Beiträge von 00Schneider

    Zitat

    Original von bastl
    Allerdings scheint die Hauptanwendung für solche Geräte eher eine Andere zu sein:
    http://www.2sound.de/artikel.php?artikel_id=27


    Der Hauptzweck eine DI-Box ist die Umwandlung des Eingangssignals dahingehend, dass der Ausgang ohne weitere Umwege direkt an den Mikroeingang des Mischpults angeschlossen werden kann. Daher der Name, "Direkt Einstöpsel-Box" (tm?). Dabei werden hauptsächlich Imepedanz und Pegelanpassungen vorgenommen. Die Symmetrierung ist eine weitere Notwendigkeit für lange Signalwege, würde aber auch nix nützen wenn voriges nicht passieren würde, also Anpassung des Line- oder sonstige auf Mikrofonpegel. Sonst müsste man nochmal am Pult Umstöpseln, dann wärs nicht mehr direkt. Ground-Lift und schaltbares Dämpfungsglied sind ebenfalls praktische Zugaben.


    Ein Zuschaltbares Dämpfungsglied ist bei allen nicht ganz einfachen DI-Boxen zu finden, je nachdem meist 20 oder 30 dB, oder eben auch mehrere Stufen.



    Einen guten Vergleichs-Test von aktiven und passiven DI-Boxen gibt's kostenlos im Tools 4 Music Archiv:


    Vergleich passive DI-Boxen (3/2004)
    Vergleich aktive DI-Boxen (4/2004)

    Aaahhh....


    Hast recht, die Schrift macht mich wohl ganz verrückt. Dann nur meinen ersten Satz beachten...


    Dann der Tip Video und Ton getrennt aufnehmen und am PC zusammenfügen. Da hat man auch die bessere Audio-Qualität und kann auch besser bearbeiten.
    Um das zeitlich zu koordinieren braucht man dann ein Signal das sowohl zu sehen als auch zu hören ist, aber genau definierbar ist. Da könnte man z.B. einmal in die Hände klatschen, Stick on Stick geht natürlich auch.


    Falls das nicht geht oder vorgesehen ist, nen regelbaren Ausgang verwenden. Es soll ja auch Cinch-Klinke- und Cinch-XLR- Adapter geben, hab mal gelesen... ;)


    Und um Line-Pegel/-Signale für Mik-Eingänge anzupassen hat sich mal jemand die DI-Box einfallen lassen (direct injection, direkt in den Mikro-Vorverstärker). Die haben auch oft eine Pad-Abschwächung, meist 20 dB oder verschieden (5, 10, 20...) oder komplett regelbar.

    Die Impedanz ist für die Höhe des Ausgangspegels nicht relevant! Entscheidend ist die Empfindlichkeit.


    So ziemlich kein Camcorder- oder Digicam-Mikrofon kann die hohen Pegel eines Schlagzeugs verzerrungsfrei übertragen, die sind einfach nicht dafür ausgelegt. Hol dir ein externes Mik das die Pegel verträgt.



    Eine andere Möglichkeit ist, dass die Cam +4 dBU ausgibt und die Soundkarte aber für -10 dBV ausgelegt ist.

    Pearl P-122TWL kostet unter 200 €. Drunter würde ich nicht gehen.


    Umbauen kann man prinzipiell keine Maschine von sich aus, da müsstest du schon sehr viel dran rumbasteln.

    Zitat

    Original von Sven
    Was meinst du, könnte das mit den Löchern für einen Laufschuhspieler wie mir zu einem Problem werden? Könnte ich da mit der Sohle in so nem Loch hängen bleiben?


    Das sollte kein Problem sein. Hängen bleibt's du höchstens wenn du Steinchen oder nen Nagel im Schuh hast. Ersteres ist übrigens gar nicht toll, da zerkratzt man sich den tollen schwarzen Lack...


    Impus zum Plattenwechsel ist dabeim brauchst nix mitnehmen... ;)

    Die Gummiteile (ja ja, Noppen) kann man einfach rausnehmen. Dann sind aber Löcher da, und das is doof. Jetzt nicht groß vom Spielgefühl wenn man mit Schuhen spielt, aber es ist doof. Das ist für mich heute ein Grund davon abzuraten, ich würde es nicht nochmal kaufen.


    Gelöst hat sich die Schraube mit dem die Trittplatte am Fersenteil festgemacht ist (aber nur die Linke). Das war so nach 2 Jahren (wie lang hab ich das Ding eigentlich?! kann grad nicht nachschauen). Dazu gab's auch mal nen Thread. einfach Schraube raus, Gewinde entfetten und wieder rein (glatten Teil bzw. besser Loch am Fersenteil etwas ölen/fetten).
    Die ersten Pedale haben da aber noch Nieten.


    Ansonsten ist mir nichts kaputt gegangen und es ist auch noch alles fest, aber bei mir haben die Teile auch keinen harten Einsatz in Form von häufigem Spielen gehabt. Da muss sich mal seelanne äußern.

    Amptown-Music
    Wandsbeker Str. 26
    22179 Hamburg


    Schalloch Musikhandel
    Karolinenstraße 4-5
    20357 Hamburg


    Musikkeller
    Lange Reihe 94
    20099 Hamburg


    usw.


    Findet man in dem gelben Buch wo viele Telefonnummern drinstehen unter Musikinstrumente und Musikalien.

    Zitat

    Original von tom-on-pearl
    Der Mixer den ich benutzt habe war jedenfalls absolut linear (einzelne Mic-Eingänge wie auch EQ) eingestellt.


    Was du nicht linear einstellen darfst ist der Eingangspegel namens "Gain". Der Regler ist zum einpegeln dar, und das sollte man immer machen. ;)


    Anstöpseln, PFL Schalter an (Pre Fader Listening -> Eingangssignalstärke wird am Meter angezeit), bei jedem Mik so fest drauf hauen (auf die Trommeln/Becken) wie geht und soweit am Gain zurückregeln bis es nicht übersteuert, also nicht mehr wie 6-10 dB an der Anzeige. Besser ist weniger.

    Meint ich doch:


    Stimme laut -> komplex, viele Obertöne -> komplex, viele Obertöne verstärkt -> viel Klirr, unerwünschte (unharmonische) Obertöne -> hohe Energie bei den falschen Frequenzen-> Box kaputt



    So hab ich mal in Anfangszeiten nen Tieftöner meiner super tollen IMG Stage Line Boxen mit geringer Empfindlichkeit gekillt. Der Verstärker war schön stärker, Box hat Piezo und keine Frequenzweiche (jedenfalls nichts was man so nennen könnte), d.h. der Bass läuft bis irgendwas KHz hoch, und das war und ist recht ungesund.

    Zitat

    Original von scarlet_fade
    Ich meine auch mal gelesen haben dass das den Verstärker über kurz oder lang verrecken lassen könnte.


    Es geht ja schon sehr gut eine "normale PA-Box" mit Stimme verrecken zu lassen, wenn keine Schutzmaßnahmen drin sind und sie nicht viel Output hat. Das Stimmsignal kann sehr komplex sein, außerdem eine große Dynamik haben. Weiterhin kommt aus nem Git-Speaker selten etwas über 5 KHz raus, Stimme geht aber bekanntlich viel weiter. Wenn man aber Signale auf einen Lautsprecher gibt die er nicht wiedergeben kann, dann klingt das nicht nur sch...lecht sondern der Speaker geht auch gerne und schnell kaputt. Ähnliches gilt für den Verstärker.
    Und da Git-Amps in 99-100% der Fälle z.B. noch nicht mal über einen HF-Filter verfügen, glaube ich kaum dass da ein Hi- und Low-Cut drin ist.

    Das is doch übersteuert, was soll man denn da beurteilen. Und wie kann man das gut finden?


    Die Kondenser lösen die Höhen nicht gut auf, die HiHat klingt etwas spitz. Da haben aber alle günstigen Defizite, selbst meine AT Pro37. Kann man natürlich durch andere Positionen und Nachbearbeiten entgegenwirken.


    Generell klingen alle Mikros irgendwie, auch die billigen Sets. Die Unterschiede merkt man erst im Direktvergleich und auch bei der Weiterverarbeitung.

    Du könntest es mit Zildjian Earth Rides probieren. Da bricht wohl eher der Ständer zusammen als dass das Ride kaputt geht. Oder auch gleich ein paar Ambosse.


    Ansonten lern ne richtige Technik und spiel die richtigen Beckengrößen. Kleine Becken sind nix für laut. Schau dir was von Taylor Hawkins ab.


    Außerdem können die meisten Jazzer vermutlich lauer spielen als du, wenn sie wollen.