Beiträge von 00Schneider

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    Original von florian_cs
    1) könnte man nicht, wenn sich keine eindeutige Mehrheit zwecks
    diesem oder jenem termin findet (also 14. oder 28.) und sich trotzdem genug leute finden beide termine nehmen ? (so das ideal 14. losmachen, dann heimfahren ackern und am 28. die vortschritte bewundern..)


    Prinzipiell könnte man auch zwei Workshops veranstalten wenn sich genug Leute finden. Nur muss ich da erst Claus fragen. Er müsste sich dann beide Termine freihalten, wenn dann doch nur einer statt findet ist das doof wenn er zum anderen etwas anderes machen könnte.


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    Original von florian_cs
    2) vielleicht liesse sich bei der veranstaltung auch irgendwo ne webcam oder eine offline-camera hinstellen, sozusagen ws life und in farbe, die 25 euro sind glaub ich schon rein ffuers feedback von ch gut angelegt, was die videogucker ja dann nicht haben...


    Live-Stream machen wir sicherlich nicht. Videokameras sind erlaubt, Veröffentlichungen natürlich nur mit vorheriger Absprache mit Claus. Ich weiß nicht ob letztes Mal jemand gefilmt hat, ein paar hatten ihre Kamera eigentlich dabei.


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    Original von florian_cs
    4) könnten sioch die teilnehmer, wenn sie dann fest zu gesagt haben und auf der liste stehen irgendwie so zwecks levelabgleich und vorbereitung mal absprechen (i.e. den ws daheim mit einem worksheet vorbereiten). ich hab mir erstmal die -workshop-pdfs auf chs seite gezogen und find sie als vorberitung schon klasse, ebenso die dt. uebersetzung von its your move (ebenda zu finden)


    So etwas halte ich für unnötig und auch sehr schwierig. Das wird vor Ort geschehen, ist schließich keine Vorlesung sondern interaktiv. Wer nicht mitkommt oder wem langweilig ist, der muss sich eben melden.

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    Original von Tim
    ALS!!! größer ALS!!!! mann iwansky!!!!


    Größer als was? ?( Dein Satz kein Verb. Mainz auch.



    *größeralsundnichtwiegrößeralsundnichtwiegrößerwiealsundnichtalswie*

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    Original von heizer
    dieser Roland PM01 hat AFAIK nur einen 4" Breitband-Lautsprecher, dürfte also kein besonderes Klangerlebnis bringen - um etwas zu hören reicht's aber.
    [...]
    Ich habe im Wohnzimmer einen 15Watt Line6 Verstärker(Spider2), der mit seinem 8" speaker schon viel zu gross und laut ist


    Von einem 4" Breitbänder rätst du ab, aber eine Box mit einem einzigen 8 Zöller ist ok, noch dazu ein Git-Amp?


    Anstatt einem Keyboardamp kann man auch jeden normalen Aktiv-Monitor nehmen.

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    Original von tonsel
    Das Thema Pegelspitzen bei E-Drums ist m.E. nur dann relevant, wenn man die Samples sehr leise abspielt und dann auf der Anlogseite wieder auf die normale Lautstärke bringt also stark verstärkt. Normalerweise dürfte es aber so sein, dass man die Samples so laut abspielt, dass die (unkompremierten) Pegelspitzen den D/A-Wandler zum clippen bringen.


    Nein, du hast das Problem auch nicht verstanden. Es geht um den Crest-Faktor, das Verhältnist Spitzen- zu Effektivwert eines Signals.


    Bei einem unkomprimierten Signal, wie beim Monitoring einer Live-Band üblich, ist der Abstand der Peaks zum Mittelwert größer als bei bearbeiteten Signalen (fertige Musik von CD z.B.). Damit das unkompromierte Signal genauso ähnlich erscheint wie ein komprimiertes, muss man mehr aufdrehen, so dass die Durchschnittswert ungefähr gleichauf liegen. Jetzt nehmen wir einmal 12 dB Crest für das unkomprimierte und 6 dB für das komprimierte, dazu einen durchschnittlichen Schallpegel von 90 dB und einen Maximalpegel von 105 dB (für Hifi und Studio nicht selten). Jetzt ist das umkomprimierte Signal mit 102 dB in den Spitzen wesentlich näher am Maximalpegel dran, es sind nicht mehr viele Reserven. Dreht man etwas mehr auf bzw. spielt kurz lauter, ist man im Limit.


    Das sind nunmal die Unterschiede zwischen Live-Musik und Konserve per Hifi.


    Vielleicht ist die Problematik bei E-Drums nicht ganz so groß, eben je nachdem wie man die Samples bearbeitet, aber sie ist da. Und wenn dann jemand sagt das sollte auch für andere Instrumente nutzbar sein, dann sag ich kauf doch gleich PA-Boxen.



    Und wenn was clippt ist das nie gut. Schalte doch einen Kopfhörerverstärker dazwischen wenn der Ausgang der Soundkarte nicht genug Leistung bringt.

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    Original von JanD
    Da kann ich dir nicht ganz folgen. Der Verstärker verstärkt doch nur das was ihm vorgesetzt wird und das kommt doch vom Modul, Mikrofon etc.
    Der Verstaerker baut selbst doch keine Pegelspitzen auf oder sehe ich das falsch.


    Nur kann ein Verstärker nur eine bestimmte Leistung maximal bringen. Begrenzt durch die Versorgungsspannung der Endstufe (Rail) und dem maximalen Strom (Überlast). Eine Hifi-Endstufe ist auf niedrige Leistung ausgelegt, denn sie wird meist nur bei wenigen Watt betrieben, eine PA-Endstufe eher für den oberen Bereich.


    Ein Verstärker hat eine maximale Ausgangsspannung bei einer bestimmten Eingangsspannung. Ist der Eingangspegel höher, übersteuert irgendwas (Vorstufe, Endstufe, je nach Auslegung) und es gibt Verzerrungen.


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    Original von 00Schneider
    Genau das sag ich doch und deshalb fragte ich nach einem Faktor und ob man nicht besser einen Kompressor einsetzen könnte anstelle einer x-fach überdimensionierten PA im Büro.


    Natürlich kannst du einen Kompressor/Limiter einsetzen, nur bin ich der Meinung man sollte die Dynamik nicht allzusehr einschränken. Aber ich bin ja auch A-Drummer...
    Und auch mit Kompressor gibt's die Problematik: Ein Lautsprecher dauerhaft bei 50-70% betrieben klingt meist nicht so gut wie einer bei 20%.


    Und natürlich kann man gewissenhaft umgehen, aber die Reserven sind bei Hifi- und Studio-Lautsprechern für Beschallungszwecke rel. schnell aufgebraucht.

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    Original von drummertarzan
    Um es anders zu formulieren: Koennt ihr das Ganze aus dem Fachchinesich in verstaendliches, nachvollziehbares Deutsch uebersetzen. Bis dato versteh ich von Seite 2 nur Bahnhof. :(


    Also eigentlich hab ich doch nur deutsche Begriffe verwendet, die für sich zu verstehen sein sollten.


    Außer Crest-Faktor: Das ist das Verhältnis von Spitzenwert zu Mittelwert (Peak zu RMS).


    Ein Signal hat irgendeinen Mittelwert und hat Signalspitzen, die Maximalwerte. Bei fertig gemischter Musik von CD ist der Abstand Mittel- zu Spitzenwert rel. gering, da alles schön komprimiert. Der Crest-Faktor liegt eher bei 6 dB, bei Live-Musik dagegen in der Regel höher. D.h. der Lautsprecher braucht nach oben hin mehr Reserven wenn er nicht dauernd kurz ins Limit getrieben werden soll.



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    Original von drummertarzan
    gelegentliches Jammen mit nem befreundeten Basser (dh. der muss sich auch dranklemmen koennen)


    Spätestens da hörts auf. Da sollte der Basser lieber mit ner 15W Übungscombo spielen als über nicht-PA-Boxen, außer diese stehen nicht mehr als 1 m von den Ohren weg.



    Vielleicht kann so manch kleines System eine Übergangslösung sein, aber langfristig würde ich etwas anderes anpeilen.



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    Original von JanD
    Gibt ein E-Drummodul wie das TD6 derart hohe Pegel ab, dass mir HiFi-Boxen, Studio-Monitore o.ä. bei Zimmerlautstaerke zerschellen?


    Das hat doch nichts mit dem Ausgangspegel vom Modul zu tun, sondern mit der Ausgangsspannung vom Verstärker.


    Und wegen Zimmerlautstärke: die Problematik sind die Signalspitzen die bei unkomprimierten Signalen viel höher liegen als bei Konserve.


    Natürlich geht das meiste Zeug nicht sofort kaputt, aber es eben ist nicht der vorgesehen Betrieb.

    Jungens... Bitte mal mit etwas Grundlagen beschäftigen.


    http://www.musik-service.de/sensitivity-mkb32de.aspx
    http://www.musik-service.de/le…usikleistung-mkb33de.aspx


    Hifi-Boxen und Studio-Monitore haben eine Empfindlichkeit von 82 bis max. 90 dB, typisch um 85, PA-Boxen dagegen 95-100 dB (bzw. sehr gute bis 105). Kleinere Monitore die hier auch tauglich sind vielleicht auch nur 93.


    100W Belastbarkeit sind 20 dB. Der Maximalpegel den die Boxen verzerrungsfrei wiedergeben liegt also bei 105 dB für Hifi und Studio-Monitore, bei PA dagegen 115-120. (Wobei 100W sehr wenig sind für PA, und die nEar05 haben weniger...).


    Was ich nun mit Pegelspitzen meinte hat mit der Anzeige recht wenig zu tun oder mehr als 0 dB...


    Erstmal zeigt die Pegelanzeige Durchschnittswerte an, also eher RMS. Kommt drauf an wie träge die Anzeige ist und wie die Peaks dargestellt werden (keine Ahnung wie's bei E-Drums ist). Das ist auch nicht genormt, jeder Hersteller kann das anders realisieren, und zwar in jedem Modell.


    Dann dazu welcher Bezugswert? dBFs, dBm, dBu, dBV...? 0 dBFS sind auch mal 10-24 dBu, je nach Auslegung...


    Es geht darum, dass es bei jedem Signal kurze Spitzen und den Mittelwert gibt, von letzterem hängt die wahrgenommene Lautstärke mehr ab.


    Ich gehe nun nicht davon aus dass man bei nem E-Drum selten nur wenig aufdreht. Außerdem kann man laut und leise spielen, umfangreiche Dynamik ist bei den meisten Schlagzeugern schon zu finden.


    D.h. laut gespielt oder für etwas Druck aufgedreht schätze ich im Mittel locker 90 dB. Der kurze Effekt-Wirbel über die Toms dann gern man lauter, über 100 dB.


    Das ist aber der mittlere Pegel, die Spitzenwerte, die nun beim Schlagzeug nicht unoft auftreten, können je nachdem um ein Vielfaches darüber liegen (Stichwort Crest-Faktor). Sagen wir die Spitzen liegen 12 dB über dem Durchschnitt. Jetzt haben wir 112 dB für die Spitzen bei laut, dann noch das Crash (Rauschen, schön breitbandig -> viel Energie) - was verzerrt nun und ist am Ende und was kann das locker wiedergeben? Wer wird dazu noch meistens im oberen Bereich betrieben, wer arbteitet unangestrengter?



    Außerdem sind die Lautsprecher bei Hifi und Studio weich aufgehängt, bei PA in der Regel hart. Weich aufgehängte schlagen bei Überlastung eher an, PA hat mehr Reserven, der ist für höhere Peaks ausgelegt.



    THX-Zertifizierung.... nun ja, PC-Brüllwürfel sind trotzdem was anderes wie Hifi-Lautsprecher und erst recht PA-Boxen.


    Beim Verstärker würde ich mir übrigens keine Sorgen machen, die Slew-Rate ist heute seltenst ein Problem (für das THX-Zertifikat werden ganz andere Werte gemessen....) Der Maximalpegel und die Auslegung sind wichtig. Hifi-Endstufen sind für den Betrieb bei geringer Leistung gebaut, der Grenzbereicht fängt früher an. PA-Endstufen können die RMS-Leistung dauerhaft wiedergeben (die guten zumindest, die schlechten aber nicht so viel weniger...).


    Da kann man jetzt sicher noch viel mehr ins Detail gehen, welches dB, wo überhaupt, elektrische und akustische Grenzen....


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    KingKiller
    Die neue kleine Billige Box von Roland ist bestimmt nicht in RMS angabe, da die Angabe des Leistungsausgang über dem der Aufnahme liegt. Und da es keine Perpetuum Mobile gibt (meines wissens) kann man daraus schlecht 24 Stunden die gleiche höhere Lautstärke zaubern. -> nicht empfehlenswert meiner Meinung.


    Schon mal auf die Anschlusswerte von professionellen Endstufen geschaut? Wieso kann ich an einer Standard 16A-Dose in manchem Fällen bis zu 10 KW an Endstufen/Tonanlagen anschließen?


    Wieder Stichwort Crest-Faktor und "eine Endstufe ist kein Dimmer".

    Nochmal grundsätzlich: Dieser Thread dient(e) eigentlich erst mal der Terminfindung. Leider zeigt sich keine eindeutige Tendenz, im Moment einer mehr für den 14. (außer ich zähle DrummerinMR zum 28., dann Gleichstand...).


    Ich werde bis Ende der Woche einen Termin auswählen, endgültig. Ab dann kann sich angemeldet werden.


    Deadline gibt's im Prinzip keine, nur brauche ich sagen wir min. 4 Wochen vorher genug Leute damit das ganze statt finden kann (nicht die 16, aber schon besser über 10, am Schluss melden sich dann doch immer noch genug).