Gude Morsche,
da ist ordentlich distortion drauf, vor allem links.
Ansonsten klingt es wie LiP.
Grüße
Jürgen
PS
Ich hätte da Angst, dass mir der Kistenkram da oben
demnächst Birnenmus herstellt.
Gude Morsche,
da ist ordentlich distortion drauf, vor allem links.
Ansonsten klingt es wie LiP.
Grüße
Jürgen
PS
Ich hätte da Angst, dass mir der Kistenkram da oben
demnächst Birnenmus herstellt.
Hallo,
die meisten psychischen Krankheiten werden von der Umgebung nicht
oder nicht richtig wahrgenommen.
Deshalb ist es für Viele auch stets so unverständlich, wenn jemand, den
man kennt oder dachte zu kennen, plötzlich und unerwartet eine Suizid-
handlung begeht.
Auch die Medien berichten darüber nicht gerne wegen des Werther-Effekts.
Das führt auch dazu, dass Suizide nicht auf dem Schirm vieler Menschen
sind, immerhin stellen Suizide etwa 1 % der Todesursachen dar.
Im Künstlerbereich sind die Todesursachen meiner Meinung nach ohnehin
anders gewichtet, was teilweise an den Risiken der Arbeit liegt, teilweise
aber wohl auch daran, dass bestimmte Typen bestimmte Berufe wählen
und zu bestimmten Kranheiten neigen.
Alleine die Drogenabhängigkeiten sind bei Künstlern ja allseits bekannt
und viele Heroen und Heroinen starben allzu früh nicht zuletzt auch wegen
dem ungesunden Lebenswandel.
Bei manchen wird das dann hinterher auch verbrämt, insbesondere dann,
wenn man Spätfolgeschäden ignorieren möchte oder einfach auch den ein
oder anderen Konsum nicht kennt.
Neben den diversen Drogen sind Psychopathologie, Narzissmus, Manische
Depression und ebena auch Depression bei Künstlern schon fast übliche Eigenschaften.
Deshalb verwundert es mich persönlich überhaupt nicht, wenn so etwa
passiert. Das kann aber auch daran liegen, dass ich familiär vorbelastet
bin und da auch schon die wildesten Dinge gehört habe.
Dass das Badezimmer im Hotel kein Hinderungsgrund ist, sollte jeder
wissen, der weiß, dass im Gefängnis Suizide geschehen, dort, wo alles
sicher und überwacht ist.
Die korrekte Todesursache ist übrigens immer "Herzstillstand".
Das sollte jeder überforderte Hausarzt hinbekommen.
Etwas weiter geführt: was ist die wahre causa?
Ist es ein Nervenschaden, ein Knochenschaden, ein Geistesschaden,
ist es die Gesellschaft, sind es die Gene oder ist es gar die satanische
Musik, die Chemtrails ...
wenn man mal darüber nachdenkt, ist das gar nicht so einfach zu beantworten.
Nichts desto trotz gibt es immer wieder Menschen, die es gerne einfach haben
und dann wird das Unerklärliche halt erklärlich gemacht, notfalls mit wilden
Räuberpistolen. Ich warne davor.
Zum Erhängen braucht man keinen "Strick" und "regungslos" heißt nicht "stricklos".
Die Möglichkeiten des Erhängens mag ich hier nicht aufzählen, einerseits ist mir
die Beschäftigung damit etwas zuwider, andererseits will ich auch keine Anleitung
geben.
Grüße
Jürgen
Hallo,
die High-End-Trommeln werden tatsächlich meist aus nordamerikanischem Ahorn oder skandinavischer Birke
gefertigt, für die Einstiegs- und Mittelklasse bis hin zu recht beliebten Produkten, wird aber tatsächlich
Ahorn und vor allem Birke gerne aus Fernost genutzt. Die Birke vom Drumcraft kam aus Sibirien.
Anscheinend ist es zumindest dem jeweiligen Hersteller nicht egal, wo er sein Holz bezieht.
Ob das am Preis liegt, weiß ich nicht, ich kenne die Furnierpreise leider nicht, wenn der Preisunterschied
aber nahezu irrelevant wäre, warum kam dann die Drumcraft-Birke aus Sibirien?
Man kann lange hin und her diskutieren, ich hatte schon bunt gemischte Sets und keiner hat mich darauf
aufmerksam gemacht, dass irgendeine Trommel aus der Reihe getanzt wäre.
Von der Fahrerposition aus kann ich immerhin preiswerte Trommeln von hochpreisigen Trommeln unterscheiden,
das ist ja schon mal was.
Grüße
Jürgen
Hallo,
meine Erfahrung ist die, dass Kapellen, die wenig Techniker an Bord haben,
mit jedem Gerät mehr weitere Zeit für das ziellose Schrauben an Knöpfen,
wo keiner weiß, wofür die sind, verbringen.
Daher würde ich radikal abspecken und und deshalb bin ich ein großer
Verfechter der Modularität:
jeder Musikant sorgt selbst dafür, dass und wie er gehört wird.
Im Falle von Schlagzeug ist das ganz einfach, wer das - selbst in einem
38-qm-Raum - nicht hört, der muss mal zum HNO.
Dasselbe gilt für Bass und Gitarre, die sind ja in der Pop-Musik elektrisch
und sollten einen potenten und autonomen Verstärker nebst Box haben.
Und: warum zum Teufel haben Keyboarder neuerdings so etwas nicht?
Mir ist das unerklärlich.
So, dann geht mir das mit "P. A." immer sehr gegen den Strich, eine "P. A."
ist eine Beschallungsanlage für die Unterhaltung des Publikums und hat
somit im Proberaum nichts verloren, es sei denn man probt in der Festhalle.
In den Proberaum gehört für den Gesang eine Gesangsanlage.
Die einfachste Variante ist eine Aktivbox, wo ein Mikrofon hineingesteckt
werden kann, etwas komplizierter sind die Varianten Mischpult (bei mehreren
Sängern), evtl. Endstufe (wenn es kein Powermischer ist oder die Boxen nicht
aktiv sind), Box(en), Kabel, fertig.
Und das Thema Aufnahme ist wieder eine ganz andere Kiste, da würde ich
ein Kompaktgerät nehmen, es sei denn jemand hat einen Schleppi, den er
gerne herumschleppt und dann noch die Peripherie dranhängen will, was
meiner Meinung nach nur extra Zeit kostet.
Ich persönlich begnüge mich mit R-16, es gibt aber auch größere Apparate
wie der von Bruzzi genannte DP-24, auch da geht es noch oben noch etwas
weiter, da muss man sich vorher mal überlegen, was man konkret will und
braucht, es nutzt nichts, einen Apparat unter- oder über- zu -dimensionieren.
Wenn es nur um Kontrolle geht, kann sogar ein Diktiergerät (diese neumodischen
Aufnahmeteile für die Hosentasche) genügen, wenn ein Priester-Schlagzeug
voll abgenommen werden soll, braucht man dann schon wieder ganz andere
Apparate.
Grüße
Jürgen
wenn wir auf der Bühne stehen oder im Studio aufnehmen, hört man die Schnarre normalerweise immer übers Mikro
Hallo,
das kenne ich nur von größeren Bühnen, als Spieler höre ich vor allem
das, was vor mir steht und auch im Publikum hört man selbst bei Abnahme
(die keineswegs selbstverständlich ist, wo ich mich so herumtreibe) stets
eine Mischung aus Natur und hinzugeschraubt.
Im Übrigen, das Video ist ein schönes Gegenbeispiel dafür, hört man eine
Trommel ja mit den Ohren und wenn die Mikrofone wären, dann wären sie
nicht fünf Zentimeter über dem Trommelrand, sondern wo ganz anders,
da klingt eine Trommel ganz anders, wenn sie atmet.
Allerdings kann man sich auch bitter täuschen, ich kenne da noch die dolle
Story aus dem Proberaum, wo die Bassistin meinte, das Becken klänge scheiße,
ich solle mir mal was Gescheites kaufen, von Zildjian gäbe es gute Becken.
Fakt war: das Zildjian Avedis (wo man die Aufschrift nicht mehr lesen konnte)
hing 20 cm vor der kahlen Kellerwand, die Bassistin hatte ihre Ohren etwa
2 m davon entfernt.
Grüße
Jürgen
Guten Morgen,
für die Teilnahme bin ich zu spät, aber um mal die Esoterik anzuheizen:
es gibt die Meinung, dass neue Ludwigs mit den alten nicht mehr so viel
zu tun hätten, ist da etwas dran?
Grundsätzlich nebenbei: eine Trommel klingt über jedes Mikrofon anders
und allzu viele (höchstamtliche) Mikrofone gerade für die Kleine Trommel
übertragen weniger als meine Ohren hören können, von daher kann es
natürlich sein, dass das Spektrum eingeschränkt ist und man hier daheim
vor dem PC doch nicht dasselbe hört, wie im Laden über der Gerät gebeugt.
Jedenfalls eine alte Ludwig, wie ich sie schon in ein paar Proberäumen finden
konnte, klingt trotz teilweise katastrophaler Verarbeitung komischerweise
immer gut, vielleicht liegt es auch an der Proberaumluft oder die Stöcke
hatten einen guten Tag (jeweils).
Grüße
Jürgen
Hallo,
ob man mit dem Ding oder ähnlichen Methoden etwas anfangen kann,
hängt ja doch sehr vom Individualverhalten ab.
Schon früher fiel mir ein Schlegel mit Schaffell im Katalog auf, das war
auch damals schon ein Nischenprodukt.
Ich persönlich habe derzeit keine Kapelle im Blick, wo ich so etwas
sinnvoll einsetzen könnte, aber in der Vergangenheit fiele mir vielleicht
eine ein.
Egal, hübsch ist der Mopp und wenn man ihn nicht mehr braucht, kann
man ja den Proberaumboden damit aufwischen. Wann kommt der Wisch-
den-Muff-Weg-Kopp?
Grüße
Jürgen
Moin,
ach so, nur Transport, ja dann in den Koffer und den halt nach hinten,
Gurte und so Zeug sollte es ja im Zubehörladen geben.
Oder bin ich wieder auf dem falschen Bock?
Grüße
Jürgen
Hallo,
im Straßenverkehr muss die Zuladung gesichert sein, sonst hat man
ganz schnell ein Strafverfahren an der Backe.
Ich würde das dann auch eher vor Ort montieren, um da mal im
Schritttempo lustig auszusehen, aber auf keinen Fall das Zeug
die ganze Zeit im Wind flatternd über den Asphalt brettern
lassen, wenn was abfällt und dem Hintermann gegen die Rübe
donnert, ist der Horrorfilm perfekt.
Grüße
Jürgen
Guten Abend,
Mein Sohn hat den Peltor kid von 3m, Töchterchen auch
sehr vorbildlich. ![]()
Für die Alten gibt es übrigens auch was von Peltor, da hat man die Wahl der Qual, lauter trendige Farben.
Wer lieber etwas reinsteckt, kann sich in jeder Apotheke um die Ecke etwas aus Schaumstoff holen und
für die Musikgenießer bietet der Hörgeräteanbieter die Otoplastik auch ohne Hörgerät, dafür aber mit
Hörgeräteverhinderungsmembran an, da ist für jeden Jeck was dabei.
Es ist eine Frage des Geschmacks, der persönlichen Gewohnheiten und dem Budget.
Schützen tut alles, was den Schall dämmt. Es klingt halt nicht immer toll (und sieht auch nicht immer schick aus, aber das ist uns ja egal, wir sind
ja daheim), aber das kann uns auch Wurscht sein, denn die Kleinen müssen erst mal ordentlich üben, bis man sich das freiwillig ohne Liebe zum
Kind anhören will.
Grüße
Jürgen
hat früher gelbe Schaumstoffstöpsel verwendet, auch außerhalb des Hauses - eine wahre Schönheit kann nichts entstellen
Hallöle,
der Apparat erinnert mich stark an meine dritte Kleine Trommel, die
ich mal in einer Stunde des Irrsinns verkauft habe, meine hieß "BLX ..."
und hatte natürlich das komplette Geschwür unten noch dran.
Sägen (destruktive Bodymodification) würde ich allerdings auch tunlichst
unterlassen. Die Gründe sind ja bekannt.
Grüße
Jürgen
Gude Morsche,
mir gefällts.
Rechts und Links Rüstungsständer und nach vorne klassische Optik - win-win.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
so habe ich mir das vorgestellt, bunte Ereignisse von schön bis scheiße,
alles dabei.
Eins zwischendurch (möglicherweise habe ich mich undeutlich ausgedrückt):
ich habe immer meinen Teppich dabei (Equipmentliste Packgegenstand Nr. 1,
Ausnahme war nur in der ganz frühen Zeit, also 1986 und das eine (einzige -!-)
Mal, wo ich ihn tatsächlich vergessen hatte. Seitdem ist die Packliste noch
bürokratischer geworden, erst wenn alle Teile auf Appell "jawoll, bin da" gebrüllt
haben, geht es irgendwo hin oder weg.
Das mit der Bühnenanweisung fand ich bislang immer etwas bürokratisch und
traute mich nie, als Einziger mit so einem Zettel anzutanzen (schon meine
Equipmentliste kommt mir sehr exotisch vor, habe ich sonst noch nie gesehen).
Grüße
Jürgen
Hallo,
bei diesen vagen Angaben und der Vorgeschichte rate ich auch zur Zurückhaltung.
Da würde ich erst mal tief in mich gehen, was mir bislang gefehlt hat und wo genau
es klemmt.
Solange das nicht klar ist, tut es auch das Bisherige.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich finde es immer etwas merkwürdig, wenn pauschal zwischen Birke und Ahorn unterschieden wird.
Zunächst mal handelt es sich um Sperrholzkessel, da ist möglicherweise die Konstruktion auch nicht
so ganz unentscheidend und ich meine da keineswegs die Farbe des Leims.
Wenn ich die Birke aus Sibirien beziehe, bekomme ich natürlich einen anderen Preis als in Skandinavien,
möglicherweise ist der Baum auch irgendwie anders, man soll es ja nicht sagen, aber wenn ich in der
Straßenbahn einen waschechten Russen und einen waschechten Skandinavier vor mir habe, dann können
wir drei zwar prima einen zwitschern (Alkohol schmeckt überall), aber die Trinksprüche unterscheiden
sich dann doch marginal.
Bei Ahorn gibt es ja auch die aus den bergigen Bergen und die von einem Land vor dem Sonnenaufgang
und sogar beim Stiefel soll schon welches gesehen worden sein. Ob die Sonne die Bäume alle gleich verwöhnt
hat oder der ein oder andere Rotwein doch anders schmeckt, das weiß nur der Sommelier.
Manche Leute können ja in der Blindverkostung einen Rotwein nicht von einem Weißwein unterscheiden.
Alles relativ, deshalb kaufe ich nur noch reinen Ethylalkohol, färbe ihn mit Lebensmittelfarbstoff und
schreibe mir dann das aufs Glas, was ich gerne hätte.
Prosit
Jürgen
Gude Morsche,
ich hätte da gerne mal ein Problem:
ich frage mich gerade wie das so ist auf der weiten Welt, was ist üblich, was gibt es, was hat die Welt noch nicht gesehen und vor allem:
wie halten wir es mit dem Untergrund, der Wand und der Decke?
In meiner frühen Adoleszent spielte ich auch schon mal auf dem Rasen (und war er nass, war es der Teppich dann auch
), in der steingefließten Halle der Schule habe ich gelernt, dass man immer (!) einen Teppisch dabei hat, am Südbahnhof habe ich gelernt, dass ein guter Veranstaltungsort sogar einen Teppich im Hinterzimmer hat, falls man mal vergesslich war, immer wieder gibt es aber die Diskussionen, was üblich ist (meist ja die Frage der Nutzung des Schlagzeugs von mehreren Trommlern, aber eben auch:) hinsichtlich des Untergrunds und der Umgebung.
Spielt Ihr nur nach Unfallverhütungsrichtlinien und Vollprofiallüren oder geht es ganz legère auch mal auf die buckelige Piste oder wo liegen die Mindestanforderungen und natürlich warum, wieso und natürlich wieviele?
Ich komme mir nämlich gerade wieder wie eine Piense vor, bin ich das?
(Meine Anforderung: ebener Boden, 2 m x 2 m x 2 m, in Tiefe und Höhe bin ich kompromissbereit, der Teppich muss aber gerade und halbwegs sauber (bisschen Staub ist ok) liegen, man will ja auch darauf spielen können. Nebenbei habe ich draußen auch gerne ein Dach über dem Kopf, damit mir die Taube nicht die Beschichtung vom Fell verbessert).
Bin mal gespannt, was es so alles gibt.
Grüße
Jürgen
Hallo,
die Idee ist prima,
auch die Industrie bastelt ja auch immer mal wieder an kompakten Lösungen,
es scheitert in der Praxis.
Neben dem Gewichtsproblem halte auch ich das Rüttelproblem für vernachlässigt.
Mir sind selbst am fest stationierten Gerät schon Schrauben heruntergefallen, die
mal fest waren, einschließlich einem Gewindeschaden.
Wenn man alles festschweißt und einen Gabelstapler hat, der auch bis zur Bühne
kommt, ist das eine tolle Sache, ansonsten finde ich sie eher theoretisch, auch
wenn es Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen wollen.
Was mich aber auch stören würde, ist, dass solche Bauten dann fix sind, ich
ändere gerne mal das ein oder andere Detail, je nach Wetterlage.
Grüße
Jürgen
N'Abend,
die Marke wurde mit viel Tamtam eingeführt und sang- und klanglos
abgesondert, der Fokus des Vertreibers hat sich inzwischen stark
geändert.
Die Marke hatte nicht die Zeit (und meiner Meinung nach auch nicht
die Qualität), um Kultstatus zu erreichen, Nachkaufen kann man
praktisch nichts mehr, das drückt alles den Preis.
Ich persönlich würde mich auch an den Größen stören.
Wenn ich auf der Bühne glänzen will, dann gibt es auch andere
Möglichkeiten diverser funkelnder Optiken, ich würde mir dann
eine wählen, die mir auch wirklich gefällt.
Schwarze Felle kann man überall drauf machen, der eine mag es,
der andere nicht, wobei Schwarz auch nicht gleich schwarz ist,
das gibt es ja nicht nur in matt und glänzend, sondern auch in
klanglich durchaus diversen Varianten, überhaupt würde mich
der Klang auch ein wenig interessieren, sonst kann man ja
ein Roland nehmen und Pappmarché mit Alufolie drumherum
basteln, glänzt auch prächtig im Licht.
Grüße
Jürgen
Geschmackssache
Hallo,
nach der Überschrift wollte ich ja ein Skalpell empfehlen, aber es geht wohl doch
um das, worüber man nicht redet, vor allem bei den Taschenherstellern, es ist
ja auch unschicklich, solch intime Daten öffentlich zu machen.
Bei den Trommelkofferherstellern sieht es da schon besser aus, Hardcase hat
tatsächlich mal kundenfreundlich gedacht und an der ein oder anderen Stelle
Maß genommen.
Dass eine Trommel tatsächlich brutto größere Ausmaße hat als netto, das hat
sich wahrscheinlich schon bei allen Taschenherstellern (für Trommeln) herum-
gesprochen, das übliche Zöllchen oben und unten sowie im Umfang etwas Luft
sind wohl das kleinere (oder besser: nicht vorhandene) Problem, interessant
wird es bei besonders umfangreichen Beschlägen, in den 1980ern hatte LeBlond
da tatsächlich ein Erwachen und man riet dann dazu, ein Größe größer zu kaufen,
damit auch der Bims noch hineinpasste.
Ich würde die Sache pragmatisch lösen und entweder dort kaufen, wo man
anprobieren kann oder notfalls eben das Rückgaberecht einzusetzen, es hilft
ja alles nichts und dass ein Versandhändler jemanden ins Hochregallager mit
dem Zollstock schickt, das wäre mal etwas Neues oder vielleicht auch Werbe-
trächtiges, dummerweise mit Kosten und Risiken verbunden.
Grundsätzlich meine ich aber, dass das Bühnenkostüm des Bootsmotorenherstellers
relativ normal geschnitten ist, so dass es in die üblichen Tüten hineinkommen sollte.
Grüße
Jürgen
Guten Nachmittag,
man kann natürlich alles machen, was man will,
nur man muss halt wissen, was man will
und da - man verzeihe mir - zweifle ich gerade
etwas.
Was soll es denn werden, wenn's fertig ist,
einfach ein Schlagzeug, Hauptsache rund?
Sonor Phonic 22 13 14 16
Tama Starclassic Performer 20 10 12 14
Pearl VBX SST 22 14 10 8
Zu Ostern vintage und im Mai (alles neue macht
der) dann modern.
Bei dieser Beliebigkeit kann man alles und
nix nehmen.
Es muss doch irgendwo Präferenzen geben.
Wo sind die?
Grüße
Jürgen