Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    das hat weniger etwas mit Hand- oder Nicht-Hand-Fertigung, sondern der grundsätzlichen Herangehensweise an die Herstellung
    zu tun. Aktuell sind solche Erscheinungen modern und es gibt Leute, die für solche Erscheinungen viel Geld bezahlen.
    Mir gefällt das auch nicht und ich stehe der Fertigungsweise kritisch gegenüber, daher kaufe ich andere Becken bzw. würde
    andere kaufen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte es mal versucht, aber bei mir ist kein Platz mehr für einen Spiegel bzw. der aufgestellte hat einfach nur Rohre gespiegelt. 8|


    Daher gehe ich alle zwei Wochen zur Spiegelung ins Studio.


    Wenn es mir nur um den Mollenhauer ginge, würde ich es so ähnlich machen wie pbu (da fehlen mir aber die Gummis für die Füße).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Den Ständer von pbu und das Becken von Beeble hatte ich auch mal, dolles Zeug!

    Hallo,


    ich bin auch von der alten Schule.


    Heute ist es Mode, Anfänger damit zu vergraulen, dass man sie Stimmbücher, Stimmworkshops und Stimmvideos so lange ansehen lässt, bis sie sich eine Gitarre gekauft haben.


    Früher haben wir getrommelt.
    Auch auf alten Fellen.
    Das geht auch heute noch, man darf sich nur nicht von der Musikerpolizei erwischen lassen.


    Am Anfang reicht immer Gaffatape und Taschentücher, um was aus den Fellen rauszuholen und deine ersten Erfahrungen mit dem Sound deines Sets zu sammeln. Die Frage nach anderen Fellen kannst du nach 6 Monaten hier nochmal stellen, wenn dir die nicht gefallen, die drauf sind.


    Volle Zustimmung meinerseits.


    Kauf dir lieber anstatt neue Fell ein Metronom und versuche ein paar Stunden Schlagzeug-Unterricht zu nehmen, damit du die richtige Stockhaltung und die ersten Beats lernst, die du allein üben kannst


    Abermals volle Zustimmung meinerseits.


    Ich habe übrigens ein Imperialstar vor ein paar Tagen auf einer Bühne gesehen, offensichtlich kann man damit sogar auftreten.


    Man muss einfach spielen.
    Erst dann kristallisiert sich heraus, was funktioniert und was nicht.
    Theoretisch geht das nur bedingt (sage ich als Planungsfetischist und spreche aus Erfahrung).


    Ein Schlagzeug geht nur von unsachgemäßer Behandlung kaputt, auf solche (Lager-, Transport- und Spiel-) Schäden sollte man achten, letztendlich alles eine Relation, ob der Preis nach oben oder unten geht. Für normalen Pop und Rock kann man mit einem normalen Schlagzeug gut zurecht kommen.


    Wenn der Fokus auf den vier Gliedmaßen liegt, dann sind Hi-Hat, Bass Drum, Snare Drum und (Ride-) Becken am Wichtigsten.
    Nach einer Sekunde Nachdenken wird das für fast jede Musik jeder Trommler für jede Musik (außer Doppelhufteufelszeug) bestätigen, die Kinder hätten bestimmt lieber Black Metal gehört, man kann es aber nicht jedem recht machen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Sendung habe ich zufällig am Wochenende im Fernsehen gesehen.
    Dass der polarisiert, das fiel mir auch ganz schnell auf, heiliger Strohsack!
    Das ist tatsächlich eine sehr spezielle Herangehensweise und ein Affentempo
    dazu. Mein Herz wurde allerdings gar nicht warm davon.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Was mir aber richtig Probleme bereitet ist der untere Rücken und vor allem die rechte Hüfte. Also das Bassdrum-Bein

    Da frage ich mich direkt: was hat die Hüfte mit der Bass Drum zu tun?
    Nächste Frage: was hat das Bein damit zu tun?
    Ich spiele mit dem Fuß (den Füßen!)


    total schwach


    ist ein Indikator für mangelnde Kondition.
    Als ich nach ein paar Jahren Pause wieder begonnen habe, waren die Übeeinheiten anfangs zwanzig Minuten.


    Schmerzen


    sind ein Indikator dafür, dass demnächst etwas kaputt geht.


    Ich würde unbedingt und ohne Umweg jemanden suchen, der mir das mal beibringt (Trommeln) und notfalls
    noch den Orthopäden dazu, denn das sieht aktuell nicht gut aus.


    Meine Spekulation: Überlastung durch mangelnde Kondition.


    Gute Gesundheit!
    Jürgen

    Hallo,


    die Frage nach dem wofür ist tatsächlich bislang nicht richtig gestellt bzw. beachtet worden.
    Ich selbst behaupte ja, von Jazz bis Metal alles zu machen, aber auch das ist nur bedingt wahr,
    hier gibt es definitiv Träume, die nicht mit jedem Musik-(Alb-)-Traum zu vereinbaren sind.


    Manche Becken sind nur leise ein Genuss (laut hört man sie nicht mehr), andere nur laut (leise klingen sie scheiße),
    wieder andere fühlen sich in der Mitte am Wohlsten.
    Es ist auch die Frage, ob der Fußtritt bis in die hinteren Reihen im Saal zu hören sein soll, ob die Obertöne die Wand
    des Marshalls durchbrechen soll oder ob die Ghostnotes perlend mit dem Fallen der Stecknadel harmonieren sollen.
    Zu jedem Wunsch gibt es einen speziellen Traum.


    Dream On
    Jürgen

    Hallo,


    eine Fellproduktion hierzulande neu zu etablieren, ist meiner Meinung nach ein Verlustgeschäft.
    Ich bin mir sehr sicher (rein spekulativ), dass es seinerzeit genau so war. Im Musikinstrumentebereich
    ist von Kapitalismus sehr wenig zu sehen, wenn man von ein paar Auswüchsen hier und dort absieht, die
    sich aber eher auf dem Billigsektor tummeln.
    Der Aufwand, wenn man mal etwas professionell machen will, wird von Laien grundsätzlich massiv unterschätzt,
    ganz nüchtern betrachtet hatte Sonor damals (in den 1990ern) mehr oder weniger dasselbe auf den Markt
    geworfen, was auch Remo und Evans schon etabliert hatten und was im Wesentlichen auch Aquarian liefern
    konnte. Ich selbst hatte damals genau ein Fell aus dem neuen Sortiment gekauft.
    Ich war zwar sehr traurig, dass ich kein zweites kaufen konnte, aber seien wir mal ehrlich: nur für mich alle
    zehn Jahre ein Fell zu basteln, das ist zu viel des Altruismus.


    Ludwig dürfte es unter dem Strich ähnlich gehen: es gibt kaum Abnehmer und wenn dann irgendwann mal
    die Produktionsstätte einstaubt und der Mitarbeiter für jedes Fell, das er herstellen soll, erst mal feucht
    wischen muss, dann muss man als Geschäftsleitung die Reißleine ziehen.
    Insofern sollte man sich freuen, dass es das wichtigste Fell noch gibt, es hätte schlimmer kommen können.


    Grüße
    Jürgen

    Nachfolgerin für meine geliebten 13er Z/K-Kombi HiHats angeschafft. Ich will wieder 14er spielen.


    Hallo,


    was spricht gegen eine 14 Z/K?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Meine Hi-Hats: Paiste 2002 Heavy Hi-Hat 14".
    Die Z/K in 13 habe ich übrigens einige Zeit lang fremd gespielt und fand die sehr ordentlich, würde ich in die Top Ten meiner Favoriten einreihen.

    Gude Morsche,


    es wurde schon alles gesagt, aber ich hatte noch nichts zu meckern.


    Ein komplett gelungener Nachmittag und Abend in guter Tradition - der Maddin weiß ja selbst
    nicht so richtig, ob es jubiliare Zehn oder schon närrische Elf sind, das kommt davon, wenn man
    zuviel saugt.


    Spaß beiseite: Maddin rules - ohne den würde es die Sache nicht geben und er macht das phantastisch.


    Die Gäste sind stets die interessierten Trommler, die man für alles und nichts gebrauchen kann, also
    die optimalen Typen schlechthin, dankenswerterweise gibt es dabei sogar welche mit Backblech- und
    Fototechnik-Kenntnissen - hervorragende Leistung.


    Dieses Mal kam noch der Trommler aus Kurpfalz, man sieht ihn kaum (das Set war so klein), er spricht
    leise, aber wenn er zufällig etwas spielt, dann klingt es wie direkt von der Platte.
    Das schafft von den Zusehern sonst keiner und deshalb ist der eine auf der Platte und die anderen sind
    irgendwo in Mittelhessen (was ja bekanntlich in Südhessen liegt und Pfälzer wie Sachsen sowie Ostfriesen
    nahtlos einbezieht - international sozusagen, wenn die Trommeln rufen, vereinigen sich die Länder.


    Wir wollen nicht abschweifen, es gab sehr interessante Einblicke in die Welt der Profis, die irgendwie
    dann doch genauso aussieht wie daheim, nur viel größer und es geht dann halt auch noch um Geld, aber
    darum kümmert sich der Steuerberater (eine arme Sau).


    Für die Leute, die gerne mal in die Verlegenheit kommen, etwas länger am Abend auf dem Hocker zu sitzen,
    war der Rat recht deutlich, man sollte sich eine junge schwarze Dame besorgen und statt sinnlos saufen,
    einfach mal in den Wald gehen. Tja, da waren sie wieder, unsere Laienwehwehchen.


    Ansonsten wieder gelernt: wer seinen Proberaum sauber hält, bekommt auch mal Besuch von Leuten, die
    sonst im Waldstadion spielen (und dabei sogar klingen - das geht auch).


    Wie immer super: alte Nasen wieder gesehen und ein paar neue Nasen kennengelernt, always a great pleasure.
    Nebenbei noch en passant interessante Trommeln gesehen (gehört), passiert einem sonst so auch nicht, hier
    eigentlich immer.


    Ich hebe mein Haselnussaromaschnapsglas auf die nächste Veranstaltung, denn das Nachspiel ist das Vorspiel -
    wie der Ballsportler zu sagen pflegt.


    Eins weiß ich, mein neues Set für alles sieht jetzt so aus:


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Ludwig hatte tatsächlich eine kleine Fellfabrikation, allerdings kommt zur Verwirrung hinzu, dass
    die selbst produzierten Felle nur auf die High-End-Ware kam, der Rest wurde eben - wie sonst auch
    üblich - vom OEM auf "Ludwig" gelabelt, kam dann je nach Preisstufe von da oder dort (die üblichen
    Verdächtigen).


    Sonor hatte bereits weit vor unserer Zeit eine eigene Fellproduktion, in den 1990er Jahren gab es
    da eine sehr kurze Renaissance, deren genauso plötzlichem Verschwinden ich traurig hinterherschaue,
    aber angesichts von Remo, Evans (inzwischen stark gewachsen) und vielleicht noch Aquarian sehe ich
    auf dem Fellmarkt wenig Möglichkeiten, wenn man sich nicht ruinieren will (als Hersteller).


    Das ist einerseits ein bisschen schade (Konkurrenz belebt das Geschäft), andererseits sind die Preise
    aber überschaubar, was die Extrawürste schon bei den Etablierten kosten, zeigt, was Nischenware
    für Löcher in den Geldbeutel des Trommlers brennen würde.


    Gerade für diejenigen, die nicht alle paar Tage ihre Trommel neu beziehen, ist das natürlich sehr schade,
    zumal individuelle Liebhaberwünsche so nicht befriedigt werden können.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das Fetteste, was es gibt, geht nur mit Öl und immer noch nur von Evans.


    Allerdings auch in Rot:
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    Für die dunklen natürlich auch in Schwarz:
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    Oder klassisch in Blau:
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    Na, fett oder halbfett?


    Grüße
    Jürgen
    mit PinStripe groß* geworden


    *) Wer lacht da?

    Hallo,


    ich bin zwar kein ausgewiesener Kenner der Zugszene, habe aber ein frühkindliches Trauma (Weckruf zum 1. Mai) zu verdauen.


    ich bin auf der Suche nach einer vernünftigen Marching Snare Drum für Spielmannszüge


    Bei dieser unspezifischen Definition denke ich zuerst an die Sonor MP 456.
    Grund: 1. vernünftig - 2. für Spielmannszüge - 3. auch sonst noch bestens brauchbar.
    Die verknüpften Beispiele zeigen zwei Trommeln, die definitiv nicht für Spielmannszüge sind,

    Bei den von dir ausgesuchten Snares fehlen die Halte/Kniebügel


    Daran erkennt man Trommeln für Spielmannszüge. Ohne die Ausstattung ist es kein Zug, sondern ein Stand (und der würde dann übrigens auch noch fehlen.
    Nebenbei halte ich Müllenium für nicht satifikationsfähig und bei Acryl sollte man die empfindliche Oberfläche (da sieht man jeden Fettfleck von Weißwurst über Handkäs
    bis Sprotten) im Auge haben.


    Viele sagen ja auch immer: Kauf dir lieber eine billige Snare und tausch alles aus..
    Ich bin der Meinung, dass der Kessel im Klang auch eine wichtige Rolle spielt.


    Ich weiß nicht, wer "Viele" sind, aber vermutlich ist es irgendein Dummschwätzer. Was will der "Viel" denn alles austauschen?
    Was soll dann billiger sein? - Das wird definitiv teurer.
    Der Kessel ist auch wichtig, aber die ganze Trommel muss stimmen (und das in jeder Hinsicht).


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    wer da nicht hin geht, ist selbst schuld.
    [video]

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    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich habe mal vor ganz langer Zeit den Bassisten gesehen (mit anderer Begleitung).
    Da bin ich heute noch bekloppt von.

    Hallo,


    mir ist das zu pauschal.


    Die Frage ist ja, was aus dem Klang(brei) man heraushören oder -arbeiten möchte.
    Und da stellt sich auch schnell die Frage, wo man das hören möchte.
    Selbstbefriedigung: am Cockpit-Platz
    Mixer's Delight: am Mischpult
    Felix Auditorium: hinten beim Zuseher kurz vor dem Tresen


    Eigentlich ging es aber um Nussfarbe oder Nusslage.
    Der Rest ist sowieso Ahornsirup.


    Grüße
    Jürgen
    schlägt auf Birke

    Hallo,


    so ganz nebenbei:


    grob die Musikrichtung:


    Foals: Zildjian 13.25 k custom hybrid hi-hats, 17 k custom hybrid crash, 20 k Constantinople hi bell thin ride low
    Bloc Party: Dream Cymbals 14" Bliss Hi Hats, 18" Ignition Crash, two 20" Bliss Crash Rides
    Arctic Monkeys: Zildjian: 14" Avedis Mastersounds Hi-Hats 18" A Custom Fast Crash 20" A Series Crash Ride
    Billy Talent: Sabian HHX Evolution 14" HH, 18"+19"+20" CR, 22" oder 20" RD
    War on Women: ?


    Man soll ja seine Vorbilder nicht kopieren, aber so grob die Richtung zeigt das schon.
    Eindeutig Eighteen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn es wirklich nur für Stoner sein sollte,
    dann könnte man auch mal über 26" oder 28" untenrum nachdenken,
    wer richtig cool ist, geht dann gleich zu den Klassikern, da geht es dann notfalls bis 40".


    In der Tat sollte man sich das überlegen,
    ich habe nicht umsonst für alles 12-13-14-15-16-18-24-24 auf Lager, damit kann man sich
    den Stoner und auch die Alternative nebst dem Blues nach Gusto zusammenbasteln.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    falls das mit der Videoaufzeichung unpässlich werden sollte:
    http://dp-musik.homepage.t-onl…/archiv2/gtoolboxdvd.html


    Man glaubt gar nicht, wie umtriebig die Kapelle war:
    http://www.gillan.com/gigography.html


    Und man glaubt auch gar nicht, wie klein die Welt ist,
    in der Music Hall war ich mal. Da war so eine Kapelle mit lauter
    Langhaarigen, ein rotes Pearl und halt der Sänger von Purple
    in Leggins (damals war das in Mode). Zum Schluss haben sie
    Rauch auf dem Wasser gespielt - klang ziemlich hart.


    Grüße
    Jürgen