen den Umbau, schlage ich künftig sicher auch mit großer Freude auf Concert-Toms

    Hau rein!


    Grüße
    Jürgen