Beiträge von 00Schneider

    Der is doch jetzt erst 20/21, davor hat der doch nix auf ner Tour zu suchen, sonst müssen die immer bis 22 Uhr fertig sein...


    ;)



    Mit 12 konnte er schon viel, aber letztendlich nicht viel für ne Band, das Gespür entwickelt man erst später. Für ne Tour is das doch bis zu jung. Da fehlt vor allem Erfahrung. Ich würde behaupten wollen dass er das berühmte Solo nicht selbst entwickeln hätte können, es sind Sachen die ihm gezeigt wurden und die hat er dann gespielt.
    Für Jazz-Sachen wird er vermutlich auch nicht angagiert werden, der wurde viel mehr auf Fusion gezüchtet (Chambers, Cobham).

    Stagg Miks sind nicht besser oder schlecher wie andere Billig-Asiaten. Stagg produziert nicht selbst, das ist umgelabelte Standard-Ware. Es gilt somit das gleiche wie für andere Miks der Preisklasse.

    Hmm. Ich würd's mal mit ner Grenzfläche probieren, ansonsten jedes BD-Mik dass etwas linearer ist.


    Mit Klemm-Mikros ist's so ne Sache, die meisten für Tomabnahme haben nicht den Tiefbass. Für Bongos funktionieren die aber gut.



    Schau dir mal Audio Technica Pro 35X an, Grenzflächen ATM 87 oder Shure Beta 91.

    Das stimmt schon alles, aber es gibt heute viele gute Subwoofer nur mit 8" oder 10". 13 cm (5") sind natürlich für große Systeme bzw. diesen Zweck zu leise, aber bei HiFi geht das auch im Bass, wenn man's abstimmen kann.
    Größere Pappen sind nicht (mehr) automatisch besser. Auch die kleinen gehen laut genug.


    Aber ein Verstärker sollte trotzdem ausreichend dimensioniert werden, trotz 100 dB Empfindlichkeit würde ich da keinen 2x50 W Amp anschließen, auch wenn das für daheim laut genug ist. 2x300 W würde ich immer mindestens nehmen. Man muss ja nicht aufdrehen, aber es sollten Reserven da sein.


    Weniger Empfindlichkeit und dafür mehr Verstärkerleistung (t-amp - Leistung is ja billig...) macht natürlich weniger Sinn, da hast du Recht.

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    Original von Rabbi
    €: also ich hab grad mit denen gesprochen, und die meinten, das Lack da keinen Sinn hätte und man halt neue Abdrücke für schlappe 170€ machen müsste! Was ne Frechheit!


    Da du keine Filter mehr brauchst fallen aber 80 € weg. Geh mal zum nächsten Hörgeräteakustiker, die meisten kennen sich auch mit Elacin aus, mit Otoplastiken sowieso.
    Die können das auch Lackieren. Kann aber sein dass es dann schlechter ist als vorher, muss man vorher genau absprechen was Sinn macht.

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    Original von rapid
    Seven, kann man denn die E604er nicht verkehrt herum in die Klemme
    schrauben, dann das Mik 'von hinten' über den Steg klappen,
    so dass es ganz am Rand hängt?
    Hatte da mal was leuten gehört...


    Gehört hab ich das auch. Aber dreimal versucht und nie (sinnvoll) geschafft.

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    Original von tonsel
    30 cm Membrandurchmesser : 94 dB
    13 cm Membrandurchmesser : 85 dB


    Wenn man bedenkt, dass eine Absenkung um 3dB einer Halbierung der subjektiv wargenommen Lautstärke entspricht, müsste man in diesem Beispiel den kleineren Lautsprecher mit der 8-fachen Leistung betrieben, um die gleiche Lautstärke zu erhalten.


    Das stimmt so alles weniger.


    Eine Verdopplung oder Halbierung der Lautstärke wird bei +/- 10 dB wahrgenommen, man benötigt aber schon für 3 dB mehr die doppelte Leistung.


    Der Wirkungsgrad hängt nicht direkt mit dem Durchmesser des Lautsprechers zusammen. Bei PA-Speakern ist es sogar andersrum, die Mitten- und Hochtöne sind am effektivsten und haben bis zu weit über 100 dB, die Tieftöner (12"-18") unter 100 (das Chassis an sich ohne Gehäuse).


    In den letzen Jahren hat sich da noch viel getan, kann sein dass dein Buch da etwas veraltet ist (1994 wenn ich richtig gesehen hab).

    ...bis auf Ufip mit Rotocast. ;)


    (Wollte mir grad die ganzen Beckenherstellungsprozesse anschauen, aber mit Modem dauert das grad zu lang. Ich nehm mich auch wieder zurück wenn ich vollends falsch liege.)

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    Original von Philippe
    Was man leicht vergisst, wenn man zwischen ausgestanzten und gegossenen Cymbals unterscheidet: Auch das Blech, aus dem ausgestanzt wird, ist mal gegossen worden. Also sind alle Becken in irgendeiner Form gegossen.
    [...] Dass Becken aus ausgestanzten Rohlingen schneller reissen als andere, halte ich für einen modernen Mythos.


    Als Mythos würde ich das nicht so einfach abtun. Wenn das Blech, aus dem die Rohlinge ausgetanzt werden, vorher in die richtige Dicke gewalzt wurde, ist das schon wieder ein spezieller Vorgang. Das ist nicht einfach wie Kuchenteig walzen, damit werden Materialeigenschaften gezielt beeinfluss und geändert.


    Natürlich beeinflusst die restliche Bearbeitung die Stabilität auch entscheidend.

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    Original von WESSO
    Was findet Ihr denn an dem?? Der Trommelt nu echt nich besonders.


    Ich hab mir auf der Messe das School-Jam-Finale gegeben. Anschließend spielten Silbermond. Auch wenn Silbermond nicht so toll sind/sein sollen, das waren immer noch Welten zu den Schülerbands. Einfach schon mal nur das Bandzusammenspiel.

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    Original von rapid
    Wie oft braucht man denn so richtig gutes Material? Kann man mit Mikros, welche bspw. einen 1000er kosten denn selber so gut umgehen, dass sich dieses auch bemerkbar macht?


    Ja sicher, es kommt immer auf den Rest des Equipments an. Und Größe des Gigs sag ich mal. Aber ich rede ja nicht von 1000 € für Schoeps, sondern von z.B. 185 € für die Thomann-Haun. Das ist nicht soviel mehr, und ich finde das sollte schon sein wenn man aufnimmt.


    Ich seh das natürlich etwas anders, ich hab Kondensator zuerst für Chor-Aufnahmen gebraucht. Das ist für mich aber auch eine Relationssache, Beta 52, Opus 87 etc. sind Oberklasse, und dann am eigentlich schwierigsten Mik zu sparen, das find nicht gut. Dann lieber "nur" Opus 67 an den Toms eine die Kondenser eins besser.

    Aber irgendnen Vergleich musst du doch machen, sonst kann man die Unterschiede nicht beurteilen.


    Schau nach zusammengesuchten Paaren von Studio Project, Oktava oder MXL. Das Problem ist halt nunmal die Streuung, und die kann bei den Russen ganz schön hoch sein, oder eben nicht vorgenommen wie bei den Asiatan. Selbst ein Shure SM 57 oder 58 hat eine gewisse Streuung, die nicht ganz vernachlässigbar ist.


    Allerdings gilt das nur wenn du den Lack auch gut auftragen kannst, ich glaub ja das verhunzt das Mik dann total. In sofern hol dir zwei t.bone EM 800.

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    Original von rapid
    und du hast für dein Leben ausgesorgt ;)


    Also echt, mit Opus 53 ausgesorgt... gute Kondenser sind doch das wichtigste, da lohnt sich das schon später aufzurüsten. Z.B. auf die Schoeps für den kleinen Mann, MBHO/Haun. ;)



    Abhängig würde ich das jetzt noch vom restlichen System machen, d.h. z.B. wird auch jeder Kanal einzeln aufgenommen, wie wird dann der Mix gehandelt und kommt der Rest der Band auch anständig in den Kasten.

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    Original von seelanne
    Wen ich mich Recht erinnere, fallen dann bei denen auch die Kosten für die Microhalter weg, da direkt an der Trommel zu befestigen und das sowohl bei den Snare als auch bei den TomTom-Mikes.


    Schon richtig, aber e604 sind auch Klemm-Miks. Universaler sind allerdings normale Klemmen wie beim AT Pro 35X oder Opus 82. Kosten allerdings 20 bzw. 45 € mehr. Für Trommeln sind die Beyer-Spezial-Klemmen am besten, schränken aber halt ein. Sollte man immer mit bedenken.

    Sind schon ok, aber die Preise sind etwas hoch teilweise.


    Das Pro 37R sollte nur max. 110 € pro Stück kosten. Statt den e604 mal die Beyerdynamic Opus 87/88 anschauen, sind günstiger (100-110 €) und lassen sich besser positionieren, vor allem bei kleinen Toms.


    Meine Preise beziehen sich natürlich auf den Marktdurchschnitt, aber da sollte dein Händler schon mitziehen können.



    Bei den Mikroständern evtl. überlegen ob die basaltgrauen drin sind, die sehen edler aus und sind aber vor allem unauffälliger. Und für die Overheads welche mit ausziehbarem Arm nehmen.