Beiträge von AAXplosion

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    Naja, gemäß ihrer eigenen Aussagen hatte Lang zu viel interpretiert, anstatt 1:1 nachzuspielen. Er war ihnen zu "eigenständig" vom Klang.


    Dann hätte es Mangini auch nicht werden dürfen, denn so wie er die Songs live teilweise vereinfacht hat, nimmt das komplett das Leben aus der Bude.
    'N Drumcomputer hätte es da auch getan...


    Ich fand den Langen schon immer faszinierend. Seine Technik und seine Spielkontrolle sind schon sehr beeindruckend.
    Ja, mein Gott, was den Groove angeht gibt es bessere. :rolleyes:

    Wenn es diesen Effekt geben würde, dann müsste das ja bei sämtlichen Slowmo Aufnahmen übertrieben aussehen.
    Schaut euch mal den Kanal der Slowmo Guys an.
    Das sieht alles schon ziemlich echt aus. Nur eben in super langsam.

    Erstens das.
    Das Coating war bei den Ambassadors schon nach wenigen Spielstunden in der Mitte weg.
    Bei meinem Evans ist das Coating selbst nach einem Jahr immer noch vollständig vorhanden.


    Dann sind mir bei zwei Reverse Dot Fellen die Dots zerbröselt und in die Snare gefallen, nach ein paar Wochen Spielzeit.
    Das geht garnicht.


    Außerdem ist allgemein die Haltbarkeit nicht sonderlich gut.
    Die Emperor Clear sahen sehr schnell ziemlich abgespielt aus und waren auch schon ziemlich ausgeleihert.


    Die Verarbeitung ist auch nicht unbedingt Bombe.
    Neue Felle kippeln auf dem Kessel hin und her.
    Evans Felle liegen direkt plan auf und sind demzufolge einfach stimmstabiler und leichter zu stimmen.

    Reine Geschmackssache.
    Soweit ich das sehe sind die Trittbretter in der Longboard Variante der Demon immer noch kürzer als die der Eliminator.
    Ansonsten ist wohl alles bis auf die Kardanwelle in gleicher Qualität gefertigt. Das sollte also kaum bis keinen Unterschied in den Laufeigenschaften machen.
    Lediglich die Einstellungsmöglichkeiten sind unterschiedlich.
    Die Kreuzgelenke der Kardanwelle sind bei der Demon Drive klar besser.
    Die Frage ist in wie weit sich das in Wirklichkeit auswirkt. Die Gelenke meiner Eliminator Kardanwelle haben selbst nach 10 Jahren Nutzung noch gut funktioniert.
    Dafür bietet die Eliminator einen Quadbeater, während bei der Demon nur ein herkömmlicher runder Beater dabei ist.
    Unterschiedliche Cams gibts bei der Demon auch nicht oder?
    Mir hat sich der Sinn der Kettenvariante bei der Demon nie so wirklich erschlossen.
    Mit der Eliminator hat man doch eine High-End Fußmaschine mit Kettenantrieb.
    Die Demon stand für mich immer für Direct Drive.

    Bei Nr. 5 und 6 hört man das typische helle B8 zisseln raus.
    Ob ich aber dadrauf gekommen wäre, wenn ich die Lösung nicht schon gewusst hätte weiß ich nicht.


    Rein vom Geschmack hat mir Nr. 3 (Zultan) am besten gefallen.
    Der Rest ist mir zu dünn.


    Da sieht man mal wieder dass es überhaupt keinen Unterschied mcht ob eine Hihat 100€ oder 400€ kostet.
    Ob man bei einem Blindtest plötzlich eine Marke aussuchen würde, die man vorher nicht mal in Betracht gezogen hat und deshalb auch nie antesten würde?
    Da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.
    Es gibt auch bei Youtube etliche Tests, wo teure Zildjians gegen günstige Staggs abstinken.


    Früher habe ich mich immer so ein bisschen geschämt, wenn ich Stagg gespielt habe.
    Die Blicke der anderen "Der spielt Stagg, der kann sich keine anständigen Becken leisten"...
    Mittlerweile nicht mehr. Hauptsache es klingt gut.


    Wer bis jetzt immer noch nicht erkannt hat, dass gute Becken nicht unbedingt teuer sein müssen oder von einer renommierten Marke kommen müssen, ist irgendwo hängen geblieben.

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    Hm, wenn es wirklich eine Versemmelung geben würde, dann müsste auch von Seiten des InEar-Herstellers für Ersatz oder Nachbearbeitung gesorgt sein,
    denke ich.


    Wenn es der Hersteller versemmelt hat ja, aber nicht beim Hörgeräteakustiker.


    Wie gesagt, ich will niemandem Angst machen.
    Für mich lohnt sich das schlicht nicht.


    Das menschliche Ohr wächst ein Leben lang.
    D.h. das sind sowieso nicht die letzten In Ears die du dir anfertigen lässt.


    Es gibt auch Menschen die mit keinem Universalhörer zufrieden sind, weil einfach nichts passt.
    Hast du dich denn schonmal durch ein paar universelle Hörer durchgetestet?

    Mein erstes paar angepasste Otoplastiken hat mein Hörgeräteakustiger versemmelt.
    Da gabs Gott sei Dank auf Kulanz von FischerAmps ein paar neue. Wenn das mit einem angepassten In-Ear Hörer passiert, wird da wohl nicht mehr viel mit Kulanz sein.
    Ich will jetzt niemandem Angst einjagen, aber für mich ist das Thema angepasste In-Ears damit ein für alle Mal gestorben.
    Es gibt mittlerweile soviele tolle universelle Hörer und noch 10 mal so viele unterschiedliche Aufsätze.
    Wenn man da nichts passendes findet weiß ich auch nicht.


    Und bitte probehören!
    Bei In-Ear Hörern heißt teurer nicht immer gleich besser.
    Die Abstimmungen und Frequenzanpassungen sind bei jedem Hörer anders.
    Dir kann ein 200€ Hörer besser gefallen als ein 500€ Hörer, weil er vielleicht mehr Bass und weniger Mitten liefert und genau das dir gefällt.

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    AAXplosion: was mich interessieren würde, wie kommst du genau auf diese Snare? Sieht aus und liest sich wie eine 08/15 Beipack-Snare eines ordentlichen Einsteigersets.


    1,6 mm Stahlreifen, 8 Lugs, relativ "leichte" Abhebe und Butt End. Wenn schon ein Set ohne Snare, dann nutze ich doch die Chance und kaufe gleich eine wirklich ordentliche Snare. Aber dann wird es ja schon wieder zu teuer... ?(


    Du hast dir die Antwort praktisch schon selbst gegeben.
    Ich hätte normalerweise auch eine Pearl Masters Snare oder eine Tama Starclassic empfohlen. Es sollte aber nicht über 1500€ gehen. :)
    Irgendwo muss man Abstriche machen für den Preis.

    Von den genannten Sets würde ich zum Superstar greifen.


    https://www.thomann.de/de/tama…_tama+superstar_408058_27


    Dazu ne Snare: https://www.thomann.de/de/pear…_maple_14x55_snare_bk.htm


    Und Becken:
    14" HH: https://www.thomann.de/de/zult…_rslt_zultan+aja_273925_0
    16" Crash: https://www.thomann.de/de/zult…_rslt_zultan+aja_273920_1
    20" Ride: https://www.thomann.de/de/zult…rslt_zultan+aja_277727_11


    Macht 1585€


    Die Zultan Aja machen denke ich den Spagat zwischen Jazz und Rock noch etwas besser wie die Zultan Rockbeat.

    Wie gesagt, von den Pearl Hockern hatte mir der Verkäufer meines Vertrauens abgeraten.
    Der bekam mit der Zeit deutlich mehr Reklamationen als von anderen Herstellern.
    Vielleicht hat Pearl da aber mittlerweile mal nachgebessert.


    Der Tama hat halt meiner Meinung nach die bessere Konstruktion auch was die Höhenverstellung angeht.
    Dass der leicht kippelt kann nur an den 2 Schrauben direkt unterm Sitz gelegen haben.
    Wenn die nicht beide im gleichen Winkel angezogen sind, kippelt er gaaaaanz minimal.