Beiträge von 00Schneider

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    Original von Dutschman
    Die Leistung dürfte bei Car-Lautsprechern nicht so das Problem sein, wenn man sich mal anschaut, dass die Dinger zum Teil locker einen ganzen Pausenhof beschallen. Kommt halt aufs Modell an und was du für Lautstärken effektiv erreichen willst.


    Eben, mann muss sich die Empfindlichkeit anschauen. Das eine gelinkte Chassis ist definitiv zu leise, das andere geht sogar (100 dB 1W/1m), hat aber einen eingebauten Verstärker. PA-Chassis sind zudem für ganz andere Belastungen vorbereitet, die Peak-Belastbarkeit liegt in der Regel viel höher und die Sicke z.B. ist ebenso anders ausgelegt.

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    Original von Meshi
    Ich habe von der Materie leider Null Ahnung. Was meint ihr?


    Schnapsidee! Les dich erst mal durch diverse Bücher und Foren zum Boxenbau bevor du sowas baust.
    Einfach so nen Subwoofer mal einbauen is nicht, das geht evtl. gut, aber fragt sich wie lange und klingen wird's auch nicht. Noch dazu musst du PA-Lautsprecher nehmen, (Car-)Hifi sind viel zu schwach und nicht für Live-Signale gedacht.


    Am ehesten könntest du einen Butt-Kicker ans Podest montieren, aber der ist nur zur Unterstützung vorhandener Lautsprecher bzw. InEars.


    Ich würde das auch so nicht als Haupt-Monitor-System nutzen, em ehesten noch den Butt-Kicker, aber den kannst du dann auch gleich untern Sitz montieren.

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    Original von bastl
    Schon klar, an jeder Studie kann man was aussetzen. Aufschlussreich ist aber der Vergleich zwischen den Personen die häufig in Discos gehen und den Leuten die keine Discos besuchen.


    Ich will nur vor der Folgerung warnen, laute Musik würde nicht mehr schädigen als anderes und Diskos wären harmlos. Das könnte man meinen wenn man nicht genau liest.



    Das Gehör ist eine sehr subjektive Sache, auch kann man viel trainieren. Wobei sich m.M. nach das meiste im Gehirn dessen Interpretation der Signale abspielt, und nicht an der "Hardware" des Gehörs.


    Wurde hier auch schon vor Urzeiten geschrieben. Dreht man an seiner Stereo-Anlage irgendwelche Frequenzen rein und hört länger gewöhnt man sich an den verbogenen Fequenzgang. Stellt man's wieder zurück, fehlen einem die Frequenzen im ersten Moment. Nach gewisser Zeit hat man sich aber auch wieder dran gewöhnt.
    Genauso ist's am Set. Spielt man mit Gehörschutz und nimmt den plötzlich raus, hört sich alles komisch an, außerdem empfindet man's als sehr laut.


    Eine langsame Pegelsteigerung kann aber völlig unbemerkt von statten gehen. Vielleicht kennt ja der ein oder andere Boléro von Ravel. ;)

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    Original von bastl
    Eine Studie über Gehörschädigung durch laute Musik (interessante Ergebnisse):


    http://web.tiscali.it/musicculturclub/guest/lautemusik.htm


    Das ist aber sehr allgemein gehalten, bzw. (mir) nicht differenziert genung. Man müsste die jeweilige Disko und deren Pegel kennen und dann die Besucher gezielt untersuchen. Es gibt schließlich viele verschiedene, und es soll sogar welche geben die ein gutes und vor allem angepasstes Audio-System haben.


    Allgemein würde ich sagen Lärm schädigt. Musik kann auch Lärm sein, dann wenn's zu laut ist und vor allem in den falschen Frequenzen zu laut. Aber es gibt dann auch Multiplikatoren, (schlechten) Stress z.B.


    Das alle Gruppen betroffen sind (4KHz-Senke) heißt für mich, dass der Lärm allgemein im Alltag zugenommen hat.



    Zahnärzte sind z.B. auch Hörsturz und Tinnitus-Gefährdet, Bohren ist zwar nicht allgemein laut, aber in bestimmten Frequenzen schon.

    Der BR-01 ist mir von heut auf morgen kaputt gegangen. War aber Garantie. Heute gibt's bessere Hörer, vor allem ist der rel. schwer. AKG IP-4 taugt gar nicht für den Zweck, der ist offen. Es wird aber ein IP-4 kommen.


    Nimm meinen IE 3 gebraucht oder investier lieber gleich in die 200€-Klasse. Wenn doch günstig dann eher den Shure E2.



    Mankann jeden InEar-Hörer an jeden Kopfhörerausgang anschließen. Ist nur nicht immer gut, bei Walkmans etc. (aber auch bei Mischpulten) kann das Probleme mit den Impedanz und der Empfundlichkeit geben. Bei InEars muss man in der Regel nicht sehr weit aufdrehen. Bis jetzt ging's aber ohne große Probleme bei mir.


    Ein Limiter ist aber fast immer notwendig, außer die Klampfer und der Sänger sind diszipliniert...

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    Original von Tubos
    Spricht irgendwas dagegen dass ich wie bisher mit offenen Kopfhörern spiele, aber darunter einen guten Gehörschutz trage?


    Nein, nur ist es andersrum, also Kopfhörer mit Gehörschutzfunktion bzw. ausreichender Dämpfung, angenehmer.


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    Original von Tubos
    Gibt es gutes in-ear-monitoring bis 111euro?


    Es gibt halt Hörer ohne was dafür, Shure E2, Sennheiser IE3 und Voicetronic VT-01.
    Was besser ist kann ich nicht sagen, das mus jeder für sich entscheiden ob er IEM oder Kopfhörer will. Live wird eher IEM bevorzugt, bei Proben und beim üben Kopfhörer, zumindest so lange man kein komplett angepasstes System hat.



    P.S. Ich hab in den Kleinanzeigen grad nen IE3 drin.( Aber ich will niemandem von einem Kopfhörer abhalten.)

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    Original von bastl
    Allerdings scheint die Hauptanwendung für solche Geräte eher eine Andere zu sein:
    http://www.2sound.de/artikel.php?artikel_id=27


    Der Hauptzweck eine DI-Box ist die Umwandlung des Eingangssignals dahingehend, dass der Ausgang ohne weitere Umwege direkt an den Mikroeingang des Mischpults angeschlossen werden kann. Daher der Name, "Direkt Einstöpsel-Box" (tm?). Dabei werden hauptsächlich Imepedanz und Pegelanpassungen vorgenommen. Die Symmetrierung ist eine weitere Notwendigkeit für lange Signalwege, würde aber auch nix nützen wenn voriges nicht passieren würde, also Anpassung des Line- oder sonstige auf Mikrofonpegel. Sonst müsste man nochmal am Pult Umstöpseln, dann wärs nicht mehr direkt. Ground-Lift und schaltbares Dämpfungsglied sind ebenfalls praktische Zugaben.


    Ein Zuschaltbares Dämpfungsglied ist bei allen nicht ganz einfachen DI-Boxen zu finden, je nachdem meist 20 oder 30 dB, oder eben auch mehrere Stufen.



    Einen guten Vergleichs-Test von aktiven und passiven DI-Boxen gibt's kostenlos im Tools 4 Music Archiv:


    Vergleich passive DI-Boxen (3/2004)
    Vergleich aktive DI-Boxen (4/2004)

    Aaahhh....


    Hast recht, die Schrift macht mich wohl ganz verrückt. Dann nur meinen ersten Satz beachten...


    Dann der Tip Video und Ton getrennt aufnehmen und am PC zusammenfügen. Da hat man auch die bessere Audio-Qualität und kann auch besser bearbeiten.
    Um das zeitlich zu koordinieren braucht man dann ein Signal das sowohl zu sehen als auch zu hören ist, aber genau definierbar ist. Da könnte man z.B. einmal in die Hände klatschen, Stick on Stick geht natürlich auch.


    Falls das nicht geht oder vorgesehen ist, nen regelbaren Ausgang verwenden. Es soll ja auch Cinch-Klinke- und Cinch-XLR- Adapter geben, hab mal gelesen... ;)


    Und um Line-Pegel/-Signale für Mik-Eingänge anzupassen hat sich mal jemand die DI-Box einfallen lassen (direct injection, direkt in den Mikro-Vorverstärker). Die haben auch oft eine Pad-Abschwächung, meist 20 dB oder verschieden (5, 10, 20...) oder komplett regelbar.

    Die Impedanz ist für die Höhe des Ausgangspegels nicht relevant! Entscheidend ist die Empfindlichkeit.


    So ziemlich kein Camcorder- oder Digicam-Mikrofon kann die hohen Pegel eines Schlagzeugs verzerrungsfrei übertragen, die sind einfach nicht dafür ausgelegt. Hol dir ein externes Mik das die Pegel verträgt.



    Eine andere Möglichkeit ist, dass die Cam +4 dBU ausgibt und die Soundkarte aber für -10 dBV ausgelegt ist.

    Pearl P-122TWL kostet unter 200 €. Drunter würde ich nicht gehen.


    Umbauen kann man prinzipiell keine Maschine von sich aus, da müsstest du schon sehr viel dran rumbasteln.

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    Original von Sven
    Was meinst du, könnte das mit den Löchern für einen Laufschuhspieler wie mir zu einem Problem werden? Könnte ich da mit der Sohle in so nem Loch hängen bleiben?


    Das sollte kein Problem sein. Hängen bleibt's du höchstens wenn du Steinchen oder nen Nagel im Schuh hast. Ersteres ist übrigens gar nicht toll, da zerkratzt man sich den tollen schwarzen Lack...


    Impus zum Plattenwechsel ist dabeim brauchst nix mitnehmen... ;)

    Die Gummiteile (ja ja, Noppen) kann man einfach rausnehmen. Dann sind aber Löcher da, und das is doof. Jetzt nicht groß vom Spielgefühl wenn man mit Schuhen spielt, aber es ist doof. Das ist für mich heute ein Grund davon abzuraten, ich würde es nicht nochmal kaufen.


    Gelöst hat sich die Schraube mit dem die Trittplatte am Fersenteil festgemacht ist (aber nur die Linke). Das war so nach 2 Jahren (wie lang hab ich das Ding eigentlich?! kann grad nicht nachschauen). Dazu gab's auch mal nen Thread. einfach Schraube raus, Gewinde entfetten und wieder rein (glatten Teil bzw. besser Loch am Fersenteil etwas ölen/fetten).
    Die ersten Pedale haben da aber noch Nieten.


    Ansonsten ist mir nichts kaputt gegangen und es ist auch noch alles fest, aber bei mir haben die Teile auch keinen harten Einsatz in Form von häufigem Spielen gehabt. Da muss sich mal seelanne äußern.