Beiträge von 00Schneider

    So, hab die Hihats letzte Woche beim Lindberg getestet, und ich muss sagen ich bin, im Hinblick auf das Video, von dem ich mir eigentlich einen ziemlich guten Sound versprach, relativ enttäuscht.
    Das Teil klingt im Video viel präziser und klarer. Es klingt meiner Meinung nach defintiv eher in Richtung "Extra Dry" was man im Video eher weniger erahnen kann.


    So ernüchternd es klingt: Es kommt immer noch drauf an wer die HiHat wie spielt. Estrem ist es z.B. auch bei den Fierce Becken von Jojo Mayer. Hats und Ride sind recht trocken, die verzeihen keine Fehler. Da hört man jede kleinste Unsicherheit in der Spielweise...


    Wenn man eine präzise HiHat haben will, muss man sie auch präzise spielen. ;)

    WENN die Buchsen Verschleissteile WAEREN, die regelmaessig getauscht werden muessen, hat der Hersteller Sorge zu tragen,
    dass der Austausch der Teile relativ muehelos und damit kostenarm vonstatten geht.

    ...wechsel mal ne Glühbirne an nem modernen Auto... so viel zur Sorgfalt von etablierten Herstellern... ;)

    Das Firewire Problem ist dann noch aussen vor, wenn da ein SMD Baustein defekt ist, kann das Loeten auch mal etwas laenger dauern.

    Das hat mit SMD nix zu tun, höchstens mit der Anzahl der Pins. Solange es kein BGA oder doofes QFN Gehäuse ist sehe ich keine Schwierigkeiten beim Löten und auch keinen Erhöten Zeitbedarf, eher im Gegenteil.



    Und wenn der Hersteller eine solche Buchse als Verschleissteil deklariert, muss sie mit geringen Aufwand ersetzt werden koennen, zumindest
    nicht mit Kosten, die 50% des Anschaffungswertes entsprechen, wie es hier der Fall ist.

    Bei Druckern ist es Gang und Gebe dass das Verschleißmaterial fast so teuer wie der Drucker selbst ist... ;)

    nein, polyrhytmik ist beides, polymetrik aber sind verschiede taktarten gleichzeitig. daher sind diese akzentverschiebungen auch polyrhytmik. polyrhytmik ist quasi ein oberbegriff bzw. nicht eng definiert.


    Poly = viel, so viel lässt sich vom dem Wort ableiten. Ein 16tel Wirbel allein kann kaum polyrhythmisch sein, egal welche Betonung. Da muss schon etwas zweites dazu. OK, Matt tritt die Hihat... ;)


    im übrigen gibt es auch im englischen den unterschied 3 over 4 oder 3 against 4.


    Stümpt, ich vergaß und verwechselte.

    Polythythmisch wäre 3 gegen 4, und 3 über 4 bezeichnet für mich dasselbe. 2 gegen 3 sind bei mir z.B. Achtel und Achteltriolen gleichzeitig. Denke "gegen" ist deutscher und "über" orientiert sich mehr am englischen "3 over 4". Polyrhytmus ist es hier also nicht da nur 16tel. Es ist Polymetrik, wenn man die Akzente als Basis nimmt ergibt sich ein anderes Taktmaß.

    Du kannst extrene Mikrofonvorverstärker kaufen und die an die Line-Eingäng anschließen wenn du welche frei hast. Ansonsten ist ein zweites Mischpult kaufen das billigste.

    Verstehe das richtig, wenn Du sagst dass die "Kurve fuer die Gefahr eines Hörschadens bei 40 kHz niedriger ist als bei 50 Hz", dass man
    sich bei 50 Hz schneller einen Hoerschaden zuziehen kann? Bzw. ein (andauerndes) Schallereignis mit 4 kHz um 20 dB lauter sein muss als eines mit 50 Hz?


    Das widerspricht ein bisschen dem gesunden Menschenverstand. Aber der kann natuerlich truegen.


    Edit: ich glaube ich weiss wo der Fehler liegt: im Audiogramm werden positive Werte nach unten abgetragen.

    Die Kurve wird niedriger angesetzt heißt in dem Fall die Hörschädigung kann schon bei niedrigeren Pegeln auftreten. In besagtem Diagramm sind die Pegel nach oben positiv, es ist der Schallpegel aufgetragen.


    Gut dass du das Diagramm gerunden hast, die Kurven sind sicher auch irgendwo im Netz, aber ich war grad zu faul zum suchen... ;)


    Weitere Gründe können vermutlich in der Funktion der Hörschnecke gefunden werden. Dort findet eine Frequenz-Orts-Transformation. Hohe Frequenzen bewirken am Beginn (größerer Durchmesser) der Schnecke einen Ausschlag, tiefe Frequenzen am dünnen Ende. Diese Übertragung wird auch nicht linear über die Frequenz sein.

    Das Gehör ist bei 2-4 kHz am empfindlichsten weil dort die Lambda-Viertel-Resonanz des Gehörgangs liegt und somit eine sehr gute Anpassung von Mittelohr an die Außenwelt vorliegt (Gehörgang ist ca. 2 cm lang). Da das Innenohr keine besonderen Vorkehrungen hat damit es in diesem Bereich mehr Pegel verträgt, kann man in diesem Bereich das Gehör entsprechend leichter kaputt machen. Die Linie der Gefahr für Hörschäden ist in meinem Buch ("Psychoacoustics") bei 4 kHz auch um 20 dB niedriger angesetzt als bei 50 Hz (die ist jedoch allgemein zu sehen, Lärmdosis, nicht einmaliges explosives Ereignis). Die Schmerzgrenze nimmt auch dementsprechend ab 1-2 kHz und wird bei 10 kHz 10-15 dB niedriger angesetzt als bei Frequenzen unter 1 kHz.

    das ding ist 13, dings mm flach, ich nehme mal an, das für einen standard-usb anschluss nicht genug plazt ist

    Wieviel mm hat der untere Teil deines Macbooks? Das Gehäuse einer SMD-USB-Buchse ist 4,5 bis 6,6 mm hoch.



    ich kann damit alltägliche dinge tun wie anwesenheitslisten und kalender pflegen, ich kann video an ein einen beamer schicken, ich kann damit ne daw steuern, ich kann damit krach machen, ich kann damit noten lesen, die ich sonst ausdrucken müsste undundund. für jemanden, der nicht sowieso mit apple-kram arbeitet ist das vielleicht nix, für mich aber schon. und ich bin kein apfel-jünger. es gibt bestimmt auch sowas ähnliches von nem anderen hersteller, wenn nicht heute dann morgen.

    Juchu, endlich kann man alltägliche Dinge tun*... Mich begeistert sowas halt nicht mehr so einfach, hab mir aber vermutlich schon eine Berufskrankheit im Studium zugezogen. Entscheidend ist die unkomplizierte Vernetzung zwischen Apple-Produkten. Ansonsten ist nur die Touch-Bedienung neu, der Rest ging auch gestern schon.


    *Ich mein das ernst, Technologie schreitet wie wild voran, aber grundlegende Dinge werden oft vernachlässigt, die Bedürfnisse im Alltag nicht erleichtert sondern erstmal nur verschoben. Zum Glück kann man in letzter Zeit den Satz "und es funktioniert sogar" immer etwas häufiger beifügen.

    Ja, das scheint schick, bringt mich immer noch unweigerlich zu der Frage wieso man dann nicht direkt einen Audio-Eingang oder/oder USB normal ausgeführt hat wenn beides doch da ist und funktioniert. Womit man mal eben die Zielgruppe um geschätzte dreihundert Prozent erhöhen würde und Anwendungsmöglichkeiten um drölfhundert... Oder anders gesagt: Wieso freut sich über einen umständlichen Weg wenn der direkte ansonten Standard ist.


    Gut, man kann natürlich ein Cabrio kaufen, es höher legen um damit im Gelände fahren zu können...


    Und das einzige wofür du das iPad brauchst ist die Electribe App, den Rest kannste mit jedem anderen Computer-Dings auch machen... ;)


    Bei momentanem Blueooth ist letztendlich die Bandbreite zu gering für vernünftig Audio. Die Guitar Hero Gitarre kann man wohl über Blauzahn verbinden, wird aber nicht das sein was du suchst...