Beiträge von Jürgen K

    Gude Morsche,


    "Peng" ist irgendwie ein komischer Name, ich denke da an Bleivergiftung.


    "Gleich drei Personen widmeten sich dem Drumset. Allerdings ließ das Resultat zu wünschen übrig"
    Viele Köche ...
    hat denn der Chefkoch (=Besitzer des Geräts) das nicht überwacht?


    "holte ich den Stimmschlüssel raus, was wohl zu erstaunten Blicken der anderen „Fachleute“ führte. "
    War's wirklich so schief?


    "Faulheit ist kein guter Ratgeber!!!"
    !


    "Achtung: Ironie"
    Kein Monitor für den Trommler zeigt immer professionelle Arbeitsweise.


    "Davor zelebrierte ein als Elvis verkleideter Künstler Hochzeiten zwischen Mensch und Gegenstände der Wahl oder was auch immer. Schräg!"
    Kunst muss man nicht verstehen, Hauptsache, die Akteure gehen abends wieder brav auf Station.


    "30 Leuten lauschten"
    Das ist doch eine ganze Menge!


    "Ach, ja, Kunst ist immer so eine Sache, zu der ich wie bei Musik nicht immer sofort den Zugang habe."
    Von daher waren vielleicht die Künstler auf der Bühne und die Kunstbesucher vor der Bühne nicht optimal
    kompatibel, soll es ja geben und sollte man nicht überbewerten.


    Grüße
    Jürgen
    Der Trend geht zum Zweitpedal

    Hallo,


    jo, ich schließe mich an, das "H" dürfte ein "K" sein.
    Tolle Kapelle übrigens, das volle Konzert:
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    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    statt Worte: bewegte Bilder:


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    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    in der Tat ist mir schon aufgefallen, dass manche Leute ihr Zeug so "gut" pflegen,
    dass es schon nicht mehr nutzbar ist.


    Ich selbst habe schon Sets gesehen ganz ohne Gleitmittel und auch solche, wo
    wohl mal ein Tröpfchen vergossen wurde. Selbst setzte ich früher auf Vaseline,
    das kannte ich in der Tat aus dem Fahrradzubehörbereich (es gab aber bekannte
    Menschen, die mich dafür komisch ansahen, möglicherweise dachten die an etwas
    anderes, jeder hat ja so seine Hobbies).


    Tatsächlich gilt die Devise: weniger ist mehr.
    Mit dem Zeug (und anderem flüssigerem Kram noch mehr) kann man seine Trömmelchen
    auch ordentlich versauen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Spannschrauben sind in der Tat etwas anderes, wir sind ja ein Fachforum, da darf
    man auch mal fachlich korrigieren.

    Hallo,


    ich kann auf den Fotos nur erkennen, dass es ein Becken mit üblichem
    Abdrehmuster ist, so wie alle es im Programm hatten.
    Insbesondere die Kuppendicke erkenne ich nicht, die würde man aber
    auch hören, wenn es kein Bild wäre.


    Als ich noch klein war, war Luxor ein Ort im Morgenland, von dort kamen
    viele legendäre Geschichten, ist heute eigentlich noch genauso.
    Korrekt ist, dass ich aus der Gegend komme, dort wo die legendären
    Geräte von Tromsa gebaut wurden und folgerichtig war auch meine
    erste Trommel von Tromsa, obwohl ich als hoffender Gläubiger ahnungslos
    von den harten Wahrheiten der Welt anhand der Designanlehnungen auf
    Ludwig hoffte. Aber die Verarbeitung war bei näherem Hinsehen irgendwie
    doch eher ein wenig rustikal, so wie ein südhessischer Spargelbauer wahr-
    scheinlich sich vorstellt, eine Trommel zu bauen. Der Klang war blechig,
    aber es war ja auch eine Blechtrommel, die klingen halt so.*
    Wie komme ich darauf?
    Ach ja, in der Tat gab es damals Prospekte mit luxuriös bunten "Luxor"-
    Schlagzeugen und die hatten tatsächlich so ein Logo, wie da in dieses
    Bleck gestanzt worden ist.
    Dummerweise habe ich die Werke vernichtet (weil mir andere besser
    gefielen) und mich auch nicht weiter für die Sache interessiert, überall
    musste man mit diversen Objekten kämpfen, die man nur mit Handschuhen
    anfassen wollte, was war es für eine Offenbarung, als die sauberen Japaner
    oder Schweizer oder eben die mit den stabilen Eimern aus Westfalen mal
    in Sichtweite gerieten.
    In Folge musste die Kleine Blechbüchse weichen, es kam zwar erst mal
    Import-Schrott, aber der war schon erstaunlich anders verarbeitet und
    mit der dritten Trommel war Ruhe mit Auswüchsen, die man auch mit
    Beckenreiniger nicht bekämpfen kann.


    Grüße
    Jürgen


    *) (dachte ich, bis ich dann mal andere Bleche gehört habe)

    Guten Morgen,


    ich würde ja mal alles in einem Beitrag schreiben, statt dieser Schnitzeljagd und
    einfach mal ein Paar anderer Becken in der Hütte aufhängen, wenn das Problem
    dann nicht mehr besteht, weiß man wenigstens, dass es am Blech lag und wenn
    es immer noch besteht, kann man die Fehlersuche fortführen, z. B. auch dadurch,
    dass mal der Kollege vom Nachbarraum drauf spielt.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich kann den Beitrag von Savagedrums vollkommen nachvollziehen.


    Wer für umme spielt, kann vom Veranstalter gar nichts erwarten....


    Das ist durchaus noch ein bedenkenswerter Ansatz, allerdings hatten wir es ja im Verlauf schon, dass es darauf ankommt, ob man in der Festhalle für
    die Konzertagentur Dingens und Bums GmbH & Co. KG oder eben im Garten von Onkel Heinz spielt, wobei der dann möglicherweise das eine oder andere
    halt auch nicht erwarten kann.


    Ich stelle auch gern mein Set und SELBSTVERSTÄNDLICH darf sich jeder Drummer das so einstellen, wie er möchte!

    Den Spaß hatte ich auch schon. Auch da kommt es darauf an. Habe ich ein relativ normales Set und verhältnismäßig viel Zeit, kann das relativ unproblematisch laufen, wenn man es mit anständigen Musikern zu tun hat. Auch da steckt der Teufel im Detail und das niedriger gestellte Tom-Tom kann dann hinterher auch mal den Lack von der Fußhupe abgeschabt haben. Zum Thema Schrauben zu fest oder zu lose anzuziehen, könnte man dann auch noch eine Diskussion beginnen.
    Bei mir ist das insofern diplomatisch gelöst, dass alles fix ist. Ernsthafte Veränderungen bedeuten gleichzeitig Gerüstabbau und Komlett-Neuaufbau, damit ist die Diskussion schnell beendet. Praktischerweise hatte ich das mal so gehandhabt, dass ich die Beckenhalter halbwegs flexibel gehalten und nur die Trommel gefixt habe. Allerdings habe ich dann immer assistiert, um von vorneherein Schaden abzuwenden, das ist ein erheblicher Aufwand, den man auch nur nach der Devise "kommt darauf an" veranstaltet.
    Jetzt könnte man gegenargumentieren, dass derjenige, der die Bude stellt, halt ein Standard-Gerät hinstellen soll.
    Hm, man kommt so immer mehr in das Fahrwasser, dass man von der Kunst ins Handwerk gerät.
    Wer individuelle Musik macht, hat möglicherweise auch einen individuellen Aufbau, auch da kommt es wieder sehr "darauf an".


    Ich persönlich sehe das so: wenn mir jemand ermöglicht, auf seinem Gerät spielen zu dürfen und ich das als gangbare Option ansehe, dann halte ich mich mit Veränderungen zurück. Dabei hilft es ernorm, wenn man schon mal den ein oder anderen Aufbau überlebt hat. Aber auch das geht eben nur bei Standard-Mucke. Es ist immer ein Kompromiss und manchmal riecht er ein bisschen komisch, je nachdem.


    Die Setmitbenutzungsaktionen sind immer eine Herausforderung für alle, ob es der Sache wirklich dienlich ist, bezweifle ich für einige Fälle durchaus.
    Ich sehe es auch als Künstler nicht ein, schlechter behandelt zu werden als andere Künstler. Wenn für mein Gerät kein Platz ist, kann ich halt nicht kommen.


    Grüße
    Jürgen

    Ich hatte übrigens die ganze Zeit die obere HH-Hälfte im Auge. Ist die bei Dir wirklich der Störenfried? Oder ist es die untere


    Guten Nachmittag,


    auch den Ständer nicht vergessen, der beherbergt immerhin unter der Kunststoffauflage
    ein metallenes Resonanzrohr, manche hören das auch.


    Grüße
    Jürgen
    symmetrisch, weil sonst schief

    Tapen von Becken mache ich eigentlich gar nicht gerne, ist das nicht beckenschädlich?


    Hallo,


    ich habe mal Gaffa auf die Hi-Hat geklebt, die Reste sieht man leider heute noch.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Auch das vielerorts beliebte Mondgelee ist nicht rückstandsfrei.

    Hallo,


    ich spiele gerne Schlagzeug und baue auch mal gerne eins auf, aber
    bei der Liga der Putzteufel haben sie mich noch nicht aufgenommen,
    obwohl ich meinen Teppich sauge.


    Mich würde nun interessieren ob Ihr Eure Hardware ebenfalls entsprechend pflegt und wenn ja, welche Mittel Ihr da empfehlen könnt.


    Ich nehme für den Staub ein angefeuchtetes Mikrofasertuch.
    Zum Anfeuchten nehme ich das, was hier aus der Leitung kommt.


    Meine Iron Cobra ist deutlich älter und da habe ich mal die irgendwann
    quitschende Feder geölt, irgendwann auch mal diese Verbindungen auf
    der Kardanwelle, die aber inzwischen links ausgeschlagen sind (nicht vom
    Putzen, sondern vom Spielen).
    Noch älter sind meine Camcos, eine davon habe ich 1986 gekauft und
    da habe ich vielleicht irgendwann mal ein Tröpfchen Öl auf der Kette
    verloren, bei der Pearl P-850 TW habe ich die Schrauben unten mal
    festgezogen und eine auch verloren.


    Die meiste Zeit mit Hardware habe ich (abgesehen von notwendigen
    Ab- und Aufbauten wegen Reisetätigkeit) damit verbracht, bei oberen
    Beckenhaltern der Hi-Hat-Maschinen die Gewinde wegzufeilen.


    Grüße
    Jürgen
    does it dirty

    Gude Morsche,


    vieles liegt an der Spielweise.


    Manches liegt aber auch an der Spielwiese.
    Wenn es mit der Z und der S, die beide nicht mehr verfügbar sind,
    geklappt hat, mit der M aber nicht, dann würde ich als alter Pragmatiker
    die M rausschmeißen und mir wieder eine Z oder S verfügbar* machen.


    Mit meinen (ehemaligen) Hi-Hats** hatte ich solche Probleme noch nicht.


    Grüße
    Jürgen


    *) mieten geht auch
    **) Paiste 2002 Heavy Hi-Hat 14", 2000 Reflections Heavy Hi-Hat 14", 505 Heavy Hi-Hat 14",
    Colorsound 5 Heavy Hi-Hat 14", Zildjian A New Beat Hats 14"

    Hallo,


    Man kann das Pferd von vorne und von hinten aufzäumen.


    Das Problem des Laien ist: er ist Laie.
    Deshalb müsste er zunächst mal ein Lehrbuch lesen, um überhaupt die Systematik zu verstehen.
    Einen Kommentar oder gar einzelne Urteile zu lesen, ohne von der Materie schon Ahnung zu haben,
    führt regelmäßig in die Irre, leider gibt es zahlreiche Laien, die genau das tun und ihren Anwalt
    dann mit nicht auf den Fall passenden Urteilen und ihren selbst gebildeten Vorurteilen malträtieren.


    Jeder darf lesen, was er möchte, aber man sollte schon noch mal einen Gedanken dafür verschwenden,
    warum ein Medizinstudium so lange dauert, wo man die Diagnose und den Behandlungsplan doch selbst
    via Nachschlagewerk binnen einer Stunde fertig hat.


    Wir haben übrigens in Deutschland kein case law (jedenfalls nicht im Urheberrecht), folglich ist die
    Herangehensweise über das Studium von zahlreichen Fällen eher ein Weg in die Irre.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    grundsätzlich kann man sich ja für den Einstieg mal das Gesetz besorgen, das geht heutzutage sogar virtuell:
    https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/


    Einen Kommentar dazu zu lesen, macht nur Sinn, wenn man konkreten Bedarf an der Vertiefung der ein oder
    anderen Vorschrift hat. Kein Mensch, auch kein Jurist liest einen Kommentar von vorne bis hinten, so etwas
    ist ein Nachschlagewerk. Wer die Materie studieren will, kauft sich ein Lehrbuch oder besser noch eins oder
    vielleicht auch drei oder vier oder ... je nachdem, wieviel Zeit man damit verbringen möchte.


    Diskussionen im Proberaum sind immer unerfreulich oder auch höchst erheiternd, je nach Humorverständnis,
    meistens fehlt es aber doch an genuinen Kenntnissen, obwohl meist alle Beteiligten ein Smarti in der Hand haben
    und darauf bestimmt auch die Wetter-, Börsen-, Fußball- und sonstwas-App drauf haben, schaffen sie es erstaunlicherweise
    nicht, mal nach "urhg" zu guggeln.
    Ein Blick ins Gesetz erspart viel Geschwätz.


    Leider ist die Standard-Antwort in der (Rechts-) Wissenschaft aber: "das kommt darauf an".


    Zu 1)
    Es wird ausnahmsweise auch Noten geben, die in der konkreten Ausgestaltung nicht dem Urheberrecht unterliegen,
    das dürfte sich dann aber auf belangloses Gekrakel beschränken. Grundsätzlich unterliegt alles dem Urheberrecht,
    was veröffentlicht ist.


    2. Gelten Noten/Kompositionen 70 Jahre nach dem Tod immer als gemeinfrei?


    Zwar erlischt hierzulande das Urheberrecht nach siebzig Jahren, wenn der Urheber das Zeitliche gesegnet hat (§ 64 UrhG), aber wenn der Laie das dann als
    Freibrief betrachtet, muss man ihn warnen: kennt denn der Laie auch den wirklichen Urheber? Gibt es beim konkreten Werk eventuell nennenswerte Veränderungen,
    die möglicherweise neue Urheber- oder vielleicht auch sonstige Rechte auslösen?
    Da sollte man dann doch lieber mal genauer hinsehen, anstatt nach dem dritten Bier zu sagen, das Lied über den Puff über dem Meer ist uralt, der Urheber ist
    definitiv selbst im Himmel schon zu Staub zerfallen, da können wir loslegen ...
    Geben wir das Lied mal ein: "Die Anzahl der gefundenen Treffer ist größer als 200" - ups. Was'n das?
    Nehmen wir die bekannteste Fassung der Tiere: siehe da, da ist doch glatt einer als Bearbeiter eingetragen und das heißt:
    wir haben aktuell tatsächlich einen, der ein Urheberrecht besitzt und der lebt.
    Das findet man dann schon, wenn man sich bis zur Hausnummer Drei vorgewagt hat, § 3 S. 3 UrhG, soweit kommen die meisten aber gar nicht, sondern
    versteifen sich auf das, was sie irgendwo mal gehört haben und verdrängen, dass jeder Fall anders ist.


    Zu 3)

    Hier hat Person A in seiner Musikgruppe die Diskussion ob GEMA für Lieder, die anlehnend an Frage 2 als gemeinfrei gelten, ohne GEMA aufgeführt werden dürfen. Die Lieder befinden sich in verschiedenen Aufführungen/Interpretationen in der GEMA-Datenbank, der Künstler/Komponist ist aber seit 70 Jahren tot.

    Hier ist der Widerspruch schon in der Frage: welches Werk ist denn gemeint?
    Mal praktisch heruntergerechnet auf das, was üblicherweise in Kapellen der Kreisklasse passiert: man nimmt eine Aufnahme und versucht, diese nachzuspielen, ggf. sie auch noch kreativ oder notwendigerweise zu verändern. Damit ist das relevant, was a) als Vorlage verwendet wird und b) hinten heraus kommt. Ist zwischen a) und b) ein Zusammenhang herstellbar und a) geschützt, dann ist das so und alle Herausredeversuche interessieren Profis nicht.

    Heißt für Person A eigentlich: selbst spielen darf er es - GEMA fällt nur an wenn er die Platte eines GEMA-Künstlers abspielt. Richtig?

    Nein, der darf es selbst spielen und wenn das öffentlich geschieht, darf der Veranstalter (das kann er auch selbst sein) die Gebühren bezahlen.

    Bei anderen Musikgruppen gab es da wohl schon Probleme und Strafen


    Das sollte man dann bei allen Windungsversuchen mal nüchtern zur Kenntnis nehmen.


    Wenn mein Kaffee (inzwischen habe ich das zweite "e" gefunden) noch gut war, müsste das so ungefähr hinhauen, aber es ist heiß und ich habe gerade Kaffeepause, daher selbstredend ohne Gewehr, wenn was nicht stimmt, liegt es am Wetter oder daran, dass ich die 2.600 Seiten nicht gelesen habe, vielleicht steht da ja noch etwas Erhellendes drin, wenn jemand Lust hat ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Praxistipp:
    Liste der gespielten Lieder aufschreiben (optimalerweise nebst Autoren oder wenigstens Interpret) und dem Veranstalter zwecks Anhang zur Meldung überreichen.

    Guten Abend,


    Das Wort Intrasien hatte ich erst nicht


    Kein Wunder, es sind ja auch keine Intra-Sien, sondern

    Intarsien


    In-tar-si-en.
    Im Gitarrenbau macht man so etwas schon länger, gerade bei Griffbrettern werden da gerne - wenn es richtig teuer sein
    darf - mal Einlegearbeiten (Vorsicht: deutsches Wort) gemacht.
    Ich fürchte, dass man für so einen Spaß anständiges Werkzeug (Stichwort: scharf) und entsprechende Fingerfertigkeit
    (Stichwort: genau) benötigt, es hat schon seinen Grund, warum das teuer ist.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    manche mögen ja die Katze im Sack, aber man kann natürlich
    auch verraten, dass es das Wayne Shorter Quartet ist, wo
    der Brian Blade auf seinem Instrumentarium herumturnt.
    Die Aufnahme ist vom Jazzfest Bonn 2014, dabei sind noch
    Danilo Perez am Klavier und John Patitucci am double-bass
    (für unsere Schwermetaller).
    Das Viertelstündchen darf man sich ruhig mal anschauen,
    tut nicht weh und der ein oder andere Tanzmusikant wundert
    sich vielleicht.


    Ich mach dann mal weiter:
    ebenfalls gesehen haben sollte man mal Charly Antolini, hier
    mit einem Lied für unsere holländischen Freunde mit einer
    ausgiebigen Vorführung, was man mit altem Gerät früher
    so machen konnte, für die Begleittöne sorgen Dick Morrissey
    (leider nicht mehr unter uns; ts), Brian Dee (p), Len Skeat (b),
    das Ganze ist von 1993 beim Jazzfestival Bern passiert.
    Lustigerweise hätte ich das Lied anfangs nicht erkannt,
    obwohl ich es erst am Sonntag gespielt habe, Jazz ist völlig
    verrückt.


    [video]

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    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    die Diskussion ist sinnlos, diese Leute verdienen - genauso wie Cold-Call-Center-Agents -
    ihren bescheidenen Lebensunterhalt mit illegalen Methoden. Das wissen die auch, es
    nutzt nichts, ihnen das zu sagen, da hilft nur Blattschuss, alles andere ist Zeitverschwendung.


    Nochmal zum Mitschreiben: Scheck ist Verrechnungsscheck, das Geld erscheint lediglich optisch,
    wird aber erst später (frag' die Bank, wann) tatsächlich gutgeschrieben, ist also faktisch noch
    gar nicht da, obwohl man es lesen kann, ja virtuell sozusagen, gab es auch vor dem Internetz
    schon.
    Üblicherweise verschecken die Komiker dann zu viel, so dass man als ehrlicher Trottel ihnen den
    Überschuss retourniert. Tja, die Überweisung ist aber kein Scheck, kommt also faktisch tatsächlich
    an, dummerweise wird der Scheck dann aber später nicht wertgestellt, weil er "platzt".
    Somit ist das Ende vom Lied, dass der Verkäufer einfach mal so einen virtuellen "Überschussbetrag"
    an Betrüger geschenkt hat.
    Den Agenten gibt es natürlich genauso wenig wie den Holger, das ist irgendwo in einem nigerianischen
    Keller der Kevin, der das den ganzen Tag macht. Nachts erzählt er dann einsamen Damen auf gewissen
    Portalen das, was die Damen hören wollen und ihnen noch nie ein Mann gesagt hat, dummerweise folgt
    dann im Laufe der Zeit furchtbare Unbill (die totkranke Tante, wo ja die Operation so viel Geld kostet
    etc. pp.) und auch da muss dann halt mal Geld fließen, kann auch für das Visum sein oder die Fahrkarte
    fürs Flugzeug oder was auch immer.
    Es ist traurig, dass solche Maschen, die alles andere als neu sind, stets wiederholt werden und jeden
    Tag steht ein Gläubiger auf.


    Wenn die Sache riecht, dann sollte man die Abfallbeseitigung rufen, es wird sonst nur noch schlimmer.


    Grüße
    Jürgen
    ab in die Tonne