Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich kann auf den Fotos nur erkennen, dass es ein Becken mit üblichem
    Abdrehmuster ist, so wie alle es im Programm hatten.
    Insbesondere die Kuppendicke erkenne ich nicht, die würde man aber
    auch hören, wenn es kein Bild wäre.


    Als ich noch klein war, war Luxor ein Ort im Morgenland, von dort kamen
    viele legendäre Geschichten, ist heute eigentlich noch genauso.
    Korrekt ist, dass ich aus der Gegend komme, dort wo die legendären
    Geräte von Tromsa gebaut wurden und folgerichtig war auch meine
    erste Trommel von Tromsa, obwohl ich als hoffender Gläubiger ahnungslos
    von den harten Wahrheiten der Welt anhand der Designanlehnungen auf
    Ludwig hoffte. Aber die Verarbeitung war bei näherem Hinsehen irgendwie
    doch eher ein wenig rustikal, so wie ein südhessischer Spargelbauer wahr-
    scheinlich sich vorstellt, eine Trommel zu bauen. Der Klang war blechig,
    aber es war ja auch eine Blechtrommel, die klingen halt so.*
    Wie komme ich darauf?
    Ach ja, in der Tat gab es damals Prospekte mit luxuriös bunten "Luxor"-
    Schlagzeugen und die hatten tatsächlich so ein Logo, wie da in dieses
    Bleck gestanzt worden ist.
    Dummerweise habe ich die Werke vernichtet (weil mir andere besser
    gefielen) und mich auch nicht weiter für die Sache interessiert, überall
    musste man mit diversen Objekten kämpfen, die man nur mit Handschuhen
    anfassen wollte, was war es für eine Offenbarung, als die sauberen Japaner
    oder Schweizer oder eben die mit den stabilen Eimern aus Westfalen mal
    in Sichtweite gerieten.
    In Folge musste die Kleine Blechbüchse weichen, es kam zwar erst mal
    Import-Schrott, aber der war schon erstaunlich anders verarbeitet und
    mit der dritten Trommel war Ruhe mit Auswüchsen, die man auch mit
    Beckenreiniger nicht bekämpfen kann.


    Grüße
    Jürgen


    *) (dachte ich, bis ich dann mal andere Bleche gehört habe)

    Guten Morgen,


    ich würde ja mal alles in einem Beitrag schreiben, statt dieser Schnitzeljagd und
    einfach mal ein Paar anderer Becken in der Hütte aufhängen, wenn das Problem
    dann nicht mehr besteht, weiß man wenigstens, dass es am Blech lag und wenn
    es immer noch besteht, kann man die Fehlersuche fortführen, z. B. auch dadurch,
    dass mal der Kollege vom Nachbarraum drauf spielt.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich kann den Beitrag von Savagedrums vollkommen nachvollziehen.


    Wer für umme spielt, kann vom Veranstalter gar nichts erwarten....


    Das ist durchaus noch ein bedenkenswerter Ansatz, allerdings hatten wir es ja im Verlauf schon, dass es darauf ankommt, ob man in der Festhalle für
    die Konzertagentur Dingens und Bums GmbH & Co. KG oder eben im Garten von Onkel Heinz spielt, wobei der dann möglicherweise das eine oder andere
    halt auch nicht erwarten kann.


    Ich stelle auch gern mein Set und SELBSTVERSTÄNDLICH darf sich jeder Drummer das so einstellen, wie er möchte!

    Den Spaß hatte ich auch schon. Auch da kommt es darauf an. Habe ich ein relativ normales Set und verhältnismäßig viel Zeit, kann das relativ unproblematisch laufen, wenn man es mit anständigen Musikern zu tun hat. Auch da steckt der Teufel im Detail und das niedriger gestellte Tom-Tom kann dann hinterher auch mal den Lack von der Fußhupe abgeschabt haben. Zum Thema Schrauben zu fest oder zu lose anzuziehen, könnte man dann auch noch eine Diskussion beginnen.
    Bei mir ist das insofern diplomatisch gelöst, dass alles fix ist. Ernsthafte Veränderungen bedeuten gleichzeitig Gerüstabbau und Komlett-Neuaufbau, damit ist die Diskussion schnell beendet. Praktischerweise hatte ich das mal so gehandhabt, dass ich die Beckenhalter halbwegs flexibel gehalten und nur die Trommel gefixt habe. Allerdings habe ich dann immer assistiert, um von vorneherein Schaden abzuwenden, das ist ein erheblicher Aufwand, den man auch nur nach der Devise "kommt darauf an" veranstaltet.
    Jetzt könnte man gegenargumentieren, dass derjenige, der die Bude stellt, halt ein Standard-Gerät hinstellen soll.
    Hm, man kommt so immer mehr in das Fahrwasser, dass man von der Kunst ins Handwerk gerät.
    Wer individuelle Musik macht, hat möglicherweise auch einen individuellen Aufbau, auch da kommt es wieder sehr "darauf an".


    Ich persönlich sehe das so: wenn mir jemand ermöglicht, auf seinem Gerät spielen zu dürfen und ich das als gangbare Option ansehe, dann halte ich mich mit Veränderungen zurück. Dabei hilft es ernorm, wenn man schon mal den ein oder anderen Aufbau überlebt hat. Aber auch das geht eben nur bei Standard-Mucke. Es ist immer ein Kompromiss und manchmal riecht er ein bisschen komisch, je nachdem.


    Die Setmitbenutzungsaktionen sind immer eine Herausforderung für alle, ob es der Sache wirklich dienlich ist, bezweifle ich für einige Fälle durchaus.
    Ich sehe es auch als Künstler nicht ein, schlechter behandelt zu werden als andere Künstler. Wenn für mein Gerät kein Platz ist, kann ich halt nicht kommen.


    Grüße
    Jürgen

    Ich hatte übrigens die ganze Zeit die obere HH-Hälfte im Auge. Ist die bei Dir wirklich der Störenfried? Oder ist es die untere


    Guten Nachmittag,


    auch den Ständer nicht vergessen, der beherbergt immerhin unter der Kunststoffauflage
    ein metallenes Resonanzrohr, manche hören das auch.


    Grüße
    Jürgen
    symmetrisch, weil sonst schief

    Tapen von Becken mache ich eigentlich gar nicht gerne, ist das nicht beckenschädlich?


    Hallo,


    ich habe mal Gaffa auf die Hi-Hat geklebt, die Reste sieht man leider heute noch.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Auch das vielerorts beliebte Mondgelee ist nicht rückstandsfrei.

    Hallo,


    ich spiele gerne Schlagzeug und baue auch mal gerne eins auf, aber
    bei der Liga der Putzteufel haben sie mich noch nicht aufgenommen,
    obwohl ich meinen Teppich sauge.


    Mich würde nun interessieren ob Ihr Eure Hardware ebenfalls entsprechend pflegt und wenn ja, welche Mittel Ihr da empfehlen könnt.


    Ich nehme für den Staub ein angefeuchtetes Mikrofasertuch.
    Zum Anfeuchten nehme ich das, was hier aus der Leitung kommt.


    Meine Iron Cobra ist deutlich älter und da habe ich mal die irgendwann
    quitschende Feder geölt, irgendwann auch mal diese Verbindungen auf
    der Kardanwelle, die aber inzwischen links ausgeschlagen sind (nicht vom
    Putzen, sondern vom Spielen).
    Noch älter sind meine Camcos, eine davon habe ich 1986 gekauft und
    da habe ich vielleicht irgendwann mal ein Tröpfchen Öl auf der Kette
    verloren, bei der Pearl P-850 TW habe ich die Schrauben unten mal
    festgezogen und eine auch verloren.


    Die meiste Zeit mit Hardware habe ich (abgesehen von notwendigen
    Ab- und Aufbauten wegen Reisetätigkeit) damit verbracht, bei oberen
    Beckenhaltern der Hi-Hat-Maschinen die Gewinde wegzufeilen.


    Grüße
    Jürgen
    does it dirty

    Gude Morsche,


    vieles liegt an der Spielweise.


    Manches liegt aber auch an der Spielwiese.
    Wenn es mit der Z und der S, die beide nicht mehr verfügbar sind,
    geklappt hat, mit der M aber nicht, dann würde ich als alter Pragmatiker
    die M rausschmeißen und mir wieder eine Z oder S verfügbar* machen.


    Mit meinen (ehemaligen) Hi-Hats** hatte ich solche Probleme noch nicht.


    Grüße
    Jürgen


    *) mieten geht auch
    **) Paiste 2002 Heavy Hi-Hat 14", 2000 Reflections Heavy Hi-Hat 14", 505 Heavy Hi-Hat 14",
    Colorsound 5 Heavy Hi-Hat 14", Zildjian A New Beat Hats 14"

    Hallo,


    Man kann das Pferd von vorne und von hinten aufzäumen.


    Das Problem des Laien ist: er ist Laie.
    Deshalb müsste er zunächst mal ein Lehrbuch lesen, um überhaupt die Systematik zu verstehen.
    Einen Kommentar oder gar einzelne Urteile zu lesen, ohne von der Materie schon Ahnung zu haben,
    führt regelmäßig in die Irre, leider gibt es zahlreiche Laien, die genau das tun und ihren Anwalt
    dann mit nicht auf den Fall passenden Urteilen und ihren selbst gebildeten Vorurteilen malträtieren.


    Jeder darf lesen, was er möchte, aber man sollte schon noch mal einen Gedanken dafür verschwenden,
    warum ein Medizinstudium so lange dauert, wo man die Diagnose und den Behandlungsplan doch selbst
    via Nachschlagewerk binnen einer Stunde fertig hat.


    Wir haben übrigens in Deutschland kein case law (jedenfalls nicht im Urheberrecht), folglich ist die
    Herangehensweise über das Studium von zahlreichen Fällen eher ein Weg in die Irre.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    grundsätzlich kann man sich ja für den Einstieg mal das Gesetz besorgen, das geht heutzutage sogar virtuell:
    https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/


    Einen Kommentar dazu zu lesen, macht nur Sinn, wenn man konkreten Bedarf an der Vertiefung der ein oder
    anderen Vorschrift hat. Kein Mensch, auch kein Jurist liest einen Kommentar von vorne bis hinten, so etwas
    ist ein Nachschlagewerk. Wer die Materie studieren will, kauft sich ein Lehrbuch oder besser noch eins oder
    vielleicht auch drei oder vier oder ... je nachdem, wieviel Zeit man damit verbringen möchte.


    Diskussionen im Proberaum sind immer unerfreulich oder auch höchst erheiternd, je nach Humorverständnis,
    meistens fehlt es aber doch an genuinen Kenntnissen, obwohl meist alle Beteiligten ein Smarti in der Hand haben
    und darauf bestimmt auch die Wetter-, Börsen-, Fußball- und sonstwas-App drauf haben, schaffen sie es erstaunlicherweise
    nicht, mal nach "urhg" zu guggeln.
    Ein Blick ins Gesetz erspart viel Geschwätz.


    Leider ist die Standard-Antwort in der (Rechts-) Wissenschaft aber: "das kommt darauf an".


    Zu 1)
    Es wird ausnahmsweise auch Noten geben, die in der konkreten Ausgestaltung nicht dem Urheberrecht unterliegen,
    das dürfte sich dann aber auf belangloses Gekrakel beschränken. Grundsätzlich unterliegt alles dem Urheberrecht,
    was veröffentlicht ist.


    2. Gelten Noten/Kompositionen 70 Jahre nach dem Tod immer als gemeinfrei?


    Zwar erlischt hierzulande das Urheberrecht nach siebzig Jahren, wenn der Urheber das Zeitliche gesegnet hat (§ 64 UrhG), aber wenn der Laie das dann als
    Freibrief betrachtet, muss man ihn warnen: kennt denn der Laie auch den wirklichen Urheber? Gibt es beim konkreten Werk eventuell nennenswerte Veränderungen,
    die möglicherweise neue Urheber- oder vielleicht auch sonstige Rechte auslösen?
    Da sollte man dann doch lieber mal genauer hinsehen, anstatt nach dem dritten Bier zu sagen, das Lied über den Puff über dem Meer ist uralt, der Urheber ist
    definitiv selbst im Himmel schon zu Staub zerfallen, da können wir loslegen ...
    Geben wir das Lied mal ein: "Die Anzahl der gefundenen Treffer ist größer als 200" - ups. Was'n das?
    Nehmen wir die bekannteste Fassung der Tiere: siehe da, da ist doch glatt einer als Bearbeiter eingetragen und das heißt:
    wir haben aktuell tatsächlich einen, der ein Urheberrecht besitzt und der lebt.
    Das findet man dann schon, wenn man sich bis zur Hausnummer Drei vorgewagt hat, § 3 S. 3 UrhG, soweit kommen die meisten aber gar nicht, sondern
    versteifen sich auf das, was sie irgendwo mal gehört haben und verdrängen, dass jeder Fall anders ist.


    Zu 3)

    Hier hat Person A in seiner Musikgruppe die Diskussion ob GEMA für Lieder, die anlehnend an Frage 2 als gemeinfrei gelten, ohne GEMA aufgeführt werden dürfen. Die Lieder befinden sich in verschiedenen Aufführungen/Interpretationen in der GEMA-Datenbank, der Künstler/Komponist ist aber seit 70 Jahren tot.

    Hier ist der Widerspruch schon in der Frage: welches Werk ist denn gemeint?
    Mal praktisch heruntergerechnet auf das, was üblicherweise in Kapellen der Kreisklasse passiert: man nimmt eine Aufnahme und versucht, diese nachzuspielen, ggf. sie auch noch kreativ oder notwendigerweise zu verändern. Damit ist das relevant, was a) als Vorlage verwendet wird und b) hinten heraus kommt. Ist zwischen a) und b) ein Zusammenhang herstellbar und a) geschützt, dann ist das so und alle Herausredeversuche interessieren Profis nicht.

    Heißt für Person A eigentlich: selbst spielen darf er es - GEMA fällt nur an wenn er die Platte eines GEMA-Künstlers abspielt. Richtig?

    Nein, der darf es selbst spielen und wenn das öffentlich geschieht, darf der Veranstalter (das kann er auch selbst sein) die Gebühren bezahlen.

    Bei anderen Musikgruppen gab es da wohl schon Probleme und Strafen


    Das sollte man dann bei allen Windungsversuchen mal nüchtern zur Kenntnis nehmen.


    Wenn mein Kaffee (inzwischen habe ich das zweite "e" gefunden) noch gut war, müsste das so ungefähr hinhauen, aber es ist heiß und ich habe gerade Kaffeepause, daher selbstredend ohne Gewehr, wenn was nicht stimmt, liegt es am Wetter oder daran, dass ich die 2.600 Seiten nicht gelesen habe, vielleicht steht da ja noch etwas Erhellendes drin, wenn jemand Lust hat ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Praxistipp:
    Liste der gespielten Lieder aufschreiben (optimalerweise nebst Autoren oder wenigstens Interpret) und dem Veranstalter zwecks Anhang zur Meldung überreichen.

    Guten Abend,


    Das Wort Intrasien hatte ich erst nicht


    Kein Wunder, es sind ja auch keine Intra-Sien, sondern

    Intarsien


    In-tar-si-en.
    Im Gitarrenbau macht man so etwas schon länger, gerade bei Griffbrettern werden da gerne - wenn es richtig teuer sein
    darf - mal Einlegearbeiten (Vorsicht: deutsches Wort) gemacht.
    Ich fürchte, dass man für so einen Spaß anständiges Werkzeug (Stichwort: scharf) und entsprechende Fingerfertigkeit
    (Stichwort: genau) benötigt, es hat schon seinen Grund, warum das teuer ist.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    manche mögen ja die Katze im Sack, aber man kann natürlich
    auch verraten, dass es das Wayne Shorter Quartet ist, wo
    der Brian Blade auf seinem Instrumentarium herumturnt.
    Die Aufnahme ist vom Jazzfest Bonn 2014, dabei sind noch
    Danilo Perez am Klavier und John Patitucci am double-bass
    (für unsere Schwermetaller).
    Das Viertelstündchen darf man sich ruhig mal anschauen,
    tut nicht weh und der ein oder andere Tanzmusikant wundert
    sich vielleicht.


    Ich mach dann mal weiter:
    ebenfalls gesehen haben sollte man mal Charly Antolini, hier
    mit einem Lied für unsere holländischen Freunde mit einer
    ausgiebigen Vorführung, was man mit altem Gerät früher
    so machen konnte, für die Begleittöne sorgen Dick Morrissey
    (leider nicht mehr unter uns; ts), Brian Dee (p), Len Skeat (b),
    das Ganze ist von 1993 beim Jazzfestival Bern passiert.
    Lustigerweise hätte ich das Lied anfangs nicht erkannt,
    obwohl ich es erst am Sonntag gespielt habe, Jazz ist völlig
    verrückt.


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    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    die Diskussion ist sinnlos, diese Leute verdienen - genauso wie Cold-Call-Center-Agents -
    ihren bescheidenen Lebensunterhalt mit illegalen Methoden. Das wissen die auch, es
    nutzt nichts, ihnen das zu sagen, da hilft nur Blattschuss, alles andere ist Zeitverschwendung.


    Nochmal zum Mitschreiben: Scheck ist Verrechnungsscheck, das Geld erscheint lediglich optisch,
    wird aber erst später (frag' die Bank, wann) tatsächlich gutgeschrieben, ist also faktisch noch
    gar nicht da, obwohl man es lesen kann, ja virtuell sozusagen, gab es auch vor dem Internetz
    schon.
    Üblicherweise verschecken die Komiker dann zu viel, so dass man als ehrlicher Trottel ihnen den
    Überschuss retourniert. Tja, die Überweisung ist aber kein Scheck, kommt also faktisch tatsächlich
    an, dummerweise wird der Scheck dann aber später nicht wertgestellt, weil er "platzt".
    Somit ist das Ende vom Lied, dass der Verkäufer einfach mal so einen virtuellen "Überschussbetrag"
    an Betrüger geschenkt hat.
    Den Agenten gibt es natürlich genauso wenig wie den Holger, das ist irgendwo in einem nigerianischen
    Keller der Kevin, der das den ganzen Tag macht. Nachts erzählt er dann einsamen Damen auf gewissen
    Portalen das, was die Damen hören wollen und ihnen noch nie ein Mann gesagt hat, dummerweise folgt
    dann im Laufe der Zeit furchtbare Unbill (die totkranke Tante, wo ja die Operation so viel Geld kostet
    etc. pp.) und auch da muss dann halt mal Geld fließen, kann auch für das Visum sein oder die Fahrkarte
    fürs Flugzeug oder was auch immer.
    Es ist traurig, dass solche Maschen, die alles andere als neu sind, stets wiederholt werden und jeden
    Tag steht ein Gläubiger auf.


    Wenn die Sache riecht, dann sollte man die Abfallbeseitigung rufen, es wird sonst nur noch schlimmer.


    Grüße
    Jürgen
    ab in die Tonne

    Guten Morgen,


    alles Neue macht der Mai ...


    Ich folge mal dem Appell

    Testen und berichten!


    Warum probierst Du es nicht einfach aus?


    Eine Sache ist inzwischen Pflicht:

    Ab 18'' aufwärts


    Alles andere ist ja auch strafbar (und vor allem sinnlos).


    Mir erscheint das 22er Ride nicht so mächtig


    Ja, mal kommt es mir mächtig vor, mal viel zu leicht, letzteres in der letzten Zeit wieder, es scheint so irgendwie wie mit dem Wetter.


    Tatsächlich kam am Sonntag das 20" Heavy Ride zum Einsatz, das mir an der freien Luft dann wegen der Projektion (und eigentlich vor
    allem deshalb, weil es sowieso in der Beckentasche war) mal ein Versuch wert war. Es kam mir schon teilweise einen Tick zu kräftig
    vor, aber es hat sich keiner beschwert. Optimal wäre wohl hier tatsächlich das 22" Ride gewesen, stärker als das doch etwas luftige
    20" Medium und eben doch etwas dezenter als die Hardrockbronze.


    Das China kann durchaus Sinn machen als Effekt, sowohl als Ride, als auch als Crash


    Diesem Rat bin ich jetzt ebenfalls mal gefolgt und das war für mich (nicht ganz unerwartet) der beste Griff, sehr vielseitig einsetzbar, hat alles mit Bravour gemeistert.
    Dummerweise ist das nur mir aufgefallen, ein Mitmusiker hat es gar nicht gehört (was auf Deutsch heißt, dass es somit auch nicht gestört hat und damit gut gewesen sein muss).


    19er Crash


    hatte ich auch dabei, fand ich für Akzente sehr schön, als Ride aber eher untauglich für meinen Geschmack.


    Ansonsten war noch das 18" Medium am Start, das als sehr leichtes Ride durchaus glänzen konnte, als Crash noch angemessen und somit ein heißer Kandidat als Allzweckinstrument.


    An der Charly hingen dann die alten Colorsound 5 (Rot ist ja wieder modern), es hatte seinen Grund, dass ich die damals nach einem Konvolut-Kauf letztendlich bis heute
    behalten haben, etwas gröber als die 2002er, aber an der freien Luft ein echter Bringer und gar nicht so aufdringlich, wie die Bezeichnung "heavy" vermuten lassen könnte.


    Fazit: es geht doch irgendwie fast alles.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Und am Donnerstag spielt dasselbe Set Rock.

    Hallo,


    dieser Gegenstand müsste ja letztlich in eindeutiger Lage aufgefunden worden sein


    das Boulevard-Blatt "Rumtreiber" hat dazu (für meinen Geschmack etwas zu ausführlich) berichtet.


    Die dort geschilderten Umstände lassen mich allerdings auf noch andere Umstände schließen,
    die möglicherweise noch eine andere Deutung zulassen.


    Eindeutig erscheint demnach aber, dass die Gesundheit offenbar bereits kräftig auf dem Highway To Hell
    war.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Heiner,


    Stell dir das Ganze jetzt mit einzelnen Ständern vor


    das habe ich und das ist einer der Gründe, warum ich überzeugter Gerüstbauer bin, entspannt einfach die Nerven und ist dazu noch
    schnell installiert.


    Gude
    Jürgen
    2 Cola - alles vom Fressen des Dackels abgespart

    Gude Morsche,


    als ich den Fred startete, wollte ich mein Schlagzeug nicht auf die Wiese stellen,
    als ich dann gestern die Wiese sah, fiel mir wieder ein, warum.


    Als dann das extra für mich nachbestellte Podest kam (böse Zungen können mich
    Diva nennen, aber das sind diejenigen, die meiner Meinung nach keine Ahnung
    haben oder eben gerne neu kaufen oder putzen bis der Arzt kommt), fiel mir
    schon die Schräge auf, da sie von vorne nach hinten ging und nicht seitwärts,
    hielt ich meine Kekshöhle zu und legte mir ein Handtuch unter zwei Hockerfüße,
    man ist ja trotz klarer Vorgaben dennoch flexibel.


    Nach allem muss ich sagen, dass ich wohl demnächst doch mal eine Bühnenanweisung
    verschriftlichen werde, auch wenn es dem ein oder anderen affig vorkommen sollte,
    die Praxis macht es meiner Meinung nach nötig, wenn man nicht mehr der Jüngste
    oder Abenteuerlustigste ist.


    Dass man davon dann je nach Rahmen der Veranstaltung kompromissbereit abweichen
    kann, ist keine Frage, aber so als Diskussionsgrundlage erscheint mir so ein Papier
    dann doch wohl mehr als hilfreich zu sein.
    Das ist meine aktuelle conclusio.


    Grüße
    Jürgen