Beiträge von 00Schneider

    Bei Großmembran liegt die Größe der Membran bei hohen Frequenzen im Bereiche der Wellenlänge, es kommt also zu Interferenzen. Folglich wird seitlich einfallender Schall nicht mehr linear aufgenommen. Deshalb GM nur für Nababnahme und rel. on-axis.
    Um das auch gleich nochmal zu sagen, um Bässe gut abbilden zu können braucht man keine große Membran, im Gegenteil, das geht auch sehr gut und linearer mit einer kleinen (Messmikros haben deshalb eine kleinere Öffnung als die Membran).
    Und wie Seven und DS schon gesacht hat, durch die größere Membran hat das Mikro auch mehr Eigenklang.



    Ja, ich weiß dass tausende Blue-Dingsbums-Motown-Jazz-Alben mit GMs (auch als Raummikros) aufgenommen wurden. Das ändert aber nix an der Theorie, die auch in der Praxis stimmt. Bestätigt nur je besser das ist was vorne reingeht desto weniger muss man sich Gedanken machen.

    Zitat

    Original von Siju
    Die Schnelligkeit wird dadurch erreicht, dass der Stick mit dem Tip und den Rücken auf das Becken trifft.


    Du meinst einen Schlag mit Tip und einen mit dem Stockende?


    Das hat mit Freehand Technique in dem Sinne ja nun nicht viel zu tun.

    Zitat

    Original von slo77y
    Seitdem ist mir erst bewusst geworden was so ein Soundchip überhaupt ausmacht, und der Ipod hat ganz klar den besten aller Mp3-Player


    Das hat m.M.n. gar nicht so viel mit einem "Soundchip" zu tun, sondern ganz simpel mit dem Kopfhörerausgang, was für ein Verstärker da verwendet wurde und wie aufwendig der ist (bzw. welches IC verwendet wurde). Inzwischen wird bei kleinen mobilen Playern ein IC mit Class-D-Technik eingesetzt, aber ohne eigentlich notwendigen Tiefpass am Ausgang, schließlich ist der Kopfhörer selbst eine Spule und somit ein Tiefpass, hohe Frequenzen kann er ja nicht wiedergegben.


    Die Dekodierung selbst wird sich auch nicht groß unterscheiden, nur die Verarbeitung danach.

    Richtig, die machen sowas normalerweise nicht! Können sie aber! Und wenn jetzt niemand dort nachfragen würde, können die das nichtmal normalerweise nicht machen, weil ja niemand kommt und das haben will, also würden sie's dann gar nicht machen!

    Ach so, FM-Radio...


    Probiers aus. Wenn dir der Frequenzumfang und die Dynamik reicht, schön, ich bezweifle es aber. Außerdem brauchst du einen guten Empfänger, und ebenso billige und kleine Radios sind das meist nicht.


    Da Akustik-Versionen allerdings meist leiser sind (von den Instrumenten her gesehen), brauchst du da vielleicht vorne dann gar kein InEar. Haben die anderen auch InEar oder Monitore? Ich mein wenn vorne eh Monitore sind, hat sich da ja denke ich mal erledigt...

    Zitat

    Original von Bumu
    Im Lieferumfang ist nur das Pad, ein Stimmschlüssel und eine 9V Blockbatterie drin, jedoch kein Netzgerät und auch kein Stativ. [...] Außerdem gibt einem die Anleitung deutlich zu verstehen, dass man kein willkürliches Netzteil benutzen darf, sondern nur das PSA Netzteil der Firma BOSS. Vielmehr störte mich jedoch die Tatsache, dass kein Stativ enthalten war und man dieses für 40€ selbst kaufen muss.


    Na ja, also da nicht dabei steht dass ein Stativ dabei ist, ist eben auch keins dabei. Dass weiß man eigentlich vorher.


    Netzteil kann man beruhigt jedes nehmen das 9V und ausreichend Strom (>200mA) liefert und die richtige Polung hat.

    FM heißt wohl 40 MHz.... da tummelt sich so viel, da ist immer mit Störungen zu rechnen. Vermutlich noch einkanal, also keine Ausweichmöglichkeit.
    Außerdem ist das ganz einfache HF-Technik, Rauschabstand und -unterdrückung dürften nicht sehr toll sein...


    Die Lösung heißt immer noch UHF-Band, und zwar gibt's da extra Frequenzblöcke bei denen nicht mal eine Anmeldung erforderlich ist. Die sind speziell für solche Sachen reserviert. Lohnenswerte Investitionen gehen erst ab 550 € los, dB Technologies 2200 oder gleich Sennheiser IEM 300.


    Aber bitte, wozu Funk wenn das Rack eb neben dir steht?

    Zitat

    Original von Doclike
    ---> vernünftiger Brenner vorausgesetzt - man kann auch mit höherem Tempo brennen.


    Das hängt aber nicht nur vom Brenner selbst ab, auch von der Verkabelung und was sonst noch am Bus hängt. Ist es ne ältere Platte bremst die vielleicht aus und der Bus läuft nicht auf DMA100 oder 133, sondern drunter.


    Wie gesagt, ausprobieren und schauen bei welcher Geschwindigkeit kein Buffer-Underrun mehr auftritt. Wenn das bei manchen 52-fach ist, schön.



    Übrigens: Warum gibt's keine Brenner die schneller als 52-fach brennen? Weil's bei höheren Geschwindigkeiten den Rohling zerlegen würde... :D

    Das stimmt so nicht mit der Geschwindigkeit. Eine Audio-CD funktioniert auch nocht mit vielen kleinen Fehlern, und je Höher die Geschwindigkeit desto höher ist auch die Fehlerrate.


    Ich würde mit 8 bis max. 16-fach brennen. (4-fach habenn die meisten neuen Brenner ja nicht mehr zur Auswahl...). Zumindest immer so langsam, dass kein Buffer Underrun auftritt (und Burn-Proof, Just-Link, Seamless Link etc. ansprechen und den Brennvorgang unterbrechen würde ).


    Außerdem wenn dann Disc-At-Once, aber so viele Möglichkeiten gibt's bei Audio-CDs eigentlich nicht. Überprüfen lassen kannst du, ändert aber nicht viel am Ergebnis.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Disc-at-once