Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich persönlich nehme an Petitionen nur teil, wenn sie dem entsprechen,
    was ich in der Schule gelernt habe, diese modernen Online-Aktionen
    mögen einen gewissen Sinn entfalten, ich halte ihn aber ebenfalls für
    reichlich überbewertet.


    Die Situation vor Ort kenne ich nicht, meine erste Frage wäre, wer
    überhaupt die Hütte dem neuen Eigentümer verkauft hat und unter
    welchen Bedingungen - gibt es eine Widmung, ist das ein spezielles
    Gebiet etc.?
    Sollte der neue Eigentümer praktisch bedingungslos oder mit hier
    nicht relevanten Bedingungen erworben haben, so sehe ich dunkelgrau.


    Als Musiker wie auch als sonstiger Mieter sollte man sich seinen Vermieter
    gut ansehen, wechselt der, kann es anders werden. Das ist im Leben wie
    im Proberaum.


    Ich bin auch schon mal wo ausgezogen, wo klar wurde, dass es nichts mehr
    wird.


    Auch Adam und Eva wurden mal aus dem Paradies verjagt. So ist das Leben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zum Fall konkret kann ich leider nichts sagen, auch
    sind meine Erfahrungen mit Packstationen minimal,
    nahezu homöopathisch.


    Was die Versicherung betrifft, ist das, was Chuck
    Boom sagt, vollkommen allgemein und üblich, bei
    sogenannter Unterversicherung wird nur anteilig
    ersetzt.
    Wer nur Waren im Wert von maximal 500 € versendet,
    muss sich keinen Kopf machen, aber darüber hinaus
    sollte man eventuell Zusatzleistungen (Versicherung)
    in Anspruch nehmen.


    Ansonsten ist DHL Deutsche Post und Deutsche Post
    ist eine Mischung aus modernem Unternehmen (Sklaven-
    haltung) und altem Beamtentum (Service), da muss man
    Zeit, Geduld und Muße haben.


    Bei mir läuft es meistens und in den wenigen Fällen, wo
    es knirschte, wurde es letztendlich aufgeklärt.


    Interessant sind die Erfahrungsberichte hier, dass da
    ab und an mal das falsche Fach aufgeht. Moderne Technik
    hat ihre Tücken.


    Ich denke mal, zum Schluss wird das irgendwie gelöst werden,
    da bin ich guter Hoffnung.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    das Buch hatte ich mir auch mal zugelegt, muss hier irgendwo herumliegen.


    Schön finde ich, wie vor der Kleinen Trommel, dem Herz des Drum-Sets,
    ehrfürchtig gekniet wird, so muss das sein.


    Grüße
    Jürgen
    eiskalt und glühend heiß gestimmt

    Hallo,


    ich bin mit Export groß geworden,
    Musiker tranken Binding Export und Anfänger kauften Pearl Export.
    Das war vor dreißig Jahren.
    Das Reinheitsgebot gilt weiter, es hat sich nichts verändert. ;)


    So viel zum Titel.


    Zum Force:
    ich hatte mal das 3001 und spiele derzeit öfter mal auf einem 2003.
    Ich bin damit recht zufrieden, vor allem klanglich im Hinblick auf
    Bass Drum und Tom-Toms. Auch den 400er Trommelständer der
    ersten Generation fand ich immer sehr ordentlich und funktional
    umwerfend für die Preisklasse.
    Das 3001 hatte ich seinerzeit gekauft und zum Vergleich Export,
    Stage Custom und pdp gehabt. Klanglich fand ich 3001 am Besten,
    die Bass Drums von Stage Custom und Force fand ich herausragend,
    die Hardware hatte mir bei Pearl am besten gefallen, mit dem pdp
    wurde ich gar nicht warm.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    vielen Dank einstweilen für den ein oder anderen wirklich
    brauchbaren Denkanstoß.


    Das mit dem Ausprobieren ist natürlich die schnittigste
    Variante, allerdings klingt der Proberaum ja vermutlich
    anders als der Auftrittsraum und ich bin eine faule Sau,
    was das Schleppen angeht und zusätzlich will ich auch
    die Kapelle nicht unnötig mit Experimenten nerven, das
    Programm durchzuproben, erfordert schon viel Zeit und
    dann noch zwischendurch mit Becken herumjonglieren,
    das erscheint mir im Moment ein bisschen zu viel, hätte
    ich mal vorher machen sollen, als es noch gemütlich zu
    ging.
    Nebenbei fahre ich bei den Proben nicht mit der Benzin-
    Kutsche vor, so dass jeder Bronzeteller im Zweifel am
    Skelett arbeitet.


    Aktuell habe ich weiterhin eine Idee, schwanke noch ein
    bisschen, es werden jedenfalls zwei bis maximal drei
    Becken plus Hi-Hats werden, bei den Hi-Hats werden es
    die 2002 Heavy, die kenne ich am besten und da weiß
    ich, dass die überall (ja, überall!) funktionieren, es gab
    sogar schon Leute, die fanden sie zu wenig durchdringend,
    das wird hier nicht das Problem sein, die Kapelle ist trotz
    der Personalstärke nicht besonders laut, der Kapellmeister
    achtet mehr auf den guten Ton als die Reichweite der
    Übertragung.


    Trommeln werden sein: BD 24", TT 15", TT 12", SD Messing
    (passend zum Blech der Tröten), bei den Toms hätte ich
    auch Größeres im Angebot, aber 13-16 ist mir für die
    gepflegte Combo vielleicht etwas zu wuchtig.


    In der engeren Auswahl der Becken sind noch:
    20" Medium
    18" Medium
    22" Ride
    20" China (optional)
    18" Crash


    Ich habe festgestellt, dass die beiden Medium zusammen
    sehr schön harmonieren. Das 22er Ride erscheint mir
    recht mächtig bei dezentem Spiel. Das 18er Crash klingt
    mir schon fast zu lang. Hm.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich verstehe die Diskussion nicht.


    Vertragen bedeutet, dass man sich einig wird, ob man das mit einer
    wie auch immer gearteten Institution ("Musikschule") oder einem
    Einzelunternehmer ("Privatlehrer") wird, hängt von den (Vertrags-)
    Bedingungen ab.


    Dazu haben wir hierzulande die freie Wahl, ich kann also ab morgen
    "Privatunterricht" für 666 € die Stunde anbieten (selbstverständlich
    mit Heißgetränk, kaltem Imbiss und einem Schnaps für die Verdauung)
    oder auch Gruppenunterricht für grauhaarige Dackel oder was auch
    immer.


    Wenn jemand kommt, läuft's, ansonsten läuft eben nichts.


    Jedes Unternehmen muss irgendwie kalkulieren und ja, jeder Verbraucher
    auch (wenn er einen Überblick haben möchte). Passt das aus wirtschaftlichen,
    logistischen oder ideologischen Gründen nicht zusammen, gibt es eben keinen
    Vertrag.


    Dass ein Unternehmer 12 Wochen Urlaub hat, ist echt eine Sauerei.
    Man darf sich natürlich fragen, was "Urlaub" tatsächlich ist: sind das zwölf
    Wochen Saufen am Ballermann oder eine Woche den Balkon säubern und
    fünf Wochen für ein Bier im Jazzkeller?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Gibt es irgendwo auch den 24-Monats-Tarif mit einem Paar Trommelstöcke gratis
    sowie dem Übebrett für 1 Euro?

    Hallo,


    alles richtig gemacht.


    Die kochen auch nur mit Wasser


    Anscheinend schütten sie dann aber Fleur de Sel hinein.


    eine neue Ludwig Snare auch nur eine ungefähre Kopie ihrer selbst ist


    Das sollte man auch immer beachten, es ist nicht alles gleich, bloß weil es sich gleich nennt.


    Alu Snare hatte mir nicht so zugesagt: sie war mir ein bisschen zu tot


    Das ist in der Tat typisch (für Alukessel): wer es gerne kurz und schmerzhaft mag, liegt da genau richtig, wer lieber langes Klingeln genießt, muss woanders hin.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    meine 24er Felle haben einen Innendurchmesser von 612 oder 613 mm (Messungenauigkeit durch Zollstock und seinem Halter).
    Keine Ahnung, wie es woanders ist, da kann ich nicht messen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich persönlich halte nichts von im Stehen spielen.


    Was mir im Video auffällt, ist, dass tatsächlich die
    Bewegungen sehr verhalten, ja fast unterkühlt erscheinen.
    Für die sehr düstere Musik mit einer gehörigen Pathos-
    Gewürzmischung fände ich optisch und klanglich tatsächlich
    ein bisschen mehr Bewegung im Sinne von Größe darstellend,
    also ausschweifend, sinnvoll.
    Ich würde das krachender spielen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Das sind 0.5 % Abweichung, ist das wirklich zu viel?


    Fakt ist: hier passt absolut das Fell nicht so wie es sollte.
    Damit ist es zu viel. Punkt.


    Wenn man mal in seine Trommel blickt, wird man sehen, dass da üblicherweise tatsäch zwischen Kessel und Fell wenig Platz ist,
    je nach Bauart mal mehr, mal weniger, tatsächlich aber immer im Millimeterbereich.


    Praktisch hilft da nur, das Fell entsprechend zu verbiegen,
    bei tiefer Stimmung ein schwieriges Unterfangen, aber auch in höheren Lagen nicht voll befriedigend, aber vielleicht geht
    es ja irgendwie so, dass es tauglich klingt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die Augen offen hatte
    (Meldung ans Hirn: Achtung Kulttrommel - muss gut klingen!) oder
    daran, dass es so ist, aber immer wenn ich irgendwo versehentlich
    oder absichtlich auf so einen Kulteimer gekloppt habe, klang der
    auffallend gut, auch wenn daneben auch etwas Gutes stand.


    Warum ich mir so ein Ding nicht gekauft habe liegt an zwei Dingen:
    a) sind sie mir zu teuer im Handel (auch gebraucht) und
    b) ist mir die Verarbeitung nicht sicher genug.


    Von den Modellen in der Liste würde ich blind die Perlen nehmen.
    Die Tamaner würde ich mir vielleicht mal ansehen, der Rest wäre
    mir zu teuer.
    Welcher Laden das ausgepackt (!) herumstehen hat, wird man
    tatsächlich nur durch individuelle tagesaktuelle Nachfrage erfahren,
    im Bereich Frankfurt haben wir Cream (noch im Bahnhofsviertel),
    Session (Osten, nördlich von Offenbach), in Maintal, ein paar
    Meter weiter östlich dann noch die Drumstation, wo Einiges offen
    zur Verfügung steht, für Gebrauchtes gäbe es in Kelsterbach noch
    Drums Direkt.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    aktuell spiele ich ja bei einer Formation, die klassischen Big-Band-Jazz für
    vier Saxophonstimmen (2x as, 2x ts; tlw. auch bs) mit Rhythmusgruppe,
    also Big-Band ohne Trompeten und Posaunen sozusagen fabriziert.


    Meine Philosophie bei Becken geht ja in die Devise: Kombinierbarkeit,
    Allround-Tauglichkeit, soweit es von Jazz (nicht zu leise) bis Heavy Metal (nicht zu laut)
    geht.
    Daher stellt sich nun die Frage, was aus dem Fuhrpark zum Einsatz kommen soll.


    Vor Ort im Proberaum befinden sich 14" Tosco Hi-Hats, 16" Paiste 404 Crash und
    20" Zildjian K Custom Dry Ride, das mit einer Badezimmerkette ein wenig erträglicher
    dekoriert wurde (ohne klingt es schon recht heftig).
    Für die Bühne will ich nun aus meinem Bestand Alternativen anbringen, die Frage ist:
    was ziehe ich an, was koch' ich meiner Kapelle?


    Zur Verfügung stehen (alles ohne weitere Bezeichnung: 2002):
    Ride: 20" Heavy Ride, 22" Ride, 20" Medium, 18" Medium
    Crash: 20" Medium, 18" Medium, 20" Crash, 19" Crash, 18" Crash
    Hi-Hat: 14" Heavy Hi-Hats oder 14" 900 Medium Multi Purpose oder 14" Colorsound 5 Heavy Hi-Hats
    (optional: 20" China und ein bisschen sinnloses Klimbim).
    Was würdet Ihr nehmen?
    Oder ist das ganz doof und man muss (!/?) etwas anderes kaufen/mieten/stehlen?


    Ich habe schon einen Plan, will aber mal sehen, ob der mainstream oder newwer de Kapp* ist.


    Grüße
    Jürgen


    *) Hessisch für "daneben"

    Guten Morgen,


    Sinn oder Unsinn ist immer relativ.


    Bei mir ist es so, dass ich gerne Schlagzeug spiele,
    einen Stimmschlüssel und ein Schweizer Messer sowie
    ein Fahrrad-Multifunktionswerkzeug besitze.
    Damit kann ich arbeiten. Alles andere überlasse ich
    den Profis.


    Bei mir ist die Philosophie beim Equipment eine Mischung
    aus Hochwertigkeit und Praktikabilität mit Kombinations-
    Möglichkeit und Flexibilität. Bislang habe ich da alles gefunden,
    was ich brauche, selbst könnte ich es nicht (besser) machen,
    ganz nebenbei fehlen mir neben Muße auch die nötigen Werkzeuge.


    Deshalb nehme ich meine Noten und übe in der freien Zeit ein wenig,
    damit der nächste Auftritt halbwegs erträglich wird, das Equipment
    wird von der Stange sein, aber individuell aufgebaut (das macht mir
    Spaß und das mache ich dann auch).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ausgerechnet Tama ist für dieses Unterfangen so ziemlich der
    ungeeignetste Rosettenhersteller.
    Bei Pearl ist das unglich leichter.


    Wo sind eigentlich die Hängetoms untergebracht?
    Man kann jeweils einen Doppeltomhalter in jede Hupe hineinstecken
    und jeweils ein Tom und an den anderen L-Stift eine MC-7 schrauben,
    wo man so ziemlich jeden Beckenhalter mit anbringen kann, ist halt
    nicht eben mal direkt ins Loch.



    Für die stolzen Einskommanochwas Zoll fällt mir auch kein Rohr ein,
    das irgendetwas mit Becken zu tun haben könnte. Auch mit einem
    Zoll fällt mir bestenfalls etwas von Sonor ein, aber da muss man immer
    sehen, die richtige Serie zu erwischen, ich meine in der Sonic-/3000er-
    Zeit hat es so etwas gegeben, in dem einzölligen Rohl passt dann wiederum
    ein 19-Millimeter-Röhrchen hinein.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ob ich jetzt meinen Bildschirm eiche oder birke, ist doch egal,
    wie ein (1) Set aussieht, ist doch auch egal, wenn es dasselbe
    auch (!) in einer Farbe, die mir liegt, gibt und dazu noch dem
    passenden Preis zu meinem Geldbeutel (ähm ...), dann kann
    man auch mal jenseits der Farben diskutieren.


    Fakt ist doch:
    es wird aller Voraussicht nach wieder ein Birkenset als
    Serienprodukt geben.
    Damit wird das Portfolio sinnvoll ergänzt, für Ahorn
    ist noch Prolite im Angebot, für Buche die Vintage-
    Geschichte.


    Wer lieber auf Pappel spielt, kann sich ja einen Martini
    gönnen.


    Grüße
    Jürgen
    Ferromangan-Stahl

    Guten Morgen,


    jedes Mal, wenn ich versehentlich den "Schnapper-Fred" aufmache,
    fühle ich mich an "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" erinnert.


    Zum Einen artet es tatsächlich etwas in Pinnwand aus, zum anderen
    ist natürlich bei wirklich wascheichten Schnappern ganz schnell ein
    Betrüger im Hintergrund, bestenfalls, ein Vergessen einer Null oder
    schlicht einem Irrtum. Das nutzt dann letztendlich auch nur dem
    Verkäufer, damit er sein Angebot korrigieren kann.


    Ich halte mich aus dem "Schnapper-Fred" weitgehend heraus, weil
    er für mich praktisch irrelevant ist, in dem Moment, wo der Geheim-
    Tipp öffentlich zu lesen ist, kann man davon ausgehen, dass die
    Geheimpolizeien aller Länder bereits ihre Agenten losgeschickt haben,
    um dem Verkäufer die Aufwartung zu machen.


    Spätestens dann wird sich zeigen, ob der Verkäufer sich noch an
    seine invitatio ad offerendum erinnert.


    Es ist ein Teufelskreis.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Entweder verkaufen oder behalten


    im normalen Leben würde man so etwas reklamieren.


    Ich finde es immer wieder interessant, dass jeder Kratzer im Autolack zu einem Fall vor Gericht wird, aber offenkundig
    mangelhafte Musikinstrumente von einigen Kunden als Geschenk Gottes betrachtet werden.


    Es ist Fakt, dass ein Becken, dass sich immer auf diesselbe Richtung legt, auch einseitig abgenutzt wird und damit
    die Wahrscheinlichkeit eines späteren Schadens (Ermüdungsriss) immens ansteigt.

    Solange das Becken gut klingt würde mich das nicht stören


    Der Krug geht solang zum Brunnen, bis er bricht.
    Manche Krüge halten länger, andere kürzer. Konservative Menschen sprechen von Qualität.
    Progressive Musikanten lieben die Überraschung und die Abwechslung, auch im Geldbeutel.


    Es ist auch wenig tröstlich, wenn ein Becken klingt, die Frage ist doch: klingt es wegen der Unwucht oder würde es
    ohne diese besser oder schlechter klingen?
    Und nochmal: wie lange wird es klingen?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    laut und leise hat nichts mit Gelenkschonung oder Beanspruchung zu tun,
    genau das ist die Crux: mit der richtigen Technik ist es völlig egal, ob ich
    laut oder leise spiele.


    Im Gegenteil: mit schlechter Technik ist es sogar einfacher, einfach und
    laut (nicht sehr laut, aber laut) zu spielen, während man sich beim zwanghaften
    Leisespielen dann sogar verkrampft.


    Grobmotorik hat mit Lautstärke nur bedingt etwas zu tun und eine leises
    Schlagzeug ist leise, weil es schlecht verarbeitet ist, ob man dafür Reklame
    machen will, ist Geschmacks- und Ideologiefrage.


    In der Tat schlägt man aber auf Felle und die Intensität ist eine musikalische
    Frage, die meiner Meinung nach nichts mit Grob- oder Feinmotorik zu tun hat.
    Wenn man von ganz leise bis ganz laut unfallfrei spielen kann und seine Anschläge
    mit der Fellspannung harmonieren, ist man Feinmotoriker, egal ob mit projektions-
    freundlichem oder -feindlichem Instrument dahinter, wenn man nur in einer Art und
    Weise halbwegs irgendetwas erzeugen kann, was durchaus weder besonders leise
    noch besonders laut werden kann, dann ist man Grobmotoriker, so wie manche
    Dampfplauderer.


    Gerade bei Becken wird es noch viel deutlicher.
    Es kommt auf die Technik an, den gewollten Klang herauszuholen (natürlich im Rahmen
    dessen, was der Teller herzugeben vermag, das ist im Zweifel eingeschränkt.
    Sich daran anpassen zu können, ist die hohe Kunst.


    Üben hilft auch gegen Unfälle.


    Geschwätz ist nur dafür da, um Unvermögen zu kaschieren.


    Grüße
    Jürgen