Beiträge von 00Schneider

    Fast, wenn du noch mehr Kanäle brauchst würde ich einen größeren Mixer anschaffen, d.h. aus M8 mach M12, A&H Wizzard 16:2, oder gleich ein 24 Kanal Pult á la Yamaha MG 24/14 FX, gebrauchtes A&H 2200 etc.

    Einen guten EQ sollte er haben, mit regelbaren Mitten, besser zwei Mittenbändern. Anzahl und Art (Pre/Post) der Aux-Wege nach euren Bedürfnissen (Anzahl der Monitormixe, Effekte).


    M8 ist ja diesbezüglich schon kein schlechtes Pult. Es gibt übrigens auch einzelne Mikrofon-Vorverstärker oder externe Phantomspeisungen zu kaufen.

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    Original von frankie
    Ich habe zwei Monoeingänge zur Verfügung. Meine Idee ist Bassdrum, Snare und zwei Overheads. Frage: Kann ich auch Stereoeingänge belegen? Wenn ja, mit welchen Mikros? Denke mal, dass die Overheads (Kondensator) an die Monoeingänge müssen?


    Ja, genau so geht das.


    Aber mit nem UB 1202 würde ich nicht erweitern, sondern direkt ein größeres Pult kaufen.

    Geht's um den Rhythm Tech Teppich mit dem Plastikrahmen? Der Teppich funzt dann super, aber er nimmt etwas Klang weg. Bei guten Snares also eigentlich nicht so zu empfehlen.

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    Original von Legasteniker
    hallo, ich wollte nur sagen,
    je höher um so besser.


    Das ist in gewisser Weise richtig, aber ich glaube nicht dass du diese meinst. Bei digitalen Signalen ist es besser diese am oberen Ende der Aussteuerungsskala zu arbeiten, da der Klirrfaktor mit höherem Pegel kleiner wird, nicht wie bei Analogtechnik größer. Dafür lässt die Digitaltechnik keine Übersteuerungen zu, bei Analog geht das bis zu einem gewissen Bereich.


    Rauschen ist das falsche Wort, du meinst eher digitale Artefakte. Rauschen kommt durch die brownsche Molekularbewegung, d.h. jeder ohmsche Widerstand rauscht (oberhalb der Temperatur 0 K = -273 °C). Heutzutage hat aber jeder Vorverstärker ein geringereres Rauschen (10dB geringer) als ein Mikro, selbst bei Behringer. D.h. das Rauschen kommt vom Mikro, oder es sit etwas falsch verkabelte oder ausgesteuerte (auch nach dem Pult).


    Es kann aber auch sein dass Mikro und Preamps nicht zusammenpassen, das tritt aber eher bei Extrawürsten zu, also eher bei gewissen Vintage-Geräten und -Mikros (die auch heute noch gut sind, aber eben speziell).



    Eine höhere Auflösung bringt eigentlich nicht viel, bei Homerecording sind eventuelle "Vorteile" praktisch zu vernachlässigen. Und man muss erst mal 18-20 KHz gut aufnehmen können, und dann dort überhaupt was relevantes zum Bearbeiten haben.


    Der Rauschabstand hängt von der Sampletiefe ab, also den 24 Bit (praktisch 20). Damit hat man einen Rauschabstand von theoretisch 120 dB, bei 16 Bit 96 dB. Aber nutzt das mal aus bei normaler Rockmusik...

    Der Aufstellwinkel im Verhältnis zum Mikro, bzw. besser gesagt zu deiner Blickrichtung. Siehe Richtdiagramme, bei Supernieren befinden sich zwei Nullstellen im Diagramm, bei +/-155°.



    Die Monitorschräge hängt nur damit zusammen, wo deine Ohren sind. Dementsprechend stellst du die so weit weg dass dein Kopf auf der Zentralachse des Abstrahlbereichts ist. Standard sind 45°, etwas weniger wären aber meist praktischer (38-40°).

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    Original von Slowbeat
    Nullnull: Kuhglocken werden doch auch oft genug an die bassreifen geklemmt. Diie wenigsten streichen die Dinger also wird die Sache mit dem Mikro schon klar gehen.


    Aber meist ist das Loch auf 2-5 oder 8-11, nicht auf 12 oder 6 Uhr. Bei 3 und 9 isses halt ganz scheiße, vermutlich.



    Chester: Innen an den Schrauben der Spannböckchen, da kommt diese Platte ran.


    So:

    Das Ding wiecht nich wenig, wenn du Holzreifen hast, dann gibt's da böse Druckstellen, wenn das halten soll, vermute ich. Und wenn da der Basser drüber stolpert, gibt's dreifach Tränen, einmal Reifen kaputt, einmal Mikro kaputt und einmal Schienbein von Bassist aua-aua.


    Wenn jetzt die Klammer zwei Klemmen für den BD-Reifen hätte, also nen T sousagen, wär das schon besser. Sollte ich K&M mal vorschlagen.

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    Original von chesterhead
    Ich habe bis heute nur ein Modell gehört, was richtig Saft hatte und das war Schneiders Brady.


    :)


    Zu hören auch bei Two Princes, inkl. heftigem Kompressoreinsatz.


    Ne andere Möglichkeit sind die Odery mit den fetten Alu-Gussreifen, die man auch potthässlich finden kann. Aber das war die erste 10x5er Snare, von der ich mir vorstellen kann dass sie sich mir Bandkontext gut durchsetzt, mit Klang. Die hatte auch noch Bauch, war im Verhältnis noch richtig mächtig.
    Die können z.B. so aussehen, müssen es aber nicht:
    http://www.odery.com.br/english/fotos/feira/nov_16.jpg

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    Original von Nokturn
    Ich fand den Sound von 14" Snares schon immer zu "schlapp", man merkt irgendwie, dass er nicht so "tight" ist.


    Du musst halt mal die richtigen 14er Snares spielen. Aber bei tight kommts zu 62,4% auf deine Patschehändchen an, wie du die einsetzt.