Beiträge von 00Schneider

    "Für Anfänger" heißt, dass die Themen ausführlicher behandelt werden, beim letzten "für Fortgeschrittene" hieß dass, das gewisse Grundlagen vorausgesetzt werden und die Einführung auch mal kürzer ausfiel.
    In wie weit das umgesetzt wurde müssen sich die Teilnehmer vom ersten Workshop selbst berichten.


    Wie immer aber gilt: bei Fragen fragen, wer wie was, der die das etc.


    Für Leute die länger spielen ist der Workshop dann interessant, wenn sie von z.B. von Möller und Stone, also Möller-Wippe, -Technik, Pullout, Freestroke etc. noch nicht viel gehört, oder gerade viel gehört haben und nun genau wissen wollen was sich eigentlich dahinter verbirgt. Und auch um allgemein vermutlich neue und andere Aspekte des Schlagzeugspiels kennen zu lernen.

    Schönen guten Tag!


    Ich darf zu einem Workshop der Sonderklasse einladen: Am Samstag dem 14. Juli gibt es wieder einen Rundumschlag von und mit Claus Hessler.


    Wer Claus so ist und was er macht erfährt man auf seiner Homepage, auch z.B. auf der letzten Sticks DVD, seit kurzem ebenfalls auf da one and only drummerworld.com und im Thread zum ersten Workshop der Anfang Mai statt fand.


    http://www.claushessler.de
    http://www.drummerworld.com/drummers/Claus_Hessler.html
    Erste Ausgabe Workshop mit Claus 5. Mai



    Fakten im Kurzüberblick:


    - Austragungsort ist [url=http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Astheim+Trebur,+Gro%C3%9F-Gerau,+Hessen,+Deutschland&sll=50.092393,10.195313&sspn=15.80876,41.308594&ie=UTF8&cd=1&om=1&ll=49.978163,8.486938&spn=0.247278,0.645447&z=11]Astheim[/url] bei Frankfurt.
    - Beginn 10 Uhr, Ende 17 Uhr, dazwischen Mittagessen
    - auf Wunsch Abendessen und Übernachtung (Schlafsack, Isomatte) möglich
    - Kosten 25 € pro Person für den Workshop, zahlbar Vorkasse (Überweisung), Essen geht extra
    - Mindestteilnehmerzahl 14 Leute, maximal 20
    - mitgebracht werden sollten Sticks, Übungspad (mit Stativ), Hocker



    Diesmal richtet sich der Workshop an Schlagzeuge jeden Levels, jedoch mit Augenmerk auf Anfänger. D.h. letztendlich werden die Themen bzw. deren Ausführlichkeit vor Ort an die Teilnehmer angepasst, Interaktion ist ausdrücklich erwünscht.


    Die Themen werden vielfältig sein, von Technik (Möller&Co.), deren Anwendung am Set und Umsetzung in Grooves bis Unabhänigkeit, und wer es herausfordert ungerade Gruppierungen und anderes aus der Welt der Polyrhythmik und -metrik



    Anmeldung ab sofort über und spezielle Fragen an 00Schneider(ät)drummerforum.de. Deadline gibt es im Prinzip keine, nur muss irgendwann die Mindestteilnehmerzahl erreicht werden.


    Bei der Anmeldung bitte Real- und Usernamen mit angeben (soweit nicht ersichtlich) und folgendes wenn gewünscht/zutrifft:


    - Abendessen
    - Vegetarier
    - Übernachtung, Frühstück (Freitag auf Samstag oder/und Samstag auf Sonntag)
    - Wohnort (damit ich evtl. zwecks Fahrgemeinschaften vermitteln geben kann)


    Sollte keine Reaktion von mir auf eine Anmeldung kommen, bitte nochmal schicken und/oder hier motzen. Ihr bekommt auf jedenfall eine Antwort als Anmeldebestätigung und mit den Kontodaten.



    Allgemeine Fragen latürnich auch hier im Thread.



    Gruß 00Schneider



    Bisher angemeldet:


    - bob
    - florian_cs
    - Daniel S
    - Drummerrin MR
    - matzdrums
    - seppel
    - andy.S
    - Koggan
    - HP
    - Reed311
    - tchato
    - Tjodalv
    - tamburo86 +1
    - sonnensohn

    Geordnet nach Preis:


    Speed Link UltraPortable Audio Card USB SL-8850 ~10€
    Hercules Muse Pocket LT USB ~28€
    Behringer U-Control UCA202 ~37€
    Terratec Aureon 5.1 USB MKII ~48€
    Edirol UA-1EX ~69€



    Funktionieren tun vermutlich alle, die Terratec und Edirol in der Regel eben etwas besser. Das Speed-Link-Teil ist wohl wie ne einfachste On-Board-Soundkarte mit Line- in und -Out/Kopfhörer. Rest hat extra/richtigen Kopfhörerausgang.

    Zitat

    Original von florian_cs
    1) könnte man nicht, wenn sich keine eindeutige Mehrheit zwecks
    diesem oder jenem termin findet (also 14. oder 28.) und sich trotzdem genug leute finden beide termine nehmen ? (so das ideal 14. losmachen, dann heimfahren ackern und am 28. die vortschritte bewundern..)


    Prinzipiell könnte man auch zwei Workshops veranstalten wenn sich genug Leute finden. Nur muss ich da erst Claus fragen. Er müsste sich dann beide Termine freihalten, wenn dann doch nur einer statt findet ist das doof wenn er zum anderen etwas anderes machen könnte.


    Zitat

    Original von florian_cs
    2) vielleicht liesse sich bei der veranstaltung auch irgendwo ne webcam oder eine offline-camera hinstellen, sozusagen ws life und in farbe, die 25 euro sind glaub ich schon rein ffuers feedback von ch gut angelegt, was die videogucker ja dann nicht haben...


    Live-Stream machen wir sicherlich nicht. Videokameras sind erlaubt, Veröffentlichungen natürlich nur mit vorheriger Absprache mit Claus. Ich weiß nicht ob letztes Mal jemand gefilmt hat, ein paar hatten ihre Kamera eigentlich dabei.


    Zitat

    Original von florian_cs
    4) könnten sioch die teilnehmer, wenn sie dann fest zu gesagt haben und auf der liste stehen irgendwie so zwecks levelabgleich und vorbereitung mal absprechen (i.e. den ws daheim mit einem worksheet vorbereiten). ich hab mir erstmal die -workshop-pdfs auf chs seite gezogen und find sie als vorberitung schon klasse, ebenso die dt. uebersetzung von its your move (ebenda zu finden)


    So etwas halte ich für unnötig und auch sehr schwierig. Das wird vor Ort geschehen, ist schließich keine Vorlesung sondern interaktiv. Wer nicht mitkommt oder wem langweilig ist, der muss sich eben melden.

    Zitat

    Original von Tim
    ALS!!! größer ALS!!!! mann iwansky!!!!


    Größer als was? ?( Dein Satz kein Verb. Mainz auch.



    *größeralsundnichtwiegrößeralsundnichtwiegrößerwiealsundnichtalswie*

    Zitat

    Original von heizer
    dieser Roland PM01 hat AFAIK nur einen 4" Breitband-Lautsprecher, dürfte also kein besonderes Klangerlebnis bringen - um etwas zu hören reicht's aber.
    [...]
    Ich habe im Wohnzimmer einen 15Watt Line6 Verstärker(Spider2), der mit seinem 8" speaker schon viel zu gross und laut ist


    Von einem 4" Breitbänder rätst du ab, aber eine Box mit einem einzigen 8 Zöller ist ok, noch dazu ein Git-Amp?


    Anstatt einem Keyboardamp kann man auch jeden normalen Aktiv-Monitor nehmen.

    Zitat

    Original von tonsel
    Das Thema Pegelspitzen bei E-Drums ist m.E. nur dann relevant, wenn man die Samples sehr leise abspielt und dann auf der Anlogseite wieder auf die normale Lautstärke bringt also stark verstärkt. Normalerweise dürfte es aber so sein, dass man die Samples so laut abspielt, dass die (unkompremierten) Pegelspitzen den D/A-Wandler zum clippen bringen.


    Nein, du hast das Problem auch nicht verstanden. Es geht um den Crest-Faktor, das Verhältnist Spitzen- zu Effektivwert eines Signals.


    Bei einem unkomprimierten Signal, wie beim Monitoring einer Live-Band üblich, ist der Abstand der Peaks zum Mittelwert größer als bei bearbeiteten Signalen (fertige Musik von CD z.B.). Damit das unkompromierte Signal genauso ähnlich erscheint wie ein komprimiertes, muss man mehr aufdrehen, so dass die Durchschnittswert ungefähr gleichauf liegen. Jetzt nehmen wir einmal 12 dB Crest für das unkomprimierte und 6 dB für das komprimierte, dazu einen durchschnittlichen Schallpegel von 90 dB und einen Maximalpegel von 105 dB (für Hifi und Studio nicht selten). Jetzt ist das umkomprimierte Signal mit 102 dB in den Spitzen wesentlich näher am Maximalpegel dran, es sind nicht mehr viele Reserven. Dreht man etwas mehr auf bzw. spielt kurz lauter, ist man im Limit.


    Das sind nunmal die Unterschiede zwischen Live-Musik und Konserve per Hifi.


    Vielleicht ist die Problematik bei E-Drums nicht ganz so groß, eben je nachdem wie man die Samples bearbeitet, aber sie ist da. Und wenn dann jemand sagt das sollte auch für andere Instrumente nutzbar sein, dann sag ich kauf doch gleich PA-Boxen.



    Und wenn was clippt ist das nie gut. Schalte doch einen Kopfhörerverstärker dazwischen wenn der Ausgang der Soundkarte nicht genug Leistung bringt.

    Zitat

    Original von JanD
    Da kann ich dir nicht ganz folgen. Der Verstärker verstärkt doch nur das was ihm vorgesetzt wird und das kommt doch vom Modul, Mikrofon etc.
    Der Verstaerker baut selbst doch keine Pegelspitzen auf oder sehe ich das falsch.


    Nur kann ein Verstärker nur eine bestimmte Leistung maximal bringen. Begrenzt durch die Versorgungsspannung der Endstufe (Rail) und dem maximalen Strom (Überlast). Eine Hifi-Endstufe ist auf niedrige Leistung ausgelegt, denn sie wird meist nur bei wenigen Watt betrieben, eine PA-Endstufe eher für den oberen Bereich.


    Ein Verstärker hat eine maximale Ausgangsspannung bei einer bestimmten Eingangsspannung. Ist der Eingangspegel höher, übersteuert irgendwas (Vorstufe, Endstufe, je nach Auslegung) und es gibt Verzerrungen.


    Zitat

    Original von 00Schneider
    Genau das sag ich doch und deshalb fragte ich nach einem Faktor und ob man nicht besser einen Kompressor einsetzen könnte anstelle einer x-fach überdimensionierten PA im Büro.


    Natürlich kannst du einen Kompressor/Limiter einsetzen, nur bin ich der Meinung man sollte die Dynamik nicht allzusehr einschränken. Aber ich bin ja auch A-Drummer...
    Und auch mit Kompressor gibt's die Problematik: Ein Lautsprecher dauerhaft bei 50-70% betrieben klingt meist nicht so gut wie einer bei 20%.


    Und natürlich kann man gewissenhaft umgehen, aber die Reserven sind bei Hifi- und Studio-Lautsprechern für Beschallungszwecke rel. schnell aufgebraucht.

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Um es anders zu formulieren: Koennt ihr das Ganze aus dem Fachchinesich in verstaendliches, nachvollziehbares Deutsch uebersetzen. Bis dato versteh ich von Seite 2 nur Bahnhof. :(


    Also eigentlich hab ich doch nur deutsche Begriffe verwendet, die für sich zu verstehen sein sollten.


    Außer Crest-Faktor: Das ist das Verhältnis von Spitzenwert zu Mittelwert (Peak zu RMS).


    Ein Signal hat irgendeinen Mittelwert und hat Signalspitzen, die Maximalwerte. Bei fertig gemischter Musik von CD ist der Abstand Mittel- zu Spitzenwert rel. gering, da alles schön komprimiert. Der Crest-Faktor liegt eher bei 6 dB, bei Live-Musik dagegen in der Regel höher. D.h. der Lautsprecher braucht nach oben hin mehr Reserven wenn er nicht dauernd kurz ins Limit getrieben werden soll.



    Zitat

    Original von drummertarzan
    gelegentliches Jammen mit nem befreundeten Basser (dh. der muss sich auch dranklemmen koennen)


    Spätestens da hörts auf. Da sollte der Basser lieber mit ner 15W Übungscombo spielen als über nicht-PA-Boxen, außer diese stehen nicht mehr als 1 m von den Ohren weg.



    Vielleicht kann so manch kleines System eine Übergangslösung sein, aber langfristig würde ich etwas anderes anpeilen.



    Zitat

    Original von JanD
    Gibt ein E-Drummodul wie das TD6 derart hohe Pegel ab, dass mir HiFi-Boxen, Studio-Monitore o.ä. bei Zimmerlautstaerke zerschellen?


    Das hat doch nichts mit dem Ausgangspegel vom Modul zu tun, sondern mit der Ausgangsspannung vom Verstärker.


    Und wegen Zimmerlautstärke: die Problematik sind die Signalspitzen die bei unkomprimierten Signalen viel höher liegen als bei Konserve.


    Natürlich geht das meiste Zeug nicht sofort kaputt, aber es eben ist nicht der vorgesehen Betrieb.