Beiträge von 00Schneider

    Ich hab noch eine freudige Mitteilung: Tim Neuhaus hat wahrscheinlich Christoph Bernewitz im Gepäck, aktuell Gitarrist von Clueso (und somit gerade bei der Grönemeyer-Tour im Support dabei), zusammen mit Tim die Rhythmusfraktion des Clueso Albums "Gute Musik" und auch längerer musikalischer Weggefährte von Tim.
    Der Workshop wird somit nicht auf Schlagzeug beschränkt sein und bietet noch mehr musikalische Aspekte und auch ein paar Konzert- und Impro-Einlagen.



    Zumindest wenn niemand was dagegen hat...

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    Original von AnnaNass
    Kosten die workshops da viel
    bzw wieviel ungefär ich muss dann bis dahin sparen xD


    Das hängt natürlich von der Teilnehmerzahl ab, der WS mit Tim Neuhaus kostet maximal 20€, mehr auf keinen Fall, eher weniger, evtl. auch viel weniger.


    Themen werden übrigens sein: Sounds kreieren, Interaktion, Improvisation, kreative Songentstehung.


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    Original von AnnaNass
    und werden wir irgendwo untergebracht?
    (zelten?wo?)


    Zelten direkt auf der Wiese daneben.



    drummer_domi: Chicago nicht, aber das letzte Jahr war er in London. Inzwischen ist er wieder in Berlin.

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    Original von samu
    Muss dich leider enttäuschen, aber unsere Boxen haben WOHL line Eingänge. Und es sind auch wohl passiv Boxen. Sind halt wie schon gesagt SEHR alt. Wir benutzen ein Speakon auf Klinke Kabel dafür. Funktioniert wunderbar.


    Schließ da mal ein Kabel von einem Line-Ausgang an, und sag mir dann ob da was nutzbares rauskommt... nein, machs nicht, nich dass was kaputt geht.


    Line bedeutet nicht Klinke.

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    Original von HR
    Ich denke im Proberaum nicht an die Leistungsdichte, sondern kuck lediglich ob alle LED´s gerade stehen. Wo da der Logarithmus versteckt ist ist mir Wurscht.


    Natürlich ist das total egal, der Logarithmus interessiert auch nicht, nur ist es ein Unterschied ob das Rauschen einen konstanten Pegel über der Frequenz hat oder der Analyzer in jedem Frequenzband den gleichen Pegel anzeigt. Ersteres ist für Rosa Rauschen falsch und wenn du letzteres Sagen willst, dann tu's auch so. Fachliche Hinweise entweder richtig oder gar nicht.

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    Original von buddler
    Kommt es letztendlich darauf an, wann die Schwingungen am meisten Energie übertragen?


    Ja, grob gesagt viel Energie laut, wenig leise. Ist wirklich eine längere Sache alles zu erklären, auch wie die Lautheit berechnet wird, die sehr nah an der Empfindung des Gerhörs ist. Wer Lust hat erstmal bei Wikipedia rumlesen, und dann evtl. mich fragen, vielleicht finde ich ein paar gute Links.


    Die Schmerzgrenze ist aber nun eine sehr hohe Grenze, die Hörschädigung fängt schon früher an. Bässe sind nicht so schädlich wie z.B. Höhen (speziell 2-4 KHz). Der Grenzwerte für die Gefährdung verläuft nicht ähnlich der im Bild gezeichneten Schmerzschwelle. Klappe diese nach unten und zieh das rechte Ende weiter runter, so in etwa sieht der Grenzwert aus.


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    Original von HR
    Ich bin jetzt physikalisch nicht ganz korrekt, aber bildlich gesprochen enthält das rosa Rauschen über den gesamten hörbaren Frequenzbereich einen gleichmäßigen Signalpegel. Irgendwo ist noch ein Logarithmus drin, aber das tut jetzt nichts zur Sache.


    Der Logarithmus bzw. logarithmische Darstellung ist wichtig, denn sonst ergibts keine Gerade, und es ist eben genau kein konstanter Signalpegel, sondern der Pegel in jeder Terz ist gleich.


    Bei Rosa Rauschen nimmt die Leistungsdichte proportional zur Frequenz ab, d.h. in jeder Oktave und somit auch Terz ist die gleiche Energie enthalten (in 100-200 Hz gleiche Energie wie in 200-400 oder 400-800). Analysiert man das nun mit einem Analyzer, so macht dieser in der Regel eine Terzbandanalyse, d.h. er integriert alle Pegel in einer Terz. Deshalb ergibt Rosa Rauschen mit einer Terzbandanalyse eine Waagrechte.


    Weißes Rauschen hat ein konstante Leistungsdichte (in 100-200 Hz genauso viel Energie wie in 200-300 oder 300-400), das ergibt bei der Terzbandanalyse eine ansteigende Gerade.


    Musik ähnelt nun aber mehr Rosa Rauschen, in den Höhen ist weniger Energie als in den Tiefen. Deshalb nimmt man da Rosa Raschen.


    Wobei nur Einrauschen auch kein Allheilmittel ist, da gibt's noch sehr viel was man machen kann, mit entprechendem Messequipment und Wissen (letzteres wichtiger als ersteres).


    Auch sei noch gesagt, dass es sich nicht empfielt weißes Rauschen in hohen Pegeln auf Lautsprecher zu geben, da dann der Hochtöner viel mehr Leistung abbekommt als er verträgt und somit schnell kaputt geht.


    Falls das jetzt jemand interessiert hat...

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    Original von Pittiplatsch
    2.te Variante
    min. 1 Gerät hat keinen 3-Punkt Schuko Stecker. Verbinde dazu bei dem Gerät bzw. eben bei beiden Geräten wieder das
    Gehäuse jeweils mit einem Draht an den Schutzkontakt(en) der Schuko-Steckdose. Hier ist Vorsicht geboten, sonst fängst du wie wild an zu zucken. 8o


    Von solchen Empfehlungen sollte man Abstand halten bzw. überhaupt nicht geben. Wenn er nicht weiß welches der Schutzkontakt ist steht er sehr blöd da! Rumfummeln am Schuko-Stecker sein lassen!


    Auch sind Masse und "Erde" zwei verschiedene Dinge.

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    Original von matzdrums
    ich habe auch nicht behauptet du hättest das geschrieben. ich sage nur das 105 db 105 db sind. egal ob die von der felgenpresse bei mannesmann-kronprinz oder von einer schnarrtrommel erzeugt werden : schädlich bleibts.


    Stimmt so leider nicht, die Empfindung ist frequenzabhängig. Eine Angabe der Lautstärke bzw. besser noch der Lautheit ist sinnvoll.


    105 dB im Bass ist was anderes wie in den Höhen oder bei 2-3 kHz.


    Na ja, umfangreiches Thema...



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    Original von HR
    Verzerrungen enthalten einen hohen Anteil ungeradzahliger Oberwellen, auch als Rechteck bekannt. Mechanische Systeme wie das Trommelfell können jedoch bei einer sprunghaften Anregung nicht sprunghaft von einer mechanischen Stelung in die andere wechseln, weshalb eben irgendwann das Material nachgibt.


    So würde ich das nicht sagen, das ist zwar nicht falsch aber meiner Meinung nach auch nicht richtig. Eine Überlagerung mit einem Rechteck heißt noch lange nicht das im Zeitsignal richtige Sprünge drin sein müssen. Und die Trägheit des Trommelfells ist auch nicht so das Problem, eher die Knöchelchem die danach kommen.

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    Original von Ranger
    Darau folgt dann die " Endstufe" so nenne ich das jetzt mal!
    Daran sind dann auch meine verstärker geschlossen.


    Was heißt Endstufe und was heißt Verstärker? Typenbezeichnungen? Wo sind die Boxen?


    Endstufenausgang in Verstärkereingang ergibt keinen Sinn.

    arrowfreak: Exactamundo. Wobei eine "Endstufe" keine reine Endstufe ist, da ist auch eine Vorstufe drin. Die Vorstufe macht die Spannungsverstärkung und Endstufe die Stromverstärkung und bringt somit die Leistung. Korrekt wäre eigentlich Verstärker zu sagen anstatt Endstufe.


    Die Vorstufe erwartet alledings Line-Pegel, dehalb braucht man einen Mikrofonvorverstärker der sich in aller Regel im Mischpult befindet.



    syrinx: Das ist ganz schön verwirrend und auch nicht immer korrekt.


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    Original von syrinx
    also da ich mal davon ausgehe dass man die verstärker VOR die endstufe schaltet geh ich desweiteren davon aus dass das signal erst in die verstärker, dann in die endstufen und dann in den mixer läuft.


    Diese Sätze würde ich nochmal gut überdenken... ;)