Beiträge von macmarkus

    @ Jürgen K


    zwar bin ich blind wie ein maulwurf, aber dafür höre ich noch wie ein luchs ... und dass, obwohl ich mich nie (gehör)geschützt habe. gnade der frühen geburt, war das als teenager auch nie ein thema, und als kind trommelte ich noch nicht.


    auf höllenlauten konzerten und in der noch lauteren disco war ich nie mit stöpseln oder kopfhörern (das war niemand), und ein fahrradhelm wäre genauso "schwul" gewesen, wie man damals gesagt hat.


    vielleicht kommt es ja darauf an, wieviel man seinen ohren zumutet. ein hobbyspieler ist bestimmt weniger gefährdet als ein semiprofi mit einer handvoll bands.
    die drei-, vierstündigen (netto) sessions unseres quintetts (elektrisch über anlage, human geregelt) im proberaum alle paar wochen schaden mir jedenfalls nicht. zuhause (akustisch) spiele ich leise und/oder mit rods.


    meine kinder trommeln nicht, von daher brauchte ich mich nicht um peltoren oder sonstigen kram zu kümmern. wenn, hätte ich es selbstverständlich getan.

    Ich würde gerne für die ca. 10 Gigs im Jahr vor max. 100-500 Leuten eine absolute Minimalkonfi nutzen und suche nach Ideen.


    meine live-auftritts-erfahrung ist nicht der rede wert, aber zuletzt bin ich mit meinem eigenem "old-school"-gereffel (grüße an jürgen k) ganz gut zurecht gekommen. soll heißen, mein set (hatte das kleine besteck mit snare, bass, einem hänge, einem standtom sowie hihat, ride und zwei crashes dabei) wurde mit fünf mikros (zwei overhead und jede trommel allein) abgenommen und über meinen achtspurmixer als stereosumme (also ähnlich unserer probenraumkonstellation mit dem e-drum) an die saalanlage ausgegeben. klangqualität soll sehr gut gewesen sein ... und mit sicherheit viel besser als mein spiel. ;)

    kann beide posts von dir unterschreiben.


    dass craviotto krank war, wusste ich zwar, aber es hatte sich nicht so dramatisch angehört. schade, schade ...


    steve durfte ich letzten herbst (in seinem new yorker geschäft) persönlich kennenlernen, inmitten der ganzen craviottoschätze. das war schon was besonderes.


    Deshalb wollte ich fragen, ob jemand sein Standtom mit einem Freischwingsystem umgerüstet hat?


    im prinzip, ja. ;)
    ich hatte an meinem 2002er collector's das 16x13er tom von seinem dw-freischwinger- auf ein gauger-standbeinsystem umgestellt. ersteres hängt an den böckchen, zweiteres liegt gefedert auf den gegenüberliegenden auf.
    mit den originalbeinen und -beinhaltern zusammen ergibt das ein (meines erachtens) perfektes system, welches den langen, vollen klang nur in minimaler weise einschränkt. nicht ganz billig, aber (für mich) perfekt ... seit über zehn jahren.



    Machen diese Rims überhaupt Sinn [..]?


    zum ende des vorigen jahrtausends war das gang und gäbe, gerade bei den damals üblichen großen sets. die rims ergeben den sinn des langen und vollen klangs, gerade in verbindung mit den dünnen kesseln, die zu der zeit aufkamen.
    halteprobleme hatte ich übrigens nie, da mein großes tom von hause aus nicht viel wiegt. (übrigens auch nicht bei meinem sonor designer aus 1999, welches ich auch mal mit "hängenden floortoms" ausgestattet hatte).
    wer weiß, ob diese "mode" nicht auch zurückkommt ...

    ... in der amtlichen 1985-Syracuse-Fassung mit dem unfassbaren Extended-Solo. [...] Der Auftritt fegte einen weg und hatte das ganze Konzert einen schon relativ atemlos zurückgelassen, setzte diese Purple Rain-Fassung dann allem die Krone auf. So hat er's nie wieder gespielt.


    ich hab's damals leider nur im tv verfolgen können ... danke dafür und liebe grüße, avvocato.
    deinen posts zu prince ist nichts hinzuzufügen, die unterschreibe ich so.

    Für wen das Packmaß entscheidend ist, aber trotzdem den DW Ständer will, der muss einfach das oberste Rohr komplett heraus ziehen ...


    sollte man nicht sowieso die rohre herausziehen, da sonst die memoryclamps keinen sinn ergeben?
    um die einzelteile zuordnen zu können gibt's doch die beiliegenden ziffernaufkleber ...