Beiträge von 00Schneider

    Die Peace hatte trommelmatze mit auf der Messe. Wer sowas nur gelegentlich braucht ok, aber wer ernsthaft damit arbeiten will, sollte zu DW-Pearl-Tama greifen. Die DW kann man ohne Bedenken empfehlen, die Pearl machte auch einen guten Eindruck, die Tama und Yamaha kenn ich nicht groß.


    You get what you pay.

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    Original von Jonas m
    Bloß:Heute wurde mir gesagt:"welche werte für dämpfung usw. ein Kopfhörer hat ist egal. Hauptsache er ist abgeschlossen"


    Das ist so aber total unrichtig. Eine geschlossene Bauform sagt überhaupt nichts über eine gewisse Mindestdämpfung aus. Die Dämpfung IST wichtig, unter 20 dB würde ich nichts nehmen, fürs alleine Üben immer eher mehr.

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    xtj7
    Ist ja auch physikalisch ganz logisch, für mehr Hub bei größerer Masse (Tieftöner) brauchst du mehr Leistung.


    Ja, das ist logisch. Das sagt aber noch nicht warum der Tieftöner mehr Leistung abgeben muss, weil

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    xtj7
    Je niedriger die Frequenzen, desto mehr Leistung ist erforderlich für die gleiche Lautstärke.


    stimmt nur, wenn man Lautstärke als subjektive Größe ansieht und nicht den Schallpegel meint ja.


    Der Punkt ist aber eher der, dass die Energieverteilung bei Musik der von Rosa Rauschen ähnelt, d.h. der Energiegehalt nimmt zu höheren Frequenzen hin ab (proportional zu 1/f). D.h. ich brauche bei höheren Frequenzen gar keine hohen Leistungen.

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    Original von Hammu
    In einer HiFi Box haben nicht alle Lautsprecher die gleiche Belastbarkeit, d. h. üblicherweise sind die Hochtöner auf ca. 25 % der erwarteten Leistung ausgelegt


    Das hat mit Hifi aber nix zu tun, das ist bei jeder Box so dass der Hochtöner eine geringere Belastbarkeit hat.

    Wenn da schon nur 22 dB steht, dann wird der nicht mehr dämmen als der Vic Firth. Der t.bone ist genauso ein Kapselgehörschutz wie die Teile aus dem Baumarkt. Such mal nach Peltor, das ist so ein Hersteller, der hat auch die Bigphones von Hearsafe gemacht. Wenn du mehr Dämpfung willst brauchst musst du höher einsteigen, Beyerdynamic DT 770 M z.B. oder ein ordentliches InEar-System.

    Worte zum Beschreiben gibt's viele. Was meinst du mit festen Muskeln?


    Wenn sich ein Muskel öfter in derselben Weise bewegt und das über der Reizschwelle, denkt der sich, ach, das mach ich öfter, könnt ich mich ja drauf einstellen und arrangiert sich (intramuskulär). Und dann denken sich die Nachbarmuskeln, hey, wenn der sich so bewegt bewegen wir uns meist so, da könnten wir uns ja absprechen (intermuskulär).

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    Original von Pressroll
    Es gibt Kraft und Schnellmuskeln. Mir fehlt hier leider das Fachvokabular (Ärzte anwesend?)


    Es gibt FT (fast twitch) und ST (slow twitch) Fasern falls du das meinst. Der FT-Anteil im Muskel kann nicht beliebig aufgebaut werden, "zum Sprinter wird man gebohren".


    Das einfach zu beschreiben geht nicht, genauso gibt's ja unterschiedliche Kraftarten die man verschieden trainiern kann.


    Das andere ist noch die intramuskuläre Innervation, d.h. mehr Kraft dadurch dass mehr Muskelfasern an der Bewegung teilnehmen und auch ökonomischer Arbeiten, also ohne Zuwachs an Muskelfasern. Die Muskelhypertrophie (Dickenwachstum der Muskelfasern) kommt erst danach.

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    Original von donstevano
    macht der bei denen öfters ma nen drummer oder war das ne spontan aktion?


    Rick Rubin ist auch Produzent der Dixie Chicks, Chad hat da auch im Studio getrommelt. Chad ist kurzfristig eingesprungen, Fred Eltringham ist unterwegs mit The Wreckers und hat's nicht zu den Proben geschafft.

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    Original von drumsandbeats
    Pegel war identisch und das Klangbild deutlich zu unterscheiden.


    Der Verstärker war vielleicht gleich aufgedreht, aber die Player müssen nicht dieselben Ausgangspegel haben. Das muss man messen.

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    Original von drumsandbeats
    Anfangs dachte ich noch, dass ich den Unterschied zum Glück nicht hören kann. Nach einer Weile Musikgenuss mit dem teureren Vertreter, klang dann aber der kleinere auf einmal ganz flach.


    Hmm, ohne knackfreies Umschalten (ein-, ausfaden) mit nicht zu langer Pause und vor allem ohne Pegelabgleich und verblindet würde ich solchen Vergleichen nicht trauen.


    Denn schon Pegelunterschiede von 0,5 dB können zu einem anderen Klangbild führen, ohne dass ein Lautstärkeunterschied wahrgenommen wird.
    Ein Knack am Anfang verschleiert bzw. überdeckt schon wieder das Klangbild und bei Pausen länger als 2-3 s wird's schon wieder schwierig sich einen Klang zu merken.
    Auch entscheiden an welcher Stelle von einem Stück man anfängt zu hören bzw. bei welcher Stelle man umschaltet.



    Ich sage nicht dass es keine Unterschiede zwischen den Playern gibt, nur ist es nicht so einfach bei solchen Vergleichen das Hirn auszuschalten. Denn im Gegensatz zum Auge ist das Ohr viel stärker mit dem Gehirn verbunden. Ich kann jetzt sagen ob ich von diesem Text die Buchstaben als solche und die einzelnen Striche erkennen will oder eben den Sinn im Text, das Gehör sucht immer einen Sinn.