Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    wenn man "Gravur" wörtlich nimmt, würde das
    bedeuten, dass eingeschliffen werden soll, das
    wäre sehr ungewöhnlich.


    Geht es ums Bedrucken, so kann das jeder Stock-
    Hersteller und diverse Drucker können das auch,
    da ist dann die Frage, wer es für welchen Preis
    machen würde, der Preis ist das größte Hindernis.


    Mal eine Idee:
    ich gehe zum Stempelmacher meines Vertrauens,
    lasse mir einen Stempel fertigen, stempele damit
    den Stock (vorher noch Stempelkissen in gewünschter
    Farbe kaufen), lasse das trocknen, gerne mit Heißluft
    und lackiere später kalt darüber.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    noch ein Nachtrag aus dem Studentenwohnheim
    (dort wurde öfter mal Bier aus dem Kühlschrank
    geklaut - ja nach Klientel ändert sich das Diebesgut):
    der Fernseher im offenen Fernsehraum wurde in einen
    Kasten reingeschraubt, dank der Löcher war der
    unverkäuflich und man hätte den ganzen Schrank
    mitnehmen müssen. Die Fernbedienung war fest mit
    einer Holzplatte verbunden, so klaute sie niemand
    und es musste sie auch niemand suchen. Es gibt
    viele Möglichkeiten zu entdecken.


    Dass jemand ein BLX klaut, ist eher unwahrscheinlich,
    a) aus allgemeinen Gründen und b) aus speziellen Gründen.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich habe ja schon so Einiges erlebt
    und kann daher Vieles mitfühlen, bin inzwischen aber ziemlich nüchtern und
    sehe die Welt als das, was sie ist: eine einzige Gefahrenzone.


    Wir haben jeden Tag die Chance beim Aufstehen den Fuß zu brechen, im Bad
    sich das Hirn am Waschbecken aufzuschlagen und sich am Frühstücksei zu
    verschlucken.
    Am Gefährlichsten sind Haushaltsarbeiten und Straßenverkehr.


    So, jetzt kommen wir zum Diebstahl:
    Diebe sind Geschäftsleute (wenn auch von der dunklen Seite), die fahren in aller
    Regel nicht mit einem großen Auto vor, um zwei Stunden lang mit Aufräumarbeiten
    einen Haufen Zeug zu laden, dass wieder ausgeladen und am Ende (worum geht es
    eigentlich doch gleich?) auch noch vertickt werden muss und ganz nebenbei soll
    das auch nicht auffallen, denn das Staatshotel mit Vollpension hat ein beschränktes
    Frei-Zeitangebot.
    Selbst erfahren durfte ich das auch mal, da wurde der Nachbarproberaum aufgehebelt,
    alle anderen hatten Versuchsspuren. Tatsächlich haben der oder die Täter ein Mikrofon
    und eine Gitarre im Koffer entwendet. Dass da noch mehr drumherum stand, muss ich
    nicht betonen. Ein Dieb hat es eilig und er ist im Zweifel kein Fachmann für Flügelschrauben,
    historische Instrumente oder was auch immer, der nimmt, was jeder Laie versteht und
    was er nach seinem laienhaften Denken schnell wieder unauffällig loswerden kann.
    Und selbst das klappt nicht immer, in einem anderen Fall entwendete ein Täter aus dem
    Drogenmilieu (da bekommt man eine Ahnung, wozu solche Leute Geld brauchen und auch,
    wie planhaft die vorgehen) aus dem Studentenwohnheim eine Gitarre. Das war schlimm,
    denn die war viel wert und sie war selten und der Student sehr traurig.
    Als er dann mal am Musikladen um die Ecke eintraf, sah er seine Gitarre, das ging also
    gut aus, folglich soll man die Flinte erst ins Korn werfen, wenn die Welt bereits unterge-
    gangen ist.


    Zum Thema Versicherung:
    Die Branche lebt von der Angst.
    Ich selbst hatte auch mal eine Musikinstrumentenversicherung (genau genommen sogar zwei),
    in der Tat funktioniert eine Sachversicherung nur, wenn auch klar ist, welche Sache genau
    versichert ist, bei mir war das einfach, ich bin Hobbylistenschreiber und habe den Verein auch
    nach jedem Verkauf oder Ankauf mit einer neuen Liste beglückt, dass da auch Seriennummern
    darauf standen, muss ich nicht betonen, was nutzt es, wenn es irgendwann im Streitfall darum
    geht, ob es das Ride vom I, J oder K war, das zufällig jeweils genauso heißt und auch so klingt.
    Man kann sich nicht gegen alles versichern, das wissen viele nicht und viele Versicherungs-
    vertreter erzählen auch nicht die blanke Wahrheit (das sind halt auch Geschäftsleute, wenn
    auch von der hellen Seite oder zumindest der helleren, denn da läuft auch mal was in Grau).
    Wozu braucht man eine Versicherung?
    Grundsätzlich versichert man als Erstes existenzbedrohende Risiken.
    Danach kommt das Hobby, falls man mit den Prämien den Versicherer auch noch glücklich
    machen will.
    Ein großer Mythos bei Versicherungen ist, dass man versichert ist.
    Nein, man hat Obliegenheiten zu erfüllen, nämlich: aufzupassen.
    Klassiker ist der geklaute Koffer. Wenn der einfach unbeaufsichtigt herumsteht, dann zahlt
    dafür niemand (es sei denn der Dieb wird gefasst oder die Erbtante hat Mitleid).
    Das geht dann auch schnell in die Diskussion, wie denn der Proberaum gesichert ist und wer
    da alles einen Schlüssel hat, das kann ganz schnell die schönste Versicherung zur Entsicherung
    werden lassen.


    Meine Devise nach dem Lesen und Erleben der ein oder anderen Geschichte ist: uffbasse!
    Und man muss sich ins Hirn des Diebs versetzen und dann überlegen, was dem am Wenigsten
    Spaß macht. Damit sollte man ihn beglücken.
    Als Trommler sind wir da im Vorteil: nochmal: niemand hat Lust, das ganze Gerümpel abzubauen
    und sich auch noch zu merken, wie man es wieder aufbaut oder gar, wie man die ganzen Einzelteile
    sinnvoll liquidiert.
    Immer hilfreich: einfach eine teure Gitarre mit Koffer neben das Schlagzeug stellen, macht man beim
    Fahrradabschließen ja auch so (immer neben ein schlechter abgeschlossenes und auf dem Markt
    attraktiveres Rad stellen).
    Videoüberwachung ist heutzutage für Elektrofreunde sicher auch eine Option.


    Die Statistik spricht für Hoffnung.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zum Preis wurde ja schon gesagt, dass der wohl etwas wohlwollend für den Käufer erscheint,


    zur Qualität gibt es bei beiden Sets grundsätzlich nichts einzuwenden, alles andere ergibt
    sich aus dem tatsächlichen Zustand.


    Von den Größen her unterscheiden sich die beiden Sets deutlich, damit ist auch klar, welches
    Set für welchen Stil grundsätzlich besser geeignet ist.
    Für klassischen Rock nimmt man natürlich das, was da hin soll, auch wenn ein Studio-Fusion
    "ausreichend" sein mag, so ist ein Standard-Rock "befriedigend", wenn nicht sogar "voll
    befriedigend" oder sogar "gut" - je nach Ausrichtung des Rocks.


    Alles andere sind Fragen nach der Farbe und ob man lieber geschlitzt oder vierkant auf die
    Bühne geht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöle,


    Ach was, dann kommen die ganz schnell drauf, dass Metall ja sowieso und überhaupt das seit Jahrzehnten unterschätzte ultimative Kesselmaterial ist.


    Nun ja, früher hatte man nur eine Trommel, heute hat man halt ein Regal, das muss befüllt werden ...


    In meinem Fall: früher fand ich Holz am Besten, dann bin ich auf Metall umgeschwenkt, inzwischen habe ich tatsächlich nur noch Blech ... 8|


    Gegen ordentliche Schrankwände ist aber nichts einzuwänden, deshalb muss es die auch geben, viel Spaß beim Basteln!


    Die besten Punkte sind: Anrufen zum Muttertag (10 Minuten: Muddä!, Muss uffhöre, die Bor-Löcher müsse angerisse werde.) und Kollektives Stehpipi (es geht nichts über archaische Phallusrituale unter echten Männern!)


    Grüße
    Jorgen Stahlspalter

    Hallo,


    Über die Kesseltiefen brauchst du dir dann keine Gedanken mehr machen.


    :thumbup:


    "Stoner" ist natürlich auch noch ein halbwegs weiter Begriff, aber es
    kommt immer konkret darauf an, was im jeweiligen Proberaum oder
    auf der jeweiligen Bühne oder im jeweiligen Studio (oder gar noch ein
    Kompromiss aus alledem?) stattfinden soll.


    Um Stoner-Rock ausführen zu können, würde ich meinen dezenten
    Hinweisen folgend tatsächlich auf perkussive Flachtoms (es sei denn
    sie hätten einen nennenswerten Durchmesser) komplett verzichten,
    auch Hupentiefen wären mir eher hinderlich.


    Nach der Base aus Basix Con-zapped ist so ziemlich alles ein bisschen
    mehr Stoner, aber man sollte vielleicht wirklich mal gucken, was da
    üblicherweise aufgefahren wird (nicht Marke, nicht Serie; nein: Größe
    (darauf kommt es dann doch auch an)) und dann überlegen, was am
    gehörten Klang realistisch ist und was einem gefällt, nicht gefällt und
    was daheim oder im Umfeld, wo man sich so herumtreibt, sinnvoll
    erscheinen könnte.
    Farbe ist für mich ein ausschlaggebender Faktor, aber erst danach.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich würde ein Set mit 10x9 und 12x10 nehmen.


    Da ich das verkauft habe, nehme ich halt 12x8 und 13x9,
    manchmal auch 12x0 und 14x0.


    Ja, man hört es (wenn man will).
    Man kann sich aber an alles gewöhnen.
    Das ganze Leben ist ein Kompromiss.


    Ansonsten wird man vor allem den Preisunterschied hören,
    oftmals begründet der sich nicht aufgrund des Zolls.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich verwende das genannte Verfahren nicht
    und ich verwende auch keine Kondensatormikrofone.


    Der Grund liegt darin, dass ich die altmodische Wärme
    gerne habe und das mit billigen Kondensatoren nicht
    machbar ist, dafür fehlt es mir vielleicht ein bisschen
    an Schärfe in den Höhen, damit kann ich aber leben.


    Das genannte Verfahren verwende ich nicht, weil es mir
    zu asymmetrisch ist, ich sehe den Grund der GlyJo-Erfindung
    in kleinen Drum-Sets und noch kleineren Mikrofonsets.
    Sobald man ein drittes Mikrofon hat und einen anderen
    als den üblichen Aufbau werden die Karten neu gemischt.


    Für Aufnahmen ist die Richtcharakteristik und die tatsächliche
    Charakteristik (jenseits der Theorie) entscheidend, Kugeln kann
    man für Richtmikrofonie schon mal ausschließen, es sei denn, man
    hat viel Humor. Ob Groß oder Klein wird erst ab einer gewissen
    Preisklasse relevant, vorher sollte man auf Qualität achten, das
    gilt meiner Meinung nach auch für den festen Glauben an Kondensatoren
    im Unterpreissektor.


    Letztendlich kann ein billiges Mikrofon sogar besser sein, weil es nicht
    jeden schiefen Ton exakt widerspiegelt.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    Es fühlte sich an als würde ich sehr spät zum Schlag (mit dem Fuss) ausholen


    Problem erkannt - Problem gebannt


    Ich bin ja für "laid back" (die Bahnkunden nennen es auch "Verspätung") bekannt.
    In der Tat muss man da vorausschauend fahren, sonst rumpelt das immer hinterher.
    Trommeln ist halt doch Ballett.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    in der Tat geht es mal wieder um Äpfel und Birnen.
    Tatsächlich kann man mit manchen Maschinen manche
    Dinge tun und mit anderen Maschinen andere Dinge.
    Es gibt für jedes Teil einen musikalisch sinnvollen
    Anwendungsbereich, der im Zweifel weiter liegt, als
    man denkt, es gibt auch Überschneidungen, aber
    genauso auch gewisse Ausschlüsse oder Ecken, wo
    es dann komisch wird.


    Was heißt das für den gemeinen Trommler zuhause?


    Man braucht keine zweite Hi-Hat, weder elektrisch
    noch akustisch.


    Der hausgemeine Trommler spielt gewöhnlich sowieso

    rythmisch unsauber


    und viele schreiben auch so.


    Die Ausgangsthese "Zwei verschiedene Hihat-Sounds open-closed - Und nur E-drums machen das möglich!"
    ist für mein Verständnis widerlegt. Trotz der starken Werbeworte zur Elektronisierung des Abendlandes
    bleibe ich konservativ-progressiv und überlege stets am praktischen Beispiel, was ich dafür brauche.
    Hubert K. hat bei mir noch nicht angerufen und keine meiner bisherigen Kapellen hatte das Lied auf der
    Agenda, von daher habe ich wohl bisher Glück gehabt.


    Wenn man seine Pedale natürlich so bescheuert aufbaut,

    dann wird es nichts mit den zwei Hi-Hats gleichzeitig getreten, dumm gelaufen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zunächst verstehe ich die Pseudo-Lösungen der kleineren Fußhupe nicht, denn wie nefarion meiner Meinung nach richtig gelesen hat,

    sie muss sich ziemlich strecken, um das Pedal zu bedienen


    ist doch das Problem, dass das Bein zu kurz ist, um den Weg vom Hocker zum Pedal zu stemmen.
    Da hilft ein kleinerer Hocker.
    Während meine Hocker minimal auf 51, 50 und 45 gehen würde der Sonor DT XS 2000 z. B. sogar auf minimal 39 gehen (jeweils Zentimeter).
    Aus der Serie gibt es auch einen Trommelständer für die Kleine.


    HiHat ist auch zu hoch eingestellt. Was da der limitierende Faktor ist, kann ich nicht beurteilen


    Wenn die Becken zu hoch sind und es nicht mehr runter geht, dann ist es das Oberrohr.
    Simon Phillips, der seine Hi-Hats sehr tief spielt, sägt das regelmäßig selbst ab (Tama liefert nur für die Standard-Größe).


    Die Breite (also der Durchmesser) der Kleinen Trommel ist für den Weg vom Hocker zum Pedal eigentlich irrelevant, das macht lediglich einen Unterschied in
    der Spreizung der Beine, der aber meiner Meinung nach auch eher geringerer Natur ist.
    Bei den ganzen Größendiskussionen darf man auch nicht vergessen, dass Trommeln auch nicht anders sind als Menschen: je kleiner desto höher der Ton.
    Eine 12"-Trommel klingt anders als eine 14"-Trommel, selbst bei angepasster Stimmung (die dann allerdings das Rückprallverhalten erheblich verändert).


    man mit Kippen noch ein paar cm rausholen kann


    In der Tat gibt es Trommler, welche so ihr Größenproblem kaschieren oder kaschiert haben, Jürgen Zöller und Nicko McBrain fallen mir da ein, die
    sind klein, sitzen sehr niedrig und haben bzw. hatten ihre Kleine Trommel sehr stark angewinkelt.


    falsche Farbe.


    Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste.
    Der Gerät (sorry für den falschen Artikel) kann so gut klingen wie sie (ups) will, wenn die Farbe blöd ist,
    macht es keinen Spaß. So geht es mir. Ich habe schon mehrfach sehr wohltönende Tomaten und Thomasse
    aus diesem basischen Grund verkauft.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    Wenn er, wie ich vermute mit seinem linken Fuß beide Pedale spielt, kann ich mir nicht vorstellen, daß man ein komfortables Control-Feeling, das man jedenfalls bei meiner gezeigten Figur und ähnlichen Patterns und Anforderungen absolut haben möchte, gescheit hat oder hinkriegt.

    Man soll Schlagertrommler nicht unterschätzen, ich bin sicher, dass er das schmerzfrei kann.

    Ich kenne auch Leute, die spielen Doublebasspedal und tschicken gleichzeitig mit der Hi-Hat (aber nicht so schnell wie das Doppelgeballer ist, sondern nur "dazwischen").

    Die gibt es in der Tat, habe ich auch schon gesehen, ging auch bei mir untenrum schon mal irgendwo.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    also meine Hi-Hats machen je nachdem wo und wie ich die anspiele,
    durchaus unterschiedliche Klänge.
    Wer natürlich ganz verrückte Sachen machen will, muss sich eine
    Thomas-Lang-Armada hinstellen, akustisch oder elektrisch, auf
    jeden Fall teuer und die Schlager-Cover-Kapelle wird begeistert
    sein, aber um Pragmatismus ging es ja nicht, sondern um elektro-
    geniale Ideen, wobei man da auch mal den Keyboarder integrieren
    könnte.


    So ein ganz klein bisschen ist die Diskussion ja doch etwas peripher
    akademisch, so kommt es mir jedenfalls vor.


    Grüße
    Jürgen
    hatte mal drei Hi-Hats am Set

    Gude Morsche,


    Wenn man bedenkt was man manchmal in Heizkissen-Formaten :D wie dem ZDF Fernsehgarten zum Vollplayback von mancher abgehalfterten Oldieband serviert bekommt, wird einem schwindlig auf welchem ultra-hohen musikalischen Niveau Don agiert. Er ist die personifzierte Antithese zu diesem Weichspülgeseier.


    Allerdings.


    Ich kann ja verstehen, dass manche Leute der Vergangenheit nachhängen, aber die seit Jahren aktuelle Purpur-Besetzung ist nicht umsonst sehr umtriebig.
    Der Ex-Lautenmann ist heute nicht mehr tragbar und der Ex-Tastateur weilt in anderen Sphären. Beide wurden durch lebendige Vollblutmusiker ersetzt, welche
    die Kapelle nicht nur weiterleben lassen, sondern man könnte meinen, es wäre eine fortwährende Frischzellenkur.


    Zur Lufti-Kapelle ist zu sagen, dass Jon Finnigan ein Energiebündel ist, das ich so selten gesehen habe. Musikalisch schwer beeindruckend ist auch der völlig
    entspannte Laurence Cottle, der punktuell Dinger eben mal so aus der Hüfte haut.
    Was der Meister so kann, weiß man ja.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,



    ich war heute Mittag auch mal da, da ich ja um die Ecke zuhause bin, bin ich ja
    ein Zeuge des Schwindens, war von daher nicht ganz so geschockt, wobei die
    Halle 11 schon teilweise ein Scherz ist.



    Immerhin gab es Sonor, das wunderschöne Furnier ist wirklich wohnzimmerpflichtig,
    es gab auch noch ein paar ausgestellte Bühnensets einiger Leute (nahezu alle mit
    Beyerdynamics ausgestattet), da konnte ich zumindest sehen, dass die Nilles immer
    noch schiefe Becken hat, lustigerweise bin ich auch über W. W. gestolpert,
    wahrscheinlich wohnt der da, obwohl er immer auf dem Sprung ist.
    Schön war, dass ich bei Rohema mal mein Freud und Leid über Stöcke kund tun
    durfte und zum krönenden Abschluss habe ich mir noch eine unbekannte Kapelle
    auf dem Hof angeguckt, die bekanntes altes und uraltes Zeug abgerockt haben,
    da sieht man mal wieder, wer es kann, Kapellmeister war ein Herr Luftig, passender
    Name zum Ort, denn diesmal hat die Messe am Zelt gespart und nur einen gigantischen
    Sonnenschirm gespannt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Bilder von gähnenden oder essenden Ausstellern habe ich nicht geschossen, sie
    währen aber möglich gewesen.

    Hallo,


    We Will Rock You - das bekommt jeder geschauelt, der den Vorschlag kann
    Satisfaction - Befriedigt nicht, ist aber einfach
    Radar Love - kann man irdisch vereinfachen bis zur verhassten Unkenntlichkeit
    Rosanna - einfach den Gustav dazu, dann läuft es
    Atemlos durch die Nacht - sollte jeder können, vorher tief Luft holen
    I Love It Loud - klare Botschaft unmissverständlich reingedonnert
    Uptown Funk - Soll in der Oberstadt modern sein (hinten hinaus sollte man vereinfachen)
    Lady In Black - einfach mal aufs Wesentliche konzentrieren und sie kommt auch eines Morgens zu dir
    Clapping Music - falls mal kein Schlagzeug da ist, dafür aber ein paar Leute, die sich langweilen
    4" 33" - irgenwann braucht jeder eine Pause
    In The Mood - und der Opa kommt in Stimmung
    Da Da Da ... - gar nicht so einfach, wie es aussieht
    Walking By Myself - sollte man können
    With A Little Help From My Friends - die Anfänger original (bitte alle Klapperer mitspielen, die Fortgeschrittenen wagen sich an die Cover-Version)


    Ich könnte noch Stunden schreiben, aber das Mittagessen wartet


    Grüße
    Jürgen