Beiträge von braindead-animal
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Jack deJohnette, eher im Jazz daheim, hatte ein 2002 16er Medium. Oder schau dir mal das Setup von Dan Gottlieb bei der Travels von Pat Metheny an, da ist deutlich ein rudes Becken zu sehen!
Ich wage zu behaupten, dass es davon abhängt, wer am anderen Ende des Stockes das Becken zum Schwingen bringt!!!
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Warum auch, wo es doch so etwas wie den Variolifter gibt. Ups, oh, kein Pedal, sondern mit dem Knie.
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paiste formula 602, sind fein und werden mit Unterbrechung seit den 1950er gehämmert.
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Danke, dem Gerät ist tatsächlich ein Tama Swingstar aus den frühen 80er.
Der Gehörschutz hat den Click vom Roland mir schön auf die Ohren gegeben und ist somit ein Kopfhörer.
Nächstes Mal kommt wohl wieder der 770 dt m oder so zum Einsatz, dann ist es offensichtlicher.
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Am Samstag war es endlich soweit, wir durften im Rahmen der Lübecker Museumsnacht im Industriemuseum Herrenwyk spielen. Da es m Innenhof draußen war, entschied ich mich für 22x18, 16x13 und 12x8. An Becken kamen die 2002er 22" Ride, 16"Crash und 18" China sowie 505er 18" Crash und 14" Medium Hihat mit Sound Edge Bottom zum Einsatz. Ergänzt wurde das Set vom Roland SPD-SX.
Die andere Band des Bassisten spielte nach uns und stellte dankenswerterweise die Backline inklusive Licht. Bei besten Wetter ging der Aufbau zügig von statten und der Soundcheck offenbarte, dass das Zeug fast überall gut klingt. So spielten wir dann etwas mehr als 50 Minuten, da um 19 Uhr Führungen im Museum auf dem Programm standen und sie dann keine Musik haben wollten. Diese 50 Minuten waren viel zu kurz, dachten wir alle. Das heißt also, dass der Gig wieder sehr schön war und nicht nur auf der Bühne gefiel. Es macht einfach Spaß mit Filux zu proben und zu spielen!
Der Abbau war kein Problem, denn die andere Band des Bassisten legte um 20 Uhr los. Leider zogen dann richtig dicke Wolken auf und etwa kurz vor neun war der Regen so heftig, dass selbst die Bäume im Innenhof keinen Schutz mehr boten und ich mich ins Museum retten musste. Die Band spielte unbeeindruckt weiter, Respekt dafür! Als es dann halbwegs aufhörte, machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Zum Glück hatte ich das Zeug schon vorher noch im Trockenen ins Auto gepackt.
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Was das Fellwechseln anbelangt, so macht die Starphonic richtig Spaß!
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Mal wieder eine sehr interessante Folge!
Eine Anmerkung: Durch meinen zweiten Schlagzeuglehrer habe ich Stimmen gelernt. Das war rückblickend mit das Wichtigste, das er langfristig (vor über 40 Jahren) und nachhaltig mir vermittelt hat.
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Oder einfach einen MCB30EN Beckenarm von Tama kaufen.
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Danke, die Hihat würde ich behalten, etwas Besseres habe ich aus der Schweiz noch nicht gehört!
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Ja, und ich bin nach wie vor begeistert von der Glocke im Käfig, die Michelin mir verkauft hat!
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Ja und auch meine Bandkollegen waren beeindruckt von seiner Aktion.
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Hier noch ein Bild, aufgenommen vom Gittarristen von PiCtUREs of you:
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Guten Tag, am Samstag durfte ich mit Filux im Atelier vom Gittarristen Thomas musizieren. Da wir schon am Freitag aufbauen konnten, entschíed ich mich, zu Kontrollzwecken mittels Behringer-Mixer aufzunehmen. Neben den Kabeln mußte ich auch drei Mikroständer transportieren, sodass ich mit insgsamt drei Hardware-cases und -taschen anreiste. Dank der Bandkollegen war der Transport aber das geringste Problem. Mal wieder das Wahan in 20, 14,12 und 10 bedienen zu können, machte richtig Spaß. Auch die passende Snare gefiel mir, obwohl ich die neue Glocke im Käfig im Proberaum gelassen hatte. Auch das 505er 20" Ride passte gut zu den anderen, die da waren: Paiste 505 Crash 18", 14" Medium Hihat und 2002 China 18", Crash 16", Splash 10" sowie Heavy Hiaht 14" Top, 505 14" Sound Edge Bottom.
Wir hatten so um die 30 Personen eingeladen und sie waren wie wir selbst begeistert. Ein gelungener Start mit dem neuen Gittarristen. Eine große Überraschung war, dass plötzlich ein Gittarrist aus Offenbach meiner ehemaligen Band PiCtUREs of you in der Tür stand. Was ich nicht wußte, Rütti hatte mit meinem Naturbecken diese Überraschung geplant und war extra aus Offenbach nach Lübeck bzw. Reinfeld, wo das Atelier ist, gefahren!
Gestern dann war wieder eine Probe, da haben wir uns alllerdings auf die neueren Stücke konzentriert. Wir freuen uns schon auf den 30. August, da werden wir im Rahmen der Museumsnacht in Lübeck-Herrenwyk spielen.
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Ja, das Treffen der Einmachgläser ist manmal auch eine Herausforderung... Aber, was soll ich machen, das Naturbecken konnte sich nun mal nicht für eine Farbe entscheiden und da sie das Projekt maßgeblich mitfinanziert hat, war meine Meinung irrelevant.
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Am Samstag hatten wir mit Filux einen Auftritt im Atelier unseres zweiten Gitarristen. Schön war u.a., dass sich das 505er Ride, das ich von Punkdrummer gekauft habe, so gut ins Setup einfügt. Dass der Bandkollege Bildhauer ist, lässt sich z.B. an der verstaubten Iron Cobra erkennen.
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Vor Urzeiten riss das Band bei der Tama Artwood. Einfach Gaffa zusammen gefaltet, dass es die Breite und Länge vom Band hatte und in die Pseudoparalellabhebung eingespannt. Hat gehalten, bis ich in den 2000er den Variolifter anbaute.
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Tolles Thema (Motivation), danke dafür! Vielleicht noch ein Tipp an den erwähnten DF-Kollegen, begründet auf einer Erfahrung: Mal Pause machen!
Als ich noch bei der The-Cure-Tribute-Band PiCUREs of You trommelte, hatte ich Schwierigkeiten mit der Bassdrum beim gleichnamigen Song. So blieb mir nichts anderes übrig, als zu Vereinfachen. Dann fuhren wir in den Urlaub und ich saß zwei Wochen nicht am Set. Freudig ging es danach wieder in den Proberaum, Pictures of you angmacht und mitgetrommelt. Plötzlich konnte ich die Figur spielen, die ich zuvor nur im Kopf beherrschte. Auch bei den Proben und dann live vor Publikum gab es nie wieder Probleme!
Abgesehen davon, die größten Fortschritte habe ich fast immer im Zusammenspiel mit anderen gemacht. Aber, ich bin auch nicht der Typ, der zwei Stunden jeden Tag alleine übt. Insofern habe ich größten Resepekt vor den Kollegen, die eine solche Übbungsdiziplin aufbringen oder mal aufgebracht haben.
Das liegt sicherlich an meiner ausgeprägten Faulheit und mangelden Ergeiz, immer besser, höher und schneller werden zu wollen. Solange ich mit anderen zusammen die Musik kreieren kann, die mir Spaß macht, ist Technik nur Mittel zum Zweck. Ich bin auch ohne Rosanna-Shuffle glücklich.