Beiträge von 00Schneider

    Jungens... Bitte mal mit etwas Grundlagen beschäftigen.


    http://www.musik-service.de/sensitivity-mkb32de.aspx
    http://www.musik-service.de/le…usikleistung-mkb33de.aspx


    Hifi-Boxen und Studio-Monitore haben eine Empfindlichkeit von 82 bis max. 90 dB, typisch um 85, PA-Boxen dagegen 95-100 dB (bzw. sehr gute bis 105). Kleinere Monitore die hier auch tauglich sind vielleicht auch nur 93.


    100W Belastbarkeit sind 20 dB. Der Maximalpegel den die Boxen verzerrungsfrei wiedergeben liegt also bei 105 dB für Hifi und Studio-Monitore, bei PA dagegen 115-120. (Wobei 100W sehr wenig sind für PA, und die nEar05 haben weniger...).


    Was ich nun mit Pegelspitzen meinte hat mit der Anzeige recht wenig zu tun oder mehr als 0 dB...


    Erstmal zeigt die Pegelanzeige Durchschnittswerte an, also eher RMS. Kommt drauf an wie träge die Anzeige ist und wie die Peaks dargestellt werden (keine Ahnung wie's bei E-Drums ist). Das ist auch nicht genormt, jeder Hersteller kann das anders realisieren, und zwar in jedem Modell.


    Dann dazu welcher Bezugswert? dBFs, dBm, dBu, dBV...? 0 dBFS sind auch mal 10-24 dBu, je nach Auslegung...


    Es geht darum, dass es bei jedem Signal kurze Spitzen und den Mittelwert gibt, von letzterem hängt die wahrgenommene Lautstärke mehr ab.


    Ich gehe nun nicht davon aus dass man bei nem E-Drum selten nur wenig aufdreht. Außerdem kann man laut und leise spielen, umfangreiche Dynamik ist bei den meisten Schlagzeugern schon zu finden.


    D.h. laut gespielt oder für etwas Druck aufgedreht schätze ich im Mittel locker 90 dB. Der kurze Effekt-Wirbel über die Toms dann gern man lauter, über 100 dB.


    Das ist aber der mittlere Pegel, die Spitzenwerte, die nun beim Schlagzeug nicht unoft auftreten, können je nachdem um ein Vielfaches darüber liegen (Stichwort Crest-Faktor). Sagen wir die Spitzen liegen 12 dB über dem Durchschnitt. Jetzt haben wir 112 dB für die Spitzen bei laut, dann noch das Crash (Rauschen, schön breitbandig -> viel Energie) - was verzerrt nun und ist am Ende und was kann das locker wiedergeben? Wer wird dazu noch meistens im oberen Bereich betrieben, wer arbteitet unangestrengter?



    Außerdem sind die Lautsprecher bei Hifi und Studio weich aufgehängt, bei PA in der Regel hart. Weich aufgehängte schlagen bei Überlastung eher an, PA hat mehr Reserven, der ist für höhere Peaks ausgelegt.



    THX-Zertifizierung.... nun ja, PC-Brüllwürfel sind trotzdem was anderes wie Hifi-Lautsprecher und erst recht PA-Boxen.


    Beim Verstärker würde ich mir übrigens keine Sorgen machen, die Slew-Rate ist heute seltenst ein Problem (für das THX-Zertifikat werden ganz andere Werte gemessen....) Der Maximalpegel und die Auslegung sind wichtig. Hifi-Endstufen sind für den Betrieb bei geringer Leistung gebaut, der Grenzbereicht fängt früher an. PA-Endstufen können die RMS-Leistung dauerhaft wiedergeben (die guten zumindest, die schlechten aber nicht so viel weniger...).


    Da kann man jetzt sicher noch viel mehr ins Detail gehen, welches dB, wo überhaupt, elektrische und akustische Grenzen....


    Zitat

    KingKiller
    Die neue kleine Billige Box von Roland ist bestimmt nicht in RMS angabe, da die Angabe des Leistungsausgang über dem der Aufnahme liegt. Und da es keine Perpetuum Mobile gibt (meines wissens) kann man daraus schlecht 24 Stunden die gleiche höhere Lautstärke zaubern. -> nicht empfehlenswert meiner Meinung.


    Schon mal auf die Anschlusswerte von professionellen Endstufen geschaut? Wieso kann ich an einer Standard 16A-Dose in manchem Fällen bis zu 10 KW an Endstufen/Tonanlagen anschließen?


    Wieder Stichwort Crest-Faktor und "eine Endstufe ist kein Dimmer".

    Nochmal grundsätzlich: Dieser Thread dient(e) eigentlich erst mal der Terminfindung. Leider zeigt sich keine eindeutige Tendenz, im Moment einer mehr für den 14. (außer ich zähle DrummerinMR zum 28., dann Gleichstand...).


    Ich werde bis Ende der Woche einen Termin auswählen, endgültig. Ab dann kann sich angemeldet werden.


    Deadline gibt's im Prinzip keine, nur brauche ich sagen wir min. 4 Wochen vorher genug Leute damit das ganze statt finden kann (nicht die 16, aber schon besser über 10, am Schluss melden sich dann doch immer noch genug).

    Zitat

    Original von florian_cs
    1) wo findet er statt (sorry habs nicht gefunden im fred)
    2) is er für anfänger auf den drums oder für drumprofis moelleranfänger


    Oh ja, hab ich ganz vergessen in den ersten Post zu schreiben. Der WS findet voraussichtlich wieder in [url=http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Astheim+Trebur,+Gro%C3%9F-Gerau,+Hessen,+Deutschland&sll=50.092393,10.195313&sspn=15.80876,41.308594&ie=UTF8&cd=1&om=1&ll=49.978163,8.486938&spn=0.247278,0.645447&z=11]Astheim[/url] statt.


    zu 2: für beide gleichermaßen. Letztendlich richtet sich der Schwerpunkt nach den Teilnehmern gesetzt, Claus ist da sehr flexibel.

    Zitat

    Original von cd_cd
    Habe ich irgendwo gelesen, dass es laut sein soll? ?( ;)
    Ich wüsste nicht warum man die nicht nehmen sollte.


    Die nEar05 bringen geschätzte 105 dB maximal in 1 m, das ist nicht wenig, aber bei Percussion gibt's nunmal oft und viele Pegelspitzen die diesen Pegel überschreiten können. Und ohne Subwoofer bin ich mir sicher dass derjenige der sich wenig auskennt den Bass reindreht, nur woher soll der kommen.


    Also der der keine Studio-Monitore braucht, sollte lieber PA-Boxen nehmen.

    Zitat

    Original von arrowfreak
    Einspruch! K&M Nick. Hebt bei mir seit 10 Jahren (ich wieg aber auch nix). Wackelt keinen Millimeter.


    Bei mir schon. Die Rasterung hält nicht mehr richtig, ab und zu plumst man deshalb plötzlich nach unten. Ich sollte mal kucken was da genau kaputt ist...


    Außerdem ist mir die Rasterung beim Nick zu grob.

    Wobei man mit "luftdicht" aufpassen sollte, für passende Belüftung sollte immer gesorgt sein, sonst geht dir nach der Double-Bass-Attacke nicht nur wegen der Anstrengung die Luft aus...