Beiträge von 00Schneider

    Na ich weiß nicht was da noch unklar sein soll, mit Hingabe passt schon. Spiele so, als wäre die Welt deine Bühne und das Universum schaut zu.



    Und die Quelle ist doch egal, vielleicht ist es Dom eingefallen, er sagt sowas ganz sicher, genauso dass man mit Emotionen, Leidenschaft etc. spielen soll (und das sagt nicht nur er...), vielleicht hat er's auch nur geklauft. Die Lautstärke jedenfalls wird da mit Sicherheit nicht gemeint.



    Ähnlich:



    "Und ich nehm auch oft bewusst gar nicht aus, so mit Maschinen, also mit Tonband oder so, ich nehm bewusst nicht auf an Tagen wo ich denke, 'so, jetzt will ich mal selber wirklich Spaß haben', und dann nehm ich gar nicht auf.
    Und dann ist das Schicksal so, dass man vielleicht ne unglaublich tolle Komposition geschaffen hat, die dann praktisch wieder im Sande verloren ging. Und die is aber nur deshalb gut, weil se auch wieder weg ist. So ist das Leben."



    Quelle

    Zitat

    Original von The§easonS
    Also es gibt ja viele Firmen die so Elacin-ER dinger produzieren, oder jedenfalls verkaufen.
    Jedoch stammen die doch alle von dieser holländischen Firma Elcean oder so ab richtig? Sprich, die unterschiedlichen Firmen verkaufen alle die gleichen Produkte (heißen ja auch alle Elacin[ER]).


    Ja, es ist dasselbe Produkt, gefertigt werden die in Laboren die von Elcea eine Lizenz dazu haben. (Elacin ist auch eine geschützte Marke.)



    Zitat

    Original von The§easonS
    Bei Hearsafe gibt es ja nochmal den Unterschied mit Stöpsel und Concha, allerdings sagen die bei Thomann, dass die Hearsafe Kopfhörer,also In Ear, HS-15-2 in ihre Angebotenen Elacin passen. Also Geht das? Kann ich mir da das Geld sparen und brauch keine Concha? oder sind das bei Thomann schon Concha?? oder irgendwie größere Elacin als die Stöpsel von HEarsafe??


    Bei dem Thomann Angebot sind Fischer Amps Filter dabei, das sind "Nachbauten" (nicht genau, sehen anders aus). Die Elacin selber dürften bei Thomann auch von Hearsafe kommen.


    Wobei du günstiger kommst wenn du die Otoplastiken alleine bestellst, die kosten um die 90€, plus 30€ Filter sind das noch keine 140€... vielleicht kannst du da handeln, solltest du bei Thomann bestellen.


    Die HS-15 Hörer passen schon rein, aber bedingt durch das Gewicht (im Verhältnis zur Otoplastik) ist bei Bewegungen des Kopfes nicht immer die Dichtheit garantiert. Ich habe die 15-1, da tritt das Problem schon auf, die 15-2 sind ja nochmal schwerer. Also für In-Ear und viel Bewegung ist die Concha Form anzuraten.

    Zitat

    Original von zorschl
    Auch nicht richtig.
    [...]


    Ach ja stimmt, so hab ich das bisher auch gelesen. EUst auf alles zusammen, Warenwert+Fracht+Zoll.

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    Original von Priol
    Ich hoffe es liegt am Raum in dem ich spiele (7 qm Kellerraum ohne weiteren Gegenstände drinnen...)


    Ja, das liegt am Raum, für solche Größen empfehle ich zum alleine Üben die 25 dB Filter.


    Elacin mit HS-15-Hörern dämmen im Normalfall aber etwas mehr als die 15 dB Filter, so 20 dB, vor allem ist das dann nicht mehr so linear, die Höhen werden mehr gedämpft.

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    Original von Daemenoth
    also angenommen man kauft drumzeugs inkl. fracht in amiland für sagen wir 1000€, da dann 3,2%= 32€ +19% Märchensteuer= 38,08€ an Zoll drauf und fertig?


    Nein, die 19% EUst gelten auf die 1000€ (Warenwert + Fracht).

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    Original von josef
    Nu, das mag ja sein, aber wir wissen doch alle, dass es weder im Video noch Live bei Wetten dass gebraucht wird. Auf Gitarrenkabel und -amps verzichtet man doch auch meistens. :D


    Wenn schon Playback, dann ehrlich und stilecht wie früher die Flippers.


    Da wäre ich mir eben gar nicht sicher ob's Vollplayback war, Aguilera hat live gesungen, Nickelback hab ich nicht gesehen, aber könnte dort auch gewesen sein, hat woanders jemand gemeint.

    Zitat

    Original von josef
    Und bei Nickelback dann noch wie im Video (das ich auch aus Versehen gesehen habe) diese zwei Mikrofone für den tollen Effekt auf der Stimme... Für den normalen Fernsehzuschauer ist einfach keine Verarsche zu bescheuert.


    Ähm, also das zweite Mikro steht auch bei Konzerten da. Und unübliche Praxis ist ein extra Mikro mit anderen Effekten auch nicht...

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    Original von maxPhil
    Okay, so ungefähr hab ich das mit der Dunnett-Abhebung verstanden - aber was das bringen soll, kann ich mir nach wie vor nicht vorstellen.


    Man ist halt nicht so eingeschränkt und kann's so einstellen wie man will. Gut, Leute die den Hebel nur beim Transport oder Fellwechsel benutzen, interessiert das nicht...


    Dass der Teppich justiert bleibt finde ich schon von Vorteil, außerdem geht der Fellwechsel schneller, man muss nicht groß schrauben. Kommt halt drauf an wie oft man spielt und welche Ambitionen man hat, es gibt schon Leute die auch Snare-Resos mehrmals im Jahr wechseln... ;)

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    Original von Schlumpf
    Ich hab nix passendes gefunden und frage deshalb euch: "Wie stark dämpft der Shure E2c-Hörer, also um wieviel db???"
    Könnte mir vorstellen relativ gut da es ja wie ein Verschluss IM Ohr ist und deswegen gut abdichtet.
    Aber wieviel db genau???


    Allgemein: Gummilippen meist um die 17-20 dB, Schaumstoff ca. 25 dB. Im Mittel. Höhen mehr als Tiefen.

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    Original von Deepy
    ist es richtig, das bei der perfekten trommel, sprich beide felle exakt gestimmt auf den gleichen ton, in dem das holz schwingt, auch nur ein ton entstehen würde?


    Jein. Das ganze ist ein Resonanzsystem aus verschiedenen Teilsystemen. Es entsteht im Gesamtsystem ja nur ein Ton, aber kein schmaler bzw. definierter. Das Fell schwingt eben nicht nur in einer Frequenz, denn es ist weich, da sind andere Frequenzen enthalten. Die verschiedenen Resonanzsysteme sind eben nicht auf einen schmalen Frequenzbereich beschränkt in dem sie resonieren, das ist die Eigenschaft von diesen Materialien.
    Anders ist es z.B. in der Hochfrequenztechnik oder auch im Lichwellenleiter, dort kann ich die Leitung so bauen, dass nur ein schmaler Frequenzbereich ausbreitungsfähig ist. D.h. ich kann so viel andere Frequenzen reinschicken wie ich will, die kommen nicht durch. So beschränkt ist eben aber eine Trommel nicht.

    Zitat

    Original von maxPhil
    Dunett-Abhebung = statt wie üblich 90° nur umwerfen, kann man stufenlos 180° nutzen und so die Spannung auf den Teppich langsam erhöhen?
    Trick-Abhebung = "Teppichbefestigung einfach vom Rest zu entfernen" - also den Abhebemechanismus oder wie? Und wozu soll das gut sein?


    Vielen Dank für die Mühe, aber bisher kann ich mir das einfach nicht vorstellen ?( 8o :D ...


    Wie erwähnt wird, schwenken meint hier um die vertikale Achse, d.h. der Hebel&Co. bewegt sich um den Zylinder.


    http://www.gibraltarhardware.c…=news&art=466#newsarticle


    So würde der Hebel nach links wegklappen, aber den Hebel kannst du horizontal schwenken (d.h. um eine vertikale Achse).


    Die Trick-Abhebung einfach ne anderen.
    http://www.trickdrums.com/toppages/gs007.html



    Die Teppichbefestung extra weg kann die soweit ich weiß nicht, das gibt's als Option für die Dunnett Abhebung, aber nur bei seinen eigenen Dunnett-Snares. Der Sinn ist, das der Teppich genauso justiert ist wie vorher (d.h. vor und nach Fellwechsel z.B.).

    Eine Trommel hat schon einen Ton, aber keinen reinen*. Ein reiner Ton hat in der Musik eine Grundfrequenz und dazugehörige Obertöne. Ton und Klang können hier gleichbedeutend verwendet werden, nur bezeichnet man mit Klang auch mehrere Töne gleichzeitig (Akkord). Eine strikte Trennung der Begriffe gibt es hier nicht.


    Zurück zum Ausgangssatz: kein reiner Ton, es ist, sagen wir vereinfacht, ein breiter Grundton und ein Obertongemisch (oder -gewirr). Das gilt aber nur für die "klassischen" doppeltbefellten Trommeln (mit Schlag- und Resonanzfell), gibt es nur ein Fell, so ist dort viel leichter die Tonhöhe zu bestimmen (Concert Toms, Roto-Toms), oder auch ganz bestimmt wenn es die Bauart will (Pauken).


    Die andere Sache ist, dass einem Schlagzeug eher Geräusche zu entlocken sind, d.h. die anhaltende Schwingungsdauer in der man einen Ton hören und bestimmen könnte ist zu kurz. Die Schwingung klingt viel zu schnell ab, sie hält sich nicht über einem gewissen Bereich in dem sie als Ton wahrgenommen wird, sondern klingt viel zu schnell ab. Es gibt quasi kein Sustain (anhalten des Tons), es gibt nur ein Decay (Nachhall).



    Zitat

    Original von Deepy
    also warum entstehen so viele frequenzen? ich mein das fell schwingt zwar an unterschiedlichen stellen mit unterschiedlicher amplitude, aber nicht mit unterschiedlicher geschwindigkeit, sprich frequenz, oder? auch das holz hat doch an sich eine eigenfrequenz, in der es schwingen dürfte?


    Materialien schwingen nicht nur gern mit der Eigenfrequenz, sie sind auch "anfällig" für Vielfache dieser, d.h. andersrum bei Anregung schwingt es nicht nur mit Eigenfrequenz, sondern auch mit Vielfachen davon.
    Beispiel stehende Welle: zwischen den "Einspannpunkten" mag ein Seil recht gerne die halbe Frequenz (ein Wellenbauch), das einfache (zwei Bäuche, einer oben einer untern um beim Sinus zu bleiben), drei halbe, doppelt, fünf halbe usw. Genau bei diesen Frequenzen ist das Seil an beiden Einspannpunkten in Ruhe, d.h. es die Welle wird nicht abgeschwächt, was der Fall wäre wenn der Punkt in einem Wellenbauch fest ist, das wäre doof, da kanns ja nicht schwingen.
    Es sind verschiedene Moden möglich die schwingen können, sieht man ungefähr hier: http://www.kettering.edu/~drus…embraneCircle/Circle.html



    *physikalisch sagt man zur einer Sinus-Schwingung (d.h. nur Grundfrequenz und keine Harmonischen) reiner Ton, in der Musik wenn die Tonhöhe klar zu erkennen ist.

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    Original von Humpf
    Das mit den Sinustönen kann ich nicht ganz nachvollziehn. Es geht ja um Frequenzen. Mein Monitor macht auch keine Sinustöne, die Bildaufbaurate oder Frequenz wird trotzdem in Hz angegeben.


    Bei alten Fernsehern hört man die 15,625 kHz Zeilenfrequenz recht deutlich. ;)


    Und auch wenn man nur ein Brummen hört, das ist trotzdem ein Ton, denn der ist nicht zwingend über das Hörempfinden definiert.



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    Original von bathtubdiver
    Und das mit dem Bildschirm: bei selbigem geht es glaube ich um die Frequenz mit der zwischen 1en und 0en hin- und herschaltet wird. Diese Schwingung wird dann eben auch in Hertz gemessen. Da bin ich mir jetzt aber überhaupt nicht sicher und Ihr dürft mich gerne steinigen wenn ich Quatsch erzähle.


    Jedes periodische Ereignis kann ich auch mit einer Frequenz beschreiben.


    Einsen und Nullen gibt's so nicht direkt, das Farb-Signal selbst ist bei VGA analog, auch bei PAL ist die Farbe nur amplitudenabhänig. Allerdings gibt es verschiedene Takte, die wiederum eine Frequenz haben, weil periodisch. Bei der Bildröhre ist das noch etwas einfacher, digital sieht's anders aus.

    Zitat

    Original von nd.m
    Nur leider sind so Tieffrequente Töne für unsereins wohl sehr schwer hörbar. Ich habe noch aus Schulbildung in Erinnerung, dass der Mensch ab 16 Hz was hören kann. Da wir alle aber mit dem Alter schlechter hören und unser aller Hobby auch nicht unbedingt gesund für die Ohren ist, wird das mit dem Hören eines 20 HZ Tones wohl nix.


    Die 20 Hz hört man schon ab 70-75 dB SPL (siehe Hörschwelle). Das mit dem schlechter Hören gilt erstmal nur für die obere Hörschwelle, diese ist physisch bedingt. Die untere gibt uns rein das Gehirn vor, das Ohr nimmt auch alle tiefen Frequenzen war (<20Hz), nur werden diese im Gehirn ausgeblendet.