Beiträge von 00Schneider

    Schau dich mal auf der Site von holzringe um. Die stellen ja nicht nur Trommelkessel her, sondern allgemein Holzröhren. Trommelkessel sind sozusagen nur ne Nebenbeschäftigung.



    DomiStenz: Vielleicht mal beim nächsten Schreiner, Tischler etc. nachfragen? Oder bei Willy Wahan.



    Im Pearl Forum hab ich mal gelesen, dass eine neue BD-Form (ob damit auch die Presse gemeint ist weiß ich nicht) 100.000 $ kosten würde.

    Zitat

    Original von maxPhil
    Man zahlt eine pauschale Abgabe, mit der die Rechte der Urheber bezahlt werden. Wenn viele mitmachen, würde das durchaus mit 5€, 10€, 15€ pro Monat zu bezahlen sein (Vielleicht auch gestaffelt nach Verbindungsgeschwindigkeit?).


    Und das ist imho schon der falsche Ansatz. Es kann nicht nach Geschwindigkeit oder potientielle Höchstzahl gehen, es muss pro Titel abgerechnet werden. Was zahlt dann eine Firma mit 6 MBit/s Anschluss, die aber nun tatsächlich überhaupt nicht an Musik oder Filmen interessiert ist?


    Weiterhin fehlt die Kontrolle des Urhebers, eine Platte kann ich aus dem Verkauf nehmen, das kann man beim Tauschen nicht so einfach kontrollieren. (Beispiel Elton John würde nicht mehr wollen dass "Candle in the Wind" verkauft wird.)


    P2P als Basis dafür halte ich für unrealistisch weil es zu Aufwendig ist, genauso ist ein generelle Pauschale unsinnig. "Legalisiert durch Abgabenzwang" ist der falsche Weg. Das hört sich wirklich mehr nach Gewissensberuhigung an.



    Eine Pauschale würde vielleicht schon gehen, aber mehr in Form eins Abos bei einem Online-Anbieter (natürlich ohne DRM oder sonstige Beschränkung). Sowas muss, genauso wie der CD-Verkauf attraktiver gemacht werden. Legale Möglichkeiten gibt es ja, nur sind die bislang recht unattraktiv. Da ist P2P einfacher, aber das ist keine gute Basis für legale Angebote.

    Zitat

    Original von matzdrums
    das möchte der urheber normalerweise nicht. der urheber kann aber über zb. die GEMA geld verdienen. und zwar für jeden sendeeinsatz. das funktioniert bei tauschsystemen nicht. erst recht nicht wenn sowas per flatrate abgerechnet werden soll.


    Das ist aber auch bei Fairsharing möglich, bzw. das Ziel den Rechte-Inhaber nach Häufigkeit der Downloads aus dem Flatrate-Topf zu entlohnen. Dafür wäre dann eine "Verwertungsgesellschaft Online" zuständig.


    Ändert aber nix dass m.M. dafür eine erst andere Rechtsbasis geschaffen werden müsste, und diese aber auch nicht einfacher ist wie jetzt und ebenfalls totale Kontrolle erfordert.

    Zitat

    Original von bastl
    Kann denn ein Urheber verhindern dass sein Material im Radio gespielt wird?


    Ja, wenn er nicht veröffentlicht, und vermutlich auch wenn er überall drauf schreibt "darf nicht im Radio gespielt werden".


    Der Hauptsinn meines Satzes besteht aber darin, dass der Urheber weiterhin das volle Recht hat. So wie ich das im Moment beim "Fairsharing" rauslese, würde das Recht umgangen, bzw. man würde erst mal dafür zahlen gegen das Recht verstoßen zu dürfen. (Das ist mir selbst noch nicht ganz klar, ich bin auch kein Rechtsexperte.) Wenn der Urheber nun aber nicht will dass man MP3s von seinen Songs tauscht, auch wenn er dafür entlohnt werden würde, dann ist das dasselbe Problem wie jetzt auch. Werden diese Songs getauscht ist es auch illegal.


    D.h. ein Freibrief für Filesharing auf Basis eines P2P-Netzwerkes geht m.M. einfach nicht bzw. nicht einfach. (<- Hauptsatz dieses Postings)


    Außerdem hat das Radio einen anderes Ziel als das runterladen oder tauschen.

    Ich hab grad mal nachgeschaut, bei mir ist da immer noch alles so wie's sein soll.


    Ist zwar blöd in deinem Fall, aber da es problemlos umgetauscht wird spricht das ja trotzdem für Pearl bzw. Sound and Drumland. Oder ham die noch nix geantwortet?


    Scheint ein einmalige Produktionsfehler zu sein, das kommt überall mal vor.

    Wenn ich all-you-can-eat will geh ich zum nächsten Chinesen o.ä.



    Für Kultur, Urheberrecht oder sonstiges geistiges Eigentum kann man keine Flatrate einrichten. Man kann auch keine Strafzettel-für-Falschparken-Pauschale einrichten. Dafür darf dann jeder falsch parken wann er will, es kommt weiterhin Geld in die Kasse und die Kosten für Mensch und Papierkram fallen sogar weg.
    Der Punkt ist dass der Urheber bestimmen kann was mit seinem Werk passiert oder nicht. Und das Recht kann man ihm einfach nicht so ohne weiteres nehmen. Falsch Parken ist immer noch falsch, auch wenn ich eine Strafe bezahlt hab, ich habe dadurch im Nachhinein nicht das Recht erworben falsch zu Parken.



    Im Text wird viel zu viel auf den Kosten rumgeritten. Das kann nicht der zentrale Punkt sein, der ist immer noch das Recht.