Beiträge von Daniel

    Ich benutze seit vielen Jahren ungepolsterte Hardcases im Mix mit Taschen sowohl für Trommeln als auch für Hardware (für Becken eine Tasche mit getrennten Fächern.


    Nachteil der Hardcases bleibt für mich natürlich das gegenüber Taschen deutlich höhere Eigengewicht, aber in Bezug auf Isolierung, Stabilität und Schmutzempfindlichkeit(!) bleiben sie für mich die ultimative Lösung.


    Zusätzliche Polsterung finde ich grundsätzlich gut, würde ich mir auch überlegen, da die Hardcases ja auch überdimensioniert sind: ich hab festgestellt, dass eine 24er dw Bassdrum ohne Tomrosette in mein 22er Hardcase passt.


    Mein Hardware Hardcase ist bestimmt über 30 Jahre alt und hat bisher gute Dienste geleistet...bis auf die Laustärke der Rollen auf harten Böden: damit zerstört man jede Hochzeitsrede, wenn die Band in der Location eintrifft. Fliesenböden sind dahingehend besonders toll 😬

    Ich bin mir nicht sicher, meine aber, dass auch diese Snare (wie die anderen Yamaha Brass Snares in o.g. Katalog) "seamless", also nahtlos gezogen sind.


    Das hatte damals (wieder: meine ich) ansonsten nur Ludwig.


    Gruß

    Daniel

    Ich hab' in meinen über 25 Jahren Big Band Arbeit schon einiges ausprobiert und kann Hochis Statement zu 100% bestätigen: ich hatte bereits das 21er Paiste DE MK1 Ride einige Zeit im Einsatz. Für die "rockigen" Stücke sehr gut, allerdings halte ich das MK2 für flexibler, weil es auch für eher traditionelles Repertoire besser "trägt". Ob 21" (auch durchaus für Combo-Arbeit geeignet) oder 22" hängt vom persönlichen Geschmack ab.


    Für ein klassisches Fusion Setup waren mir persönlich 22er immer zu groß, und hier kommen bei mir Allrounder in 21" für fast alle Besetzungen zum Einsatz.


    Viele Grüße

    Daniel

    Hallo zusammen, ich denke, mein aktuelles Anliegen passt zu diesem Thread:


    ich ziehe nach fast 43 Jahren Kellerproberaum, in dem ich zwei Sets gegenüber stehend aufgebaut habe, bald in einen EG-Raum (ca 4,50m x 4,50m) mit zwei Aussenwänden 1x Fenster), Parkettboden auf Holzkonstruktion und Stryrodur-Isolierung. Allein um den Parkettboden nicht zu ruinieren denke ich auch zur Reduzierung des Körperschalls an eine geeignete Unterlage für die Sets.


    Wo bekommt man günstig entsprechende Lösungen? Aufgrund der Größe des Raums, denke ich tatsächlich sogar daran, 3 statt wie bisher 2 Sets aufzubauen.


    Vielen Dank & Gruß
    Daniel

    Das ist selbstverständlich legitim aber irgendwie auch eine Vergeudung musikalischer Kompetenz.

    Aber nur, weil es jemand kann, darf er doch auch einfach mal einen Money Beat spielen. Vielleicht ist es gerade dann musikalische Kompetenz, wenn einer nicht sein ganzes Feuerwerk abbrennt.

    Zumal VC "Money Beats" nicht erst seit seiner Mitwirkung bei Lari Basilio spielt....

    Beide Jubiläumsversionen (Signature und Lite) gibt's ja auch mit kürzeren Kesseln.

    Für mich persönlich ist 12x9 über einer 22er BD bereits zu hoch.....

    Ich sprach von "Erleben" und nicht nur vom Hören. Ein Blind Test bringt nix.


    Eine Snare kann so gut klingen wie keine andere - wenn sie kacke aussieht, ist sie für mich uninteressant.

    Selbst ein Hobbyist kann aber den Unterschied zwischen einer 300€ und einer 1000€ erleben, sei es durch Spielgefühl, Optik, Ausstrahlung und natürlich Sound. Da geht's auch nicht mehr um den tatsächlichen Bedarf, sondern u.a. auch um Inspiration. Und die letzten 10% gegenüber einer sicherlich mehr als nur brauchbaren gebrauchten 300€-Trommel kosten nochmal richtig Geld 😄


    Als "Luxus" würde ich lediglich die Snares (oder Sets) bezeichnen, die z.B. lediglich wegen einer ansprechenden Optik teurer ist als klanglich vergleichbare Instrumente.


    Ich persönlich habe eine Snare bei Adrian Kirchler bestellt, die ich im Sommer bei ihm abhole. Ich besitze bereits ein Standard Copper Modell, das im Hinblick auf die zuvor genannten Eigenschaften einmalig und aus meiner Sicht jeden Cent wert ist. Mein zweites Modell sollte ähnlich, jedoch der Kessel aus Messing sein, mit einem Standard-Finish. Inzwischen bin ich aber beim (natürlich luxuriösen!) Black Beauty Modell mit Gravur angekommen. "Braucht" man die Gravur? Natürlich nicht! War auch erst nicht aus budgettechnischen Gründen nicht geplant. Aber so ein Instrument bestellt man nicht alle Tage.


    Viele Grüße

    Daniel

    STdrums Acryl Kit 20/10/12/18, für 400€

    STdrums sind leider äusserst talentiert darin, hässliche Schlagzeuge zu bauen. Wollte ich an dieser Stelle einfach mal loswerden

    Ja, finde ich auch, wobei ich gleichzeitig "hoffe", dass diese meist nicht sehr ansehnlichen Sets und Snares auf Kundenwunsch gebaut wurden.


    Dass STdrums z.B. mit den Sonor Phonic und Signature Projekten tolle und kreative Arbeit zu äusserst fairen Preisen anbietet, haben sie bewiesen.

    Bringen diese Cuts im Bottom wirklich etwas?


    Für's Bottom Hi Hat Becken kann ich das sogar noch verstehen (hatte Zildjian auch mal) aber für ein Ride oder Crash ist das aus meiner Sicht völliger Blödsinn.


    Naja, dann liege ich mit meinem gerissenen und bald reparierten Zildjian A Custom Crash ja voll im Trend und könnte es ggfs. mit "aktuellem Sound Notch" anbieten. ^^


    Gruß

    Daniel

    Ich habe mit 2 Becken leider keine guten Erfahrungen mit Happy Cymbal gemacht:


    - bei meinem 18er Zildjian Crash ist ein bereits ausgefeilter Riss entlang der Tonal Grooves zwar aufgefüllt und damit "geflickt" worden, allerdings hat sich das Becken dadurch so verzogen, dass es nicht mehr klingt. Leider dadurch nicht mehr brauchbar.


    - bei meinem 17er A Custom Zildjian Crash ist ein kleiner Riß vom Rand aus geflickt worden. Hat länger gehalten, aber danach ist 2cm daneben ein weiterer Riß entstanden, der dann auf Kulanz (wegen des o.g. 18er Crashs) auch repariert wurde. Kurze Zeit später ist die zweite Stelle aber wieder gerissen.


    Die Reparatur sollte dann aber kostenfplichtig sein. Davon hab ich aber dann abgesehen.


    Insgesamt sicher eine revolutionäre Lösung mit überwiegend guten Ergebnissen.

    Auf einen weiteren Versuch würde ich es (je nach Schaden, der hoffentlich nicht mehr entsteht) auch nochmal ankommen lassen, da die Erfahrungen ja übrewiegend positiv sind und ich auch bereits sehr gute Ergebnisse (vor allem im Bereich der Glocke) gesehen habe.


    Gruß

    Daniel

    Hallo zusammen, die Websites sind ja mit der Einstellung der D&P nun leider ja offline und damit auch das Archiv, das ich regelmäßig zum Nachschlagen genutzt habe.


    Weiß jemand, ob man anderweitig an diese Archive rankommt bzw ob sie woanders online gestellt wurden?


    Vielen Dank und Gruß

    Daniel

    Prima, dann bin ich schon mal ne ganze Ecke weiter: der Triple Tom-Holder von Yamaha ist mit 19€ ungewöhnlich günstig. Dieser in Kombination mit den memorisierbaren L-Arm Haltern und Boom Arms sollte den besten Kosten-/Nutzen-Effekt haben.