Beiträge von 00Schneider

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    Original von Hochi
    Ich halte es für unsinnig, nach exakten Intervallen zu stimmen - meiner Meinung nach ist das total überflüssig.


    Ich glaube das sehen z.B. alle Studiodrummer und Schlagzeugbauer etwas anders...


    Das ist mitnichten überflüssig. Toms werden immer in gewissen Intervallen gestimmt, auch oftmals unbewusst. 12-13 auf Quart und 13-16 auf Quint, et voilà da ist auch ne Oktave zwischen 12-16! Ja, das macht sogar viel Sinn!


    Wenn man nur zwei Toms hat, ein Hänge- und ein Standtom ist das evtl. anders, das Hänge- ist ein "Melodietom" und das Standtom hat mehr Rhythmusfunktion. Aber ich versuche 12-16 auf Oktave zu stimmen. 13-16 ist manchen lieber, da der Abstand geringer ist, z.B. oft ne Quint.



    (Dass ne Quinte einen fetter Sound gibt ist natürlich Quatsch.)

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    Original von drumloop
    also ich weiß nicht. da wo das rechte pedal ist, steht bei mir das floortom. ob das dann noch passt.


    Hä? Das rechte Pedal kommt genau dahin wo dein rechtes Pedal jetzt auch ist, nur verschiebt sich die BD nach links und nach vorne. Die Snare steht dann genau vor der BD.

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    Original von scarlet_fade
    Das Set hat sehr dicke Kessel aus Birke, alle Hängetoms sind 8-lagig, die Bassdrum und das Floortom 10-lagig.


    Hatte das CLX nicht eine Kombination aus Ahorn und Birke? Oder gab's da verschiedene Versionen?


    Weil Zitat Sticks:


    "Ein kurzer Ausflug, aus beiden Klanghölzern massivere Kessel mit acht bis zehn Lagen zu bauen, bescherte der Schlagzeugwelt die CZX-Serie."

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    Original von PG
    Vorher war aber mal die Diskussion, ob sich die "wesentlichen" teureren Mehrwegsysteme bei In-Ear Systemen lohnen.


    Und da aber ein ganz klares "Ja".


    Hörer um 100 € sind teilweise ok, haben aber klangliche Schwächen. Ab 200 wirds gut, aber schön und Spaß machen erst die 2-Weg-Systeme.



    Bei Keipen/Club-Gigs würde ich den Monitor aber nicht beurteilen, da gibt's zu viel Direktschall von Band und Front-PA.

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    Original von PG
    Lese ich da aber heraus, daß die Soundqualität bei In-Ear Systemen einen höheren Stellenwert als bei Monitorboxen hat (1Weg, - 2Wegesysteme). Oder setzt ihr auch sehr hohe Soundqualitätsansprüche an Monitorboxen?


    Da interpretierst du was falsch. Nicht der Stellenwert der Qualität ist höher, sondern die Qualität selbst.


    (Von "Krachmacher" Bands ausgegangen - also alles außer Jazz-Trio z.B.)


    Aber bei Monitoren sollte man auch deshalb nicht weniger Ansprüche stellen. Einen matschigen Monitormix will man so oder so nicht... ;)

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    Original von SchlagzeugerHH
    Wie bekomme ich es in den Griff? Kann man irgendwie an der Endstufe irgendwas einstellen...
    Kann ich möglichst günstige Boxen unter 400W verwenden, die nicht so schnell kaputt gehen?!


    Dafür gibt es Limiter. Gute Endstufen haben das eingebaut. Die t.amp zwar auch einen, aber keinen wirkungsvollen. Ne gute und günstige Endstufe mit einem guten Limiter ist z.B. die Peavey PV-Serie, da sind DDT Limiter drin, und der ist Klirr-Anhängig.


    Klirr und Klirrfaktor: http://de.wikipedia.org/wiki/Klirrfaktor


    Zu viel ist nicht gut und zerstört die Lautsprecher, vorwiegend Höchtöner. Tiefton-Chassis werden dagegen gerne durch viel Leistung zerstört: Spule überlastet, Kabelisolierung schmilzt und es gibt einen Kurzschluss.


    An der Endstufe kannst du nix einstellen, und "bessere" die mehr vertragen Boxen bringens auch nicht, mit zu viel Klirr oder Leistung geht auch die Box kaputt.


    Gerade Gesang ist nicht nicht so einfach (bei ungeübten), das Signal kann sehr unterschiedlich sein. Ohne Controller bzw. Limiter ist das immer schlecht.


    Investier in einen Limiter, also besser in ein eine Frequenzweiche mit Limiter bzw. einen Controller (der ist aber teuerer).



    Was für Boxen hast du denn und was ist genau kaputt? Evtl. kann man das Chassis auch reconen lassen (d.h. nur kaputte Teile wie z.B. die Spule wird ausgetaucht).


    Transistoren sollten keine in der Box sein, aber eine Frequenzweiche. Die besteht aus Widerständen, Spulen und Kondensatoren.

    "The UE-7Pro addresses this issue by doubling low-end capability. The UE-7Pro has the same crossover tuning and frequency response as our UE-5Pro, but offers 6db more output before distortion @ 40hz."
    (Quelle)


    Das liest sich eher nach 2-Wege. (*puhGlückgehabt*)


    Aber prinzipell hast du schon recht rapid.

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    Original von Ian_Paice
    Ist ne dumme frage...aber gibt es irgendwo eine bestimmte wertung für sowas!? Einen optimalen wert für die trommeln das sie zusammen harmonieren?!


    z.B. 8" tom: Schlagfell: 55, Resofell: 45
    10"....u.s.w


    Nein das gibt's nicht und wird auch nie gehen. Warum es nicht geht erfährst du in den Threads die man per Suche nach Tension Watch findet.

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    Original von rammsteinfan
    mein aufnahme-lautstärke-regler im windows-soundmixer ist grau eingefärbt und lässt sich nicht einstellen. wie bekomme ich das wieder zum laufen?


    Dann blockiert irgendein Programm den Software-Mixer, bzw. bei mir ist das der extra Software-Mixer von der Soundkarte.

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    Original von drumophone
    hat jemand schon erfahrungen mit den adapterringen gemacht? das argument, daß durch die adapter eine schlechtere abschirmung in kauf genommen werden muß, hab ich schon öfters gelesen, aber wie sieht es in der praksis aus!!????


    Das die eine schlechtere Abschirmung haben glaub ich nicht so ganz, 20 dB werden es schon sein. Die HS-Hörer liegen bei ca. 25 dB, aber nicht so rel. linear wie der 25er Filter.


    Das Problem an den Adapterringen ist, dass man einen Resonanzübergang mehr hat (Hörer -> Ringe -> Otoplastik -> Ohr) und es deshalb bei verschiedenen Frequenzen zu klanglichen Einbußen oder Problemen kommen kann.


    Nen passenden Kopfhörer gibt's aber nicht für 50 €, den günstigsten den ich dafür empfehlen würde ist der Vic Firth SIH 1 für 80 €. Die normalen bringens meist nicht so, aber kuck mal den Audio Technica ATH-M40fs.



    meshhead:


    3-Wege-Hörer gibt so nicht, es sind 2-Wege, nur eben zwei Basstreiber. Ähnlich einer 2x12" plus Hochtöner Box. Aber den Unterschied merkt man, der Bass kommt nochmal definierter und satter.



    eDDy551:
    Das ist schon richtig, aber wie Duke schon sagte, oft wird auf der Elacin-Basis angefangen. Und ein Pult hat keinen Limiter drin, der ist live schon zu empfehlen. Einfach einschleifen geht auch nicht, da die Pulte die Inserts in den Kanälen bzw. im Master auch nicht mehr so klein und billig sind.

    Der Vorteil der InEar komplett-Lösungen: man hat alles nötige auf kleinem Raum, inkl. Endstufe mit Frequenzweiche.


    Die Hearsafe-Station ist übrigens aus dem Programm genommen. Von Shure gibt's auch schon länger kleine InEar-Mixer und Beltpacks, aber ebenfalls recht teuer. Viele der Funk-Beltpacks kann man auch per Kabel ansteuern.


    Das wichtigste ist eigentlich der Limiter und eine Lautstärkeregelung.


    Man kann das natürlich auch alles aus Einzelkomponenten zusammenstellen, ist evtl. günstiger und mit mehr Möglichkeiten, aber verbraucht eben mehr Platz. Unter einem 19" Rack mit 4-5 HE wird es denke ich nix (Pult, Limiter, Frequenzweiche, Endstufe, evtl. Schublade).



    Die 2-Wege Hörer bringen klanglich auf jeden Fall was, ist ein deutlicher Unterschied. Kann man bei jedem größeren Händler testen im Normalfall, wenn du die Elacin schon hast um so besser. Oder bei Hearsafe. Und sowohl Hearsafe als auch Fischer-Amps verschicken in der Regel Modelle zum testen.


    Der Nachteil bei Hörern mit Adapterringen für Elacin: Man hat einen Resonanzübergang mehr, da gibt klangliche einbußen bzw. Schwachstellen. Deshalb sind die Hearsafe HS 15 eher vorzuziehen.


    Bass-Shaker hab ich noch nicht gehabt.

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    Original von JonJon
    das heisst lautstärke. scnr ;)


    "Die psychoakustische Kenngröße Lautheit gibt an, wie laut ein Geräusch empfunden wird. Die Einheit der Lautheit ist das sone."


    Auch wenn's in dem Zusammenhang Lautstärke gebräuchliche ist. Gemessen wird aber wenn dann der Schalldruckpegel...


    SCNR



    Son ähnliches Thema hatten wir ja schon mal. Sobald die Verkäufer sich im selben Raum mit Testsets befinden, dann darf man meist nicht viel. Da hilft nur bauliche Trennung (siehe z.B. Rockshop).

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    Original von Tubos
    Ich kann also eine Elacin-Ottoplastik anfertigen lassen und dann entsprechende Filter oder Hörer selbst bestellen (z.B. bei Hearsafe)?


    Kannst du auch, aber normalerweise gibt's immer das Basisangebot mit einem Paar Filter. Die Preise sind meist die gleichen und die Filter sind dieselben von Elcea. Nur die Hörer sind nicht immer alle im Programm.


    Normalerweise gibt's das auch alles im Musikfachhandel. Nur die Abdrücke müssen beim Hörgeräteakustiker gemacht werden.