Beiträge von Daniel

    Das ist selbstverständlich legitim aber irgendwie auch eine Vergeudung musikalischer Kompetenz.

    Aber nur, weil es jemand kann, darf er doch auch einfach mal einen Money Beat spielen. Vielleicht ist es gerade dann musikalische Kompetenz, wenn einer nicht sein ganzes Feuerwerk abbrennt.

    Zumal VC "Money Beats" nicht erst seit seiner Mitwirkung bei Lari Basilio spielt....

    Beide Jubiläumsversionen (Signature und Lite) gibt's ja auch mit kürzeren Kesseln.

    Für mich persönlich ist 12x9 über einer 22er BD bereits zu hoch.....

    Ich sprach von "Erleben" und nicht nur vom Hören. Ein Blind Test bringt nix.


    Eine Snare kann so gut klingen wie keine andere - wenn sie kacke aussieht, ist sie für mich uninteressant.

    Selbst ein Hobbyist kann aber den Unterschied zwischen einer 300€ und einer 1000€ erleben, sei es durch Spielgefühl, Optik, Ausstrahlung und natürlich Sound. Da geht's auch nicht mehr um den tatsächlichen Bedarf, sondern u.a. auch um Inspiration. Und die letzten 10% gegenüber einer sicherlich mehr als nur brauchbaren gebrauchten 300€-Trommel kosten nochmal richtig Geld 😄


    Als "Luxus" würde ich lediglich die Snares (oder Sets) bezeichnen, die z.B. lediglich wegen einer ansprechenden Optik teurer ist als klanglich vergleichbare Instrumente.


    Ich persönlich habe eine Snare bei Adrian Kirchler bestellt, die ich im Sommer bei ihm abhole. Ich besitze bereits ein Standard Copper Modell, das im Hinblick auf die zuvor genannten Eigenschaften einmalig und aus meiner Sicht jeden Cent wert ist. Mein zweites Modell sollte ähnlich, jedoch der Kessel aus Messing sein, mit einem Standard-Finish. Inzwischen bin ich aber beim (natürlich luxuriösen!) Black Beauty Modell mit Gravur angekommen. "Braucht" man die Gravur? Natürlich nicht! War auch erst nicht aus budgettechnischen Gründen nicht geplant. Aber so ein Instrument bestellt man nicht alle Tage.


    Viele Grüße

    Daniel

    STdrums Acryl Kit 20/10/12/18, für 400€

    STdrums sind leider äusserst talentiert darin, hässliche Schlagzeuge zu bauen. Wollte ich an dieser Stelle einfach mal loswerden

    Ja, finde ich auch, wobei ich gleichzeitig "hoffe", dass diese meist nicht sehr ansehnlichen Sets und Snares auf Kundenwunsch gebaut wurden.


    Dass STdrums z.B. mit den Sonor Phonic und Signature Projekten tolle und kreative Arbeit zu äusserst fairen Preisen anbietet, haben sie bewiesen.

    Bringen diese Cuts im Bottom wirklich etwas?


    Für's Bottom Hi Hat Becken kann ich das sogar noch verstehen (hatte Zildjian auch mal) aber für ein Ride oder Crash ist das aus meiner Sicht völliger Blödsinn.


    Naja, dann liege ich mit meinem gerissenen und bald reparierten Zildjian A Custom Crash ja voll im Trend und könnte es ggfs. mit "aktuellem Sound Notch" anbieten. ^^


    Gruß

    Daniel

    Ich habe mit 2 Becken leider keine guten Erfahrungen mit Happy Cymbal gemacht:


    - bei meinem 18er Zildjian Crash ist ein bereits ausgefeilter Riss entlang der Tonal Grooves zwar aufgefüllt und damit "geflickt" worden, allerdings hat sich das Becken dadurch so verzogen, dass es nicht mehr klingt. Leider dadurch nicht mehr brauchbar.


    - bei meinem 17er A Custom Zildjian Crash ist ein kleiner Riß vom Rand aus geflickt worden. Hat länger gehalten, aber danach ist 2cm daneben ein weiterer Riß entstanden, der dann auf Kulanz (wegen des o.g. 18er Crashs) auch repariert wurde. Kurze Zeit später ist die zweite Stelle aber wieder gerissen.


    Die Reparatur sollte dann aber kostenfplichtig sein. Davon hab ich aber dann abgesehen.


    Insgesamt sicher eine revolutionäre Lösung mit überwiegend guten Ergebnissen.

    Auf einen weiteren Versuch würde ich es (je nach Schaden, der hoffentlich nicht mehr entsteht) auch nochmal ankommen lassen, da die Erfahrungen ja übrewiegend positiv sind und ich auch bereits sehr gute Ergebnisse (vor allem im Bereich der Glocke) gesehen habe.


    Gruß

    Daniel

    Hallo zusammen, die Websites sind ja mit der Einstellung der D&P nun leider ja offline und damit auch das Archiv, das ich regelmäßig zum Nachschlagen genutzt habe.


    Weiß jemand, ob man anderweitig an diese Archive rankommt bzw ob sie woanders online gestellt wurden?


    Vielen Dank und Gruß

    Daniel

    Prima, dann bin ich schon mal ne ganze Ecke weiter: der Triple Tom-Holder von Yamaha ist mit 19€ ungewöhnlich günstig. Dieser in Kombination mit den memorisierbaren L-Arm Haltern und Boom Arms sollte den besten Kosten-/Nutzen-Effekt haben.

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte mal euren Rat zur Aufhängung meiner 10x7 und 12x8 dw Toms an Stativen mangels vorhandener BD-Rosette bzw. Halterung: im Proberaum löse ich das sehr smart (wenngleich optisch furchtbar) mit meinem uralten Pearl-Rack, aber live würde ich gerne eine Stativ-Lösung etablieren.


    In der Vergangenheit hatte ich bei meinem Gretsch Set mit Yamaha Rosetten an den Rims entsprechende Tomhalterungen an Klammern und die dann am Beckenständer befestigt...ein Riesentheater, da es innerhalb dieses Konstrukts einfach zu viele Variablen und Aktionsradien gab, die bei geringsten Änderungen demzufolge enorme Auswirkungen hatten.


    Aktuell stehen mir die Gretsch- bzw. DW-Halterungen wie z.B. der DW SM991 für die Befestigung an Beckenständer-Rohren zur Verfügung. Dafür brauche ich jedoch wiederum einen Boomarm für die beiden jeweiligen Beckenständer. Bisher habe ich immer mit geraden Beckenständern gespielt. Die aktuelle Lösung ist hinsichtlich der Memorisierung eigentlich so nachhaltig gar nicht möglich, so dass ich eine Lösung suche, mit der sich sämtliche neuralgischen Punkte memorisieren lassen und ich im Prinzip nur noch auf die richtige Position am Boden für das Dreibein achten muss.


    Die DW-Lösungen (z.B. das Kombistativ 5791) sind allem Anschein nach geeignet, aber auch sehr teuer, von daher würde es mich freuen, wenn ihr Alternativen (dann auch mit Boom-Arm) kennt, sowohl was die Stative (mit 12,7mm L-Arm!) als auch die Lösung an sich angeht. Eine nachträgliche Montage einer BD-Halterung für die Bassdrum ist genau wie ein Frontrack raus.


    Vielen Dank und Gruß
    Daniel

    Mal so aus Neugierde. Von welchen Dicken wird gesprochen, wenn es heisst, dünne Kessel, dicke Kessel? 10mm wäre schon extradick nehme ich an.

    DW Pure Birch shells kommen regulär als HVLT Shell, die Lagen haben eine Dicke von 0,7056mm, (1/36"), Toms 8 lagig, BD und Snare 11 lagig

    Macht 5,6mm plus Lack oder Folie. Das ist recht dünn und damit sind die Trommeln eher leicht, haben weniger Attack als schwerere und sind somit leiser. Klanglich wird das Set in die Vintage-Ecke passen, wäre mein Tipp.

    Interessant, denn subjektiv klingen die dw Birkenkessel "lauter" (was auch immer man darunter versteht) als alle anderen Trommeln in meinem Proberaum. Darunter sind zwar keine Trommeln mit 10mm-Kesseln, aber vergleichbare mit 6-7mm Kesseln.

    Danke Dir 😊Das Set hat dünne Kessel ohne Verstärkungsringe. Die Konstruktion macht ohne Zweifel mehr aus als das Material 😉

    Mal so aus Neugierde. Von welchen Dicken wird gesprochen, wenn es heisst, dünne Kessel, dicke Kessel? 10mm wäre schon extradick nehme ich an.

    DW Pure Birch shells kommen regulär als HVLT Shell, die Lagen haben eine Dicke von 0,7056mm, (1/36"), Toms 8 lagig, BD und Snare 11 lagig

    Danke, das wusste ich bisher selbst nicht soo genau, zumal die ersten Kessel (um 2002) deutlich dünner und anders konstruiert waren.