Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    man kann die Frage in seiner Stammkneipe, beim Zahnarzt oder dort stellen, wo man für die Antwort bezahlt.
    Die Ergebnisse sind durchaus unterschiedlich.


    In der Stammkneipe würde ich sagen: mach' einfach, wenn die Rechnung kommt, weiß ich von nichts. Prost.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Lass es einfach. Ist billiger.

    Hallo,


    ich hatte immer 14".
    Das ist Standard.
    Bin halt Main-Stream.


    Es gibt aber auch Leute, die 15er haben und auf der anderen Seite 13er.
    Ja, es gibt auch 16er und 12er ... wo soll das nur enden?


    Alles ist relativ.
    Die Frage ist doch: was will ich, was brauche ich?
    Wenn ich zufrieden bin, dann ist es halt so.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Sexexperten bei Pornos


    Ich kann versichern: alle Pornos sind realistisch, schließlich sind die Darsteller nackt und können so nichts verbergen.
    Ich weiß, wovon ich rede, meine Freunde (Klempner, insolvente Hausfrauen, Pizzaboten, Hausfrauen ohne Geld,
    Stromableser, Hausfrauen ohne Kleider) und ich haben im Sommer '69 (da können manche ein Lied von singen) alles
    in einer Fernsehdoku nachgeturnt, beendet hatte es abrupt, als Oberinspektor D. mit einer Vorladung zur Pathologie
    kam.


    wer Noten zu den Stücken


    Welche Stücke kommen denn in dem Film vor (ich weiß es nicht, weil ich mir den Film nicht ansehen werde, die Ausschnitte
    haben meine Übelkeit bereits zu Genüge erregt)?
    Ohne dieses Wissen weiß ich auch nicht, ob ich Noten habe.
    Allerdings: für alle Standards gibt es zahlreiche Arrangements für verschiedene Besetzungen und Schwierigkeitsgrade,
    die bekannten Musikverlage haben da ein umfassendes Programm, die dürften dann wohl auch die Noten haben - einfach
    mal nach Amerika fliegen, MIlwaukee soll gutes Wetter haben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    1. Ist das Schwingverhalten der Ambassadors Ebony anders (schlechter) als von den normalen Ambas?


    Minimalst.
    Der Unterschied ist meiner Meinung nach vorhanden, allerdings eher homöopathisch, so dass man ihn vernachlässigen kann,
    allerdings klingen die Felle ein bisschen dunkler (das tun die weißen auch und die beschichteten sowieso).
    Wenn man die Flöhe nicht husten hört, ist alles gut.


    Zitat

    2. Kann mir jemand sagen, wie die Felle eingefärbt werden? D.h. handelt es sich um ein Coating ähnlich wie beim Coated Amba?


    Standard ist klare Folie, die "Ebony"-Felle sind aus schwarzer Folie (also durchgefärbt und nicht beschichtet), die "Smooth White" sind aus weißer Folie,
    die "Coated" werden aus milchiger Folie hergestellt, die danach besprüht wird (coated), es gibt auch die (hierzulande selten anzutreffende) Variante,
    wo eine weiße Folie besprüht wird. Wem langweilig ist, der kann sich durch den Fellkatalog durchkuscheln.


    Zitat

    Die Toms klingen mir aber insgesamt zu lasch, dumpf, teils matschig


    Ich würde zunächst mit einem Fell prüfen, ob der Zustand am Fell oder am Tom liegt.
    Billig: einfach das Pinstripe runter und unten draufklopfen: immer noch blöd?
    Wenn nicht, würde ich obenrum dennoch nicht unbedingt auf zweilagig setzen,
    die neigen stets zu etwas Dumpfigkeit (was aber viele Trommler mögen).
    Es kommt aber immer auch auf die Spielweise an und die eingesetzten Schlagwerkzeuge.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Das "beste" Bigbandset ist das, an dem du dich wohl fühlst


    und deshalb spielt ja jeder ein anderes.


    Nebenbei gibt es noch das Thema, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und
    man daher oft das spielen muss, was da steht.


    Schul-Big-Band:
    Sonor Performer (22-12-13-16-SD) (Clear Ambassador)/Paiste 2000/Sabian AA; bei Auftritten mit Paiste 2002/505 und Zildjian A angereichert - ist zu lange her, um mich an den Klang korrekt zu erinnern.


    Kleine Big-Band (ohne Trompeten und Posaunen):
    Sonor 2003 (22-10-14-SD) (Coated Ambassador)/Tosco/Paiste 404/Zildjian K - nicht optimal, aber muss halt sein


    Wenn ich aus meinem Fundus schöpfen möchte:
    Tama Superstar (alt) 24" x 14", 13" x 9" (oder 12" x 8"), 16" x 16" (oder 15" x 12"), Pear Free Floating 6,5" Messing, Paiste 2002 Heavy Hi-Hat 14", Crash 18", Medium 20", Ride 22", China 20", Accent 4", Medium 18" ...
    Ich gehöre zu denjenigen, die meinen, mit einem Set alles spielen zu müssen.
    Wollte ich mir zu Weihnachten ein reines Jazz-Gerät gönnen, sähen die Trommeln aber ähnlich aus, bei den Becken würde ich dann etwas spezieller denken, vielleicht mal Zildjian Avedis, die haben mir bislang diesbezüglich oft sehr gut gefallen.


    Befellung: ich bin ein Freund von Coated Ambassador, die sind für mich am Flexibelsten, damit komme ich überall (ja: auch Metal) gut zurecht. Ich würde für etwas wärmeren Klang untenrum auch dort Coated oder auch Smooth White (trocken) probieren.
    Clear PinStripes hatte ich früher (für alles) drauf, mir ist das zu viel Anschlagsgeräusch.


    Tendenz eher zu größeren (Stand-) Toms geht. Hatte gedacht, dass hier das Maximum vielleicht bei einem 14er liegt.


    Man kann eine Trommel auch etwas höher stimmen, eine größere Trommel hat dann noch Volumen, während kleine Töpfe dann gerne keksig werden.
    Das 10er Tom auf dem Proberaumset des Orchesters hasse ich, das klingt nervig, ich hätte da eher 12-14 statt 10-14 genommen.


    Die Big-Band-Hochzeit war in den früheren Jahren des vorigen Jahrhunderts, damals hatte man noch große Koffer für große Hallen, heute sind einige verboppt und lassen sich von der PA-Technik supporten.
    Die Frage ist immer, ob man ein Set für alles (universell) möchte oder für jedes Lied ein extrem gut angepasstes Set. ;)


    Grüße
    Jürgen

    Budget von 400-600 Euro


    Hallo,


    ein Jazz-Set kostet leider 666 €.


    Mal im Ernst: ein Jazz-Set ist dann ein Jazz-Set, wenn man Jazz darauf spielt, der Rest ist Marketing.
    Und Marketing funktioniert auch bei den intellektuellen Jazz-Freunden, die ähnlich musikerpolizeimäßig
    immer dasselbe herunterbeten, genauso wie ihre Antipoden aus Rock und Klassik.
    Mein Set kann Jazz, Rock, Metal, Klassik und alles andere auch.


    Somit lautet die Frage: ich habe kein Geld, ich brauche ... ja, was eigentlich?
    Hier sollte man ansetzen. Braucht man eine 18er Hupe, weil alle erzählen, das wäre "Jazz"?
    Was für'n Jazz?
    Black Jazz, Speed Jazz, Power Jazz, Symphonic Jazz, Trash Jazz, Pagan Jazz, White Jazz ...?


    Wie groß/laut ist die Formation?
    1. 3/4-Kontrabass mit zarten Fingern am Piano
    2. Dixi-Combo mit Trompete und Tuba
    3. Orchester
    4. Fusiontrupp mit E-Gitarren und Keyboards


    Danach würde ich gehen.


    Und letztendlich bleibt doch ohnehin bei 666 € nur so ein Set, dass die katholische Kirche
    denjenigen aufgebürdet hat, die nicht keusch waren und versehentlich unchristliche
    Musik gespielt haben, am Ende noch mit einer echten Bass Drum, ja, die Sünde muss
    gebüßet werden, ein komplettes Set für unterhalb der Satansschwelle lehrt die Demut.


    Gut, dass Industrie und Musikerpolizei auch in der Einstiegsgruppe ausgemachte Jazz-
    Ikonen kennen, das tröstet über Verarbeitung und Schweigen bei den Oberen.


    Grüße
    Jürgen

    jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten


    Guten Morgen,


    bei mir liegt so ein 1"-Rohr, das auf 3/4" verjüngt herum, das ist sogar von Sonor und
    ich brauche es selbst (glaube ich jedenfalls fest).


    Man könnte auch statt dem ISS jedes beliebige andere System montieren, das passt.


    Man könnte auch das Tom-Tom mit einer passenden Rosette direkt versehen (Freischwingsysteme sind doch wieder out).


    Man könnte auch einen Trommelständer nehmen, aber das wird kategorisch verworfen.


    Übrigens hat die Industrie auch zahlreiche Klemmen im Programm, da kann man diverse eigentlich unpassende Rohre
    miteinander verklemmen.


    Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, alleine der Geschmack und der Geldbeutel sowie der Rahmen der Möglichkeiten
    unter der Frisur sind da ausschlaggebend.


    Ich persönlich würde ja keine 388 für 20" ausgeben, damit hätte ich das Problem schneller und billiger gelöst, aber
    alleine die Unterhaltung hier ist unbezahlbar.


    Grüße
    Jürgen
    Klemmen für alle Lagen

    Hallo,


    ich halte vom Gebastel nach dem Gebastel gar nichts.
    Ich würde das Ding halt als Rack-Snare verwenden oder mich freuen, dass
    ich sie dafür verwenden kann und die Arbeit gut ausgeführt wurde oder
    einfach die Belüftung als gut belüftet ansehen.
    Das ist billig und gut.


    Einen Sammler, der sie kauft, wird man eh nicht mehr finden.
    Ich würde sie übrigens eher mit den Löchern wie vorhanden als mit zugekleisterten
    Löchern kaufen, aber ich bin auch anders.


    Beim Teeren und Federn wäre ich dabei - als Aperitif (danach fielen mir noch ein paar
    angemessene Behandlungen ein).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich höre Sechs über Vier, allerdings würde ich bei dem Affenzahn alla breve notieren.
    Ob der Grundschlag binär oder ternär ist, will ich bei dem Tempo nicht behaupten wollen,
    böse Zungen sagen, ab dem Ende des Metronoms fängt so etwas auch in gut getriezten
    Haushalten an zu schwimmen.

    Kann mir jemand sagen, ob der da auf der bell triolen, punktierte oder einfach nur den d-beat rhythmus mitspielt?

    Also ja, Varinate 1.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bekanntlich bin ich im Gerüstbau seit über zwanzig Jahren tätig.


    Ich trete mal mit und mal ohne auf, je nach Umständen.
    Und darauf kommt es an.


    Für kleine Set-Ups, wo nur vorne etwas zu hängen ist, kann der einschläfrige Galgen vollkommen genügen,
    insbesondere in der längeren gebogenen Fassung.


    ... Vorteile des Racks. Einfacherer Aufbau beim Auftritt ...
    Ist es beim Auftritt wirklich eine Vereinfachung?


    Grundsätzlich ja.
    Wenn das Gerüst mal richtig eingestellt ist und ein Bauplan besteht, dann ist es einfacher.
    1. Entgegen der Behauptung, dass man mit Dreibeinern flexibler sei, wird oft vergessen,
    dass diese ausladend sind und durchaus eins von drei Beinen gerne mal über den Bühnenrand hüpfen möchte.
    Bei extrem kleinen Bühnen wird es immer zu Problemen kommen, sobald das Standardmaß (2 m x 2 m) gegeben ist,
    sollten alle Systeme funktionieren, wobei bei größeren Set-Ups der Fußraum rechts und links gerne knapp wird,
    da ist das Gerüst weit überlegen.
    In der hier favorisierten Kompaktfassung ist die Stellbreite (DR-501C) gerade mal 1,3 m, wo das nicht mehr
    hinpasst, da sollte man mal kräftig nachdenken.
    2. Während man für Dreibeiner drei Bodenmarkierungen braucht, tut es für den Podestfuß auch mal eine.
    3. Während man bei Dreibeinern überlegen muss, was man wie dranhängt, damit es nicht am Ende noch umfällt,
    kann man das Gerüst weitgehend beliebig belasten, insbesondere in der größeren Fassung.
    4. Während man bei Dreibeinern eine Abhängigkeit der angehängten Dinge zueinander hat und etwa beim
    Verschieben des Beckens auch das Tom mitverschieben muss, hat beim Gerüst jeder sein eigenes Ärmchen
    und kann unabhängig verstellt werden.
    5. Während beim Dreibeiner gerne mal ein viertes Bein (Mitmusikant) sich dazu gesellt und den Aufbau versaut,
    ist beim Gerüst eine klare Abgrenzung vorhanden, die auch den ein oder anderen Hakler abhält.


    Bei der Kleinfassung (BD, SD, HH, TT, FT, zwei bis drei Becken) arbeite ich regelmäßig mit Ständern,
    ab meiner Standardfassung (BD, SD, HH, 2x TT, FT, vier bis fünf Becken) verwende ich lieber das Gerüst.
    Frühere Probleme mit dem DR-1 (Klammern nur in eingeschränkten Größen, keine Höhenverstellung) sind mit
    der Neufassung nicht mehr vorhanden.
    Man muss in der Tat auch nicht apart handeln, sondern kann nach Belieben kombinieren.
    Entscheidend sind die individuellen Anforderungen und Möglichkeiten.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn ich es richtig verstehe, geht es um einen Tisch.


    Ich würde mich da bei K&M umsehen, da gibt es Einiges.


    Ansonsten kann man auch einen Tomhalteböckchen an die Platte montieren und diese dann eben als schräges Tom montieren.


    Man könnte natürlich auch vier Ikea-Füße kaufen - sehr preiswert und leicht und für den Transport abschraubbar, allerdings nicht flexibel.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn man Leistungsnachweise möchte, sollte man sich von der Musik fern halten.
    Außer im konservativen Musikvereinshobbytum sind mir keine nachvollziehbaren
    Prüfungen bekannt (abgesehen von Studienanforderungen, die aber deutlich mehr
    als drei Jahre auf Elektronik geklöppelt erfordern).


    Dass man sich überlegen muss, welchen Spaß (oder Ernst) man finanziert, ist mir
    klar, ein Elektroset für zwei Mille würde ich ohnehin nicht bezahlen, das hat mit
    Musik wenig zu tun, schön, dass es wenigstens beim Lehrer ein Instrumentarium
    gibt, daheim auf Gummischeiben wollte ich auch nicht üben, eine Kapelle mit Proberaum
    und einem Schlagzeug (aus Holz und Bronze, nicht aus Gummi) ist die Wahrheit.
    Alles andere ist Verhütung.


    Grüße
    Jürgen
    hat erfolgreich an der Fahrradprüfung teilgenommen

    Hallo,


    findet die Vibration nur statt, wenn
    a) das rechte (Haupt-) Pedal
    b) das linke (Zusatz-) Pedal
    c) beide Pedale schnell abwechselnd
    gespielt wird/werden?


    Ändert sich etwas, wenn das Hauptpedal lockerer oder fester am Spannreifen befestig wird?


    Wo am Fuß wird die Vibration wahrgenommen?
    Liegt die Ferse auf oder stemmt sie sich gar gegen den Boden/das Pedal?
    Wird mit dem Ballen vorne gespielt oder eher hinten?
    Sind Schuhe im Spiel oder reden wir über barfuß?


    Grüße
    Jürgen
    bei mir vibriert das ganze Gerüst

    Wie viel sollte man in eine gescheite Fußmaschine investieren, und lohnt sich als Anfänger eine Doppelfussmaschine?


    Hallo,


    mir war seinerzeit von Anfang an klar, dass ich eine zweite Hupe wollte, tatsächlich wurde es erstmal eine Doppelfußmaschine.
    Direkt am Anfang hatte ich die noch nicht, die kam dann erst ein halbes Jahr später (damals war ich dann ganz modern).


    Arbeiten kann man mit allem, auch mit der berühmten Fame, ich finde sie zwar gruselig, aber wenn es sein muss, spiele ich a
    auch darauf. Für mich fängt der Spaß allerdings bei Pearl für rund 200 € an, so etwas spiele ich dann auch heute (wo ich Iron Cobra habe)
    durchaus immer wieder recht gerne.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Warum stellt man bei einem Elektroset nicht eine zweite Scheibe mit Einzelpedal hin?
    Der Platzaufwand kann ja nicht das Argument sein.

    Guten Morgen,


    "krank" ist relativ.
    Eigentlich bin ich immer krank.
    Kein gesunder Mensch käme auf die Idee, sinnlos auf Polyesterfolien und Bronzescheiben zu klopfen.


    Etwas konkreter:
    "grippaler Infekt mit Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen, leichtes Fieber"
    Was ist "leicht"?


    Mir geht es wie Niles, bei leichten Erkrankungen haben mir auch schon Proben geholfen.
    Ich merke das ja zuhause schon beim Üben, ob es geht oder nicht.
    Für schwere Erkrankungen erledigt sich die Sache meist ohnehin von selbst.
    Von Doping halte ich nichts. Ich bekenne mich aber zu einer leichten Koffeinabhängigkeit.
    Ein Wasser und eine Cola extra würde ich mir gönnen.


    Grüße
    Jürgen
    erkältet :thumbdown:

    Hallo,


    ich hatte mal eine Krankheit (noch keine Behinderung), wo ich das rechte Knie nicht vernünftig benutzen konnte.
    Da habe ich mal mit dem linken Fuß Bass Drum gespielt. Es gibt viele Möglichkeiten.
    Man kann zwar nicht alles, aber viel mehr, als man denkt oder zu denken wagt.


    Pauschales Problem: jeder ist anders behindert, die meisten im Kopf.


    Als ich im Studium mal in den Kopierraum ging, erschrak ich: da stand doch tatsächlich eine Frau auf dem Kopierer
    mit nackten Füßen! Unglaublich!
    Beim zweiten Blick wurde es mir klar.
    Unten parkte ein Fahrrad mit einem sehr merkwürdig langem Lenker.


    Um wieder zum Thema zurück zu kommen: da ich mich dank Alter und Gewicht und Knieproblemen nicht mehr so
    gerne beuge, nehme ich beim Üben, wenn mir ein Stock heruntergefallen ist, den mit den Füßen auf. Man kann
    Vieles kompensieren.


    Man kann auch Vieles mit Händen spielen, was man eigentlich mit den Füßen spielt und umgekehrt.
    Man muss halt Üben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die pauschale Antwort auf die pauschale Frage lautet: durch Üben.
    Genauer gesagt: durch jahr(zehnt)elanges Üben.
    Nicht durch Traubenzucker, nicht durch Kaffee, nicht durch Kokain und nicht durch Ginseng-Tee,
    nein, auch nicht durch Fernsehen, Kniebeugen, Krafttraining,
    einfach: Üben.
    Jeden Tag.
    Jede Woche.
    Jeden Monat.
    Jedes Jahr.


    Ja, bei jedem Wetter.


    Grüße
    Jürgen
    sollte mal mehr üben

    Hallo,


    Kunststoff wird in der Fabrik sinnvollerweise bereits durchgefärbt, dann hält das auch weitgehend.
    Wenn man ihn nachträglich anmalt, zieht das nicht ein, sondern bleibt als Schicht oben drauf,
    aber nur solange, bis einer auf die Idee kommt die Schicht abzuhämmern.


    Man kann das natürlich im Selbstversuch testen.

    Meine Lösung wäre: farbige LEDs unten in das Pad einkleben. Bei weißen Meshheads dürfte das für schöne Farben sorgen


    Nebenbei hat es den Vorteil, dass man Tapetenwechsel mit Knopfdruck bekommt und jetzt im Winter ist uns jede Wärmequelle willkommen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ist der Takt 17/16?
    Krass!


    Ich würde einfach mal ganz normal auf Disco-Tempo Bum - Baff - Bumbum - Baff mit Achteln auf der Charly üben -
    und zwar so lange, bis die Mäuse tanzen.
    Dann dasselbe mit Vierteln und dann mal so langsam die Taktgeberuhr nach oben schrauben, also jeden Tag eins
    weiter: Montag 120, Dienstag 126, Mittwoch 132 ... bis es nicht mehr groovt, dann halt mal ein paar Tage auf
    dem selben Tempo. Ach ja, fünf Minuten am Tag reichen dann. Den Rest der Zeit kann man mit Swing, Double-Bass,
    Bossa, Shuffle und Tango verbringen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Jazz reicht vom Pianotrio mit Flügel, Kontrabass und kleinem Set, wo man beim Spielen die Stecknadel fallen hört, bis zum Doppelhuf-Set mit sechs Toms plus RotoToms in der ausgewachsenen Big-Band, wo der Saal tobt.


    Das ein oder andere Becken mag da bei der ein oder anderen Veranstaltung erfolgreicher einzusetzen sein.


    Ich kenne mich als Crossover-Typ (Jazz-Rock-Metal) eher im lauteren Bereich aus.


    Zitat

    Zildjian A NewBeat 14" > Der Klassiker, bissle schwer leider, aber ein versuch wert, ich spiele ja auch mal Rock/Pop


    hatte ich auch mal und habe damit alles (vor allem Funk-Rock) gemacht, die würde ich für das Pianotrio weniger empfehlen wollen, aber für die letztgenannte Veranstaltung wäre sie aus dem Hause Zildjian meine erste Wahl.


    Zitat

    Paiste 2002 Medium oder Soundedge?


    kenne ich auch, würde ich auch nicht unbedingt als Spezialisten für das Pianotrio ansehen wollen, mein Favorit aus dieser Abteilung ist allerdings die Heavy Hi-Hat, die klingt Alt-Heavy und ist wesentlich dunkler und scheinbar leiser als moderne schneidige Becken, zischelt weniger als die SoundEdge und hat nach oben noch etwas mehr Luft als die Medium. Diese Becken würde ich eher für Fusion/Jazz-Rock nehmen, wenn es "Jazz" sein soll.


    Ich persönlich finde es allerdings am Wichtigsten, wie man spielt und dann auch schon, was man sonst noch für Becken hat, denn der Satz zusammen bildet ja ein klangliches Gesamtkonzept und das sollte meiner Meinung nach stimmig sein (wenn man es schon einrichten kann).


    Grüße
    Jürgen